Was bedeutet für euch Freundschaft?

  • Für mich bedeutet Freundschaft das man sich gegenseitig vertrauen kann, eine emotionale Bindung zum anderen hat und sich gegenseitig hilft wenn es dem anderen schlecht geht. Wenn ich mich mit jemandem gut verstehe ist er für mich nicht automatisch ein Freund sondern erstmal Bekannter, wenn man sich länger kennt guter Bekannter.

  • Freundschaft ist für mich das tiefe Vertrauen in eine Person, und das in jeder Situation.
    Jemanden zu kennen, so wie er wirklich ist.
    Demjenigen alles ohne Ausnahme erzählen zu können, ohne abgestempelt zu werden.
    Nicht alles fragen zu müssen sondern es einfach zu wissen.
    Auch mal zu streiten und später darüber zu lachen.
    Das ist für mich Freundschaft.

  • Was ne richtige Freundschaft mir bedeutet?
    So fast alles, wäre für mich eine der wichtigstens Punkte im Leben, richtige Freunde oder gar beste Freunde hat man im Leben nur sehr wenig, um so wichtiger ist es für mich, dass ich Ihnen vertrauen kann, Sie ehrlich zu mir sind und wir uns bestens verstehen.
    Ich gehe sogar soweit, dass ich sage ein bester Freund muss mit mir schon wie eine Einheit funktionieren.
    Streit sollte man klären können ohne es in einem Kleinkinderkrieg enden zu lassen und so dementsprechend auseinander geht.


    Man sollte für einander einstehen (nach meiner Auffassung oder meiner Bedeutung für Freundschaft), ich würde ohne weiteres einen besten Freund schützen, auch wenn es böse für mich enden kann.
    Genau das gleiche erwarte ich zwar nicht vom Gegenpart, aber die Ansätze.
    So einfache Worte wie "bitte" und "danke" sollten einem nicht schwer fallen und auch so sollte man was haben, was beide Seiten beschäftigt. (nicht dass man permanent an einander vorbei redet)


    Leider kann/will das in meinem Umfeld nicht mal ansatzweise in Erwägung ziehen, deshalb sind die Leute mit denen ich mich abgebe lediglich für Unterhaltung zuständig, vereinsamen möcte man ja dann doch irgendwo nicht, man duldet Sie einfachh labern Sie noch so große Scheiße wo man sich einfach denkt "halt doch einfach mal dein Maul".

  • Wie definiert ihr Freundschaft und was ist euch wichtig? Was geht gar nicht&wann würdet ihr eine Freundschaft beenden?

    Freundschaft ist für mich wenn man sich auf einem Berg ohne Abstiegsmöglichkeit absetzen lassen könnte und genau weiß das der Freund wiederkommt mit Verstärkung um einen zu retten. Wichtig ist dabei das man sich halt gegenseitig 100% vertraut und kennt - Ein warer Freund steht immer hinter einem und hält den Rücken frei und hat immer Zeit für dich egal ob er gerade mit der liebsten im Bett ist oder nicht.
    Ein absolutes NoGo ist natürlich das anbaggern seiner Freundin mit der man zusammen ist sowie Vertrauensmissbrauch - Eine richtige Freundschaft gibt einen niemals Gründe diese zu beenden, doch wenn dann muss der Grund wirklich verheerend sein...
    Ich habe Freunde die ich seit über 17 Jahren kenne und liebe wie einen Bruder wo ich genau weiss das diese immer für mich da sind egal womit sie gerade beschäftigt sind.


    LG.: Tarmin

  • Besser hätte ich es auch nicht schreiben können. Genauso würde ich Freundschaft auch beschreiben.


    Was gar nicht geht ist dieses Vertrauen, was man hat, zu missbrauchen oder jemanden einfach hängen lassen, egal wie nichtig der Grund für gefragte Hilfe scheint. Selbst wenn es nur ums Zuhören geht. Das hat für mich nichts mehr mit "echter" Freundschaft zu tun.
    Eine wahre Freundschaft braucht man nicht beenden, selbst wenn man sich, warum auch immer, über Jahre nicht gesehen oder gehört hat.

  • ich würde ohne weiteres einen besten Freund schützen, auch wenn es böse für mich enden kann.

    Das ist sehr löblich, allerdings wäre ich mit solchen Aussagen vorsichtig, wenn man vorher noch nie in einer vergleichbaren Situation gewesen ist. Ein Mensch, der bei Gefahr seinen Instinkten untergeordnet(er) ist und nicht in erster Linie seinem Verstand, reagiert in einer Situation dann vielleicht nicht so, wir er gerne möchte. Der Gedanke von Verletzung oder Tod vor Augen ist was anderes als ein gemütliches Zimmer mit PC.
    Wie gesagt, gute Einstellung, die ich dir auch nicht absprechen möchte. Aber es ist viel Gewicht dahinter, zumal sich andere eventuell darauf verlassen.


    Ich persönlich würde sowas einer Person auch nie sagen oder versprechen, dass ich alles für sie tun würde, dass ich für sie sterben würde. Einerseits weil mich der Gedanke deprimiert, ich will schließlich mit der Person glücklich sein, ob Freund oder Partner. Und andererseits weil das nur Worte sind. Was zählt sind die Taten. Und eine richtige Freundschaft braucht das auch nicht, da weiß man, was der andere wert ist.


    Eine richtige Freundschaft gibt einen niemals Gründe diese zu beenden

    Schön gesagt. Das perfide daran ist jedoch, dass ein Vertrauensbruch gerade aufgrund dieser starken Verbindung zueinander so viel mehr ins Gewicht fällt als bei einer normalen Bekanntschaft. Wenn man das Glas also als halbleer betrachtet, könnte man sagen, dass eben genau eine richtige Freundschaft so viel mehr Angriffsfläche für Gründe bietet, diese zu beenden.


    Eine wahre Freundschaft braucht man nicht beenden, selbst wenn man sich, warum auch immer, über Jahre nicht gesehen oder gehört hat.

    Aber ist das dann noch eine richtige Freundschaft? Ich stelle mir das schwierig vor, denn dazu gehört für mich auch das Teilhaben am Leben des anderen, genauso wie man ihn an seinem Leben teilhaben lässt. Wenn man sich erst nach vielen Jahren sieht, in der Zeit können sich Menschen sehr verändern und man stellt vielleicht fest, dass die Person gegenüber nicht die gleiche wie vor ein paar Jahren ist. Eine so lange Pause ist ein enormes Risiko. Natürlich muss man die Freundschaft nicht beenden. Aber wirklich geführt hat man sie in der Zeit vielleicht auch nicht.


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    Die meisten Aspekte wurden jetzt hier schon genannt. Auch für mich ist Vertrauen als Basis einer Freundschaft unabdingbar. Ich muss das Gefühl haben, der Person alles sagen zu können. Ich erwarte keinen Rat, sondern Gehör. Das wichtigste ist, dass die Person zuhört, versteht und sich damit beschäftigt. Denn meine Probleme sollten auch ihre Probleme sein und umgekehrt.
    Dazu zählt auch, dass ich mich auf die Person verlassen kann. Ich bin, wenn ich mich auf eine Freundschaft einlasse, sehr loyal. Ich mag meine Eigenheiten haben, aber wer hat die nicht? Aber wenn es drauf ankommt, dann bin ich auch da. Damit meine ich nicht, dass ich jeden Tag mit der Person verbringen muss. Letztlich hat jeder noch ein eigenes Leben. Sondern andere Dinge abzusagen, um für einen Freund da zu sein und wo Gedanken wie "regnet draußen, hab jetzt eigentlich nicht so Lust" einem nichtmal ansatzweise in den Sinn kommen.


    Wichtig ist aber auch, dass man so sein kann, wie man will, wie man ist. Ich hab meine Eigenheiten, aber die stehen mir auch verdamt nochmal zu. Schließlich definieren sie, wer ich bin. Und die sollte man niemandem absprechen. Man nimmt sich gegenseitig so, wie man ist und weiß die "Fehler" des anderen mit der Zeit sogar zu schätzen. Ist das nicht der Fall, braucht man die Freundschaft auch nicht.
    Ich merke gerade, dass das wie die Beschreibung einer Beziehung klingt, aber Freundschaft ist an sich auch nichts anderes. Nur mit dem Unterschie, dass das alles rein platonisch abläuft ;)

    "Ach, was ich weiß, kann jeder wissen - mein Herz habe ich allein."

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  • Das ist sehr löblich, allerdings wäre ich mit solchen Aussagen vorsichtig, wenn man vorher noch nie in einer vergleichbaren Situation gewesen ist. Ein Mensch, der bei Gefahr seinen Instinkten untergeordnet(er) ist und nicht in erster Linie seinem Verstand, reagiert in einer Situation dann vielleicht nicht so, wir er gerne möchte. Der Gedanke von Verletzung oder Tod vor Augen ist was anderes als ein gemütliches Zimmer mit PC.
    Wie gesagt, gute Einstellung, die ich dir auch nicht absprechen möchte. Aber es ist viel Gewicht dahinter, zumal sich andere eventuell darauf verlassen.

    Als ich damals meine angeblichen "Freunde" noch hatte habe ich mich schon immer schützend vor Sie gestellt und hab die ein oder andere dicke Backe kassiert.
    Dass sich das letzendlich so gedreht hat und es die reinsten Arschlöcher sind hätte ich nicht gedacht, aber nun gut, zu dem Zeitpunkt dachte ich wir waren dicke, dementsprechend hatte ich auch kein Problem mich mit einer schützenden Hand vor Sie zu stellen.


    Ich persönlich würde sowas einer Person auch nie sagen oder versprechen, dass ich alles für sie tun würde, dass ich für sie sterben würde.

    Das sage ich denen auch nicht ins Gesicht, da käme ich mir um ehrlich zu sein auch etwas komisch vor.
    Zumal es trotzdem meine Einstellung ist, dass diese auch nach hinten losgehen kann ist klar, nem Messerstrecher dem der kragen platzt und mir die Klinge in die Brust rammt, kann es geben, das könnte mein Todesurteil sein.
    Ich erwarte von niemanden in einer Freundschaft, dass er sich vor mich stellt wenn ich abgestochen oder beschossen werde, ob ich das mache ist letzendlich mir überlassen. (Aber das ist auch ne extreme, die würde ich mal sagen in 0.01% der Fälle passieren würde)
    Ich erwarte aber, dass man zu einem steht.
    Kleienr Crashkurs durch meine Schulzeit, ich stand vor den leuten udn habe Ihnen geholfen, wenn ich Probleme hatte standen die Leute hinter mir und haben NICHTS gemacht, sorry, aber man kann ggf. wenn man zu 4 ist auch mal eingreifen und sagen "so nicht", für mich ist es was ganz normales, dass ich eingreife, klar macht da nicht jeder mit, ist auch versändlich, schon gar nicht, wenn ich in der Stadt Fremden helfe, aber ich machs halt.


    Klar musste auch ein wenig voraus denken in solchen Situationen, packste das oder nicht, könnte er ggf. einen spitzen Gegenstand ziehen oder nicht.

  • Freundschaft... Hm... Naja, so wirklich gute Freundschaft....


    Ich würde sagen gute Freundschaft ist, wenn man man selbst sein kann. Nicht das sagen muss was der andere hören wil. Ehrlich sein kann. Ehrlichkeit vom anderen zu erwarten.


    Das klingt so wenig aber ist es wirklich sehr viel verlangt. Auch wenn es nach wenig ausschaut ist das ganze Mega schwer, sonst würden wir wohl mehr Freunde haben ^^'


    Und so richtig gute Freunde gibt es meiner Meinung nach wenig. Manche Menschen mag man, und manche Menschen mögen einen. Aber Freundschaft ist es dann, wenn man sich gegenseitig zu 100% vertrauen kann und man selbst sein kann.



    Yaoi is love, Yaoi is live ( ~'ω')~
    Have a gay day ( σ՞ਊ ՞)σ

  • Für mich bedeutet Freundschaft, dass da Menschen sind, die immer für einen da sind. Die auch mal Dinge sagen, die man nicht hören will, aber mal hören muss.
    Auch wenn man mal am Boden ist, dass sich diese Menschen einen Moment dazu gesellen, aber einen danach auch wieder aufbauen. In einer Freundschaft sollte man man selbst sein können, ohne von den anderen verändert zu werden. Man muss sich nicht unbedingt jeden Tag sehen, es reicht, wenn die Person für einen da ist, wenn man sie braucht und man weiß egal was man noch für eine bescheuerte Idee hat, dass man die Unterstützung hat und man jemanden hat, der an einen glaubt. Man sollte niemals das Vertrauen missbrauchen, weder von der anderen Person noch sollte die Person das bei einem selbst machen. Für mich ist Freundschaft auch, dass man mit diesen Menschen die Zeit vergisst und bis zum Umfallen lachen kann, auch noch nach ein paar Stunden oder Tagen. Man sollte bei egal was man unternimmt immer Spaß zusammen haben, auch wenn es die langweiligste Sache der Welt ist.
    Dass man sich natürlich auch mal streitet ist klar, aber das man sich danach auch immer wieder verträgt finde ich auch sehr wichtig :) Man sollte einfach immer wissen, dass da ein mensch ist, der immer zu einem steht und einem die Hand reicht, wenn andere loslassen. Ein Freund ist auch jemanden, der eine da abholt, wo andere einen stehen lassen.
    Ein Freund sollte einfach dieser Mensch sein, der einen besser kennt, als man sich selbst, mit all den Macken die wir haben, der genau weiß wie man manchmal ticken kann, aber der trotzdem bleibt.

  • Für mich bedeutet Freundschaft in erster Linie, das man füreinander da ist, nicht nur einer für den anderen. Das man sich gegenseitig auf den anderen verlassen kann. Das man ehrlich zueinander ist, den anderen so akzeptiert, wie er ist. Das man Freude, Trauer etc miteinander teilt. Das man jederzeit den jeweils anderen anrufen kann, wenn was ist. Und vor allem, das es nicht wegen irgendwelchen Streits auseinander geht, idealerweise sollte man sich gar nicht streiten, nie. Meinungsverschiedenheit ist ja normal, aber Streit sollte in einer Freundschaft nicht sein.


    Ich sehe immer viele, die kennen sich vielleicht einen Tag und sagen gleich "wir sind Freunde". Für mich setzt Freundschaft voraus, das man sich auch irgendwie schon ein Stück weit kennt, das man schon das ein oder andere zusammen gemacht hat. Man weiß doch sonst gar nicht, was der andere für ein Mensch ist. Ich muss persönlich volles Vertrauen in eine Person haben können, bevor ich von Freundschaft spreche. Ich hatte schon den einen oder anderen Kontakt, aber jedesmal hab ich direkt gemerkt, das ich nur gut genug war, wenn die Leute sonst keinen hatten oder aber wenn sie was brauchten bzw ich bei irgendwas helfen sollte. Eine Kindheits"freundin" z.B. meldet sich immer nur bei mir, wenn sie Hilfe mit ihrem PC braucht. Ist für mich keine Freundschaft. Das ist ausnutzen der Hilfsbereitschaft anderer. Wenn ich nämlich jemanden brauche und ich würde ihr schreiben, da kann ich zu 100% sicher sagen, das keine Antwort käme. Hab z.B. auch nur mal angefragt, ob wir uns mal wieder treffen wollen.. keine Antwort. Und so gehts mir mit allen Kontakten die ich knüpfe. Das ist für mich keine Freundschaft sowas. Wenn ich mich nur dann melde wenn ich was brauche, bin ich kein echter Freund sondern nutze den anderen nur aus.


    Deshalb behaupte ich auch nicht, Freunde zu haben. Ich hab keine. Bekannte, ja. Freunde nein. Wer sich mit mir nichtmal treffen will und nur schreibt wenn er was braucht ist kein Freund. Ich weiß ich bin schwierig aber ein wahrer Freund würde mich akzeptieren wie ich bin und nicht mit "ja aber du bist immer so zurückgezogen" kommen. Wo bleibt da die Freundschaft, wenn ein zusammensein immer an Bedingungen geknüpft wird?

  • Annyeong~ (^.^)/"


    Alle schreiben so schöne Dinge hier über Freundschaft. Ich stimme jedem hier zu, daher würde ich mich ohnehin nur wiederholen.

    Deshalb versuche ich mich kurzzuhalten.


    Wenn ich das Wort Freundschaft verwende, dann ist es das gleiche wie Familie für mich. Ich hatte auf emotionaler Sicht, leider nie eine Familie. Ich sage bewusst aus emotionaler Sicht, da ich sonst alles hatte und es mir an nichts fehlte, wofür ich immer noch sehr dankbar bin. Dennoch hat immer die Zuneigung einer Familie gefehlt. Pech mit der Familie, dafür Glück mit den Freunden. Daher, wenn ich das Wort Freunde benutze,... benutze ich es nicht leichtfertig, da meine Freunde meine Familie sind und ich sie alle sehr liebe.


    Jemanden als Familie zu betrachten, ihm diesen "Titel" zu verleihen, ist denke ich das Intimste, was man einem Menschen schenken kann. Ich denke alle, die das Glück haben, Freunde als Familie betrachten zu können, haben schon einen wichtigen Teil im Leben geschafft. Dieses Leben ist ohnehin sehr verrückt und anstrengend. Wir wandern umher, denken wir hätten von Dingen Ahnung und wüssten wie das Leben funktioniert, woher wir kamen oder wo es noch hingeht, aber wenn wir ehrlich sind, wissen wir noch sehr wenig. Sei es über das Menschsein an sich, oder was uns alle noch erwartet.


    Umso schöner ist es, wenn uns auf dieser unsicheren Reise durch das Leben, Menschen begleiten, die wir ebenso lieben wie sie uns lieben.


    Also bedeutet Freundschaft für mich nichts anderes als Familie. :<3:

  • Das.


    Den beiden kann ich nicht viel mehr hinzufügen. Für mich ist Freundschaft, dass man sich sofort verbunden fühlt, auch wenn man die Person lange nicht persönlich getroffen hat. Mit meinem besten Freund habe ich vielleicht ein, zwei mal im Jahr Kontakt, persönlich treffen wir uns nur noch alle paar Jahre. Trotzdem ist dann sofort eine Verbundenheit da, die sich über die Jahrzehnte, die wir uns kennen nie verändert hat. "Et is en Jefüll." Kann ich irgendwie nicht anders beschreiben.


    Also bedeutet Freundschaft für mich nichts anderes als Familie. :<3:

    Das definitiv nicht bei mir.


    Freunde kann ich mir aussuchen, Familie nicht. Und ich möchte definitiv niemals mit meinen guten Freunden unter einem Dach wohnen. Ich glaube das würde viel kaputt machen. Klingt vielleicht komisch, aber gut befreundet sein heißt für mich nicht, dass ich mein komplettes Leben mit dieser Person teilen möchte. Verbal in Erzählungen vielleicht, aber nicht, in dem ich zusammen lebe oder gewisse familiäre Dinge erwartet werden. Das ist für mich eine ganz andere Hausnummer.

  • (Gute) Freundschaft bedeutet für mich, das man stets man selbst sein kann, sich bei den Personen auch mal ausheulen darf/kann; aber das sie einem auch mal die Leviten lesen, bzw. einen zurück auf den Boden der Tatsachen bringen.

    Das finde ich für mich auch ein sehr wichtiger Punkt.

    Gute Freunde müssen einem nicht immer alles recht machen und einem Honig ums Maul schmieren. Ich liebe Ehrlichkeit und es hilft mir auch zur Selbstreflektion wenn mir jemand sagt, wenn ich mich mal schlecht verhalten habe oder etwas dummes getan habe. Ich bin da jetzt nicht der Mensch der davon beleidigt ist, sondern ich überlege dann schon nach. Also solche Menschen/Freunde sind mir dann doch lieber wie andersrum. Gute Kommunikation finde ich auch wichtig.


    Ansonsten bedeutet Freundschaft für mich einfach auch auf einer gewissen Wellenlänge zu sein. Viele Freunde sehe ich jetzt nicht oft, aber wenn man sich trifft ist es so, als wäre man immer zusammen gewesen. ^^


    𝔬𝔫 𝔱𝔥𝔢 𝔯𝔬𝔞𝔡 𝔱𝔬 𝔬𝔟𝔩𝔦𝔳𝔦𝔬𝔫, 𝔪𝔞𝔯𝔠𝔥𝔦𝔫𝔤 𝔦𝔫 𝔬𝔲𝔯 𝔬𝔴𝔫 𝔡𝔢𝔞𝔱𝔥 𝔭𝔞𝔯𝔞𝔡𝔢

    𝑐𝑙𝑜𝑠𝑒 𝑦𝑜𝑢𝑟 𝑒𝑦𝑒𝑠 - 𝑓𝑒𝑒𝑙 𝑡ℎ𝑒 𝑟ℎ𝑦𝑡ℎ𝑚