2016 kommt es nach einer Kernschmelze in einem Atomkraftwerk zur großen Katastrophe in Toyko. 20 Jahre später ist die einstige Hauptstadt aufgrund der hohen Strahlungswerte zu einer Geisterstadt geworden. Doch aus dem Gebiet kommen Rettungssignale, und so senden die Selbstverteidigungsstreitkräfte eine Einheit aus drei Mädchen, genannt Coppelion, in das Gebiet, um die Überlebenden zu retten.
Doch warum tragen sie keinen Schutz gegen die Strahlung?
Trailer
OP & ED
Opening: Angel by angela
Ending: Tooku Made by angela
Die Anime-Adaption des gleichnamigen noch laufenden Manga von Tomonori Inoue kommt von Studio GoHands (K, Mardock Scramble) unter der Regie und mit Charakterdesign von Shingo Suzuki (K, Princess Lover) daher. Für die Series Composition sorgt Makoto Nakamura (Kanon, Noramimi, Princess Lover), das künstlerische Design kommt dafür von Masanobu Nomura (First Squad, Arjuna) und die Musik von Mikio Endo (K).
Die drei weiblichen Hauptfiguren werden von Kana Hanazawa (Charlotte in Infinite Stratos), Haruka Tomatsu (Asuna in Sword Art Online) und Satomi Akesaka (Futaba in Mitsudomoe) eingesprochen.
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1. Coppelion
Die erste Episode weiß vorallem durch sein postapokalyptisch-grünes Szenario (Kennt ihr Tarkowskis Film Stalker? So in etwa.) zu gefallen und die detaillierten Hintergründe (wenn auch mit den GoHands-typischen Farbverfremdungen) zu gefallen, das Charakterdesign und die Animationen sind eher wacklig. Die Musik hält sich größtenteils im Hintergrund, ein paar Soundeffekte mehr zur Untermalung der urigen Atmosphäre könnten aber nicht schaden.
Inhaltlich gibt's auch noch nicht viel zu vermelden, außer halt, dass wir zumindest erfahrne, dass die Mädels künstlich geschaffen wurden, um diese Rettengseinsätze durchzuführen (fragt sich, warum die so viel Geld fürs Klonen investieren, aber kaum Medikamente herstellen können...) und mit ein paar überlebenswichtigen Über-Fähigkeiten ausgestattet wurden. Hoffentlich läuft es am Ende ob der Erkenntnis der bösen Technik für die Puppen nicht nur auf einen Widerstandskampf gegen die eigenen Schöpfer hinaus...
Es macht aber auf alle Fälle schon einmal Lust auf mehr.