A Castle Full of Cats

Kostet minimal mehr als der Vorgänger, hat aber doch wesentlich mehr zu bieten. Es gilt wieder Katzen zu finden, doch diesmal sind diese verzaubert worden. So gibt es das typische Sortiment einer Halloweenepisode: Geister-, Mumien-, Frankensteins Monster-, Vampirkatzen und weiteres. Das hängt mit einem Hauch von Handlung zusammen. Diese ist zwar vernachlässigbar, doch durch das bissl Worldbuilding fühlen sich die unterschiedlichen Areale nicht mehr wie Levelabschnitte aus dem ersten Teil an. Es gibt ein paar Nebenaufgaben in Form von weiteren Sammelquests, die zusätzliche Fähigkeiten bringen. Diese bleiben vollkommen optional.

Ähnlich wie in einem 3D-Super-Mario muss man immer erst eine gewisse Anzahl an Katzen gefunden haben, bevor sich ein neuer Weg öffnet. Es gibt auch Geheimgänge zu finden. Zum finalen Bosskampf gelangt man aber auch ohne viel Geheimnisse gefunden zu haben. Beim Endboss muss man mehrfach vier zufällig verteilte Katzen innerhalb eines Zeitlimits finden, ansonsten wird diese Aufgabe wiederholt.

Hat mir richtig gefallen. Es gibt viel mehr Musikstücke, die Räume sind viel abwechslungsreicher und der Umfang ist generell größer. Mir fehlt nur noch eine der nicht gezählten Katzen, die man für deren Mutter suchen muss. Von dieser erhalte ich bestimmt das letzte Item, welches mir noch fehlt. Dann wäre ich mit dem Game auch schon wieder durch.

Für mich der interessante (und auch größte) Raum im ganzen Spiel ist die Bibliothek. Hier hatte ich tatsächlich mal für die letzte Katze die Hilfe verwendet, weil ich diese nach 3-5mal alles Absuchen einfach nicht gefunden habe. Hier bin ich gespannt, wie sich so andere schlagen. Im Nachhinein hätte ich es einfach nochmal probieren sollen, ich hatte es sogar schon gut eingrenzen können, wo das gesuchte Kätzchen sich befinden müsste.