• so, ich hab noch was gefunden, über das es laut suche noch kein Tread gibt *hihi*


    Schreibt wer von euch Tagebuch?
    Und wenn ja regelmäßig?
    benutz ihr floskeln wie "Liebe tagebuch..." oder schreibt ihr gerade weg heraus?
    was haltet ihr von tagebüchern?^^

  • Ich führe eigentlich kein Tagebuch und habe dies auch noch nie. Jedoch mache ich ab und zu mal "ähnliche" Sachen. Bei einem besonderen Ereignis, schreibe ich gern darüber eine kurze Erzählung. Dabei nehme ich einen Protagonisten und einen Antagonisten, nehme das Ereignis, als Haupthandlung, usw und sofort und schreibe eine kurze, circa drei Seiten lange, Erzählung darüber. Mache ich dennoch relativ selten, vllt 1-2 mal im Jahr.

  • Ich hab früher mal regelmäßig Tagebuch geführt, aber seit ich herausgefunden habe, dass meine Mutter da einiges nachgelesen hat, hat es abgenommen... Ab und an schreib ich noch... Da ich eine sehr lange Pause eingelegt hatte, denke ich, sie kontrolliert meine Tagebücher nicht mehr... Mal davon abgesehen, dass sie wahrscheinlich nicht weiß, dass ich ÜBERHAUPT wieder Tagebuch schreibe xDD
    Abr bei mir ist das so, wenn ich einmal mit etwas aufgehört habe, dann finde ich nur sehr schwer wieder rein, von da aus schaff ich es einfach nicht, so regelmäßig wie früher zu schreiben... Eigentlich schade, weil ich mag Tagebücher^^ Sehr sogar. So viele Dinge die man vergisst, an die man sich später aber erinnern möchte (oder muss...-.-)


    Floskeln hatte ich eigentlich nie... Oh doch, als ich in der fünften/sechsten Klasse war hab ich meinen Tagebüchern Namen gegeben (Ich weiß, ich bin anders lol) und hab die damit "angeredet"
    Danach hab ich allerdings n ur das Datum geschrieben und direkt angefangen...^^

    "Fedrig stark sind meine Schwingen
    Und obwohl ich schwer wie Blei
    Kannst du mich nicht mehr bezwingen,
    Bin ich endlich federfrei. "


  • ich hab das mal gemacht...aber nach 1 woche hatte ich keine Lust...da standen immer dieselben sachen...wenn ich kA wie Doug Funny oder werauchimmer soviel zeug am tag erleben würde würd ich das festhalten...das wäre wirklich sinnvoll weil ichn schlechtes gedächnis habe (ich hab sogarn kleines Notizbuch wo ich wichtige sachen reinschreibe.....w/e)...Naja jedenfalls wern Tagebuch hat respekt...glaubts oder nicht aber man muss schon einen gewissen grad an Faulheit auch überwinden um jeden Tag einen eintrag zu verfassen...jupp

  • Ich hab auch mal ne Weile Tagebuch geschrieben. Das war komischer Weise zu den Zeiten wo ich alles nur schwarz sehn konnte, wo mir jeder Tag wie ein beschissenes Theater vorkam und wo immer nur alles schlecht läuft. Wenn ich mir HEUTE dieses Ding ankucke wo ich so manches reingeschrieben hab, dann denk ich mir echt nur.... oh mein Gott! DAS hätt ich mir sparen können aufzuschreiben. Eine einzige Jammertirade. Heute schreibe ich kein Tagebuch mehr. Die Dinge an die man sich erinner soll vergisst man nicht und jene Erinnerungen die es nicht wert sind auch nur noch n Blick darauf zu werfen, mei, dann vergisst mans halt eben. Wieso sollte ich auch mein ganzes Leben dokumentieren ;D völlig daneben. Dann komm ich ja nicht mehr dazu was zu erleben wenn ich immer nur am schreiben sitze ;D

  • Hm... Tagebuch würde ich es nicht nennen, was ich führe. Sondern eher ein Gedankenbuch. Wenn ich merke, dass ich unter einer Situation fast zerbreche, dann schreib ich all meine Gefühle und Gedanken dort hinein, wie sie mir gerade einfallen. Hilft meistens. Und selbst wenn man es lesen würde. Nur die wenigsten würden begreifen um was es geht, weil ich gerne sehr zusammenhanglos schreibe. Außerdem liegt es so schön auf den Präsentierteller, das es irgendwie keine Neugier erweckt. Unter lauter anderen Büchern XD


    Zumindest hat bis jetzt niemand gelesen, obwohl jeder rankommt und einfach nur lesen könnte. Liegt nämlich schon auf meinem Nachttisch XD Nur meine Großmutter hat es mal in die Hand genommen und mich dann gefragt, ob das wieder eine Geschichte von mir ist XD


    Mehr Toleranz!
    Nur wer einen Schritt wagt,
    kann in die richtige Richtung gehen.
    Und egal in welche Richtung er geht.
    Es wird immer die Richtige sein.

  • Als ich das Ding bekommen habe, hab ich recht gern ins Tagebuch geschrieben. Aber selbst damals hab ich ein Problem erkannt: Ich konnte es einfach nicht regelmäßig durchziehen. Das liegt nicht mal dran, dass ich nichts erlebt hätte oder so - aber irgendwie hatte ich keine Lust oder hab es nicht als Notwendigkeit gesehen, reinzuschreiben. Ich hab viel lieber den Tag nochmal vor dem inneren Auge passieren lassen. Also kann man wohl schlecht von regelmäßigen Beiträgen meinerseits reden xD
    Floskeln hab ich anfangs schon benutzt, das "Liebes Tagebuch" war ja Standart und ich bin einfach nicht drauf gekommen, WAS ich auch anderes hätte reinschreiben könnte o_O
    Später hab ich's aber dann meistens weggelassen und es einfach so geschrieben, drauflos - manchmal verzerrt und ohne spezielle Personen zu nennen. Das ging manches Mal wirklich schon ins abstrakte, metaphorische hinein, aber ich hab mich so sicherer gefühlt, falls es jemand liest xD Was nie einer getan hat, zumindest glaube ich das nicht. Und ich mochte die Vorstellung der Bilder irgendwie und die fremde Distanz zum Geschriebenen, als würde ich die Geschichte eines anderen lesen.
    Aber wie gesagt, ich hab so gut wie nie reingeschrieben xD Und im Grunde habe ich auch nie viel Wert auf das Tagebuch gelegt oo Es war mehr... eine nette idee am Anfang aber zu anstrengend um es durchzuhalten xD

  • Ich schreibe keins, außerdem hätt ich keine Zeit und Lust dafür. Und wenn ich mal was tolles erlebt habe dann speichert sich das auch automatisch bei mir ein^^ Naja Tagebuch ist nicht mein Ding aber wer Spaß dran hat, bitte schön.

  • Ich habe früher mal Tagebuch geführt. Als ich merkte, dass ich fast jeden Tag dasselbe schrieb und meine Texte immer kürzer wurden, habe ich damit aufgehört. Das Tagebuch habe ich danach weggeschmissen und ich bereue es auch nicht. Darin standen sowieso nur pubertierende Sätze, die voll mit Grammatik- und Rechtschreibfehler gewesen sind. Wenn ich etwas interessantes zu erzahlen habe, dann teile ich es mit meinen Freunden und halte diese Ereignisse auch nicht mehr in einem Tagebuch fest. Die schönsten Momente vergisst man sowieso nicht mehr, darum muss ich sie mir auch nicht aufschreiben. Momente, die mir einen Tiefschlag versetzten, sind es gar nicht wert sie festzuhalten. Lieber abhaken und weiter machen :)

  • Als Kind hatte ich ein Tagebuch wo ich alle 6 Tage mal was schrieb. Irgendwann hab ich es verloren. :D
    Ich erzähle lieber von meinem Tag anstatt es niederzuschreiben.

  • Ich selbst habe mal vom alter von 13Jahren bis ich 16 oder 17 war ein digitales Tagebuch in Form eines unbenannten Textdokuments geführt, das vielleicht sogar noch irgendwo existieren könnte.

    Mit "Liebes Tagebuch" haben meine Einträge zwar nie begonnen, aber ich habe meine Texte immer so formuliert als würde ich einem Freund etwas erzählen. Ich habe diesem Immaginären Freund dann stets das aktuelle Datum genannt und ihm dann berichtet was an dem Tag so vorgefallen war, wie ich mich gefühlt habe und welche meiner Gedanken ich an dem Tag für wichtig befunden habe. Hatte ich heute eine Eingebung? Habe ich jemand neues getroffen, oder hat jemand den ich bereits kannte mein interesse geweckt? Hatte ich einen Streit mit jemandem der mir wichtig war? Vielleicht hat mich die Doofe Lehrerin heute auch nur mal wieder während dem Unterricht geweckt. Das alles und mehr habe ich dann dem Tagebuch beschrieben.

    Zum abschluss habe ich dann der anderen Person fürs zuhören/lesen gedankt.


    Meiner Meinung nach sind Tagebücher eine super Sache.

    Sie können einem helfen sein Gedächtnis zu trainieren, da man jeden Abend darüber nachdenkt was einem den Tag über so aufgefallen war. Das aufschreiben der eigenen Gedanken und gefühle kann außerdem sehr formend sein und einem dabei helfen sich selbst besser zu verstehen und nicht zu vergessen kann so ein Tagebuch als eine sehr interessante, private Zeitkapsel dienen.


    Ich für meinen Teil denke in letzter Zeit häufiger darüber nach wieder ein Tagebuch anzulegen und vor allem auch nach meinem Alten zusuchen, auch wenn ich das vergangene Ich mit hoher Wahrscheinlichkeit genauso unerträglich finden würde wie das zukünftige Ich das jetzige Ich dafür verachten wird vom Tagebuch des alten Ichs von dem ich eben erzählt habe, erzählt zu haben.




    Schreib- und Grammatikfehler könnt ihr behalten, ich bin seit gestern wach und ich bin inzwischen an einem Punkt angekommen andem ich mit einem weiteren Kaffee nur einen vollen Akku aufladen würde.

    Roses are red, memes are neat

    "I'm Chris Hansen, why don't you take a seat"