Politisches Interesse

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  • Gray Fox

    das hat nichts mit rechts oder links zu tun , man kann im internet einfach nichts mehr sagen, weil alles auf die waagschale gelegt und daraus ein strick gebastelt wird....

    Das ist genau das Problem. Es gibt nur noch zwei Lager. Bist Du nicht meiner Meinung, so bist Du mein Gegner / Feind. Das ist dass, was Trump salonfähig gemacht hat und damit die USA spaltet und weiter einen Keil in die Gesellschaft treibt. Und bei uns sieht man diesen Trend ebenfalls.

    Entweder teilt man die Meinung oder man wird sofort nieder gemacht.


    Diskussion ist aber die Fähigkeit die Argumente des Anderen anzuhören und auch zu akzeptieren das es Menschen mit anderen Ansichten gibt. Es funktioniert aber nur, wenn BEIDE dies so handhaben. Wenn einer aussteigt und und für sich allein in Anspruch nimmt, der Bewahrer der einzig wahren Meinung und Ansichten zu sein, geht es den Bach hinunter.

    So kommt es nun wie man es sehr schön in den USA beobachten kann. Beide Seiten können nur noch mit Hass und Verachtung über die andere Seite herziehen und um noch mehr Aufmerksamkeit zu erzeugen wird dies immer höher geschraubt und die Spirale des Hasses und der Verachtung dreht sich immer schneller. Und das selbe gilt für das Netz. Da in wenigen Augenblicken sofort mit den Likebutton abgestimmt wird, bleibt den Meisten gar nicht die Gelegenheit darüber nachzudenken um was es überhaupt geht sondern es wird sich einfach der Masse angeschlossen.

    Eine Auseinandersetzung mit dem Thema findet gar nicht mehr statt, Fakten werden gar nicht mehr geprüft sondern einfach automatisch als wahr hingenommen und so Lügen gar nicht mehr als solche identifiziert. Es ist echt haarsträubend wie es in so kurzer Zeit soweit gekommen ist.

  • Gray Fox

    das hat nichts mit rechts oder links zu tun , man kann im internet einfach nichts mehr sagen, weil alles auf die waagschale gelegt und daraus ein strick gebastelt wird. Lediglich die ausm 80er Jahrgang verstehen einen, weil da noch keine politische Korrektheit existiert hat. Man war ja kein schlechterer Mensch als heute.

    Na doch, damals gab es doch diese Blondinenwitz-Phase, erinnerst du dich noch? Aus dem Nichts heraus erklärten die Medien solche Witze von jetzt auf gleich als Tabu :D Der Unterschied zu heute ist nur, dass die Gesellschaft die Witze trotzdem weiter riss, weil die Leute den Unterschied zwischen einem Joke und einer "Diskriminierung" kannten. Heute ist die Welt nurnoch schwarz und weiß.. wer nicht für mich ist ist gegen mich und so.


    Ich finde das auf alle Fälle sehr bedenklich. Die Leute sind heute nicht politisch korrekt, weil sie an diese Korrektheit glauben.. sie sind es größtenteils, weil sie sich vor den Konsequenzen fürchten, sollten sie sich mal nicht politisch korrekt äußern. Damals in den 80ern, da sagte man praktisch was man wollte.. und die Leute stimmten entweder zu, widersprachen, oder ignorierten es. Heute aber darfst du gar nichts mehr sagen ohne das die Leute gleich durchdrehen. Natürlich hat das am Ende auch einen Einfluss auf die Politik, denn Parteien die sich nicht politisch korrekt äußern, die machen sich für einige Leute sicherlich damit attraktiv. "Die sagen genau was ich immer denke" ist sicher ein Beweggrund gewesen, der viele dazu verleitete die AfD zu wählen.


    Wie schon oben erwähnt bin ich politisch nun auch was konservativer eingestellt. Das von links unbequeme Meinungen gerne unterdrückt werden ist einer der Gründe dafür.. und einen anderen Grund kann ich jetzt nicht nennen, denn täte ich es würde ich definitiv einen Shitstorm lostreten :ugly:


    Aktuell werden die Menschen denke ich richtig schön in ihre zwei Lager getrieben. Je näher wir uns an ein Extrem annähern, desto attraktiver wird für einige das Andere.. einfach nur weil es keine Balance mehr gab, auf politischer Ebene.

  • Bei mir ist auf jeden Fall politisches Interesse vorhanden. Auf jeder Ebene; regional, national & international.

    Ich war auch bereits in der Jugendpolitik der Stadt ehrenamtlich aktiv, wo wir im Grunde die Interessen der Jugendlichen im Stadtrat vertraten.


    Die Leute, die solch regionales Zeug eher öde finden, verstehe ich.

    Diese, die auch gegenüber nationaler & internationaler Politik eher zugeschlossen sind, allerdings nicht.

    Denen ist scheinbar das Land, in dem sie leben, egal - so scheint es zumindest.

    "It will take more than head games to stop me!"

  • Das jetzt viele Rechtsradikale dort sein sollen ist auch sehr bedenklich.

    Naja, wie viele der etablierten Parteien haben Vertreter der Antifa unter ihren eigenen Wählern? Linksradikale sind keinen Dolt besser als Rechtsradikale, am Ende des Tages sind beides nichts weiter als politisch orientierte Hooligans die auf alles losgehen, was nicht ihrer eigenen Ideologie folgt oder entspricht. Ich finde beide Extreme als bedenklich, egal ob sie nun links oder rechts liegen.

    1. Das Lied von Caroline Kebekus wurde auch stark geschnitten auf ARD ausgestrahlt, weil der Zynismus über die katholische Kirche viel zu stark wahr. Im Mittelalter wäre sie als Ketzerin schon längst mit dem Rauch zum Himmel geflogen.

    Für genau soetwas stehen heute aber auch unsere Liberalen. Früher war es tatsächlich die konservative Front, die gegen ihre Ideologie gerichtete Kritiken im Keim ersticken wollte. Heute glänzen Liberale mit exakt der gleichen Masche, nur dass das Volk diese Masche mittlerweile teilweise selbst übernommen hat und entsprechend auslebt.


    Das kannst du sogar theoretisch relativ problemlos testen. Sammel mal ein paar Freunde, Arbeitskollegen oder was auch immer und frag Dinge, wie "Ist eine Transgender-Frau eine richtige Frau?" :ugly: In den meisten Fällen dürfte dir darauf kaum jemand antworten, Ausnahmen wären lediglich die Leute, die von der Frage schon getriggert werden, oder die eine wunderbare "I don't care"-Grundeisntellung besitzen. Die meisten Leute aber dürften zunächst nicht antworten und wenn du nachhakst warum, dann dürftest du früher oder später auf eine Antwort, wie "Wenn ich sage was ich darüber denke werde ich gelyncht" stoßen. Die Konservativen haben früher einfach schlicht und ergreifend Druck auf die Medien ausgeübt, die Liberalen aber.. die haben es mittlerweile geschafft das eigene Volk zu "weaponizen" (<- das es dafür kein deutsches Wort gibt ist übrigens schade, da steckt genug Inhalt für 2 ganze Sätze drin :D).


    Also egal ob links oder rechts.. kritische Meinungen zensieren beide Seiten gerne mal. Auch darum halte ich die Mitte für das einzig Sinnige, denn dort sind i.d.R. die Menschen, mit denen man Probleme beim Namen nennen darf, und mit denen man entsprechend sinnvolle Lösungswege erarbeiten kann. Wer aufgrund seiner Ideologie und dem damit verbundenen Zwang zur Selbstzensur nur begrenzt über Problematiken reden kann, der kann sie auch nur begrenzt lösen. Je vollständiger die Gleichung, desto genauer ist am Ende das Ergebnis.. ^^

  • ich weiß nicht welche Partei und ob überhaupt Antifa Vertreter hat. Kennst du da welche? Linksradikale bekämpfen dich halt anders als rechtsradikale.

    Ja, Rechtsradikale gehen i.d.R. auf das Objekt ihres Zorns los, Menschen mit Migrationshintergrund. Linksradikale hingegen gehen auf alles los, von Polizisten bishin zu Passanten. Beide Gruppierungen sind eine Plage, das sieht übrigens auch der Verfassungsschutz so.. der stellt Links- und Rechtsradikale nämlich auf ein und die gleiche Stufe.

    Es gibt aber auch einfach Menschen, die es falsch finden und die Gefühle von anderen Menschen nicht verletzen wollen

    Verletzte Gefühle gehören zum Leben aber dazu. Das Einzige was wir dadurch schafften, dass wir einander nurnoch wie rohe Eier anpacken ist, dass wir von Generation zu Generation immer verweichlichter werden. Aber eine verweichlichte Gesellschaft scheint ja das Ziel zu sein, dass Stereotypen wie dass des Mannes heute gesellschaftlich regelrecht verteufelt werden, das belegt das denke ich ganz gut.

    Das Problem mit dem Transgender sind einfach die Gefühle des Menschen. Diese Menschen wurden im falschen Körper geboren und fühlen sich als Mann/Frau und würden schon gerne dann auch als solche genannt werden , weil gerade zum Menschsein mehr gehört als der bloße Körper.

    Gefühle < Fakten :rolleyes:


    Diese Thematik hier empfinde ich z.B. als sehr problematisch. Fakt ist, dass diese Menschen nunmal in dem Körper geboren wurden, in dem sie nun stecken. Auch Fakt ist, dass sie aus irgendwelchen Gründen gerne einen anderen Körper hätten, oder im Falle von diesen "Genderfluids" sie je nachdem ihr Geschlecht einfach nach Lust und Laune bestimmen möchten. Fakt ist aber nicht, dass ein Mann sich zu einer Frau "umwandeln" lassen kann. Dem dürften insgeheim auch die meisten Leute zustimmen.. ich zumindest kenne niemanden, der eine Transgender-Frau (Mann zu Frau) daten wollen würde, "It's a trap" und so.


    In den USA macht seit einiger Zeit die Bathroom Bill Schlagzeilen. Diese besagte ja, dass alle die Badezimmer, Umlleiden etc. nutzen dürfen, die zu dem Geschlecht mit dem sie sich aktuell identifizieren nutzen dürfen. Mein innerer Pervy denkt da gleich scherzhaft "Hey! Das will ich hier auch! Im Fitness-Studio identifiziere ich mich dann auch einfach mal als Frau.. jedes Mal wenn ich die barrierefreien Umkleidekabinen und Duschräume betrete!" :D


    Ich scherze darüber, aber wenn man Regelungen auf nichts weiter als "Gefühle" beschränkt, dann steht solchen Geschichten absolut gar nichts im Wege. Man schreit mit soetwas nur danach, dass Menschen es für irgendwelche Schundluder ausnutzen.


    Das ist genau eines dieser Themen, bei denen wie ich finde die politische Korrektheit einer tatsächlichen Lösung im Weg steht. Es gibt harte Fakten, und es gibt Gefühle. Harte Fakten aber sollten grundsätzlich einen höheren Stellenwert haben.


    Persönlich spreche ich Männer jedenfalls als Männer an, und Frauen als Frauen. Was die Leute privat und in ihrem Freundes- oder Familienkreis so treiben, das ist mir egal.. aber mich zieht da keiner mit rein.

    Wer sind die "Konservativen" du schreibst von die "Liberalen" die "Konservativen" wäre gut wenn du mir das mal erklären könntest, damit ich besser mit dir schreiben kann.

    Schau dir doch einfach die Wortdefinitionen an. Konservativ zu sein bedeutet gewissermaßen nichts weiter, als an den alten Werten festzuhalten. Ich rede jetzt nicht von so einem Quatsch, wie "Frauen gehören in die Küche", sondern von Dingen wie klassischen Geschlechtertrennungen in Mann, und Frau. Die Deutsche Konservative wäre hier mal ein Beispiel, auch wenn die heute keiner mehr kennt.


    Du kannst dir ja mal deren Programm ansehen. Natürlich stehen die der sogenannten Islamisierung ebenfalls kritsich gegenüber, ähnlich wie die AfD.. aber ich sehe nichts falsches daran zu verlangen, dass Menschen die in unser Land kommen sich auch an unser Land anpassen sollten. Glauben dürfen alle woran sie möchte, aber eine Moché direkt neben einen christlichen Friedhof zu pflanzen und solche Geschichten.. die müssen denke ich nicht unbedingt sein. Das schreibe ich übrigens nicht als Christ, sondern als Agnostiker.


    Die CDU identifiziert sich auch als konservativ, aber ich persönlich denke nicht, dass sie das in der heutigen Zeit noch ist.. wenns ums Thema Ökonomie geht ist die CDU noch relativ konservativ, aber in sozialpolitischen Fragen eher nicht.

    Da ist keiner "sei still das ist politisch nicht korrekt" aber vllt. hatte ich auch ein anderes Umfeld als du.

    Ich habe mal für ein Amt, das ich nicht näher benennen werde, gearbeitet.. und mein hinter meinem Aufgabengebiet befand sich der Zusatz "mit Flüchtlingsbezug". Wir bekamen vom Ministerium untersagt das Wort "Flüchtlinge" in den Mund zu nehmen, obwohl unser Job der Flüchtlingsbezug war.


    Aber ja, ich denke wir zwei haben verschiedene Umfelder in dem Punkt. Ich habe schon häufiger ein entsetztes "Das kannst du doch nicht sagen!" zu hören bekommen. Meist passiert das bei mir im Zusammenhang mit meinen Witzen, ich habe nämlich einen recht schwarzen und sozialkritischen (?) Humor.. den viele gut finden, aber der einige auch ganz gut triggern kann.


    Ich räume aber auch ein, dass ich mich die letzten Jahre etwas verändert habe. Früher bezeichnete man mich ständig als einen "Gutmenschen" (übrigens ein Begriff, den Leute von Rechts damals hauptsächlich nutzten, die mochten mich nicht xD), da war ich denke ich so liberal wie man nur sein kann.. wodurch ich eben auch entsprechende Leute kennenlernte. Irgendwann pendelte sich das ganze bei mir dann mehr in der Mitte ein, mein Humor und meine allgemeinen Meinungen zogen nach und ja.. plötzlich stieß ich immer häufiger meinungstechnisch mit anderen zusammen. Zwar fiel der Begriff "politisch korrekt" nie, es sei denn ich verwendete ihn für einen Joke :ugly:.. aber von den Begriffen wie "Nazi" bis "Homophob" kam schon einiges in meine Richtung geflogen.. was natürlich immer absoluter und haltloser Quatsch ist.

    Also ich stimme dir zu das die goldene Mitte und die Ehrlichkeit wichtig sind um ein Problem zu lösen. Früher wurde alles einfach nicht besonders wahr genommen , weil sowas wie Transgender vllt. nicht in den Medien so breit thematisiert wurde aber es gab sie schon immer.

    Ich denke eher, dass man früher kaum etwas von Transgendern hörte, weil es sich statistisch betrachtet bei Transgendern um lediglich rund 0,5 Prozent der Gesamtbevölkerung handelt. Irgendwann kam dann die LGB Bewegung ins Spiel, welche in ihren Anfangsphasen übrigens selbst den Transgendern nicht allzu positiv gesinnt darstand. Irgendwann nahm man aber auch Transgender und vieles andere in die Bewegung mit auf, während die Politik zeitgleich lernte, dass sich dieses Thema zum Stimmenfang sehr gut zu machen scheint.. wodurch man am Ende eben immer wieder davon zu hören bekam.


    Dass die LGBT-Community ein wunderbares PR-Instrument ist sieht man heute doch überall. In den Medien tauchen nun ständig LGBT-Charaktere auf, einfach nur um positive Presse zu generieren, weil man halt so "progressiv" ist. Am Ende aber wird die LGBT-Community nur ausgenutzt, wodurch sie hier und da aber eben selbst ein wenig Aufmerksamkeit, Presse etc, erhält.

    Manche Menschen wollen nicht über den zweiten Weltkrieg sprechen, weil sie negative Erfahrungen damit verbinden und das ist zu akzeptieren.

    Wir haben das Jahr 2018. So viele Leute, die negative "Erfahrungen" mit Klein Adolf machten, dürfte es heute nicht mehr geben. Hauptsächlich sind heute denke ich nurnoch die Hinterbliebenen auf dieser Welt unterwegs, und die sollen sich wie ich finde tatsächlich nicht so anstellen. Es gibt auch genügend Menschen da draußen, wie Kinder, Eltern oder Ehepartner durch Verkehrsunfälle verloren haben. Die sagen auch niemandem, dass es nicht okay seie über Autos zu reden oder scherzen.

    Manche Menschen sind vllt. auch nicht so stark wie du und denen macht das bloße Nachdenken schon zu schaffen.

    Daran sollten diese Menschen dann arbeiten. An Schwächen kann man arbeiten, aber stattdessen lieber den Kopf in den Sand zu stecken.. das hat noch nie wen weitergebracht.. und ich rede nun nicht von Opfern des zweiten Weltkrieges.. denn selbst die Kinder der Opfer gehen so langsam schon aufs Rentenalter zu. Mir geht es hier auch nicht um den Umgang mit Traumatisierten, sondern einfach nur darum wie die Menschen mit Meinungen umgehen, oder teilweise sogar mit unliebsamen Fakten.

  • Wir haben das Jahr 2018. So viele Leute, die negative "Erfahrungen" mit Klein Adolf machten, dürfte es heute nicht mehr geben. Hauptsächlich sind heute denke ich nurnoch die Hinterbliebenen auf dieser Welt unterwegs, und die sollen sich wie ich finde tatsächlich nicht so anstellen. Es gibt auch genügend Menschen da draußen, wie Kinder, Eltern oder Ehepartner durch Verkehrsunfälle verloren haben. Die sagen auch niemandem, dass es nicht okay seie über Autos zu reden oder scherzen.

    Das ist schon sehr starker Tobak. Es gibt noch genügend LEBENDE Menschen welche unter dem Regime des 3. Reiches gelitten haben und immer noch darunter leiden. Einfach die Behauptung aufzustellen, dass Betroffene bereits einfach alle weggestorben sind ist schon frech!

    Und dann im nächsten Satz die Erlebnisse und Trauma gleichzusetzen mit Verkehrsunfällen ist einfach nur widerlich!!!!:onion-wut:


    Jedes Ereignis für sich, sei es Opfer des Krieges, des Holocoust oder eines Verkehrsunfalles sind für die Betroffenen sehr harte Schicksalsschläge aber sie sind keines Falls vergleichbar! Die Konsequenz ist zwar die selbe, es geht um den Tod bzw. den Verlust eines Menschenlebens, aber die die Umstände sind ganz anders und so haben diese auch eine ganz andere Auswirkung auf die Betroffenen und deren Hinterbliebenen.


    Ich kann sehr gut aus eigener Erfahrung, verstehen wie es sich anfühlt wenn man jemanden bei einem Verkehrsunfall verliert. Aber jemanden zu verlieren, der in einem KZ gefoltert, misshandelt und zu guter Letzt vergast, erschossen oder einfach zu Tode gequält wurde ist nochmal etwas ganz anderes. Genauso verhält es sich mit Opfern von Kriegen zu dem ich auch eine sehr persönliche Beziehung habe. Das sind einfach Schicksale die man nicht vergleichen kann und daher ist eine Aussage wie "die sollen sich nicht so anstellen" eine Schlag ins Gesicht und eine bodenlose Frechheit!

    Sie zeugt davon, dass Derjenige keine Ahnung hat, wie es ist wenn man selbst davon betroffen ist und er keinerlei Respekt vor den Schicksalen solcher Menschen hat!

    Es wäre daher ratsam, wenn man sich nicht wirklich mit sowas auskennt oder selbst betroffen ist , sein Wortwahl besser zu überlegen, denn es ist für Betroffene unfassbar, wenn man unterstellt bekommt, man sei "verweichlicht" und ihre Leiden und Schicksale sein bei weiten nicht so darmatisch.


    Für junge Menschen mag die Geschichte des 3. Reiches und des 2.Weltkrieges inzwischen lange zurückliegen und viele sind nur noch indirekt betroffen. Das Mag sicher die Aussage Deines Postes sein. Aber die Folgen daraus zu relativieren und gar zu behaupten, dass es gar keine direkt Betroffenen mehr gäbe finde ich mehr als Schamlos und Respektlos. Nur weil wir das Glück haben, in einem friedlichen Deutschland aufgewachsen zu sein, nie Hunger, Not, Krieg und Verfolgung am eigenen Leibe erfahren zu haben, heißt noch lange nicht, das alles als längst abgetan abzutun. Es gibt immer noch Menschen welche das am eigenen Leibe erlebt haben und deren Leiden in keinem Vergleich zu Schicksalsschläge in der Gegenwart vergleichbar sind.


    Ich habe persönlich erlebt, was es heißt, jemanden bei einem Verkehrsunfall zu verlieren. Auch wie es ist, wenn man durch Krankheit einen geliebten Menschen verliert. Und ich war in Kriegsgebieten und habe dort erlebt was dies mit den Menschen dort macht und was diese Erlebnisse mit mir selbst gemacht haben. Und daher kann ich in keinster Weise Deine Aussage so in dieser Form dulden. Man kann Tote nicht gegeneinander Abwegen und die Schicksale gegenseitig aufwiegen und behaupten "ist ja fast das gleiche"! NEIN! DAS IST ES NICHT!!

    Die Konsequenz ja, sie sind alle Tot, aber nicht was es mit den Menschen macht WIE sie den Tod gefunden haben. Und vor allem, wenn man selbst dabei war und vielleicht sogar das selbe durchlebt hat.


    Wir sollten froh sein, wenn wir sowas nie selbst erleben müssen, aber dann sollten wir zumindest soviel Respekt aufweisen, das Ganze zu relativieren oder zu verharmlosen.

  • Das ist schon sehr starker Tobak. Es gibt noch genügend LEBENDE Menschen welche unter dem Regime des 3. Reiches gelitten haben und immer noch darunter leiden. Einfach die Behauptung aufzustellen, dass Betroffene bereits einfach alle weggestorben sind ist schon frech!

    Dann ist es halt "frech", und nu? Die ganze Kiste ist knapp 70 Jahre her, dementsprechend wären die "jüngsten" Opfer des 3. Reiches auch 70.. und hierbei rede ich von denen, die um 1945 rum geboren wurden. Volljährige Opfer des 3. Reiches, oder auch die im Teenager-Alter, die müssten heute um die 85+ Jahre alt sein und tut mir leid, aber.. 85+ ist ein Alter, was leider nicht viele Menschen erreichen. Von allen sprach ich übrigens nie, ich sprach von einem Großteil.

    Und dann im nächsten Satz die Erlebnisse und Trauma gleichzusetzen mit Verkehrsunfällen ist einfach nur widerlich!!!!

    Ah, da ist sie wieder.. meine Lieblingsstrategie gewisser Leutchen hier.. die "Du setzt da was gleich, und das ist wäh und so!"-Masche :rolleyes:


    Wir sind uns beide einig darin, dass das, was das dritte Reich damals so alles abzog, absoluter Mist war und das jeder aktiv als Täter daran Beteiligte schön im Fegefeuer brennen darf. Das ändert aber nichts daran, dass das worüber wir hier in dem Zusammenhang reden, Traumata sind. Die Schwere eines Traumas richtet sich nicht nach ihrer historischen Verwerflichkeit, sondern nach dem Betroffenen. Nicht nur Kriegsveteranen können beispielsweise unter PTSD leiden, auch Hausfrauen kanns erwichen.


    Traumas sind eine recht "flexibele" Geschichte. Es gibt Menschen, die stecken so ziemlich jedes Ereignis einfach so weg.. aber es gibt auch andere, bei denen schon kleinste, negative, Erfahrungen zu größeren Traumatan führen können. Traumas sind somit relativ.. weswegen ich mal behaupten möchte, dass ein Verkehrsunfall ein Trauma auf dem selben Level, wie ein KZ-Aufenthalt, auslösen kann.. in der Theorie zumindest, vorallem wenn Menschen die einem besonders nahe stehen zu den Opfern eines solchen Unfalls gehörten.


    Was ein Trauma auslöste ist recht belanglos, jedes schwerwiegende Ereignis kann ein enormes Trauma verursachen.. auch wenn die Gründe für die Traumas nicht unbedingt gleich-tragisch sind.


    Also lange Rede, wenig Sinn: Die Ursache eines Traumas ist grundlegend uninteressant für die Betroffenen, was zählt ist nur die Schwere des Traumas.. und jede Person wird von größeren Schicksalsschlägen anders getroffen, daher halte ich es für ein wenig "widerlich" hier pauschalisiert zu behaupten, dass das Trauma einer Personengruppe schlimmer ist als das einer anderen, nur weil die Gründe dahinter für uns, als außenstehende Beobachter, schlimmer sind.

    Jedes Ereignis für sich, sei es Opfer des Krieges, des Holocoust oder eines Verkehrsunfalles sind für die Betroffenen sehr harte Schicksalsschläge aber sie sind keines Falls vergleichbar!

    Und trotzdem schaffte ich es irgendwie Traumas mit Traumas zu vergleichen. Anscheinend gehts also doch :ugly:

    Aber jemanden zu verlieren, der in einem KZ gefoltert, misshandelt und zu guter Letzt vergast, erschossen oder einfach zu Tode gequält wurde ist nochmal etwas ganz anderes.

    So ein Trauma richtet sich nicht nach der Schwere der Tat, schon gar nicht wenn die Tat nicht direkt einen selbst betraf. Ein Trauma ist nichts weiter als das Resultat eines enormen Schockerlebnisses, oft in Kombination mit dem Verlust von nahestehenden Menschen, oder einem erlebten Kontrollverlust. Willst du mir jetzt etwa sagen, dass der Schock einer Mutter, der gerade die eigene Tochter durch die Windschutzscheibe geflogen und daraufhin von einem Fahrzeug überrollt wurde ein "geringwertigeres" Schockerlebnis durchlebte, als die Hinterbliebenen der ganzen KZ-Opfer von damals?


    Bei Traumas gibt es keine "Wertigkeiten" und das du bestimmte Traumas über andere stellen möchtest, das halte ich persönlich für ziemlich anmaßend. Jedes Schockerlebnis hat das Potential einem ein Trauma einzubringen. Die menschliche Psyche arbeitet nicht objektiv, wenn es um Traumas und all solche Geschichten geht.. stattdessen arbeitet sie in solchen Zusammenhängen doch eher recht subjektiv.

    Sie zeugt davon, dass Derjenige keine Ahnung hat, wie es ist wenn man selbst davon betroffen ist und er keinerlei Respekt vor den Schicksalen solcher Menschen hat!

    Dir ist hoffentlich aufgefallen, dass ich deine "Deren Trauma ist schlimmer als das anderer"-These hier ein wenig kritisch sehe. Genau genommen werfe ich dir genau das vor, was du in deinem Zitat hier gerade anderen pauschalisiert vorwirfst. Ein schweres Trauma ist ein schweres Trauma, und es ist nicht deine Entscheidung wer hier was als sein persönliches, schweres Trauma, betrachten darf und wer nicht.

    Für junge Menschen mag die Geschichte des 3. Reiches und des 2.Weltkrieges inzwischen lange zurückliegen und viele sind nur noch indirekt betroffen. Das Mag sicher die Aussage Deines Postes sein. Aber die Folgen daraus zu relativieren und gar zu behaupten, dass es gar keine direkt Betroffenen mehr gäbe finde ich mehr als Schamlos und Respektlos.

    Ich verwendete dummerweise das Wort "hauptsächlich", die von dir in deinem Posting mehrfach unterstellte Prämisse ist allerdings, dass ich "alle" schrieb.. was schlicht und ergreifend nicht stimmt. Diejenigen, die noch unter uns weilen, haben das Ganze hoffentlich so gut es geht verarbeiten können und im späteren Verlauf ein gutes Leben geführt. Es ändert aber nichts daran, dass 70 Jahre eine lange Zeit ist.. und das viele da draußen nicht das Glück haben 70 werden zu dürfen, 70+ bis 100 werden sogar noch weniger. Das zu behaupten hat nichts mit Respektlosigkeiten zu tun, das sind einfach Fakten. Je älter ein Mensch wird, desto höher wird seine statistische Sterbewahrscheinlichkeit/Jahr ansteigen, da nunmal mehr und mehr gesundheitliche Probleme im Alter auftreten.

    Und daher kann ich in keinster Weise Deine Aussage so in dieser Form dulden.

    Was Du dulden oder nicht dulden kannst ist mir doch egal :/

    Man kann Tote nicht gegeneinander Abwegen und die Schicksale gegenseitig aufwiegen und behaupten "ist ja fast das gleiche"!

    Ein Tod ist ein Tod, ein Trauma ein Trauma. Ich habe nicht die Schicksale der Menschen gegeneinander aufgewogen, sondern lediglich eines der Resultate.. indem ich ein schwerwiegendes Trauma mit einem anderen schwerwiegenden Trauma verglich. Alles andere, vonwegen Menschenleben gegeneinander aufwiegen.. das ist deine persönliche Überinterpretation meiner Aussagen hier. Du ließt da mehr rein als da eigentlich steht.

    Wir sollten froh sein, wenn wir sowas nie selbst erleben müssen, aber dann sollten wir zumindest soviel Respekt aufweisen, das Ganze zu relativieren oder zu verharmlosen.

    Ich verharmlose nichts. Ich sage nur das schwerwiegende Traumas eben schwerwiegende Traumas sind. "Meins ist größer!" gibts im Zusammenhang mit Traumas nicht, denn jeder Mensch verarbeitet soetwas anders.. und wenn wir über Traumatisierte sprechen, dann ist genau das der Punkt.. nicht die Ursache des Traumas. Der Kerl, der vor ein paar Wochen versehentlich beim Ausparken sein eigenes Kind getötet hat, dem sein Trauma dürfte sicherlich auch über alles hinausgehen, was du dir vorstellen kannst. Sein Trauma verharmlost du hier, indem du gewissermaßen die These aufstellst, dass die Traumas der Opfer des 3. Reiches grundsätzlich schwerwiegender und somit nicht vergleichbar mit Traumas wie seinem seien.

    Da sind wir beide schon einer Meinung. Auf der Arbeit kommen frauenverachtende Äußerungen natürlich häufiger vor aber auch männerverachtende.

    .. hast noch nie beim Amt gearbeitet, was? :biggrin: Also wenn du hauptsächlich von Frauen umgeben bist, dann nehmen Kommentare, die manche vielleicht als männerfeindlich betrachten könnten, auch gerne mal zu. Frauen dürfen sagen, dass Männer allesamt "schwanzgesteuerte Schweine" sind, die dürfen untereinander auch hinter dem Rücken des Haus-Postboten scherzhaft erzählen, dass sie mit dem Postmenschen nicht alleine im Gebäude sein wollen, weil der wie so'n Vergewaltiger guckt.. das waren jetzt mal zwei von vielen Dingen, die ich beim Amt so mitbekam.


    Dreh die Statements um, und formuliere ähnliche Kommentare gegen Frauen statt Männer und BÄM.. frauenfeindlich bist du, und das ist schlecht. Männerfeindlichkeit hingegen ist okay, teilweise sogar erwünscht ^^


    Mir selbst machen solche Sprüche nichts, meines Wissens nach fiel ich sowas auch nicht zum Opfer.. aber was ich sagen möchte ist eigentlich auch nur, das Frauen sowas je nach Arbeitsumfeld auch ganz gut können. Obs nun aber genau so oft wie diese frauenfeindlichen Geschichten vorkommt oder nicht, das kann ich nicht beurteilen. Ich kann nur beurteilen, das einige Frauen mit denen ich zusammenarbeitete mit recht "männerverachtenden" Statements glänzten.

    Aber mittlerweile durch das Internet und die Medien meine ich das die Menschen sich verändern.

    Social Media war denke ich eine der schlimmsten Erfindungen, die wir als Spezies bisher zustande brachten. Mit Facebook und Twitter fing meiner Meinung nach vieles an massiv auszuufern.

    Ich will die Gefühle meines gegenüber nicht verletzen so bin ich einfach. Aber ein zu viel oder zu wenig ist immer schädlich.

    Damit bist du dann wohl ein besserer Mensch als ich :ugly: Früher war ich auch mal so eingestellt, heute aber kommts bei mir aufs Gegenüber an. Ich finde es einfach wichtig zu dem zu stehen woran man selbst glaubt, darum gebe ich oft lieber meine ehrlichen Meinungen ab als meine.. diplomatischeren. Außerdem finde ich aber auch, dass die Leute heute viel zu verweichlicht sind.. und das ist ein Problem das ich nicht noch befeuern möchte.


    Ich will kein Mobbing, keine Diskriminierungen und keinen Frauenhass oder all sowas. Ich will einfach nur, dass die Menschen einander sagen können was sie tatsächlich denken.. und nicht nur das, was die gesellschaftliche Norm aktuell vorschreibt. In meinen Augen hat diese ganze Rücksichtnehmerei auf Dauer diesen metaphorischen "Man streckt den kleinen Finger aus, und sie greifen nach der ganzen Hand"-Effekt auf unsere Gesellschaft gehabt. Die Leute fordern immer mehr und mehr Rücksicht, und mittlerweile eben auffällig oft bei Dingen, bei denen man wirklich "stell dich nicht so an" sagen könnte.


    Die Leute machen mir heute einfach aus zu vielen Kleinigkeiten die größten Dramen. Ich bin da kein Freund von.

    Du kennst doch bestimmt Last of Us 2. Naughty Dog hat ja schon mit Lost Legacy Frauen stärker eingebunden.

    .. womit ich übrigens kein Problem habe ^^

    Ich glaube auch das er es nicht so gemeint hat. Nur wird die Nazikeule bei den Deutschen oft ausgepackt und Gray Fox ist einer den es halt nervt. Er ist vllt. etwas sensibilisiert.

    Nicht sensibilisiert, ich bin von sowas mittlerweile einfach nur genervt :ugly:

  • Arbeitsamt, Finanzamt oder Verkehrsamt?

    .. Bundesamt für Familie ^^

    vllt. steckt man das lockerer weg , weil man durch Sex and the City etwas abgehärtet wurde aber im Internet "wehren" sich Männer auch mit neuen mysoginisitischen Begriffen wie "Thot" und alles hat eine Toleranzgrenze bis es "knallt" und im Netz sind keine Sheriffs unterwegs und jetzt ist es der neue Wilde Westen.

    Eh.. zu Sex and the City hatte ich noch nie wirklich Kontakt, also.. im Bezug auf die Serie zumindest.. huehuehue.. :ugly:


    Den Begriff "mysoginistisch" mag ich übrigens so gar nicht, auch das nutzen die Leute heute viel zu häufig, wie ich finde.. und das nicht nur bei tatsächlich frauenfeindlichen Situationen.


    "Thot" habe ich übrigens noch nie gehört, ich weiß auch nicht mal was dieses Wort bedeutet.. auch wenn ich eine Vermutung habe. Klar, Kraftausdrücke sind nie schön, irgendwo gehören die zum Leben aber mit dazu. Ich nenne die Leute auch öfter mal einen Arsch, mal scherzhaft, mal boshaft. Mich selbst nenne ich auch häufiger so, in meinen raren Phasen der Selbstreflexion :D Niemand will beleidigt werden, aber wenn manche Leute einfach nur die Fronten klären wollen, ohne größere Diskussionen dabei anzuzetteln.. dann sind solche Worte nunmal der einfachste Lösungsweg.


    Wenns in Richtung Mobbing geht ist das ganze aber natürlich wieder was anderes.. Mobbing kann nichts rechtfertigen, auch wenn es für Mobbing häufig ganz eindeutige Gründe geben kann.


    Heute ist das Internet aber denke ich auch voller Trolle. Sieh dir nur die Battlefield V Kontroverse (Frauen im 2. Weltkrieg) an. Eine Hand voll Leute beschwerte sich darüber, die Mainstream-Medien griffe es auf, dann taten es die daraufhin schon gewisse feministische Kreise.. und dann..? Dann war plötzlich jeder zweite Kommentar zum Spiel, auf Social Media, einer darüber das Frauen nichts im 2. Weltkrieg zu suchen haben. Interessiert hat es tatsächlich kaum wen, aber.. die Leute liebten es einfach zu provozieren, also taten sie es. Gerade im Internet ist vieles, was man als Mysogonie abtut in Wahrheit denke ich nur einfaches Trolling..


    Obs beim Betriff "Thot" auch so ist kann ich aber nicht sagen.. den hörte ich wie gesagt noch nie.

    jede Erfindung kann für positive oder negative Zwecke benutzt werden. Ich glaube aber das in militärischen Dingen die Erfindungen noch etwas "schlimmer" sind wie die Atombombe.

    Die Atombombe ist aber auch nur schlimm, wenn man sie einsetzt. Nukleare Abschreckung hingegen ist nicht unbedingt verkehrt.. wer weiß obs uns ohne heute noch gäbe? Ohne die nukleare Abschreckung wäre es gut möglich, das wir heute alle ein Teil Russlands wären oder schlimmer.. ein Teil Frankreichs ô.ô

    Die meisten Menschen gehen den Weg des geringsten Widerstands. Das was du fordest ist zwar nobel aber durch die Gesetze in der Gesellschaft ist es automatisch schwierig so zu sein wie man wirklich ist , weil man automatisch die Cops am Hals hat und das Gesetz.

    Und genau das ist immer so meine Kritik. Wir dürfen nicht sein wer wir sind, sondern müssen das sein was die staatliche Norm gerade fordert. Nobel würde ich mich übrigens nicht nennen, ich finde es einfach nur wichtig zu den eigenen Meinungen zu stehen, selbst wenn das Gegenüber sie nicht mögen oder nachvollziehen sollte.


    Im Leben sollte man übrigens, finde ich zumindest, nicht immer nur den Weg des geringsten Widerstandes gehen. Die größten Schätze befinden sich meist hinter den größten Hürden ô.o

    Ehrlich gesagt finde ich es gut wie sich alles entwickelt hat und im Mittelalter gab es Folter sowas könnte sich heutzutage nichtmal die gestörteste Person ausdenken also haben wir schon große Fortschritte gemacht und die Todesstrafe in Amerika(murica muhaha) hätte ich auch abgeschafft.

    *hust* Guantanamo, *hust* Gulaks, *hust* Nord-Korea im Allgemeinen.


    Das alles heute etwas humaner vor sich geht finde ich natürlich auch besser, auch wenn ichs beispielsweise Menschen wie Brevik nicht unbedingt gönne.. dem würde ich am Liebsten nämlich persönlich den Hals rumdrehen. Ein bisschen mehr Härte würde ich mir hier und da von unserer Justiz aber schon wünschen.. ich rede jetzt aber einfach nur von z.T. längeren Haftstrafen und sowas.

    Ich habe so dermaßen dumme Menschen kennengelernt aber , die haben einfach ganz andere Prioritäten und für die war ich der dumme.

    So ist das bei jedem Konflikt. Jeder Mensch sieht sich selbst während eines Konfliktes als den Guten an, zumindest im Regelfall.

    Ich meine auch der Mensch wäre das einzigste Lebewesen das nichts wirklich gut könnte in der Wildnis. Keine Krallen, kein Fell, keine Schnelligkeit nur das Hirn größer als bei anderen. Passt schon wie es ist.

    :ugly: Wenn es um das Thema "Krone der Schöpfung" geht sage ich immer folgendes:


    Nimm dir einen Urwald. Nun pack einen Tiger, einen Wolf, ein Reh, ein Kaninchen, einen Frosch, eine Eintagsfliege und einen nackten Menschen, ohne Werkzeuge, da rein. Ich denke der Mensch wird die geringste Überlebenswahrscheinlichkeit in diesem Szenario haben. Warum? Seien wir doch mal ehrlich: Ohne unsere ganzen Hilfsmittel taugen die meisten von uns doch zu nichts. Ohne Hilfsmittel ist kaum wer selbstständig überlebensfähig mittlerweile.


    Ein größeres Hirn macht einen leider nicht unbedingt vernünftiger btw. Unser Hirn mag größer sein, aber so ist es grundsätzlich auch unsere Tendenz zu Greueltaten.. also.. auf die Spezies bezogen.

  • Gruppen formen sich überall , das ist indirekt schon ein Zugeständnis der eigenen Schwäche.

    .. oder einfach nur ein Zeichen von Zusammenhalt. Es gibt immer Menschen mit denen man gut kann und andere, mit denen mans nicht kann. Solange die Gruppen nicht damit anfangen sich gemeinsam auf andere einzuschiessen ist meiner Meinung nach alles im grünen Bereich.

    wenn man bestimmte Ämter bekleidet dann sollte man schon ein gewisses Maß an Respekt haben... der CEO von Nintendo of Russia hat auch seinen Mitarbeiter als "behindert" beschimpft und wollte ihn feuern nur weil er auf die schnelle mal etwas nicht ändern konnte.

    Sowas ist mir auch schon passiert, mir legte man aber nur nahe zu gehen.. was ich dann auch sofort getan habe. Keine Frage, sowas geht gar nicht.

    ich mag auch so vieles nicht z.B. die Abkürzung BuGA in der BWL.

    Mit dem Begriff BuGA wirst du aber nicht beleidigt, wenn du dich einfach mal kritisch äußerst. Vorallem online wirst du heute aber schon schnell mal Mysoginist genannt wenn du eine weibliche Internetnutzerin kritisierst.


    Ich wurde auch schon als Frauenhasser betitelt, weil ich die AOK kritisierte. Warum kritisierte ich sie? Weil sie "Frauen werden bei gleicher Eignung und Qualifikation bevorzugt behandelt" in ihre Stellenausschreibungen packten. Ich war mal bei der AOK, dort arbeiten hauptsächlich nur Frauen.. solche Phrasen kann man nicht mehr mit der Gleichberechtigung rechtfertigen.


    Daher kritisierte ich, das Männer für den selben Job höhere Qualifikationen nachweisen müssten als Frauen, was nun mal fern ab der Gleichberechtigung und schlicht und ergreifend unfair ist. Mehrere Nutzerinnen bezeichneten mich daraufhin aus Mysoginisten.


    Das sind die Situationen, die mich gegen diesen ganzen P.C. Quatsch aufbrachten. Du tust nichts böses, willst einfach nur ein faires Miteinander erreichen und ZACK.. jemand schlägt dir hinterrücks die Diskriminierungs-Keule über den Schädel.

    aber Gold Digger kennst du? oder Cougar ?

    Die Begriffe sagen mir was, ja. Die Begriffe würde ich jetzt aber nicht gleich als frauenfeindlich abtun, einfach weil die sich ja ganz klar auf ganz bestimmte Personen mit bestimmten Eigenschaften beziehen. Cougar ist doch meine ich nicht einmal beleidigend.. oder vertue ich mich da gerade?

    Mich interessiert auch um ehrlich zu sein Russland garnicht. Ich hab auch kein Russlandhass.

    Den habe ich auch nicht. Ich wollte einfach nur ein gesellschaftliches "Feindbild" hier einbinden. Ich selbst habe auch kein Problem mit Russland an sich, was aber auch daran liegt, dass ich unserer z.T. doch sehr einseitigen Berichterstattung in den Medien nurnoch bedingt Glauben schenke. Klar, in Russland laufen hier und da ein paar Dinge schief.. aber andere laufe dort dafür auch richtig. Die Russen können über die EU exakt das Gleiche sagen.. es liegt einfach alles immer am Blickwinkel.


    Ohne die nukleare Abschreckung aber würde die Welt heute garantiert ganz anders aussehen. Ohne die wäre der dritte Weltkrieg sicherlich schon längst passiert, vielleicht auch schon der vierte.

    wenn es ein Pfeilgiftfrosch ist dann gute Nacht. Den Tiger hätte man noch bekämpfen können :D

    Ja.. :ugly: Aber grundsätzlich halte ich uns Menschen einfach für eines der schwächsten Glieder in der Nahrungskette. Würde unsere Technologie von jetzt auf gleich ausfallen, dann würde es keinen Monat dauern bis mehr als die Hälfte von uns schon unter der Erde wäre. Wir sind komplett abhängig von unseren Errungenschaften.. was gefährlich ist, früher oder später kann uns genau soetwas nämlich das Genick brechen ^^

  • Nicht zu Herzen nehmen, viele sind im Internet unterwegs um Chaos zu verbreiten.

    Ja schon, aber es gibt auch einige die sowas dann ernst meinen. Ich für meinen Teil finde es einfach absolut respektlos andere Menschen gleich in irgendwelche Hassredner-Schubladen zu stecken, nur weil sie eben einen anderen Standpunkt haben oder tatsächliche Missstände kritisieren. Viele Leute, denen man schon die Frauenfeindlichkeit unterstellte, sind beispielsweise Leute, die einfach nur die Bevorteilung von Frauen kritisieren.. nicht aber die Gleichstellung.


    Klar, ich finde es auch nicht verkehrt wenn man sagt, dass man Frauen auch in allen Bereichen des Arbeitsmarktes die gleichen Chancen wie Männern einräumen sollte. Allerdings finde ich auch das man hier und da ein paar realistische Abstriche machen sollte. Es gibt am Ende eben auch Berufe, da passen typische Frauen nicht rein, genau so gibt es auch welche, da passen die typischen Männer nicht rein. Frauen auf dem Bau würde ich z.B. kritisch gegenüber stehen, es sei denn sie sind halt etwas kräftiger. Genau so würde ich mal behaupten, dass sich ein männlicher Arzthelfer auch etwas komisch machen würde.


    Jetzt kann man mir natürlich wieder die bösen Stereotypen unterstellen, aber.. sorry: Ich finde an den klassischen Stereotypen nichts verkehrt. Ich sage nicht, das jede/r einem Stereotyp entsprechen muss, ich sage nur das es nicht falsch ist wenn man eben einem entspricht. Ich beispielsweise habe für mein eigenes Leben zumindest die Eigenvorgabe, dass ich die klassische Beschützer-/Ernährerrolle gerne einnehmen würde. Das heißt aber jetzt nicht, das ich nicht auch im Haushalt mitarbeite, oder das meine Freundin nicht arbeiten darf.. sie arbeitet übrigens Vollzeit ^^


    Stereotypen sind vollkommen normal und am Ende gibt es einfach ein paar typisch männliche Charakteristika, und ein paar typisch weibliche.. und auf dem Arbeitsmarkt sollte man die auch irgendwo zumindest ein wenig berücksichtigen, will ich mal meinen. Männer und Frauen verdienen den gleichen Respekt und auch die gleichen Gehälter, wenn sie die gleichen Arbeiten ausführen.. aber man darf trotzdem nie vergessen, das sich Männer und Frauen i.d.R. schon ein wenig voneinander unterscheiden. Das fängt ja schon bei der Wahrnehmung und Orientierung an, während Männer statistisch beispielsweise einen stärker ausgeprägten Orientierungssinn haben sind Frauen besser darin sich Details in ihrer Umgebung zu merken. Es gibt Dinge, die können Frauen von Natur aus besser.. genau so gibt es Dinge die Männer von Natur aus besser können.


    Natürlich gibt es - wie in allem - auch hier immer wieder Ausnahmefälle.. mir ging es nur darum dieses "Männer und Frauen sind gleich" ein wenig in Frage zu stellen. Wir sind größtenteils gleich, aber ein paar physische Unterschiede gibt es trotzdem, und auch im Denken gibt es hier und da ein paar Unterschiede. Darum haben Männer und Frauen ja so häufig Verständnisprobleme wie den Klassiker: Die von Männern häufig falsch wahrgenommenen Signale einer Frau ^^

    man sollte auch vorsichtig sein das man nicht schleichend in die Position kommt das Männer diskriminiert werden wie vorher immer die Frauen.

    Genau das ist der Grund dafür, weswegen ich immer behaupte gegen den Feminismus zu sein, aber für eine Gleichberechtigung. In meinen Augen befinden sich in der Feminismus-Bewegung sehr viele Stimmen die nicht für Gleichberechtigung stehen.. sondern dafür das ganze System einfach um 180° zu kippen.

    Ich hab einen mal flüchtig gekannt, der meinte : " Frauen wollten Gleichberechtigung also sollte man die auch wie einen Mann schlagen dürfen. " Ist natürlich jetzt die krasse Form davon.

    Sowas hört man von Leuten mit Migrationshintergrund aus bestimmten Gegenden häufiger. Ich sprach damals auch mal mit einem türkischen Kollegen über eine gewisse Dame, die mir rund 1.300 Euro geklaut hatte. Der meinte auch nur "Dafür hättest du die erst mal so richtig in den Ar*** f***en sollen". Man nennt mich immer einen Rassisten wenn ich es sage, aber.. ich denke andere Kulturen sind in solchen Belängen doch schon ein wenig anders gepolt als wir hier.


    Zu Zeiten der Wehrpflicht meinte ich damals aber, das auch Frauen die kriegen sollten. Entweder sollten alle die Wehrpflicht haben, oder niemand,. das war damals mein Standpunkt.


    Übrigens, lustiger Side-Fact. Als Frauen in den USA für das Wahlrecht kämpften, da waren diese übrigens eine Minderheit unter den Frauen. Warum? Weil mit dem Wahlrecht auch Dinge wie (meine ich) die Wehrpflicht einher gingen.. und viele Frauen wollten diese eben nicht haben. Ich werfe es den Frauen nicht vor, Wehrpflicht will niemand.. aber der Kampf für die Gleichberechtigung sollte wenn schon fair ablaufen, finde ich. Sobald man anfängt zu sagen, das man alle Privilegien, aber keine Pflichten, haben möchte.. da fängt man dann nämlich an nicht für die Gleichberechtigung, sondern für eine Vorzugsbehandlung zu kämpfen.


    Heute ist im Punkto Gleichberechtigung aber meiner Meinung nach schon vieles in Ordnung. Zumindest sind mir jetzt keine größeren Baustellen mehr zu Ohren gekommen, nicht in den letzten Jahren.

    Auf den russischen Kanälen wird zum Glück viel neutraler berichtet, was die USA alles plant. Hier wird man wirklich schon kleingehalten wie damals beim Kommunismus in Polen.

    Unsere Medien sind am Ende eben auch politisch orientiert, und entsprechend berichten die am Ende auch. Neutrale Berichterstattungen sind hierzulande denke ich eine Seltenheit.. unsere Berichterstattungen sind wie ich finde jedenfalls nicht wirklich weit von CNN (links) und FOX NEWS (rechts) entfernt. Das einzige was uns fehlt ist unser eigener Alex Jones (Infowars).. aber vielleicht haben wir ja auch sojemanden schon, und ich weiß es nur nicht.

  • Meinungen zu den aktuellen Hacks/Leaks von Prominenten, Politikern und Journalisten?

    Weitere Frage: Der Twitter-User "Jan Schürlein" (https://twitter.com/Janomine/) hat nach eigene Angaben den Täter an das BKA verraten.

    -> Petze, oder Ehrenmann? Wie seht ihr das? Oder gehört ihr zu denen, die die Kooperation mit dem BKA in Ordnung finden, aber seine "Twitter-Prahlerei" verurteilen?


    Edit:

    Meine persönliche Meinung dazu: Die Leaks an sich sehe ich zwiegespalten. Es sind Personen des öffentlichen Lebens, und gerade bei Politikern unterstütze ich es immer, wenn brisante Daten geleakt werden. Aber: Privat ist Privat. Man darf die politische Person und ihre Tätigkeiten, die mit ihrer politischen Position in Verbindung stehen gerne angreifen. Aber die Privatperson sollte man vom Politiker trennen und meiner Meinung nach nicht angreifen.

    Zur Petze: Er sagt zwar selbst, dass er nur mit dem BKA kooperiert hatte, nachdem sie auf ihn zugekommen sind (Selbstschutz), aber wer vorher durch die Medien und Twitter ruft, er kenne den Hacker und werde ihn aber nicht verraten, weil er ja keine Snitch sei, der legt es darauf an, dass er vom BKA gefunden wird.

    Und solange man dadurch nicht Leib und Leben anderer Personen schützen kann gilt für mich: Petzen macht man einfach nicht.

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


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  • 5. Die Frage, die ich mir dabei stelle ist eher: Wieso ist die BKA überhaupt auf ihn angewiesen gewesen?

    Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass das BKA aus eigener Kraft jemanden finden kann, der VPN und Tor benutzt hat? xD

    _______ Jack of all trades, master of none.

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  • Ich denke hier passt es ganz gut rein, da das ja quasi der Politik-Sammelthread ist.
    Wie ihr ja bestimmt alle wisst, steht bald die Europawahl vor der Tür.

    Dass wir die CDU (und SPD) für Artikel 13 abstrafen müssen ist ja klar - Aber wen wählt man denn?

    Glücklicherweise ist der Wahl-O-Mat wie zu jeder Wahl wieder verfügbar, damit ihr eure Meinung zu diversen Themen mit den leeren Wahlversprechen der Parteien vergleichen könnt:
    https://www.wahl-o-mat.de/europawahl2019/

    _______ Jack of all trades, master of none.

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  • Wer von euch macht eigentlich Briefwahl?

    Ich mache Briefwahl. Schon seit Jahren, ist wesentlich entspannender.



    Glücklicherweise ist der Wahl-O-Mat wie zu jeder Wahl wieder verfügbar, damit ihr eure Meinung zu diversen Themen mit den leeren Wahlversprechen der Parteien vergleichen könnt:

    Ich vermisse ein oder zwei Thesen zum Urheberrecht und Artikel 13/17 - zumal das ja in den vergangenen Monaten ein großes Thema war. Das nicht alles abgefragt werden kann, ist ja soweit klar, aber das solch wichtige Themen gar nicht drin vor kommen, ist doch sehr bedauerlich. Man könnte nun spekulieren warum. Zu unwichtig? Weils ja bereits durchgewunken wurde? Oder wegen der Medienpartner der Bundezentrale für politische Bildung, zu denen ja auch Verlage oder die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten gehören - die größten Nutznießer der Urheberrechtsreform.


    Trotzdem immer wieder interessant was so am Ende dabei rauskommt, aber beeinflussen lasse ich mich davon wenig. Ich mach mir Gedanken wenn ich den Wahlzettel vor mir liegen habe, dann informiere ich mich, dann wird das Kreuz gesetzt. Aber wo genau, weiss ich tatsächlich noch nicht. Links und Rechts sind böse, Grün kommt für mich in keinster Weise in Frage, eine wirkliche Mitte gibt es eigentlich nicht mehr und insbesondere CDU und SPD sind für mich u.A. wegen der Urheberrechts-Geschichte nicht wählbar. Es wird wohl auf eine der keineren Parteien hinauslaufen.


    Ich hoffe das besonders CDU und SPD massive Verluste verzeichnen dürfen. Als kleiner Denkzettel. Auch wenn das am Ende nichts ändern wird, da man sich dennoch als die großen Sieger präsentieren wird, solange man auch nur ein zehntel Prozent mehr einsackt als die anderen.


    Insgesamt werde ich zunehmend kritischer was die EU in ihrer jetzigen Form betrifft, daran wird wohl leider auch die kommende Wahl, bzw die kommende Legislaturperiode nichts ändern.

  • Links und Rechts sind böse, Grün kommt für mich in keinster Weise in Frage, eine wirkliche Mitte gibt es eigentlich nicht mehr und insbesondere CDU und SPD sind für mich u.A. wegen der Urheberrechts-Geschichte nicht wählbar. Es wird wohl auf eine der kleineren Parteien hinauslaufen.


    Ich hoffe das besonders CDU und SPD massive Verluste verzeichnen dürfen. Als kleiner Denkzettel.

    Das spiegelt auch so ziemlich mein aktuelles Befinden wieder. Mal schauen auf was es bei mir Hinausläuft. Briefwahl hab ich heute beantragt.

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    "The Imagination is a weapon. Those who don't use it die first .

  • Ich hatte heute den Wahlzettel in der Hand. Das Ding Ist über nen halben Meter lang. Man könnte zum Schutze der Umwelt gut 20cm davon einsparen, in dem man auf so Parteien wie CDU/CSU oder SPD verzichtet, die haben es ja bekanntlich eh nicht so mit den Wünschen der Bevölkerung.


    Morgen gönne ich mir dann ein wenig Zeit um ein paar Programme zu lesen, dann lebe ich meine 10 Sekunden Demokratie in diesem jahr aus und setze mein Kreuz.

  • Wählen dauert nicht lange und sollte man mMn immer machen. Eine der wenigen Möglichkeiten, die man als Bürger hat, um irgendwie minimal Einfluß auf die Regierunf zu nehmen.

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


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  • Im, Parteien abstrafen find ich komisch. Klar, ich werde sie ohnehin nicht wählen, aber jeder wünscht sich Entwicklungen in eine gewisse Richtung, und genau für diese Wünsche, respektive dem was denen am nächsten kommt, setze ich mein Kreuz. Bin so ein dummes verblendetes Etwas, dass noch auf ein friedliches, vereinigtes Europa hofft und dafür auch bereit ist selbst auf Wohlstand zu verzichten.