Politisches Interesse

  • Meiner Meinung nach sollten alle Politiker die im Bundes oder einem Landtag sitzen, dafür auch reichlich Geld kassieren für die Dauer ihrer dortigen Tätigkeit und wenn sie anschließend Pensionen beziehen für die Dauer dieser Pensionen auf "Nebentätigkeiten" verzichten müssen.

    Da müsste man erst einmal mit den Millionengehältern und sonstigen nicht-monetären Annehmlichkeiten der Wirtschaft konkurrieren können. Da kommt man im öffentlichen Sektor schnell an die Grenzen und stößt bei der Bevölkerung wohl auf wenig Akzeptanz.


    Und was den "Hoffnungsträger" Amthor betrifft...der hat eine besonders große Klappe.

    Ist dann auch die Frage für wen Amthor überhaupt der "Hoffnungsträger" ist. Würde da eher für den konservativen Teil der CDU sagen, weil es mit Amthor jemand "jüngeres" gibt, der diese Positionen vertritt. Da kommt er auch gut an soweit ich in ein paar Reportagen über ihn gesehen habe.

  • Wenn es um irgendwelche osteuropäischen oder zentralafrikanischen Staaten und deren Entscheidungsträger geht, hält man hier im so feinen demokratischen Deutschland die Anti-Korruptions-Flaggen hoch und höher. Das ein Großteil unserer mehr oder weniger wichtigen Kerlchen und Mädels einen offenbar lukrativen Nebenjob haben, wird schnellstmöglich unter den Tisch gekehrt.

    Das hat damit zu tun, dass die Menschen schnell alles in der Kategorie Gut und Böse betrachten. Ja, im Vergleich zu manchen osteuropäischen Ländern oder afrikanischen Staaten ist die Korruption bei uns gering. Dort funktionieren die Behörden teilweise so, dass ohne Geld zum Anschieben einfach nichts getan wird, obwohl die Antragsteller oder Kläger 100% im Recht sind. Hierzulande hat man vergleichsweise wenig offen sichtbare Korruption und ohne Journalisten hätte man vieles bis heute nicht erfahren. (Diese großen Geschichten gibt es in oben erwähnten Ländern natürlich auch, aber dort muss man als Journalist oder Staatsanwalt um sein Leben fürchten, wenn man an solche Projekte herangeht.)

  • Meine Meinung ist da anders ich finde für die sind für die landes oder bundespolitik sehr wichtig. Genau so wie bei Landtags oder Bundeswahlen steht da die Indifikation zu einer partei im Vordergrund. Wenn eine Partei viele Wähler in einer Komune haben dann werden die da wohl viel Parteiwerbung für sich machen.( also interessieren sich die Wahlplaner für die einzelnen Komunen oder Bezirke ) Ein weiterer Faktor den man da ableiten kann ist ob die "Große Politik" des Bundeslandes den Leuten gefällt. Wenn jemand kein bock auf Maßnahmen hat die von einer Partei durchgezogen wurde die - die Mehrheit hat dann wählen die natürlich auch nicht in ihrem Bezirk ein Politiker dieser Partei auch wenn einem die Politik von dem Politiker gefällt. Ich glaub es waren 21 % der Wähler die eine Person nur wählen weil ihnen die Partei gefällt. .


    Das mit dem realtalk war eine Situation die ich einfach selbst erlebt hatte. Ich habe Sachen gehört wie " Wähl einfach die grünen " und das nicht nur einmal. Kann dir aber nur sagen das es leute waren die nicht bei meinem träger angestellt sind sondern bei irgend einem anderen. Klar hätte ich schon was sagen sollen, aber ich hab es nicht so sehr wahrgenommen. Erst später hab ich es realisiert.

    Wieso sollte ich die Inklusion nicht kritisieren? Nur weil sie wichtig für unsere Gesellschaft ist hat sie jetzt keine Fehler? Wenn ich nach meiner Meinung Fehler sehe kritisiere ich sie. So wie du das mit meinem Post tust oder? Es ist dringend notwendig das es dort Verbesserungen geben muss. Niicht nur im Punkt Politk oder Wahlverhalten.

    Klar gehört es dazu das jeder wählen darf und muss. Leute die eingeschränkt sind müssen in der Gesellschaft eingegliedert werden aber es geht halt besser.


    Das mit dem Altersheim hab ich ehrlich gesagt gar nicht bedacht. Da hast du wohl recht das dass dort bestimmt AUCH stattfindet. Beide Gruppen von Menschen sind halt oft leider leicht beeinflussbar und das nutzen Menschen aus.

  • Naja er ist ja noch ziemlich Jung wer weiß wie weit seine Politische Position sich noch verändern wird? Bisschen Hoffnung kann man doch schon haben.

  • Meine Meinung ist da anders ich finde für die sind für die landes oder bundespolitik sehr wichtig. Genau so wie bei Landtags oder Bundeswahlen steht da die Indifikation zu einer partei im Vordergrund. Wenn eine Partei viele Wähler in einer Komune haben dann werden die da wohl viel Parteiwerbung für sich machen.( also interessieren sich die Wahlplaner für die einzelnen Komunen oder Bezirke ) Ein weiterer Faktor den man da ableiten kann ist ob die "Große Politik" des Bundeslandes den Leuten gefällt. Wenn jemand kein bock auf Maßnahmen hat die von einer Partei durchgezogen wurde die - die Mehrheit hat dann wählen die natürlich auch nicht in ihrem Bezirk ein Politiker dieser Partei auch wenn einem die Politik von dem Politiker gefällt. Ich glaub es waren 21 % der Wähler die eine Person nur wählen weil ihnen die Partei gefällt. .

    Naja, man missbraucht dann eine Kommunalwahl, um ein Statement gegen den Bund zu setzen. Die Frage ist, ob das wirklich so ankommt, weil es eben viel Interpretationsspielraum gibt. Das ist nicht besonders sinnvoll, siehe unten. Wer Probleme mit der Bundespolitik hatte, der sollte sich an den gewählten Bundestagsabgeordneten für seinen Wahlkreis wenden. Der ist manchmal vor Ort und ansprechbar und dessen Aufgabe ist es, Deine Kritik mitzunehmen. Der reist am nächsten Tag wieder nach Berlin und gibt das dann eventuell sogar weiter. Dein Stadtratvertreter tut das garantiert nicht und der kennt auch keinen und dessen Meinung kümmert in Berlin auch normalerweise kaum jemanden. Selbst beim Bürgermeister ist es nicht besser, sofern der nicht bundesweit bekannt ist. Wenn das mit dem Wahlkreisvertreter, Briefen oder Bundestagsabgeordneteneingaben nicht funktioniert, von Bürgeriniativen oder Klagen gar nicht zu reden, dann bleibt immer noch die Bundestagswahl.


    Wer schon in mehr als einem Ort gewohnt hat wird wissen, dass die Zusammensetzung der Parteien vor Ort sehr unterschiedlich ist. Gerade beim Bürgermeister sollte man die kompetenteste Person wählen, die am besten für die Gemeinde geeignet ist.


    Dieses Denkzettelwählen funktioniert im Endeffekt schon deshalb nicht, weil das theoretisch jeder macht. Jemand wählt statt Partei A einfach mal Partei B ... und ein Wähler von Partei B macht das umgekehrt genauso mit Partei A. Dazu weiss die Partei X nicht, ob der weggegangene Wähler diese Position nicht wollte oder jene. Verbunden mit den ganzen Normalwählern wird das so unscharf und es entsteht soviel Interpretationsspielraum, dass man da keine vernünftige Erkenntnis draus ziehen kann. Und wegen dem einen Satz Interpretation, den Herr Altmeyer am nächsten Tag der Frau Merkel erzählt, wähle ich keinen Bürgermeister, den ich bescheuert und unfähig finde.

  • Ich bin tatsächlich sehr interessiert an der anstehenden US Wahl. Herausforderer Biden tritt gegen den Amtsinhaber Trump an. Ich habe mir diesbezüglich letzte Nacht das erste TV-Duell angesehen und meine Güte, was eine Schlammschlacht, anders kann man dies wohl nicht bezeichnen. Evtl ginge noch Kindergarten, aber die Herren sind dafür ein wenig zu alt. Bei diesem Duell fand ich Biden besser, er sprach von Plänen für die Zukunft und hat generell bessere Statements gebracht als Trump, der seine bisherige Amtszeit beweihräucherte und ansonsten ständig durch seine "besondere" Mimik und nahezu dauerhaftes reinreden auffiel. Biden hingegen wirkte zeitweise so als würde er gleich einschlafen.


    Ich bin mal gespannt auf die nächsten Duelle, ich denke sie werden ähnlich ablaufen. Ich hoffe aber tatsächlich das Biden am Ende das Rennen machen wird. In meinen Augen sind die beiden Kandidaten Pest und Cholera, aber nochmal 4 Jahre Trump wären weder für die USA gut, noch für deren Partner und Verbündete. Hatte ich anfangs noch ein klein wenig gehofft das Trump doch ein wenig frischen Wind in das eingeschlafene Establishment der US-Poltik bringt, stellte sich doch im Laufe der Jahre heraus, dass es wohl doch eher ein Tornado ist, der eben von weit weg betrachtet vielleicht noch toll aussieht aber auf seinem Weg nur Zerstörung hinterlässt. Unter Trump ecken die USA überall an, zum Nachteil aller betroffenen. Dann denke man beispielsweise mal an seine Statements zu Corona, bei denen er vor allem anfangs viel leugnete oder herunterspielte und stellt er sich als der beste Krisenmanager gleich nach Xi Jinping dar. Kurz gesagt, ein idiot wie er im Buche steht und eine Schande für die USA. Bedenklich finde ich das er trotz seiner "super" Regierungsjahre noch so viele Anhänger hinter sich versammeln kann - das spricht nicht wirklich für weite Teile der US-Bevölkerung.


    Auf der anderen Seite haben wir einen Biden der in der jüngeren Vergangenheit durch diverse Versprecher auffiel. Er macht mit seinen 77 Jahren keinen wirklich frischen Eindruck und wirkt eher gebrechlich. Bei ihm habe ich auch ein wenig das Gefühl das er das Ende einer möglichen Amtszeit nicht mehr erleben würde, entweder kippt er vorher um oder muss sich zur Ruhe setzen. Aber da er nunmal die einzige wirkliche Alternative zum Trump ist, hoffe ich das er am Ende die Wahl gewinnt. Es wäre wohl für alle von Vorteil.

  • Ich habe mir gestern die "Höhepunkte" der ersten Debatte angesehen.

    Also wenn das Höhepunkte waren, will ich den Rest nicht sehen.

    Trotzdem auch wenn Trump nicht die beste Wahl ist und ich nicht verstehe warum die Republikaner keinen neuen zur Wahl gestellt haben, hoffe ich das Trump wieder gewinnt.

    Die Demokraten haben sich so ziemlich disqualifiziert mit der Handhabung der Proteste in den Gebieten wo die das sagen haben, wo es zu Plünderungen, Gewalt und Zerstörung kam.

    Immerhin haben sie die Polizei zurückgehalten und auch sich geweigert die Nationalgarde einzusetzen wo alles außer Kontrolle geriet, vermutlich weil sie gehofft haben das Trump sich über sie hinwegsetzt und sie selbst reinschickt.

    All das fließt auch in die Wertung, ich bezweifle das viele von denen deren Häuser abgefackelt wurden jemals die Demokraten wieder wählen.

    Da verwundert es nicht das Trump immer noch gut da steht, merkwürdig ist eher das die Demokraten nach diesen Aktionen überhaupt ne Chance haben.

  • Ich habe mir gestern die "Höhepunkte" der ersten Debatte angesehen.

    Also wenn das Höhepunkte waren, will ich den Rest nicht sehen.

    Trotzdem auch wenn Trump nicht die beste Wahl ist und ich nicht verstehe warum die Republikaner keinen neuen zur Wahl gestellt haben, hoffe ich das Trump wieder gewinnt.

    Die Demokraten haben sich so ziemlich disqualifiziert mit der Handhabung der Proteste in den Gebieten wo die das sagen haben, wo es zu Plünderungen, Gewalt und Zerstörung kam.

    Immerhin haben sie die Polizei zurückgehalten und auch sich geweigert die Nationalgarde einzusetzen wo alles außer Kontrolle geriet, vermutlich weil sie gehofft haben das Trump sich über sie hinwegsetzt und sie selbst reinschickt.

    All das fließt auch in die Wertung, ich bezweifle das viele von denen deren Häuser abgefackelt wurden jemals die Demokraten wieder wählen.

    Da verwundert es nicht das Trump immer noch gut da steht, merkwürdig ist eher das die Demokraten nach diesen Aktionen überhaupt ne Chance haben.

    Du schreibst hier zwei Sätze zur Debatte, ohne wirklich auf die Debatte einzugehen, und gibst danach ein Statement gegen die Demokraten ab, was daraus besteht alleine Dinge zu Prostesten zusammenzuschmeißen und das über Deine individuelle Meinung zu evaluieren. Darüber aber eine ganze Partei komplett zu bewerten ist zu simpel. Man müsste jetzt seitenlang schreiben, um diese Punkte mühsam auseinanderzunehmen, es richtig zu erklären und teilweise sogar aufzuklären.

    Daher nur ein Hinweis darauf, wie Du hier vereinfachst:

    Du schmeisst wirklich alles zusammen, also irgendwelche verschiedenen Proteste, irgendwann, irgendwelche Bundesstaaten usw. Das lief nicht überall und zu jeder Zeit genau gleich. Wie sollte es, wenn man überall verschiedene Menschen und Motive und Ressourcen hat? Zudem springst Du sofort von Proteste auf Plünderungen, als ob das das Gleiche wäre oder eine logische Konsequenz wäre. Protestieren zu gehen ist übrigens legitim in einer Demokratie. Du machst riesige Sprünge und lässt quasi alles Inhaltiche aus. Das betrifft die Ursache der verschiedenen Proteste und die teils dämlich Reaktion der Politik aller Seiten in den unterschiedlichen Situationen. Dazu lässt Du weg, wie diese Proteste von Randgruppen - auch welche die mit den Rep. sympathisieren - angestachelt wurden.

    Wenn ich Dein Posting lese, kann ich das leider nur so interpretieren: es gibt Proteste, egal warum oder wo, und Du findest das grundsätzlich schlecht. Am besten schickt man - so verstehe ich Dich - gleich die Miliz rein und läßt alles niederprügeln. Weil anscheinend "die" Demokraten genau dieser Ansicht von Dir nicht zustimmen, kannst Du nicht verstehen, warum andere Menschen die eventuell trotzdem wählen. Die großen Themen und Krisen, mit denen sich die USA derzeit befassen muss, hast Du komplett weggelassen.

    Das ist wohlgemerkt nur ein Hinweis zu dem, was Du geschrieben hast, ohne dabei in die Opposition zu gehen. Letztlich geht es bei der Handhabung von Protesten nicht nur um politische Ansichten, sondern auch die technische Handhabung einer verantwortlichen Person innerhalb kürzester Zeit. Selbst das läßt sich nicht 1:1 vergleichen. Aber deswegen wählen die Leute ja auch ihren Governor. Nach Deiner Logik dürfte niemand Trump wählen, weil irgendein rep. Governor irgendwann Mist gebaut hat.

  • Ich hatte mir auch die US-Präsidentschaftsdebatte mal angeschaut.

    Viel will ich dazu auch gar nicht sagen, weil überall schon mehr als genug gesagt wurde und ich dem nichts neues hinzuzufügen habe.


    Nur eine Sache wunderte mich etwas und zwar das Moderator Chris Wallace scheinbar gar nicht damit gerechnet hatte, dass das ganze so ausarten würde und dementsprechend mental gar nicht darauf vorbereitet war. Entsprechend hilflos wirkte er über gewisse Strecken Trump im Zaun zu halten. Das Trump sich für nichts zu schade ist und nach dem Motto "Was interessiert mich das Geschwätz von gestern" handelt ist nun wirklich nichts neues. Insofern ist ihm alles zuzutrauen.

  • Nur eine Sache wunderte mich etwas und zwar das Moderator Chris Wallace scheinbar gar nicht damit gerechnet hatte, dass das ganze so ausarten würde und dementsprechend mental gar nicht darauf vorbereitet war. Entsprechend hilflos wirkte er über gewisse Strecken Trump im Zaun zu halten.

    Das ist mir auch aufgefallen, ähnlich aber in meiner Erinnerung nicht ganz so schlimm war es beim letzten Mal in den Duellen mit Clinton. Wo auch immer Trump ist, er kann seine Fresse nicht halten - schon gar nicht wenn man anderer meinung ist als er oder seinen Weg nicht unterstützt. Da war der Wallace schon recht hilflos, aber viel mehr als um Ruhe bitten konnte er eben auch nicht - evtl hätte er sich noch am "shut up, man" vom Biden bedienen können, aber für sowas wäre er dann noch mehr in die Kritik geraten.


    Es soll sich ja bei den kommenden Duellen etwas ändern. Was genau ist noch nicht bekannt. Ich persönlich würde einfach die Mikros ausstellen, wenn sie gerade nicht an der Reihe sind. Besser noch wären Kabinen die nur zugeschaltet werden wenn es gerade von Belang wäre.

  • Wang Fugui


    Eins vorweg ich habe nicht (nur) über die Debatte geschrieben.

    In diesem Thread geht es nicht allein darum.

    Hier kann jetzt in diesem Moment auch einer was über Hong Kong oder so reinhauen.


    Die Ereignisse dieses Jahres gehören für mich zu der Wahl/Debatte dazu und ich hoffe Trump spricht die auch noch in der Debatte öfters an, denke da kann er gut mit punkten.

    Für mich reicht halt das Fehlverhalten der Demokraten in dem Protest Debakel aus um sie als unwählbar einzustufen.

    Die Plünderungen und die Gewalt, die in einigen morden endeten, waren ein Resultat der Proteste und hätten einfach verhindert werden können, wenn man die Polizei ihren Job hätte machen lassen.

    Und auch Protestler waren daran beteiligt, das braucht man gar nicht leugnen, scheiße gelaufen für die paar friedlichen, aber so ist es nun einmal.

    Ich spreche auch nicht über mehrere Proteste in verschiedenen Bundesstaaten, da reicht schon Minneapolis als Beispiel aus, da hätte man es auch leicht in den Griff bekommen können, aber man wollte nicht.

    Dort hätte man die Ausschreitungen im Keim ersticken sollen, die Verantwortung für die Gegend haben die Dems und nicht Trump und sie haben versagt/nicht gehandelt und es auf ihn geschoben.

    Es ist egal wie viel Mist Trump von sich gibt bei der Debatte, Twitter oder sonst wo, die Dems sind eindeutig die schlechtere Wahl.

    Persönlich hoffe ich ja das Trump gewinnt aber aus reiner Neugier würde ich auch sehen wollen was geschieht wenn Biden siegt.

    So oder so wird das Land wahrscheinlich im Chaos versinken.

  • Das kannst Du für Dich so handhaben, zumal Du sowieso nicht wahlberechtigt bist. Allerdings hast Du Dir offenkundig ein technisches Randereignis ausgesucht und das als Generalbegründung für eine Wahl der Republikaner zurechtgezimmert. Jemand anders könnte jetzt z.B. sagen, dass der damalige Governor von Michigan Snyder in der Wasserkrise versagt hat und das hat nachhaltig wohl mehr Menschen geschädigt. Deshalb wählt die Person dann nicht die Republikaner. Wenn man das zu Ende denkt, darf man nichts und niemanden wählen. Nur ist mit einer solchen Vorgehensweise jeglicher Austauch über politische Themen völlig aussichtslos. Im Endeffekt ist Politik leider nicht so einfach, auch wenn es einige Menschen so darstellen wollen. Die von Dir beschriebene Vorgehensweise ist einfach und relativ schnell praktizierbar, aber im Endeffekt ist es reiner Zufall, welche Partei einzelne Menschen wählen. Da kommt es eigentlich nur noch darauf an, welcher Werbeslogan zum beliebigen Einzelthema am besten verfängt. Damit das klar ist: wenn Du umgekehrt die Republikaner als unwählbar beschrieben hättest, dann hätte ich das genauso kommentiert.

  • Trump gegen Biden

    Für mich war es keine Debatte, sondern ein Gezicke mit sehr viel Emotionen und ,,Gebrüll", außerdem nach der Debatte hatte man US-Wähler gefragt, ob die Debatte es ihre Wahl beeinflusst hat , die allgemeine Antwort war nein, die Demokraten bzw die Repuklianer wählen halt den sie vorgesetzt bekommen Demokraten Biden und Repuklianer Trump

  • Trump gegen Biden

    Für mich war es keine Debatte, sondern ein Gezicke mit sehr viel Emotionen und ,,Gebrüll", außerdem nach der Debatte hatte man US-Wähler gefragt, ob die Debatte es ihre Wahl beeinflusst hat , die allgemeine Antwort war nein, die Demokraten bzw die Repuklianer wählen halt den sie vorgesetzt bekommen Demokraten Biden und Repuklianer Trump

    Dazu muss man allerdings sagen, dass schon vor der Debatte nur noch ca. 14% unentschlossen waren. Die meisten haben sich schon entschieden.

  • Uhrzeit dürfte wie üblich live um 3 Uhr morgens deutscher Zeit sein. War bei der ersten Debatte so und wird auch bei der Vize-Präsidentschaftsdebatte so sein.


    Die meisten hierzulande dürften sich das ohnehin kaum live anschauen können wegen der ungünstigen Zeit.

  • Ich werds mir wohl wieder anschauen - wenn es denn stattfinden kann. Der Trump leidet ja gerade an dem Coronavirus und machte auf neuen Bildern keinen wirklich guten Eindruck. Dazu kommt noch das viele aus seinem Umfeld nun auch infiziert sind. Ob das dann bis nächste Woche alles gegessen ist wage ich zu bezweifeln.


    Aber wenn die zweite Schlammschlacht stattfinden sollte, bin ich sehr gespannt darauf wie sich der Trump so halten wird.

  • Die zweite Schlammschlacht wird (sofern es stattfinden wird) im Townhall Still staffinden. Heißt mit ausgewähltem Publikum, dass die Fragen an die Kandidaten stellen wird. Wird dann etwas anders sein.

    Ich hatte mir heute nochmal die Townhall Show mit Joe Biden bei NBC angesehen, die letzte Nacht live lief. Bei gefälligen Fragen aus dem Publikum konnte er schon recht ausschweifend durchpalavern und im Gegensatz beim Duell mit Trump konnte er sogar seine Aufzählung bis Numero Drei abschließen. xD


    Bin mir sicher, dass Trump Biden auch bei dieser Townhall Debatte nicht ausreden lassen wird und ihm immer dazwischen grätschen wird sobald er in seinen Argumenten Trumps Fehlverhalten und Maßnahmen anspricht. Gesetzt der Fall das keine allzu großen Änderungen am Format durchgeführt wurden. Die hatte das zustände Kommitee ja angekündigt.

    Der C-Span Moderator, der das ganze dann moderieren wird sollte dann auf jeden Fall energischer Trump abwürgen wenn es sein muss.

  • Bin mir sicher, dass Trump Biden auch bei dieser Townhall Debatte nicht ausreden lassen wird und ihm immer dazwischen grätschen wird sobald er in seinen Argumenten Trumps Fehlverhalten und Maßnahmen anspricht.

    Nein, das glaube ich nicht.

    Es könnte sein, würde mich jedoch stark überraschen.


    Man kann von Trump halten was man will, aber der Typ ist gar nicht mal so dämlich.

    Das mit dem Dazwischengrätschen in der ersten Debatte war rein psychologische Kriegsführung.

  • Man kann von Trump halten was man will, aber der Typ ist gar nicht mal so dämlich.

    Als völlig dämlich sehe ich ihn auch nicht. Er mag zwar ein schlechter Geschäftsmann sein, aber Steuervermeiden kann er wie ein Weltmeister und eben auch Marketing betreiben. Denn schließlich hat er lange vielen Menschen glauben lassen er wäre erfolgreich.


    Er ist jedoch ein unglaublich großer Narzisst und deshalb könnte ich mir schon vorstellen, dass er Biden wieder ins Wort fallen könnte, wenn er was negatives über ihn sagt. Ständig muss Trump sich als herausragender Übermensch inszenieren und darstellen. Der braucht Leute die seinen Ego streicheln und ihn zujubeln was für ein toller Hecht er doch ist und da passt es eben nicht ins Bild, wenn ihm jemand bescheinigt seinen Job nicht gut gemacht zu haben und schlimme Fehler begangen zu haben. Deshalb kann er auch nicht die Klappe halten oder die Füße still halten. Für ihn muss es immer eine große Show sein, die sich nur um ihn dreht.