Fall of the Damned - Story

  • Scarlet


    "Ich gehe mich ein wenig umsehen." Sage ich leise und entferne mich von Joker.
    Die älteren Gebäude verteilen sich um einen Platz der wesentlich kleiner als der der AR-Basis ist und geben sich optisch bereits dem Verfall hin. Meine Schritte führen mich zu einem Gebäude das durch die Situation verlassener wirkt als die Übrigen. "Ein Arsenal, ein Lazaret und Verwaltungs- sowie Unterkunftsgebäude..." Unbewusst nehme ich meine eigene Stimme wahr. "Wahrscheinlich ein Lagerhaus." Ich bleibe vor der Tür stehen und klopfe an diese- ohne eine Antwort zu erwarten. Meine Hand wandert zu der rostigen Klinke und drückt jene herab um zu Testen ob das Gebäude verschlossen ist. Die Tür gibt dem Druck nach und öffnet sich quitschend. "Nein wie klischeehaft..." Ich betrete das Gebäude und höre wie meine eigene Stimme von den kühlen Wänden zurückgeworfen wird. Meine Bewegung wird ruckartig aufgehalten und ich spüre wie meine Magieruniform von einem rostigem Nagel an der Tür zurückgehalten wird. Ich nehme die Karten und meine Uhr aus den Taschen und streife die Kutte, einerseits damit die nervige Kutte verschwindet und andererseits um einen Hinweis zu hinterlassen falls Joker oder irgendwer sonst auf die Idee kommt nach mir zu suchen.
    Der hölzerne Boden knarzt unter meinem Gewicht. >>Scheint mehr als ein Lagerhaus zu sein<< Ich lasse eine Eistulpe erscheinen und wende einen kleinen Lichtzauber auf diese an um mir die Halle von dem kaltem Licht erhellen zu lassen ohne die Aufmerksamkeit von möglichen Bewohnern der Halle auf mich zu ziehen. Nach wenigen Schritten stehe ich vor einem wackeligem Regal mit staubigen Kisten und schaue nach weiteren Wegen. Ein leichter Windzug streift meine Haare. Ich gehe dem Windzug entgegen und bleibe vor einer modrigen Holzplatte stehen. Ich setze meinen Fuß auf die Platte und spüre wie diese leicht unter meinem Gewicht wegbricht. Das herausgebrochene Holzstück braucht einige Atemzüge bevor es am Boden mit einem lautem Echo aufschlägt und das Geräusch von aufgeschreckten Schritten ertönt plötzlich.

  • Kioshi


    In Krankenstation bin ich bei Spyridon´s Zimmer.
    Ich klopfte an der Zimmertür und warte ab. Kein Antwort war zu hören. Also öffnete ich die Tür, trat ein, schließe die Tür und sah Spyridon der am schlafen ist. Ich sah das sein Linke Fuß Gips ist was wohl zu bedeuten hat das es gebrochen ist. Dann sah ich das auf der Tisch ein
    Ärztliche Bericht legt und ich es durch gelesen habe. Da steht drauf das bei Spyridon den linke Fuß gebrochen ist was dafür Gips tragen muss und dazu mit Krücken gehen muss, er hohes Fieber hat was jetzt weg ist, Körpertemperatur Unterkühlung den jetzt in normale Körpertemperatur ist.
    Ok soweit so gut außer natürlich wegen sein linke Fuß was ich hoffe das es ganz heilt.


    Dann steht in Ärztliche Bericht noch was drauf nämlich das auf Grund wegen Mangel von Krankenpflege, Ärzte und Spirits, ist es nicht möglich Spyridon wegen sein seltsame Wundnarben die denen eines Brandnarbe ähnelt und Erkrankung die als Ursache noch Unbekannt ist weiter zu behandeln, da es weiterhin behandelt werden muss ist es zu Empfehlen jemand mit Medizinische Kenntnisse in Stadt persönlich zu kontaktieren.
    Ich seufzte und war etwas verärgert
    "Na großartig"


    Und dann lese ich das in diese Ärztliche Bericht ein Adresse mit Name ist nämlich die eines Kräuterladen und dass die Besitzerin Iris heißt.
    Also das heißt das ich mit Spyridon in Kräuterladen bei Iris persönlich kontaktieren muss.
    "Hm davon habe ich gehört aber bin selber nicht dort gewesen"


    Dann sah ich das Spyridon noch schläft, was ich erleichtert bin ihn nicht aufgeweckt zu haben. Den Ärztliche Bericht die ich Grad gelesen habe nehme ich mit. Ich öffnete die Tür langsam leise, trat langsam leise aus und schließe die Tür langsam leise, damit Spyridon nicht wach wird.


    Danach muss ich noch wegen Spyridon Bericht schreiben, was ich kurz seufzte und dachte /Ich könnte jetzt ein Kaffee vertragen/
    Dann sah ich das Laela und Juno hier sind, wo ich aber einfach weg gegangen bin da ich heute mit den Bericht schreiben fertig sein wollte.

    2 Mal editiert, zuletzt von Zero Rei ()

  • Katsuro - Ostschleuse -> Krankenstation


    Recht schnell nachdem ich ausgestiegen war, fand sich auch schon ein Spirit an meiner Seite wieder, zumindest hoffte ich, dass es einer war, da er gleich darauf angefangen hatte an meiner Wunde herum zu doktern. Zugegebenermaßen war alles was darauf passiert war etwas, sagen wir schwammig... Denn nun befand ich mich in der Krankenstation und hatte nicht wirklich mehr eine Ahnung, wie ich dorthin gelangt war. Nur bei einem war ich mir absolut sicher, hierher zu gelangen, das hätte ich auch allein geschafft!


    Ich saß mittlerweile also auf einem dieser pragmatischen Krankenbetten und war mein Oberteil losgeworden, damit bereits erwähnter Spirit, danebenhockend an der Wunde herumhantieren konnte und tat was auch immer er da gerade tat. Das Blut war weggewischt und alles gesäubert worden. Deswegen waren die gepunkteten Halbkreise, die die Zähne in meiner Haut hinterlassen hatten, nun auch deutlich sichtbar. Außerdem die unsauberen Streifen, die beim ruckartigen Herausziehen entstanden waren. Im Nachhinein vielleicht nicht die beste aller Handlungen, aber wer würde schon einen abgetrennten, verbissenen Dämonenkopf an sich dran hängen haben wollen? Allein der Gedanke klang schon bescheuert. Spüren tat ich von dem Ganzen nichts mehr, war alles betäubt. Nun nicht wirklich alles, aber der komplette Bereich der Verletzung. Kein Schmerz, aber auch kein berauschendes Hochgefühl, das mich vom klar Denken abhielt. Dabei käme mir sowas momentan recht gelegen. Ich war zwar äußerst professionell, wirklich, ich tat meinen Job ohne groß zu fragen, erledigte das Aufgetragene. Aber wenn man den Tag mal Revue passieren ließ, dann waren wir grob gesagt durch die Scheiße gegangen um ein paar Welpen herzubringen...


    Wie ein fucking Tierheim-Rescue-Service. Selbstverständlich war der Grund für diese Mission bestimmt viel tiefgreifender und wer war ich, dass ich die Handlungen des Militärs in Frage stellen würde? Mal davon abgesehen, dass es mich überhaupt nicht interessierte. Jedoch steckte ich hier fest und hatte gerade nichts besseres zu tun, als mir Gedanken über dies und jenes zu machen, wie beispielsweise auch, dass der Typ dem ich den Arm wieder eingerenkt hatte jetzt wahrscheinlich nicht mal mehr Arme hatte. Was verdammt deprimierend war, wenn man mal darüber nachdachte. Denn die Ironie darin blieb mir nicht verborgen und es wirkt wie ein lächerlich, schlechter Scherz des Schicksals. Ein Schmerz über den ich wahrscheinlich lachen könnte, wenn sie mir nur mehr gegeben hätten als eine blöde Betäubung und irgend so einen Typen der mir in diesem Moment höchstwahrscheinlich gerade eine fette Narbe verpasste.
    Schlagartig führ mein Blick zu dem Spirit. "Das wird keine Narbe geben, oder?" Weiterhin konzentriert und ohne von seiner Arbeit aufzuschauen antwortete er mir mit knappen Worten. "Kann ich nicht versprechen." Großartig. Unzufrieden wand ich mich wieder von ihm ab und ließ den Blick durch den Raum streifen. "Kein Problem, ich lasse später einfach nochmal jemanden mit mehr Ahnung drauf schauen."

  • Scarlet


    Ich trete ein weiters Holzstück in das Loch und zähle leise mit wie lange das Stück braucht bis es auf dem Boden aufschlägt. "Weniger als 3 Sekunden..." Meine Stimme wird von dem Echo aus dem Loch zurückgeworfen. "Willst du runter?" Die Stimme hinter mir erschreckt mich leicht. "Klar. Kommst du mit?" Ich wende mich zu dem rothaarigem Künstler um. "Nein, ich bleibe hier oben und helfe dir, falls nötig, wieder rauf." Ich zucke mit den Schultern und mache einen Schritt nach vorne. Die morschen Holzbretter knackend nach und lassen mich einen Moment später in absoluter Schwärze zurück. In dem Moment in dem ich den Boden wieder spüre lasse ich eine leuchtende Blume erscheinen. Das blasse Licht wird von kalten Edelsteinen an den Wänden und am Boden zurückgeworfen und erhellt den modrigen Schacht. "Und?" fragt der Rothaarige von oben. "Atemberaubend." antworte ich und betrete die seltsame Höhle.


    (Visuelle Darstellung erfolgt noch :D)

  • Harry - Unterwegs zur Ostschleuse / Ostschleuse


    Flora quittierte meine Bemerkung mit einem Gesichtsausdruck, den ich nicht so recht zu deuten wusste; Lag Überraschung in ihrem Blick? Oder Erstaunen? Verwunderung?
    Oder war es der Blick, mit dem ein Bauer sein Kälbchen betrachtet, dass er zum Metzger führt? Alá: Ich will dich nicht beunruhigen, das würd nichts ändern, sei lieber froh, dass du nicht weisst, was dir blüht?


    Diese letzte Option gefiel mir gar nicht, nagte aber zu sehr an mir als dass ich sie hätte ignorieren können, und so frass sie sich in mich und raubte mir meine Lust zur Geschwätzigkeit ungemein. Auch Flora und die anderen schienen - trotz der wie es schien erfolgreichen Mission - nicht in entspannter Feierlaune, und so zog der Trupp gemeinsam mit mir recht wortkarg vom Flussufer ab.


    Wir wanderten nicht besonders lange, oder ich empfand es nicht so, da ich in Gedanken nicht davon ablassen konnte mir die verschiedensten Möglichkeiten der Szenarien meiner Zukunft auszumalen - und zwar sehr farbenfroh in ihrer Dunkelheit! - als wir sowas wie einen Auflesepunkt erreichten. Eine flach ansteigende Anhöhe im Gelände, schon etwas ausserhalb des Waldes, wo Bäume und Sträucher spärlicher wurden und sich ohne klare Grenze mit kargerem, verödetem Gelände verband.


    Ein Jeep des Militärs schien uns dort schon zu erwarten und war auf Grund der guten Einsehbarkeit des Geländes vor ihm von unserem Auftauchen wohl kaum überrascht; Dennoch schien die Besatzung weniger um unsere Gemüter bemüht, als darum, von hier weg zu kommen. Denn das Empfangskomitee bestand aus einem halben Dutzend Soldaten. Zwei in der Fahrerkabine, einer lag - wie an das Fernglas geklebt - auf dem gepanzerten Dachaufbau, und drei weitere Soldaten bewachten die in engster Dreiecksformation um den Jeep die ganze Szenerie.


    Schon als wir uns dem Jeep auf fünfzig Meter genähert hatten mahnte man uns unmissverständlich zur Eile, und dann ging alles sehr schnell.
    Hin zum Wagen, Ladepritsche auf, Alle rein und ab die Post, uns zwar mit Tempo!


    So dauerte es auch nicht lange, ehe wir bei der Ostschleuse angekommen waren und da im Jeep an eine Unterhaltung nicht zu denken war (Selbst wenn Flora und die anderen Vögel um mich herum besserer Laune gewesen wären - die Erschütterungen des wenig komfortablen Fahrwerks und der Motorenlärm hätten jeden Versuch ein Wort seines Gegenübers zu verstehen zunichte gemacht) nutzte ich die Zeit, um die Ostschleuse von dieser Seite etwas ausführlicher zu betrachten als ich es getan hatte, als wir die Ostschleuse heute morgen in Richtung Dämonenest verliessen.


    Die Mauern waren von beeindruckender Robustheit, und man konnte selbst von hier unten noch die gewaltigen Mündungsrohre der Geschützbatterien sehen, die über die Mauer reckten wie die Pranken eines metallenen Untieres und ich wagte kaum mir vorzustellen, wie das Höllenfeuer aussehen mochte, das diese Schlote zu speien in der Lage waren. Dennoch hatte die Ostschleuse nicht ihre erste Schlacht geschlagen... Die vielen Beschädigungen und Ausbesserungen an der Mauer genauso wie die gigantischen religiösen Symbole, die man wie in verzweifelter Eile mit Blut und Farbe aussen an die Mauer gemalt hatte um Schutz und Stärke für sie und die Magier und Inquisitoren zu erflehen, die vor ihr kämpften verrieten mir das eindrucksvoll und unverhohlen...


    Aber der abrupte Halt des Wagens und die Tatsache, dass wir im Begriff waren auszusteigen holte mich zurück zu meinen ganz eigenen Sorgen... so beeilte ich mich erstmal wenig aus dem Wagen zu kommen. Schliesslich war mir der Umstand klar, dass man mich beim Aussteigen vielleicht schon als Begrüssung erwartungsvoll die Handschellen entgegenschreckte - aber meine Sorge schien unbegründet. Es schien nicht die Zeit zu sein für grosse Gesten, man nahm sich in meinem Umfeld kaum Zeit mich eines Blickes zu würdigen, angesichts der nervösen Betriebsamkeit, die an der Ostschleuse herrschte. Man lies mir nichtmal die Zeit, mir die beiden armen Teufel genauer anzusehen, die da einen halben Steinwurf von mir am Schleusentor reglos am Boden lagen - und über die man gerade in wenig respektvoller Hast eine Leichenplane ausbreitete...


    Mein Blick noch an den Beiden klebend zerrte mich irgendjemand durch das Tor, und dahinter vollzog ein gestresster junger Spirit, der auf mich zugekommen war so eine Art medizinische Triage mit mir. Zumindest musterte er mich flüchtig von oben bis unten ob noch alles dran war, und prüfte, ob mein Blick seinem Finger folgen konnte.


    Mir seine Diagnose ausführlich mitzuteilen ersparte er mir aber kurzerhand, er teilte mir kurz angebunden mit das ich in Ordnung wäre, wandte sich an den nächsten - und lies mich mitten im Trubel stehen.

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist

  • Bart


    Wir kahmen endlich an der Ostschleuse und alle fingen an schnell auszusteigen. Die Fahrt selbst über hab ich geschwiegen nur Katsuro undScarlet haben sich wirklich miteinander unterhalten. Ich lauschte ein wenig gabauch nicht viel dazu zu sagen, Katsu sah schlimm aus und Scarlet hatte ihm etwas der Schmerzen genommen wenn ich das recht verstanden habe. Also zwei, zwei Tode ? Gut ... leider lässt sich das nicht mehr rückgängig machen. Also stiegen alle aus und wurden verfrachtet von da nach da. Ich selbst blieb stehen und schaute mir an was andere taten. Ich verspürte keinen Drang jemandem zu folgen mich zu unterhalten oder der gleichen. Nach Hause und ins Bett das wäre was. Vielleicht kommt Cahla von über mir runter und kocht mal wieder was. Bei der Vorstellung wurde mir warm und ich musste grinsen. Eine Schwester kamm zu mir, oder Ärztin. Nachdem ich gechekt wurde musste siestaunen und ging. Ich hatte keine Verletzungen, hier und da einen Kratzer. Aus der Puste war ich auch noch nicht. Ein Wagen kamm durch das Tor und Leute fingen an hektisch zu werden und sich mit anderen Leuten zu Unterhalten. Nach einer weile des dumm schauens fällt mir etwas bekanntes auf .... Harry ? Nicht schlecht er hats also geschafft, und niemand nahm ihn fest gute Chancen weg zu kommen wenn er das noch will. Ich lief zu ihm rüber und musste lächeln dann haue ich ihm sanft gegen die Schulter und nahm die übliche Pose ein die ich imemr hatte. " Hattest du einen guten Ausflug ? Und vorallem hast du ein Souvinir für mich dabei ?" Und musste noch breiter grinsen als er reagiert.

  • Harry - Ostschleuse


    Das Prozedere des Spirits hatte mich überrascht und gab mir keine Zeit darüber nachzudenken - die hatte ich erst, als ich so dastand während er sich sogleich wieder in Richtung einer anderen Soldatin entfernte.
    "Dir gehts gut!" waren seine Worte gewesen.
    Jaja, typisch Militär! überlegte ich. Hauptsache, du kannst noch einigermassen aufrecht stehen und der ganze Wahnsinn da draussen hat dir nicht das körperfunktionensteuernde Kleinhirn verbrutzelt, dann gehts dir gut!! schimpfte ich ihm in Gedanken nach, und blies dabei ein zorniges Schnauben aus meinen Nüstern.


    Als mich jemand, durch meinen inneren Wutanfall von mir unbemerkt, an der Schulter antippte.
    Etwas erschrocken fuhr ich herum und erkannte im Gegenüber den rothaarigen Burschen aus unserer Truppe.
    "Hattest du einen guten Ausflug? Und vorallem hast du ein Souvinir für mich dabei?" fragte er mich unvermittelt offen, und ich brauchte einen Moment um meine Gedanken zu ordnen. Mir kam die Szene im Wald in den Sinn, und dass er mir dort doch eher freundlich gesinnt war, was mich davon abhielt in seiner Gegenwart augenblicklich in Verteidigungshaltung zu gehen. Aber wie war noch sein Name? Bert, Bart, Bernd?


    "Oh... Hey Be...!" begann ich zunächst noch deutlich, vernuschelte aber gezwungenermassen den Rest seines Namens und überlegte einen Augenblick lang nach einer Antwort auf seine überraschende Frage.
    Dann kramte ich ohne wirklich zu wissen warum und eigentlich entgegen meiner Überzeugung irgendwas von dem, was ich bessas an irgendwen abzutreten in einer meiner Taschen nach einer Handvoll Kastanien und hielt sie ihm entgegen.
    "Naja, du kannst entweder damit zufrieden sein oder Tür zwei wählen; Dann kriegst du was, von dem ich sehr viel mehr im Gepäck hab. Hunger, Durst und Aussichten auf meine düstere Zukunft."
    Ich hielt ihm die Hand noch einen Augenblick lang entgegen, darauf hoffend, dass er das Angebot ausschlug - oder sie einfach wortlos einsteckte und uns beiden so wenigstens die Peinlichkeit ersparte dafür dankbar zu sein.


    Währenddessen musterte ich ihn genauer, was mich erkennen lies, dass seine Rüstung doch merklich ramponierter aussah, als sie es heute morgen getan hatte. Offenbar war es also auch bei ihnen zum Kampf gekommen. Und das führte dazu, dass mir einige Fragen auf der Zunge lagen.


    "Aber sag mal," begann ich ", was ist denn mit dir passiert? Und wo sind die anderen?" Ich schwieg einen Augenblick und lies den Blick wandern.
    "Und was soll die ganze Aufregung? Ich dachte eigentlich, nach der Nummer, die ich im Wald abgezogen hab würde man meine Rückkehr zur Ostschleuse ungeduldiger erwarten, aber bisher scheint sich niemand gross dafür zu interessieren."
    Ich suchte den Blick des Rothaarigen und lächelte mit verschmitzter Zuversicht und voller neuer Hoffnung auf einen günstiger gewordenen Ausgang meines Schicksals.
    "Nicht, dass ich mich darüber beschweren würde, oder so...!"

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  • Bart


    Er hielt mir eine Hand voll Kastanien vor die Nase. Ich musste lachen und nahm wirklich eine heraus. " Nicht viel aber behalte ich. Kommt in den Schrank zu denn "unerwarteten" Souvenir !" Ich grinste und wollte eigentlich wissen wo er war, und vor allem wie er es bis hier geschafft hat, wurde dann aber von ihm gefragt was bei uns passiert ist. " Tja, das Hunde Nest war nicht nur für Hunde gedacht. " Ich machte eine Pause und lief los hinter ein paar Häuser. Ihn sollte ja keiner finden, vor allem nicht wer aus unserem Trupp. " Also, wir haben das Nest gestürmt um die Hunde heraus zu locken und das hat wunderbar funktioniert. Ich hab da drinn ein Licht gesehen wie als hätte jemand Feuer gemacht. Wakeyashi ist darauf hin durch gedreht und hat ne Ladung Betäubung reingehauen. " Ich zucke mit der Schulter und schüttel denn Kopf. " Was auch immer das war,es hat einen Seelenfänger geweckt. Zwei sind tot und von dir gehen sie auch aus das du es nicht zurück geschafft hast. Wir haben noch mehr verwundete abbekommen. " Ich seufze und lächelte wieder. " Letzten Endes aber hat uns dann eine Einheit geholfen zu entkommen." Ich musste Lachen. " Und mich stellen sie vielleicht auch an den Pranger weil ich erst dir geholfen, und dann unseren Vorgesetzten angeblasen hab. Und etwas rum geschuckt. " Ich musste mir dabei an dem Hinterkopf reiben und lachen. " Aber gut, Bart war mein Name im übrigen. "

  • Joker


    Ich entferne mich selbst von den Fahrzeugen und schaue mich ein wenig um. "Willst du Scarlet nicht folgen?" Ich wende mich zu der brünetten Magierin um. "Ich denke nicht das sie mich noch als Babysitter braucht." Antworte ich ihr. "Was ist mit Adario? Solltest du dich nicht um ihn kümmern?" Sie lächelt leicht auf meine Frage. "Du suchst doch bestimmt ein Archiv., richtig?" Sie macht auf dem Absatz kehrt und deutet mir an ihr zu folgen. "Eure Mutter war sehr lange hier stationiert. Im Archiv müssten Aufzeichnungen von ihr zu finden sein." Unser Weg endet vor einem kleinem Gebäude das von einem einzelnem Soldaten am Rande der Basis bewacht wird. Mit einem Nicken von Katarina öffnet er die Tür und lässt uns eintreten-jedoch nicht ohne mir einen seltsamen Blick zuzuwerfen. Der Raum selbst sieht wie ein kleines Antiquariat aus und passt nicht wirklich zum Rest der Basis. "Viel Spaß." Katarina verlässt den Raum und schließt die Tür hinter sich wieder. "Das wird wohl etwas länger dauern."

  • Tsuki


    Während alle in verschiedene Richtung gehen und irgend was machen sah ich zu Aisu und Hoshi
    "Na komm wir gehen erst mal irgendwo hin um zu schauen ob wir irgendjemanden helfen können, danach werden wir in Kantinen gehen um dort was zum essen und trinken"
    Gleichzeitig sahen Aisu und Hoshi zu mir und wir drei sind erst mal irgendwo gegangen um zu schauen ob wir irgendjemanden helfen können.
    In diesem Moment dachte ich so einiges nach und bin mir nicht wirklich sicher ob ich mit Spyridon, Scarlet und die andere verstehen werde.

  • Scarlet


    Nach wenigen Schritten weichen die Edelsteine und meine Schritte hallen lauter wider. Ich betrete den Raum und lasse die Blume etwas heller leuchten. Der Umriss von Bücherregalen zeichnet sich an den Wänden ab und ein modriger Geruch erfüllt die Luft. Ein leises Rascheln erregt meine Aufmerksamkeit und ich folge dem Geräusch bis mein Wrg von einem Regal versperrt wird.
    "Shishishi~"
    Mit einer schnellen Handbewegung ziehe ich mein Messer aus der Gürteltasche und bleibe ruhig stehen.
    "Schöne Bewegung. Was suchst du hier?"
    Die eindeutig männliche Stimme erklingt von irgendwo hinter mir.
    "Danke. Ich wollte mich nur ein bisschen in der Basis umsehen und bin zufällig auf diesen Ort hier gestoßen."
    Ein leises Zischen ertönt und im nächsten Augenblick wird der Raum von einem sanftem, rötlichem Licht erhellt.
    "Das ist ein verstecktes Archiv." Das Geräusch von Schritten erfüllt den Raum und eine recht menschliche Gestalt bleibt neben mir stehen.
    "Warum ist es versteckt?" Grade als ich mich zu der Person neben mir wenden will spüre ich etwas kaltes, metallisches an meinem Hals. "Dieses Archiv wurde vor Jahren von einer exzentrischen Magierin angelegt." Das Geräusch von Metall das auf Stein schlägt erklingt und der Druck an meinem Hals verschwindet. "Sorry deswegen, ich wurde gebeten diesen Raum zu bewachen." Die Stimme ertönt nur wenige Zentimeter von meinem Ohr entfernt. Ich drehe mich reflexartig zu ihm um und sehe nichts anderes als blonde Haare und eine niedliche, silberne Krone. "Hab dich im dunkeln nicht erkannt Scarlet." Ein breites Grinsen zeichnet sich auf dem Gesicht des Jungen ab. Ich spüre wie eine Hand ihren Weg zu meinem Rücken findet und mich vom Bewegen abhält während eine die andere Hand meine Gürteltasche öffnet und eine meiner Karten herauszieht. "Ich bin sicher das du mich längst vergessen hast." Er hält mir eine weiße Karte vor. "Früher hast du mich gerne mit 'Belbel' angesprochen." Ein unnatürlich breites Grinses zeichnet sich auf seinem Gesicht, dessen Augen von seinen blonden Haaren verdeckt werden, ab. "Hat ziemlich lange gedauert bis du deinen Weg hierher gefunden hast." Langsam bildet sich ein Bild der Person vor mir auf der Karte ab. "Würde es dir was ausmachen mir einen Tipp zu geben?" Mit einer sanften Bewegung nimmt er mir das Messer ab und zieht mich in einer leichte Umarmung. "Ich bin die einzige Karte die auch ohne dich und Joker überlebt. Ein Prinz der nach einem Dämon benannt ist und die Person die dir das Messerwerfen beigebracht hat."

  • Harry - Ostschleuse



    "Guter Mann;" bestätigte ich mir in Gedanken, denn dass er meine Geste zwar nicht ausschlug, aber meinen Verlust auf eine einzelne Kastanie beschränkte, das imponierte sowohl meinem Ego als auch meiner Habgier.
    Und obwohl seine Mimik mir einen Augenblick lang verriet, dass auch ihm die eine oder andere Frage unter den Nägeln zu brennen schien begann er mir die Ereignisse zu schildern.


    "Tja, das Hunde Nest war nicht nur für Hunde gedacht..." begann er, hielt dann aber inne, und suchte nach einer ruhigeren Ecke zu welcher er sich aufmachte, mit der stummen Aufforderung seines Blickes, ich solle ihn begleiten.


    Das tat ich auch, obwohl ich mir zunächst keinen rechten Reim darauf machen konnte, aber ich vermutete, dass er die Unterhaltung an einem etwas ungestörterem Ort fortsetzen wollte - was mir nur Recht war. Denn noch ignorierte man mich nach wie vor und so konnte es auch bleiben.


    Denn zwar war angesichts dessen dass man mich plötzlich in Ruhe lies die Hoffnung in mir neu aufgeflammt, das Wakeyashi und die ganze Mission zum Himmel stanken. Dadurch würde aus meiner Befehlsverweigerung und Fahnenflucht plötzlich sogar irgendwas couragiertes, ja regelrecht heroisches! - und die Vorstellung gefiel mir meiner Eitelkeit ungleich mehr - aber auch dann wars besser, überlegte ich, niemandem über den Weg zu laufen der mir im Durcheinander mit einem schnellen Schnitt durch die Gurgel mein Plappermäulchen verschliessen konnte.



    Eine Überlegung, die auch dazu führte dass ich mich dem Rothaarigen zwar weiter näherte - aber im Groben die Reichweite seiner Klinge abschätzte und meine Füsse anwies, tunlichst ausserhalb dieses Radius zu bleiben.
    Zumindest eine Weile, denn das was danach kam... lies meine Knie weich werden und ich musste mich bemühen mich weder trotz leeren Magens vor ihm zu übergeben, oder völlig ins taumeln zu geraten.


    Ich hielt ihn eben noch für guter Dinge, schliesslich lachte er und schien fröhlich. Das tat er sogar, während er mir die furchtbaren Dinge schilderte, die sich zugetragen hatten - aber das verlieh der Szenerie etwas Unheimliches, Groteskes. Als wäre das Lachen eine brüchige Fassade vor dem Schlund des Entsetzens, wie eine Stütze, an den der Geist sich verzweifelt klammert um nicht darin hinabzustürzen.
    Tote! Verletzte! Ein Kommandant, der durchdreht... Was für ein Wahnsinn! Ich waagte garnicht, ihn gleich danach zu fragen, wer sterben musste, wer verwundet wurde. Mir fehlte die Kraft dazu, denn vor meinem geistigen Auge sah ich die Gesichter der Leute, mit denen ich von der Basis hier her gekommen war nur zu klar. Sicher, manche waren mir weniger zuwider als andere - aber den Tod wünschte ich niemandem. Nicht Nike, nicht Naito, nicht Spyridon, noch nicht einmal Katsuro....


    Eine Welle rasenden Wutes, von Altem und neuem Schmerz drohte mein Herz zu überschwemmen und meinen Verstand hinfortzuspülen. Dieses gottverfluchte Militär verkaufte den Leuten Grausamkeit als Heldenmut, und Leben wegzuwerfen als Opferbereitschaft! Ich konnte mich nicht lösen von der Vorstellung, wie sinnlos der Tod der beiden Opfer war. Unser Befehl lautete nicht, uns oder unsere Familien vor einem Angriff zu schützen, einen Angriff zu verhindern oder so verdeckt wie möglich an Informationen zu kommen, die Menschenleben gerettet hätten! Wir sollten blind in ein Bienennest stechen, und irgendwelchen Bonzen neue Haustierchen beschaffen!!
    Waren Karens Befehle genauso sinnvoll, lebensrettend und ruhmreich gewesen...?


    Ich kochte vor Zorn und überhörte beinahe, als mir der Rothaarige verriet, das ihm wohl aufgefallen war, das ich seinen Namen vergessen hatte...
    "Aber gut, Bart war mein Name im übrigen."


    Ich war drauf und dran gewesen, zu explodieren, aber nun sah ich ihn an, wie er mir seinen Namen wiederholte und schämte mich meiner Wut... Das war nicht der richtige Ort für Zorn - und nicht die richtige Person.
    WOFÜR das hier richtig war, ich wusste es nicht, und mir fehlten die Worte.
    "Meine Fresse, Bart..." begann ich tonlos, und zwang mich meinen Blick von ihm zu lösen.
    Ein Augenblick, der mir wie eine Ewigkeit erschien verging wortlos, ehe ich seufzend aufblickte und die Gegend untersuchte.
    "Ich bin mir sicher, die servieren hier irgendwo auch einen Schnapps; Ich glaub, ich könnt einen vertragen;"
    Dann suchte ich seinen Blick und fuhr fort, während ich mit dem Daumen auf mich zeigte.
    "Wie stehts mit dir? Harry - hier - lädt dich auch ein."

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    Einmal editiert, zuletzt von Haggard ()

  • Katsuro - Krankenstation Ostschleuse


    Missmutig betrachtete ich das Spiegelbild der sehr 'künstlerisch' geformten Narbe, die meine Haut jetzt zierte. Anscheinend hatte ich den Spirit verärgert. Dass Leute Bemängelungen ihrer Fähigkeiten auch immer so persönlich nehmen mussten. Ich ließ den Pullover wieder über die Verunstaltung fallen und trat aus dem kleinen Badezimmer hinaus, zurück in den Raum in dem ich behandelt worden war. Es standen zwar mehrere Betten darin, aber er war dennoch leer und still und langweilig. Nachdem ich mich umgezogen und dafür gesorgt hatte, dass ich nicht mehr so aussah, als hätte ich einen Kampf hinter mir, hatte ich nichts mehr zu tun, weswegen ich beschloss mich ein wenig in der Krankenstation um zu sehen. Egal ob das jetzt erwünscht war oder nicht.


    Im Flur liefen eilig ein paar Leute an mir vorbei, die mich aber nicht weiter beachteten, während ich das nächstbeste Zimmer betrat. Es war belegt und im Bett vor mir lag ein schlafender Shadow. Irgendwie hatte ich ihn bisher gefühlt häufiger ohne Bewusstsein gesehen, als in wachem Zustand. Irgendwas stimmte mit dem Typen nicht. Er war ja schon bewusstlos vor die AR-Basis gekippt, in die Lers der Idiot ihn dann, ohne groß darüber nachzudenken, hinein geschleppt hatte. Lers......wie auch immer. Ich ging auf das Bett zu und betrachtete ihn einen Moment, vom Bettende aus. Am auffälligsten war, dass sein Bein in einem Gips steckte. Ansonsten sah er irgendwie krank aus und es wäre wohl am besten wenn er sich ausruhte, aber schalfend nutzte er mir nicht viel gegen meine Langeweile. Und seine Gesundheit war mir nicht wichtiger als mein Gemütszustand. Leise trat ich neben Shadow und hielt meine Hand dicht an sein Ohr, um dann laut mit den Fingern zu schnippen.

  • Spyridon


    Während ich liegend auf Krankenbett schlafe was ich dafür den blaue Krankenschlafanzug trage, was mein Brustlang verwilderte Haare offen ist und bei mein linke Fuß den weiße Gips habe. Wurde ich von irgendwas lautes geweckt was mein Augen sofort auf war und blicke das es Katsuro ist der mich aufgeweckt hat, toll ausgerechnet ein Mensch das hier in diese Einzelzimmer ist wo ich mich da aufhalte indem ich auf Krankenbett liege und einfach meine Ruhe haben will.
    Ich blicke weg was ich dabei seufzte und dann leicht genervt zu Katsuro Blicke
    "Schon mal was von Tür klopfen gehört und überhaupt was willst du den von mir?"

  • Katsuro - Krankenstation Ostschleuse


    "Oh du bist wach." stellte ich mit kaum überzeugender Verwunderung fest. Obwohl es doch einfacher gewesen war ihn zu wecken, als ich erwartet hatte. Ich hatte sogar schon mit dem Gedanken gespielt einen Behälter mit Wasser zu holen. Aber das war ja jetzt nicht mehr nötigt.


    Ich erwiderte seinen verärgerten Blick, wobei es mir gelegen kam, dass ich die stehend Position hatte. Ihm gefiel es anscheinend überhaupt nicht, dass ich hier war. "Also, ich habe geklopft" begann ich auf seine genervte Frage zu antworten. "und ich bin hier, weil ich mir seeeeeehr große Sorgen um meine Kameraden mache." schloss ich getroffen an. Weil das war doch offensichtlich! Unvorstellbar, dass er an einen niederen Grund denken könnte. Für meine folgenden Wort setzte ich einen bedeutungsvollen Ausdruck auf. "Zu denen du übrigens gehörst!"


    "Du könntest jetzt also hier rum liegen und weiterhin den Gedanken verdrängen, dass es tatsächlich Leute gibt die sich um andere sorgen, während ich dich wieder alleine lasse." War das jetzt zu dick aufgetragen? "Oder wir gehen los und schauen uns die Gegend an, weil es hier drin scheiß langweilig ist." versuchte ich ihn zu motivieren und sah Shadow erwartungsvoll an.

  • Scarlet



    "Belphegor, der blutige Prinz..." Meine Stimme ist nicht mehr als ein leises Flüstern während ich die Umarmung erwiedere bis er sie löst. "Warst du die ganze Zeit hier unten?" Sein breites Grinsen verschwindet und er antwortet mit einem einfachem Nicken. "Das tut mir leid..."
    Ich spüre wie seine Hand auf meinem Kopf liegt und meine Haare leicht verwuschelt. "Keine Sorge Scarlet, ich war nicht ganz so einsam."
    Das Geräusch von schweren Tatzen erfüllt die Luft und eine Art Katzenbär erscheint im rötlichem Licht. "Der Bandersnatch hat mit mir hier gewartet." Mit einer geübten Handbewegung fächert er die Karte in zwei Karten auf und gibt den Blick auf die seltsame Karte frei. "Diese Karte sehe ich zum ersten Mal..." Das Wesen tritt nähr zu mir und zupft behutsam das Armband, mit dem ich DevSis' Makierung verdecke, von meinem Unterarm und lässt seine längliche Zunge über die kreuzförmige Wunde wandern. "Joker und mich ich hast du doch auch vergessen." Das breite Grinsens kehrt auf seine sichtbaren Gesichtszüge zurück. "Deine Eltern wollten das du deine Vergangenheit vergisst und ein eigenes Leben aufbaust, aber Joker konnte sich nie wirklich von dir trennen und wollte zumindest dein Beschützer bleiben. Durch seinen Fehler sich dir zu zeigen hat er die Pläne eurer Eltern über Bord geworfen und deine versiegelte Vergangenheit zurückgeholt." Die Wunde an meiner Hand verschwindet durch die sanfte Berührung von Bandersnatche's Zunge.

  • Spyridon


    Leicht misstrauisch blicke ich zu ihn was ich erst mal dachte.
    /Ts ja klar sicher als ob er geklopft hat und sich sorgen um mich macht, das ich nicht lache, vondaher glaube ich keine einzige Wort was er da sagt/ Nein bei Menschen wie ihn glaube und vertraue ich niemals, von daher kann er sich damit abschminken was er da aufgetragen hat.


    Jetzt da Katsuro mir die Wahl gestellt hat was ich auch noch mich entscheiden soll ob hier liegen bleibe oder mit ihn gehe.
    Was er davon diese erste Satz gesagt hat, Du könntest jetzt also hier rum liegen und weiterhin den Gedanken verdrängen, dass es tatsächlich Leute gibt die sich um andere sorgen, während ich dich wieder alleine lasse, viel zu dick aufgetragen hat.
    Während er davon diese zweite Satz gesagt hat, Oder wir gehen los und schauen uns die Gegend an, weil es hier drin scheiß langweilig ist, so ein Art Motivationsspiel von ihn ist.
    Und genau diese erste Satz was er viel zu dick aufgetragen hat bin ich echt total genervt, vondaher hat er schon mal nicht geschafft mich zu motivieren.
    Darum will ich einfach das er weg geht da ich einfach meine Ruhe haben will.
    "Wie du bei mir siehst ist mein linke Fuß gebrochen was ich deshalb diese Gips trage und es erst mal nicht zu sehr belasten soll, vondaher soll ich mich erst mal schonen. Also wäre jetzt besser wenn du von hier raus gehst"

  • Katsuro - Krankenstation Ostschleuse


    Mein Blick wanderte zu dem vergipsten Fuß. Das hatte ich nicht bedacht... "Du könntest hüpfen." schlug ich unüberlegt vor. "Also auf dem anderen Fuß, der funktioniert doch noch."


    Als ich mich wieder ihm zurichtete begegnete mir der Anblick eines überaus genervten Shadow. Sowohl Gesichtsausdruck, als auch Körperhaltung sagten aus, dass ich verschwinden sollte. Und wenn ich ihm gegenüber eine negative Haltung hätte, anstatt einer neutralen -welche allerdings drohte ins Negative abzusinken- dann würde ich ihm mit Freude nicht diesen Gefallen tun. So wiederum ließ ich ihm seine Schonzeit.


    "Okay, dann gehe ich eben." setzte ich launisch an. "Viel Vergnügen beim Herumliegen." Ich steuerte die Tür an, "War wirklich schön zu sehen, dass es dir gut geht" öffnete sie "Ich such einfach die komatöse Bogenschützin, die hier auch irgendwo sein müsste." trat hinaus "Die verheißt wahrscheinlich mehr Spaß." und ließ die Tür hinter mir ins Schloss fallen.

  • Spyridon


    Nachdem er irgendwelche Kommentare gemacht hat und dann raus gegangen ist, was ich noch zu ihn rufe damit er es hören kann
    "Tja dir auch viel Vergnügen, beim Herumflirten!"
    Da er jetzt endlich weg ist habe ich endlich meine Ruhe, damit ich erst mal wegen mein gebrochene Linke Fuß schonen muss was ich deshalb auf Krankenbett legen muss und auch noch dabei warten muss bis irgendein Arzt oder Krankenpfleger oder Spirit hier kommt um mir zu sagen das ich aufstehen kann. Vondaher hat Katsuro überhaupt keine Ahnung und soll einfach aufpassen was er da sagt.


  • Harry - Ostschleuse



    Bart schien der Idee nicht abgeneigt; Im Gegenteil, denn so sass ich schon am Tisch im Mannschaftsheim und starrte auf den Kurzen vor mir (der einen beissend hochprozentigen Ausdunst verströmte) und zu dem sich auch gleich schon ein Glas Bier dazu gesellt hatte.



    “Also, was ist passiert als du mich da so stehen gelassen hast ?“ hatte mich Bart gefragt, aber meine Gedanken waren noch anderen Dingen nachgehangen und ich hatte die Frage nur am Rande bemerkt.
    "Hm...?" begann ich aber, als ich mich Barts fragendem Blick noch immer ausgesetzt sah, und mir wieder einfiel, dass ich ihm noch eine Antwort schuldete.
    "Ach das; Naja, ich kann nicht behaupten, dass die Sache danach nach Plan lief..." sagte ich, während mir das Gröhlen des Mulmwurms lebhaft in Erinnerung kam; Genauso wie der Gestank des schwärzlichen Blutes dieser Schattenhyäne, die mein Schwert zu schlucken versuchte...
    "aber ich hatte wohl Glück auf die Thunderforce zu treffen... und..."



    Ich hob den Kurzen vom Tisch, gestikulierte damit dankend zu Bart und versuchte ihn so schnell hinunter zu kippen das er mir nicht die Kehle verätzte.
    Das klappte zwar, aber der Effekt, das mich die Scheusslichkeit des Getränks Sekunden später mit einer gewaschenen Gänsehaut überzog blieb dennoch nicht aus.



    Ich schüttelte mich vor Graus, freute mich aber doch auch darüber dass sich doch eine etwas wärmende Wirkung einstellte. Wahrscheinlich wirkte Schnaps einfach nur aufgrund seiner Entsetzlichkeit, die den Blutdruck hochtrieb, irgendwie belebend.



    "...und" fuhr ich fort, nachdem meine Zunge wieder einigermassen soweit war um sprechen zu können. "Glück ist es wohl auch, dass ich bei Flora irgendwie einen Stein aufm Fensterbrett liegen hab.
    Sie und die anderen haben mir aus der Patsche geholfen - ich habe nur keine Ahnung,
    warum..."



    Ich schwieg eine Weile, ehe ich Barts Blick suchte. "Ich hatte schliesslich viel erwatet, bei meiner Rückkehr zur Ostschleuse, aber das ich mit dir locker einen kippen könnte - das nun wirklich nicht."
    Ich senkte den Blick.
    "Aber ich will mich nicht beklagen, ihr wurdet offensichtlich weniger positiv überrascht... wen hats erwischt? ...Nike?" druckste ich hervor, weil sie mir als Erste in den Sinn kam. Denn ich wusste mittlerweile nun nur zu gut, was passieren konnte, wenn man ganz allein da draussen war und nicht so viel Glück hatte wie ich...

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist