[J-Denkweise] Japan und Hitler - Hitler das "Vorbild"

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  • Ich greife zu meinem Fukushimabericht einen kleinen Teil voraus, was mal wieder die japanische Denkweise uns näher bringt.
    Es handelt sich um ein Zitat aus dem Buch "Das japanische Desaster - Fukushima und die Folgen" von Johannes Hano aus dem HERDER-Verlag, 2011.


    Mich erschüttert das jetzt noch mehr, als die Gewissheit, dass Japan ein großer Fan von Hitler war. Dass das Denken aber heute in Japan um Hitler immer noch so ist....
    Wir sollen stolz auf Hilter sein... Er war ein großartiger Führer...


    Aber bitte lest selbst:


    (Zitat aus dem Buch: Dialog zwischen einem japanischen Flüchtling und Herrn Hano.)


    „Ihr Deutschen tut mir auch leid!“, sagt der Mann.
    „Entschuldigen Sie. Habe ich Sie richtig verstanden? Wir Deutschen tun Ihnen Leid?“, erwidert Herr Hano.
    „Ja!“
    „Warum?“
    „Ihr werdet immer noch wegen Hitler beschimpft!“
    „Wie meinen Sie das? Hitler war ein Verbrecher, ein Massenmörder, der Millionen Menschen umgebracht hat.“
    „Sehen Sie, Sie schämen sich für Adolf Hitler. Aber Hitler war ein großer Führer, auf den Sie eigentlich stolz sein müssten. Er hat Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg wieder stark gemacht. Ohne Hitler wäre Deutschland heute nicht da, wo es ist.“
    „Das meinen Sie jetzt nicht im Ernst, oder? Deutschland ist heute da, wo es ist, weil die Alliierten unter Führung der Amerikaner das Naziregime besiegt und uns Demokratie und Freiheit gebracht haben.“
    „Nein, wenn Deutschland den Krieg gewonnen hätte, dann wäre es heute noch stärker und Japan auch. Es war ein feiger Bombenkrieg gegen unsere Nation, sogar mit Atombomben.“

    (Zitat Ende.)



    Ich behaupte Deutschland und Japan sind nur wegen Hitler gute Freunde geworden, weil die Japaner ihn so verehrt haben. Die militärische Haltung sieht man auch an den Schulen wieder. Man steht in reihe und glied und führt gemeinsam gleiche monotone Sportbewegungen aus.
    Mag für uns heute gut und supi sein, dass Japan und Deutschland best friends sind, aber... wie gesagt manche Denkweise über diese Sache hat mich jedenfalls erschüttert und Herrn Hano, den Autoren, ebenso.

  • Ganz allgemein interessiert es mich warum hitler immer als
    das absolut böseste hingestellt wird was man je gesehen hat. sicher, er war
    kein Held und ich will seine Massenmorde auch in kleinster weise gut heißen.
    aber er hat auch einige Dinge getan die eben nicht so schlecht waren. z.b. hat
    er die Wirtschaft angekurbelt und auch viele der Straßen die ich heute befahre
    wurden erst dank ihm errichtet (blick schweift Richtung Volkswagen werk). so
    gesehen hatte das einen großen Einfluss, auch auf die heutige Wirtschaft. vw
    hat sich ja zu einem der größten Auto Konzerne auf der Welt entwickelt.




    Ich will hier keineswegs nazi Propaganda betreiben, aber ich habe da auch mal
    einige weise Worte gehört:


    "Immer schreibt der Sieger die Geschichte des besiegten"




    Auch sollte man nicht vergessen das hitler nicht der einzige "böse"
    seiner Zeit war. Stalin z.b. hat genau so viele, wenn nicht sogar noch mehr
    leben auf dem gewissen und über den wird heute als "held" für die
    besiegung nazi Deutschlands geredet.
    In diesem Sinne kann ich die denkweise der Japaner in der richtung auch teilweise nachvollziehen.

  • Ich möchte mich selbst auch stark von der rechten Szene distanzieren, aber was Alpha sagt stimmt.
    Ohne das Regime wären wir heute nicht was wir sind. Und als Führungspersönlichkeit ist
    er, wie sein Beiname ja schon sagte, außergewöhnlich. Ich kenne kein Land das jemals so stark an einem
    Strang gezogen hat wie Deutschland, wenn auch in die falsche Richtung.

  • "Hitler hat Deutschland nach dem 1. Weltkrieg wieder stark gemacht". Könnte man auch sagen, aber ich persönlich finde, dass Hitler viel zu sehr übertrieben hat. Hätte er nach der Eroberung Polens aufgehört, dann wäre heute alles anders. Aber nein, der gute Adolf wollte ja umbedingt Russland bzw. die damalige UdSSR angreifen, OBWOHL er einen Nichtangriffs-Pakt mit ihnen geschlossen hatte.
    Adolf war der Führer des Deutschen Reiches, aber er wollte einfach zu viel.
    Das die Japaner unseren damaligen Diktator heute noch so feiern kann ich nicht verstehen. Meiner Ansicht nach sind die Japaner bloß Fans von Hitlers strikter Diktatur, da dort nur der Wille und Disziplin zählten, die auch heute noch in Japan abverlangt werden, wie zum Beispiel bei den japanischen Schülern.
    Mein Fazit: Hitler hatte ein eindeutiges Ziel und tat alles um es zu erreichen und genau das ist was die Japaner sich als Vorbild genommen haben-->Mit eisernem Willen und striker Disziplin alle ihre Ziele zu erreichen.

    Me: "It's not a book, it's a Manga!"
    He: "Something like the Playboy?"
    Me: "It's an Ecchi!"


    -True Story

  • "Immer schreibt der Sieger die Geschichte des besiegten"


    > give this man a medal




    Vorwort:
    Bevor ich hier meine Meinung jetzt poste grüße ich noch den Verfassungsschutz, Vater Staat und die NSA.
    Ich bin kein Nazi, kein Terrorist, Kriegsbefürworter oder sonstiger Gewaltliebhaber. Ich bin ein Realist und sage offen und ehrlich meine Meinung, mehr nicht.
    Viele Leute verstehen zu viel falsch und reagieren über, deswegen das Vorwort.


    Zum Thema Hitler, WW II und Nationalstolz:
    Hitler brachte viele wirtschaftliche Erfolge; Autobahnen, geringe Arbeitslosenzahlen.
    Macht das einen "Herrscher" zu einem guten "Leiter"? "Nicht wenn dadrunter soviele Menschen gelitten haben."
    - Denken jetzt warscheinlich viele pseudo-moralische Leute.
    Ich weiß dass mehr als 56 mio. Menschen (Kriegstode + Juden und andere Verfolgte) unter den schlimmsten Umständen der modernen Kriegsführung und Massvernichtung gestorben sind. Und es ist auch nicht wert dass für unseren Fortschritt soetwas passiert;
    ABER: so ist es nunmal. Fast alle Technologien die wir heute in jedem Fachbereich besitzen sind auf Kriegstechnologien zurückzuführen, wie z.b. das Internet, die moderne Medizin und viele weitere Dinge die in unserem heutigen Leben unverzichtbar sind.
    Hätte es den zweiten Weltkrieg nicht gegeben, wäre selbst dann im heutigen Europa Krieg an der Tagesordnung, nur dem zweiten Weltkrieg haben wir es zu verdanken, dass es nun bei weitem friedlicher auf der Welt zu geht.
    Dazu blenden viele Leute aus dass unsere gesamte Geschichte (bis in die Steinzeit warscheinlich) auf Krieg zurückzuführen ist, "da sind ja auch nicht soviele Menschen gestorben" - da lebten auch nicht soviele Menschen.
    Statistisch gesehen sterben täglich mindestens 150 tausend Menschen.
    Wie viele davon in Bürgerkriegen in afrikanischen/asiatischen Ländern. Wie viele davon sind Kindersoldaten, wie viele verhungern elendig, wie viele durch Drogenskandale. Da kümmern sich natürlich nicht so viele wie um die Vergangenheit - ist halt einfacher zu reden als wirklich was zutun.
    Und zum Thema Genozid; ist es das was die Osmanen mit den Armeniern, Amerikanern mit den Indianern, die Slawen mit den Germanen usw. gemacht haben denn in Ordnung? Ich könnte noch viel weiter in die Trickkiste greifen, wo jemand mächtigeres jemand kleineres verfolgt und vernichtet hat, aber es interessiert keinen und es ist nunmal Vergangenheit.
    Können wir nicht einfach aus den Fehlern lernen, einfach unser Resume daraus ziehen und anstelle die Vergangenheit zu verurteilen die Zukunft zu verbessern?
    Und ich meine auch nicht wir sollten stolz darauf sein, aber einfach nach vorne gucken und es besser zu machen wäre ja noch einfach (und friedlich).
    (Sind wir mal realistisch): Wenn in 10, 50, 100 Jahren 300+ mio. Menschen dann in einem Krieg sterben wird der zweite Weltkrieg sowieso ausgelacht werden.


    Zum Thema Japan's Sicht:


    (Ich möchte kein Volk ansprechen, sondern eher die Staatsführungen der Länder)
    Aber vielen Leuten ist das Mittel zum Zweck egal und an dem Zitat sieht man auch eine andere Moral; nur dass diese Moral weit verbreitet ist.
    Glaubt ihr Merkel kümmert das noch, sie wahrt auch nur Ansehen vor Israel und den anderen Ländern. (Ansehenskomplexe inc.)
    Macht und Erfolg sind nunmal Dinge die harte Maßnahmen erlauben (laut den netten Anführern). Es ist in unseren Ländern nur (zum Glück) nicht so hart wie in den anderen Ländern. (Afrika + Asien)


    TL;DR
    Die Zukunft zählt, nicht die Vergangenheit.


    by Iukari


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    4 Mal editiert, zuletzt von ClouSIN ()

  • <3333 endlich habt ihr hier geschrieben, bin entzückt ^^ :3 und so viel!!!!


    Dass Hitler auch was gutes getan hat, das sehe ich auch so, aber das ist trozdem kein Grund ihn total zu verehren, weil er eben auch was schlechtes getan hat.
    Aber wie es nunmal so ist mit Leuten die echt was schaffen, die werden bisschen übermütig etc.


    Jedenfalls wollte ich zu Hitler noch den Vergleich zu Nanking bringen:
    Das Ereignis im 2. Weltkrieg wird total aus den Geschichtsbüchern gestrichen und es gab angeblich keine Tote!
    Die Chinesen sind heute deshalb immer noch genau so sauer wie damals auf Japan. Sie richten grad auch noch deshalb die Waffen auf sie und geben Proteste: Killing the japanese.


    Deshalb behaupte ich, dass die Japaner nur das Gute in Hinter sehen und das mit den Massenmorden erst nicht so mitbekommen haben, da sie ihren eigenen Massenmord selbst nicht mal in Geschichtsbücher schreiben.


    Versteht ihr warum es mich dadurch erschüttert, dass sie so fixiert auf ihn sind?
    Ist ja schön, dass er was gutes gemacht hat, aber das schlechte hat er auch getan.

  • Ich musste bei den meisten bisherigen Antworten schon nicht schlecht staunen, was hier an Unwahrheiten und Missinformationen verzapft wird und welch schlechte Vorstellung über die Zeit herrscht, als Hitler an der Macht war. Alleine die Aussage, dass man doch einfach "nach Land X" hätte aufhören sollen, ist einfach nur eine unglaubliche Aussage und zeugt von fehlender Informations- und Bildungsbeschaffung.


    Es ist richtig, dass Hitler einen außergewöhnlich erfolgreichen Stil hatte, die Menschenmassen für seine Zwecke zu missbrauchen. Deutschland war nach dem ersten Weltkrieg als Verlierer selbstverständlich wirtschaftlich schwach - das sind halt Konsequenzen eines Krieges, aber glaubt man nicht, dass es den anderen Teilnehmern anders ging. In einem Krieg gibt es keine Gewinner, abgesehen von der Waffenindustrie und einzelnen darüber stehenden Parteien.


    Die Autobahnen haben mit Hitler auch nichts zu tun, der Bau geschah vor seinen Amtshandlungen, die erste richtige Autobahn wurde sogar von Konrad Adenauer gebaut, der alles andere war als ein Freund von Hitler. Hitler hat auch diesmal erneut gezielt Fehlinformationen gestreut und die heutige Nazi-Propaganda ist mit diesen Lügen sehr erfolgreich - weil es einfacher ist, etwas zu glauben was gesagt wird, statt sich selbst zu informieren. Und wenn >>wir<< nicht aufpassen, kann sich so etwas sehr schnell wiederholen, da der gemeine Bürger ein sehr dummes Nutztier ist und sehr leicht auf offensichtliche Propaganda reinfällt.


    Die meisten von euch jüngeren haben absolut keine Ahnung und Vorstellung, was in dieser Zeit eigentlich los war. Die meisten eurer Verwandten mit Kriegserfahrung sind ja auch schon tot oder Ihr habt mit Ihnen nie über die Zeit geredet. Im Geschichtsunterricht wird sowieso alles nur oberflächlich abgehandelt und ein KZ haben die wenigsten von euch gesehen und mit ehemaligen Insassen gesprochen. Wer so etwas für "die Wirtschaft oder dem Wohle der größeren Menge" gut heißt, dem gehört ordentlich der Arsch versohlt.


    Der Staat hat sich so dermaßen verschuldet um die Wirtschaft anzukurbeln, dass eine Bezahlung dieser ausstehenden Beträge ohne die Erschließung von neuem Land, Schätzen und Staatsbesitz nicht möglich war. Euren Lobhudeleien, dass ja unter Hitlers Führung die Menschen wieder Arbeit hatten, könnt Ihr euch also in die Haare schmieren, denn das ist keine große Leistung, wenn man auf die Folgen nicht achten muss.


    Die Menschen lebten in Angst und Missgunst gegenüber den anderen, Ihr scheint nicht zu verstehen, was es heißt, ein Terror-Regime als Staatsmacht zu haben. Ihr empört euch über die Zustände in Dubai, Irak, Ägypten und so weiter - ja glaubt Ihr denn das es im dritten Reich auch nur einen Hauch besser zu ging? Und so etwas ist bei euch im "Bereich des Erträglichen", wenn der Gegenwert stimmt? Selbstverständlich hätten wir dann heute wohl keine VW-Automarke - die Geschichte wäre anders verlaufen - aber wäre das nun etwas schlechtes? Ihr kennt die Alternative nicht, also rechtfertigt die Taten nicht mit Dingen, die Ihr nicht vergleichen könnt.


    Das Patriotismus nichts gutes Bewirkt merkt man sehr gut an Amerika, in Deutschland ist Patriotismus zu Recht ein verpöntes Wort, denn es macht blind und aggressiv. Wir als die Deutschen haben eine Pflicht besonders wachsam zu sein, damit sich die Geschichte nicht wiederholt. Denn es bleibt nicht bei der einen oder anderen Grenzüberschreitung, je mehr es wird, desto selbstverständlicher wird es. Die Moschee im Ort wird abgelehnt, die Kirche aber genehmigt, weil Ihr ja alle so erzkonservative Christen seid, nicht war?


    Hitler war und ist eine gefährliche Person, man kann einzelne Punkte an Ihm und der Geschichte in ein helleres Licht rücken, muss aber immer im Kopf haben, was auf der anderen Seite geschehen ist. Ich würde euch wirklich mal raten eure noch (und nicht mehr lange) lebenden Verwandten zu befragen, wie es denn wirklich war und was die Menschen zu erzählen haben, abseits von Geschichtsbüchern und NPD-Wahlplakaten.


    ClouSIN
    Wer die Geschichte nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und ist gezwungen die Vergangenheit zu wiederholen.


    Mir graust es ja schon vor der Zukunft.

  • in Deutschland ist Patriotismus zu Recht ein verpöntes Wort


    Das kann ich so nicht stehen lassen. Hab ich nicht das Recht stolz auf mein Land zu sein, unabhängig davon was vor meiner Zeit geschehen ist?
    Wer behauptet, deutscher Patriotismus ist verwerflich, lebt eindeutig in der Vergangenheit.


  • Das kann ich so nicht stehen lassen. Hab ich nicht das Recht stolz auf mein Land zu sein, unabhängig davon was vor meiner Zeit geschehen ist?
    Wer behauptet, deutscher Patriotismus ist verwerflich, lebt eindeutig in der Vergangenheit.


    Genau weswegen hast du denn das Recht dich Stolz zu fühlen, weil dein Land etwas geschafft hat? Hast du einen Anteil daran? Wohl nicht. Macht es einen Überheblich? Ja, das tut es. Patriotismus ist einfach eine Ausrede dafür sich nicht an dem logisch richtigen orientieren zu müssen und wohin das führen kann, sieht man sehr gut an den USA.


    Oder warum bist du denn Stolz auf dein Land, wenn es z.B. die Fußball-Weltmeisterschaft gewinnt? Schämst du dich denn auch weil wir ebenso Diktator-Regime mit deutscher Technologie und Rüstung beliefern? Ach tust du nicht? Tja - sich pudern lassen ist schöner hm?

  • Zitat

    Die meisten von euch jüngeren haben absolut keine Ahnung und Vorstellung, was in dieser Zeit eigentlich los war.

    Woher auch? Aus dem Fernsehn? Aus dem Geschichtsunterricht der 7ten Klasser?


    Fakt ist einfach, dass man den schrecken und das grauen nicht nachvollziehen kann wenn man nicht selbst dabei war. Ich glaube Veteränen wenn sie von solch grausigen Zeiten erzählen wie sie sich gefühlt haben. Aber aich glaube dass sogut wie niemand der Neuen generation zu der ich mich auch zähle überhaupt eine ahnung hat was dass alles bedeutet. Das liegt wohl einfach daran dass viele solche sachen nie erlebt haben (und hoffentlich auch nie erleben werden) erzählungen sind nunmal immer etwas anderes als die realität.


    "Die meisten von euch jüngeren"


    ich nehme an dass du damit so ziehmlich alle meinst die unter deinem alter sind?
    sorry, aber ich kann mir nic... sorry ich höre lieber auf. sonst steigt nur wieder mein blutdruck :pfeif:


    Zitat

    sich pudern lassen ist schöner hm?


    natürlich ist es das :P

  • Genau weswegen hast du denn das Recht dich Stolz zu fühlen, weil dein Land etwas geschafft hat? Hast du einen Anteil daran? Wohl nicht. Macht es einen Überheblich? Ja, das tut es. Patriotismus ist einfach eine Ausrede dafür sich nicht an dem logisch richtigen orientieren zu müssen und wohin das führen kann, sieht man sehr gut an den USA.


    Oder warum bist du denn Stolz auf dein Land, wenn es z.B. die Fußball-Weltmeisterschaft gewinnt? Schämst du dich denn auch weil wir ebenso Diktator-Regime mit deutscher Technologie und Rüstung beliefern? Ach tust du nicht? Tja - sich pudern lassen ist schöner hm?


    Natürlich hab ich keinen Anteil daran was Deutschland tut, sobald ich meine Ausbildung fertig habe werde ich Steuern zahlen wie jeder andere auch - ich werde weder Politiker noch Weltenretter.


    So wie du argumentierst sprichst du dich allgemein gegen Patriotismus aus nicht nur den deutschen, richtig? Mir ging es in erster Richtung darum, dass Deutsche nicht weniger Recht darauf haben
    ihr Land zu lieben als andere. Aber das mal zur Seite. Ich bin mir ziemlich sicher, das jedes Land Dreck am stecken hat (und nein, ich hab mir dafür weder einen 2000-Seiten Wälzer durchgelesen noch recherchiert),
    daraus resultierend hat niemand das Recht stolz auf seine Herkunft zu sein, was ich grundsätzlich albern finde. Ich für mich bin stolz Deutscher zu sein, ich bin dankbar, dass wir in guten Verhältnissen leben und hoffe
    auch das das so bleibt. Wenns wem nicht passt, dann solls so sein. Aber wer mit dem Finger auf mich zeigt, nur weil ich als Deutscher stolz bin deutsch zu sein, der tickt nicht richtig.

  • So wie du argumentierst sprichst du dich allgemein gegen Patriotismus aus nicht nur den deutschen, richtig?


    Korrekt.


    Ich bin mir ziemlich sicher, das jedes Land Dreck am stecken hat (und nein, ich hab mir dafür weder einen 2000-Seiten Wälzer durchgelesen noch recherchiert), daraus resultierend hat niemand das Recht stolz auf seine Herkunft zu sein, was ich grundsätzlich albern finde. Ich für mich bin stolz Deutscher zu sein, ich bin dankbar, dass wir in guten Verhältnissen leben und hoffe auch das das so bleibt. Wenns wem nicht passt, dann solls so sein. Aber wer mit dem Finger auf mich zeigt, nur weil ich als Deutscher stolz bin deutsch zu sein, der tickt nicht richtig.


    Natürlich hat jedes Land Leichen im Keller, deshalb ist Patriotismus (auch genannt Nationalismus oder Vaterlandsliebe) ja auch eine vollkommen bescheuerte Art sich sein Ego selbst zu stärken. Dankbarkeit und Stolz sind zwei verschiedene Dinge. Außerdem sollte man gerade wenn man Dankbar ist für das was man hat, sich informieren warum das eigentlich so ist und was dafür alles in der Vergangenheit geopfert und gelernt wurde.


    ich nehme an dass du damit so ziehmlich alle meinst die unter deinem alter sind?
    sorry, aber ich kann mir nic... sorry ich höre lieber auf. sonst steigt nur wieder mein blutdruck :pfeif:


    Damit meine ich auch genug Leute, die über meinem Alter sind. Mir geht es eher im die geistige Reife und das begriffene Bewusstsein. Daher auch den Ansporn für euch, dass Ihr in dieser Richtung einmal selbst Erfahrungen einholt. Ich habe dies gemacht und würde vom jetzigen Stand aus sagen, dass ich meine Hausaufgaben erledigt habe. Oder glaubst du mir bringt es Spaß, von einer größenteils unwissenden Masse umgeben zu sein die immer und immer wieder diese Lügen (siehe meinen ersten Post) wiederholt?

  • eine vollkommen bescheuerte Art sich sein Ego selbst zu stärken


    Darum geht es mir nicht, ich prahle nicht damit Deutscher zu sein, aber ich schäme mich auch nicht dafür.


    Dankbarkeit und Stolz sind zwei verschiedene Dinge.


    Natürlich sind das zwei verschiedene Dinge. Dankbar bin ich für den jetzigen Zustand, stolz darauf das Deutschland zu dem geworden ist was es jetzt ist.
    Ob Deutschland besser (im Sinne von Wohlstand oder Einfluss) wäre oder nicht, wenn Hitler nicht die Macht ergriffen hätte, kann keiner sagen. Natürlich kann man nicht Stolz auf das sein,
    was während dem Zweiten Weltkrieg geschehen ist. Aber selbst wenn es nur der Wiederaufbau mit Hilfe der Alliierten ist,
    so kann man wenigstens stolz darauf sein was die Deutschen in dieser Zeit zu dem heutigen Deutschland beigetragen haben.

  • Ich schieb das Zitat mal in den Spoiler, es ist zu lang.




    Ich meinte den Ausbau der RAB (Reichsautobahn), welcher für Deutschland einen wirtschaftlichen Aufschwung bedeutete und somit auch die Arbeitslosigkeit senkte.
    Hitler heiße ich nicht gut und heilige auch nicht diese Mittel zum Zweck, lesen bitte. Mir gehört also nicht der Arsch versohlt;


    Ohja, vor der Zukunft dürfen wir uns fürchten, aber nicht weil angeblich solche "jüngeren" (Mit deinen 25 Jahren bist du auch nicht grade wirklich alt und daraus schließend auch nicht schlauer, ich sage auch nicht dass du dümmer bist, just sayin'.) Deutschland zerstören werden weil sie angeblich ungebildet sind.
    Ich wohne in einem Land, in dem es recht hohe Arbeitsloszahlen gibt, mit einem Abi aus MV brauchst du dich nirgendwo sonst bewerben, da es dort nichts wert ist und unter den Arbeitslosen gibt es eine hohe Zahl an kriminellen Ausländern (ICH SAGE HIER AUSDRÜCKLICH, EXTRA IN CAPS, DASS ICH KEINESWEGS EIN RASSIST BIN), welche im Knast sitzen.
    Die NPD ist ja natürlich nicht völlig verblödet und nimmt sich diese Punkte als Wahlprogramm und schafft es in Sachsen sogar in die Stadträte, natürlich nur leere Versprechungen, aber das ist Politik ja sowieso nur für die meisten (jedenfalls unserem Land), ich sehe das natürlich anders.
    Dieses hinterher Geheule bringt sichtlich also: NICHTS. Außer dass Deutschland und viele andere "hoch angesehene Länder" Israels tollkühne Raketenangriffe und Provokationen dulden und am besten noch auf die Schulter klopfen.
    DARUM geht es mir, nicht um die Toten zu vergessen, sondern es hinter sich zu lassen und nicht mehr den Schwanz einzuziehen wenn es wirklich um was geht.
    Ich habe mit meiner fast 80-jährigen Oma über das Thema Israel-Arschkriechen und Hitlers-Taten schon oft geredet und meine Großeltern und deren Eltern haben wirklich unter den Nazis gelitten und trotzdem ist sie der Meinung; dass es langsam wirklich Zeit ist ein wenig mehr an die Zukunft zu denken, als sich immernoch Schuldgefühle einreden zu lassen für etwas was Leute 3-4 Generationen vor uns getan haben.
    BTW; durch unsere Verfassung ist es fast unmöglich nochmal wirklich die NSDAP-Regierung aufleben zu lassen bzw überhaupt etwas anderes als wir es jetzt wirklich haben.


    /E/: Es kümmert sich auch keiner mehr um die Indianer oder die Armenier und wie viele Japaner und andere Länder die USA einfach so zerbombt hat, juckt das die USA oder irgendwen? Es wird sich nur auf das nächste Übel gestürzt um schnell die Übel des eigenen zu verdecken. - Nicht dass wir uns daran ein Vorbild nehmen, aber uns damit einschüchtern lassen brauchen wir uns nach 80 Jahren nicht mehr.


    Spiel bitte nicht den obergebildeten alten Max mit der Mastermeinung, du bist auch nur 25 -
    ;Du hast mich definitiv falsch verstanden und ich mich vielleicht auch falsch ausgedrückt, aber es gehören auch immer zwei dazu.
    Das ist alles was ich dazu sage, ich poste in diesem Thread nichts mehr.


    Ich bin jedenfalls raus hier, Tongue ist mir zu alt, der weiß soviel. ^.^


    by Iukari


    Sweat does not betray you!




    2 Mal editiert, zuletzt von ClouSIN ()

  • So weit vom Thema weg sind wir doch gar nicht, wenn Hitler von den Japanern so positiv gesehen wird muss man doch am Ursprung graben oder nicht? :P
    Es kann ja nicht sein, dass das alles nur auf Hörensagen aufgebaut ist - und allein zu sagen, dass es dabei um ein Vorbild der Disziplin und Willensstärke geht
    reicht mir nicht. :D


    Mal agesehen davon bist du mit eingestiegen :pfeif:

    ~_~ mir auch *schüttel*

  • Mir grauts allgemein vor der zukunft, rente und so


    Jednefalls Haben im Krieg Japan und Deutschland zusammen gearbeitet. Die Japaner haben den Hitergruß und alles, was man hier gemacht hatte, wenn er zu sehen war, gemacht hat.


    DAs ist würde ich sagen der hauptgrund, warum sich Japan und Deutschland überhaupt so gut verstehen.




    Aber was ich mehr oder weniger von euch wissen wollte wäre zb.:


    Wenn die Japaner Hitler heute noch teilweise so "anhimmeln" und "verehren!" und wir nur auf ihn schimpfen, dann müssen wir doch ein schandfleck in den Augen der so denkenden Japaner sein. Wie können wir nur unseren tollen Führer nur mit diesen Augen sehen.
    Wir sind nicht treu etc.


    Sowas ._.

  • Zitat

    ...rente und so


    wenn das so weiter geht dann kannst du eh arbeiten bis du schwarz wirst. die altersgrenze wurde ja erst auf 67 jahre angehoben. und glaub mir, das wird nicht die letzte erhöhung gewesen sein :P


    zum thema deutsche verachten hitler: da glaube ich mal garnicht so. bzw. denke ich das vielen von den medien ein sehr schlechtes bild von ihm eingetrichtert wird um die massen dazu zu bewegen ihn zu hassen.
    aufklärung währe hier wohl angebrachter.1

  • seine politischen einstellungen waren in meinen Augen verwerflich. aber es herrscht meinungsfreiheit, oder?
    hitlers waffen waren propagenda und ideologien, die den menschen gefielen. er war als manipulator genial.
    das problem mit hitler war, dass er macht bekommen hat und über menschen ausüben konnte, die seine meinung nicht teilten.


    ich versteh auch nicht, warum die japaner einerseits hitler verehren und andererseits striktere waffenverbote haben... hitler hätte es bestimmt gefallen, wenn es dort zu mehr unnatürlichen todesfällen gekommen wäre. weniger nicht-arische mächtige.
    (mögen die Japaner die zustände in nordkorea?)


    jeder sollte sich gedanken über politik machen, damit so jemand bei uns keine macht mehr bekommen kann.

    "Beauty lies in the eye of the beholder."

    (William Shakespeare)