Todesstrafe ist falsch. Kann man nicht mehr rückgängig machen. Außerdem nimmt man dem Täter die Chance auf Resozialisierung. Die Begründung "das Opfer hat doch auch keine Chance mehr" (wurd mir schon auf erster Seite schlecht was teils an Beiträge da stand hier im Thread) zählt nicht.
Man würde damit ja sagen, dass man immer mit gleichen Mitteln zurückschlagen muss.
So Leute sind Leute die Krieg auch befürworten (das sind ja auch Leute die sich teils wehren, wie im Nahen Osten, die strafen da halt andere auch nur mit dem Tod und es hört nie auf).
Am Ende hat man einen Toten mehr. Das ist doch eigentlich immer schlecht. Der hatte vielleicht auch Familie, die nix dafür kann, dass er straffällig wurde und ihn dann vermisst.
Ist eigentlich auch ne Position die eher von Rechtsradikalen eingenommen wird bzw. dort verbreitet ist - dieses pro Todesstrafe. (Das haben oft Rechte und wollen das für sogenannte "Kinderschänder").
Ode von Leuten die selber Opfer wurden oder bei denen eine nahestehende Person Opfer wurde. Die können eh nicht klar und unbefangen urteilen und sind getrieben von Hass auf einen gan bestimmten Täter (in dem bestimten Fall). Die könnten genausogut auch hingehen und selber den Täter richten (was eventuell Hass auslöst und Rache von dessen Familie - auch nicht besser als Todesstrafe).
Es gibt bestimmt auch Leute, die gesellschaftlich zu Straftaten getrieben werden - wie z. B. Mobbingopfer, die Amok laufen. Da sollte die Gesellschaft auch die Verantwortung tragen und ne Chance geben - im Rahmen des Gefängnisaufenthalts - dass sich derjenige resozialisieren kann. (Gut da überleben leider die wenigsten Täter, viele töten sich selber.)
Was auch absolut krass ist: Manchmal fordern welche die Todesstrafe für irgendwelche Vergewaltiger, die deis tun, ohne zu töten. Da wäre der Tod quasi krasser als die eigentlich begangene Tat. Das wäre ein Rückfall in uralte Zeiten, da war glaub selbst die alten Nationen mit "Auge um Auge, Zahn um Zahn" irgendwann schon Fortgeschrittener als sowas.