• Das haben Felix (Inkognito) und Tom (nicht im ACG) immer gespielt, während die bei mir waren. Ist ganz witzig und so ein Spiel kann gerne mal ne Stunde und mehr dauern. ^^ Das hält die grauen Zellen fit. :)


    -.MfG Etorofu.-

  • ich kenn das spiel, hab aber nie angefangen damit.
    das ist mir einfach zu hoch, ich werd aus der beschreibung nicht schlau. ?(

    Zitat

    "Life is a series of encounters and farewells. I believe we grow in the process. For now, it is very sad but we will meet again. We can hope for that day to come soon, and we will be able to greet each other with much bigger welcome."

    - Jonghyun (SHINee)

  • Nein, das Spiel ist keineswegs einfach. Ich habe über 3 Anläufe gebraucht, das Spiel zu durchschauen. Und ich wollte es nur "Hikaru no Go" willen, weil ich es nicht einsehe mir einen Anime über etwas anzuschauen, das ich nicht zumindest nachvollziehen kann.


    Aber nein, das Spiel ist wirklich eine Mogelpackung. Das heisst, es sieht simpel aus. Verdammt simpel sogar..."Na und? Schwarze und weisse Steine auf ein Brett setzen. Wie einfach", denkt man auf den ersten Blick. Man beginnt sich an Partien des Spiels "Mühle" zu erinnern, bei dem man auch mit schwarzen gegen weisse Steine kämpfte. Oder Abalone, oder Schach. Oder man verwechselt es sogar mit Othello. Aber ich sage Euch eines: Diese Spiele sind allesamt Kinderkacke was Nachvollziehbarkeit betrifft, im Vergleich zu Go. Vor allem die schon beschriebene Definition "Gebiet machen" als Ziel des Spiels erweist sich für einen Anfänger zu einer absoluten Qual.


    Man setzt auf 9x9 oder 13x13 oder 19x19 Schnittpunkte eines Bretts. Das verrückte an dem Spiel ist, dass je weniger Gebiet man machen will und umso gieriger der Gegner vorgeht, dieser wahrscheinlich eher dadurch verlieren wird.


    Nochmal zurück zum "Gebiet machen": Die Frage die man sich als Anfänger stellt, ist "Was ist nochmal ein Gebiet"...denn das kapieren sie alle zumindest nur in der Theorie. In der Praxis kam es bei mir noch Jahrelang zu den typischen Denkfehlern. Ich spiele das Spiel mittlerweile auch mit den Kindern in meiner Arbeit. Da ich so starke Probleme hatte das Spiel zu erlernen, bezeichne ich das Ziel des Spiels auch nicht mit "Gebiet machen", sondern mit "2 Spieler versuchen auf einem Brett eine Grenze aufzustellen. Und wer am Ende die meisten freien Felder hat, gewinnt". Und siehe da: Die Kinder kapierens. Und können dadurch auch nachvollziehen, was mir in meiner Anfangszeit verwehrt blieb: Keine Steine ins eigene Feld zu setzen! Das ist der Anfängerfehler überhaupt!


    Und er entsteht durch die missverständliche Zielsetzung des Spiels "Gebiet machen". Weil wenn man an "Gebiet machen" denkt, denkt man vor allem daran so viele Felder wie möglich mit eigenen Steinen zu besetzen. Das ist jedoch ein großer Fehler.


    Naja, genug zum "Gebiet machen", kommen wir zur zweiten großen Schwierigkeit des Spiels. Man spielt mit jemandem, hat eine Grenze gezogen, ein kleines Feld erkämpft und plötzlich macht der Gegner das, was man sich bei ihm selbst nicht getraut hätte: Er setzt in das erkämpfte Feld. "Warum macht der Penner das?" stellt man sich als Anfänger die Frage. Und man fragt freundlich nach: "Warum machst Du das?". Und jetzt kommt die für einen Anfänger nichtssagende Antwort "Weil du keine zwei Augen in dem Gebiet hast". Und schon löst sich der erkämpfte Raum nach 6 bis 8 Zügen in das Feld des Gegners auf, ohne dass man weiss, was man hätte dagegen machen können oder die Definition "2er Augen" wirklich begreift, selbst wenn man sie nachliest.


    Auch hier wird von allen Seiten sehr missverständlich erklärt, was eigentlich "2 Augen" sind. In meiner Arbeit sage ich den Kindern, wenn sie ein sehr kleines Gebiet erkämpfen, dass sie dieses noch in "2 Kuchenstücke" zerteilen müssen, sonst könnte ich oder der Gegner es ihnen wegnehmen. Und siehe da: DAS kapieren sie. Wenn ich aber sagen würde "Macht mal 2 Augen in dem Gebiet", würden sie kürzer beim Spiel bleiben, als ich es zu Anfang blieb.


    Fazit: Go-Spieler sind arrogante Penner,die in Rätseln sprechen und scheinbar nicht wollen, dass jeder die Regeln kapiert und das Spiel nur einer kleinen Elite vorbehalten bleibt. Ich spreche wohlgemerkt nur von deutschen Go-Spielern. Weiss nicht ob es in anderen Ländern auch so ist. Ich finde die Begrifflichkeiten des Spiels für einen Anfänger zu nichtssagend und verwirrend. Ich brauche für mich selbst Eselsbrücken um so etwas zu verstehen. Aber da ich weiss, dass ich nicht der einzige bin, der mit den Go-Regeln so viele Probleme hatte, wird da schon ein Fünkchen Wahrheit dran sein. ;)


    Oha, beim Lesen des Beitrags bekomme ich den Drang das Buch "Go für Dummies" zu schreiben.

  • Huhu leute >) Yoah! Ik bin jetzt auch im forum *tadaa* x))


    Zum thema GO:
    Ja ik spiele , schon lange, so ein jahr und paar monate. Und es macht
    mir sehr viel spass, nicht das gewinnen sondern das ständige lernen
    spornt mich immer wieder zu einem neuem spiel an. Ich kann auch nicht
    sagen das GO-spieler arrogant sind - weil , bevor man sich an ein Goban
    setzt, sollte man schon die regeln kennen und was nützt es dir
    grundwörter umzunennen >: damit verwirrt man sich nur selbst finde
    ich x_x weil bei 'Augen' 'Gebiet machen' etc finde ich nix unlogisches
    :/ wobei diese leere stelle halt ausszieht wie ein auge :)




    9x9 = Kampf
    Das heisst das man auf diesem brett trainiert, sich in einem kampfzurecht zu finden.


    13x13 = Gebiet
    Hier geht es dadrum , am meisten gebiet zu machen. Aber achtung - Das
    spiel ist im einklang von tauschen, du nimmst gebiet und gibst dem
    gegner auch welches, was sich selten vermeiden lässt!



    19x19
    Der mischmasch von beiden. Hier geht es um das Ganze, das sind auch die Turnier Bretter.


    Aber find ich toll das du es kleinen kindern beibringst >) Weil
    soooo sehr ist es nicht verbreitet, vielleicht bei anime-junkies wie
    wir es sind/waren.



    Ich habe real angefangen und danach als ein freund es sah, habe ich
    Hikaru no go kennengelernt <3 die serie ist der hammer und hat mich
    noch mehr angespornt, ich biete euch hier mal ein paar links an >)



    www.gokgs.com <- Online GO spielen. Da spielen SEHR viele leute :)


    www.goproblems.com <- übungen zum besser lernen/spielen.


    http://realitylapse.com/videos <- ne menge Animes ( HNG is dabei) <3


    Mfg Nirvieh

  • tjoa, also ziehlich viele verwandte von mir spielens und ich kenns auch, obowhl ich in der praxis nicht wirklich gut bin, naja, habs halt damals öfter mal zugeguckt, wir haben daheim ja en 19x19 brett stehn, nur leider sind im laufer der jahre immer mehr steine abhanden gekommen, jedenfalls sind es deutlich weniger als 180 und 181... schätze mal so um die 100bis 120 jeweils...naja xD


    habs jedenfalls unabhänig von animes kennengelnert... achja und noch zum abschluß: in korea heißt das spiel baduk xD

    Wirre Worte wirrer Geister verwirren mich wirren Irren

  • Sagen wir es mal so, ich liebe das Spiel nicht, aber wirklich hassen tue ich es auch nicht. Vor ca. 4 Monaten hat sich ein Freund zu Weihnachten ein ich glaube 13x13 großes Go-Brett mit Steinen usw geholt und mich auch ein paar mal "genötigt" mit ihm zu spielen. Hat so auch recht viel Spaß gemacht, nur ohne seine dummie-gerechte Erklärweise hätte ich das Spiel wahrscheinlich immer noch nicht verstanden. Ich kann Tyler also volkommen zustimmen, bis man das versteht brauchts echt ne Weile. Das mit dem Verhalten der Go-Spieler halte ich für ein Gerücht. Die paar bluts-Anfänger die ich kenne sind alle n1 (hat natürlich nichts damit zutun das ich sie schon länger kenne xD). Obwohl, wenn ich mir die Profi-Spieler so anschaue, da könnte irgendwie was dranne sein >.>
    wayne, wenn ich einen treffe werd ich versuchen konversation zu betreiben, mal schauen was sich ergibt xD


    *zu Phils-to-do-before-dead-liste hinzufüg*
    [ ] Profi-Go-Spieler treffen und überprüfen obs nen arroganter elite Penner ist

    Kultur ist, wenn man aus einem menschlichen Schädel eine Blumenvase macht.
    Zivilisation ist, wenn man dafür ins Gefängniss kommt. //H. M. Broder
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  • Go kenne ich noch durch den Manga Hikaru No Go aus der Banzai. In eienr Banzai gab es ein als Extra ein Go-Spielbrett mit schwarzen und weißen Plättchen. Das hab ich zu dieser Zeit fast täglich gespielt und geübt. Es hat richtig viel Spaß gemacht. Irgendwann wagte ich es auch gegen Spieler online zu spielen. Aber mit der Zeit verging die Lust, sodass ich dieses Spiel mittlerweile gar nicht mehr spiele.

  • Ich kenne "GO" noch von vor ein paar Monaten... aber hatte es schnell wieder fallen gelassen da ich einfach keinen "Suchtfaktor" darin erkannte..
    Nettes Spiel aber auf dauer einfach langweilig ^^


    LG.: Tarmin

  • Ich hab mich mal eine Zeitlang damit beschäftigt, nachdem ich durch den Manga "Hikaru no Go" erfahren habe, dass es das Spiel gibt. (Nein, ich habe den Manga nie gelesen, sondern nur ein einziges Kapitel in der einzigen "Banzai!", die ich besitze.) Es ist damit so ähnlich wie bei Schach: Richtig Spaß macht es wohl nur, wenn man sich über längere Zeit kontinuierlich damit beschäftigt, weil es recht lange dauert, bis man es gut kann.


    Bei beiden Spielen kenne ich die Regeln (beim Schach auch einige, die "totale Laien" nicht kennen, wie z.B. die Rochade), spiele aber sehr schlecht. Wenn ich ein solches Spiel "richtig" lernen wollte, würde ich aber wahrscheinlich Schach vorziehen, weil es in Deutschland einfacher ist, dafür Mitspieler zu finden als für Go.

    "... and then off to violin-land, where all is sweetness and delicacy and harmony ..."
    -- Sherlock Holmes to Dr. John Watson in Arthur Conan Doyle's "The Red-Headed League"


    "Each of us has Heaven and Hell in him, Basil," cried Dorian with a wild gesture of despair.
    Oscar Wilde: The Picture of Dorian Gray. Chapter 13.