Beliebtheit - wichtig oder unwichtig?

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  • Mir ist es recht egal ob ich beliebt bin oder nicht, ich bin wie ich bin, wem das nicht gefällt, soll die Fresse halten und mich nicht belehren oder umerziehen wollen. Beliebtheit bringt mMn mir mehr Nach- als Vorteile. Wenn ich manchmal sehe wie beliebt irgendwelche Menschen sind und wie viele Freunde sie haben, weiß ich ganz genau, dass 99% dieser "Freunde" keine sind, die beliebten Menschen das aber dennoch glauben. Außerdem hat man als beliebter Mensch Erwartungen der anderen zu erfüllen, sonst wenden sie sich schneller gegen einen, als man denken kann. Da bin ich echt lieber unbeliebt, zum Teil sogar mit Absicht, so wird man nicht ständig genervt und kaum einer will etwas von einem. Außerdem, zumindest ist das meine Erfahrung, wenn man an sich unbeliebt ist, findet man besser wahre Freunde und Menschen die zu einem stehen.

  • Ich finde, wenn man anfängt sich darüber Gedanken zu machen, wie andere ein sehen oder ob man selber bei anderen beliebt oder unbeliebt ist, fängt man im selben Moment an sich für Andere zu verändern. Und warum soll man etwas an sich, seiner Persönlichkeit oder geschweige den an seinem Aussehen etwas verändern, nur damit man in ein fiktives Bild der heutigen Gesellschaft passt.


    Entweder mag man mich, weil ich so bin wie ich bin, oder man lässt es, auf die letzteren kann ich auch sehr sehr gern verzichten ;)

    Stark sein bedeutet nicht, nie zu fallen...stark sein bedeutet immer wieder auf zu stehen!

  • da ich mit den meisten anderen Menschen in zum beispiel meinen Schulen sowieso nie so klar kam, ist es mir nicht wichtig Beliebt zu sein, solang sie mich inruhe lassen ist alles gut^^ ich finde jeder Mensch sollte so akzeptiert werden wie er ist (solang er die anderen nicht belästigt), ich bin auch mit den wie viele aus meiner schule sagen würden "unbeliebten" unterwegs, weil mich die anderen einfach ankotzen.

  • man kann auch beliebt sein, ohne es wirklich zu wollen.. und wenn man beliebt ist, heißt es nicht, dass man gleich mit denen bei den man beliebt ist, befreundet ist, sondern trotzdem wenige wahre freunde hat..


    ich weiss es gibt wirklich viele beispiele, die wirklich so sind, wie ihr sie beschreibt.. doch nich alle in ne schublade stecken .. dankeeee

  • Also in unserer Klasse gibt es nicht wirklich jemanden der "Außenseiter" ist und das ist auch gut so.
    Unsere Klasse ist ziemlich eigendlich mit die netteste sag ich jetzt mal so einfach. ^^


    Ich selber bin nicht gerade unbeliebt,aber mir ist es eigendlich wirklich relativ egal ob ich beliebt bin oder nicht.
    Wer mit mir nicht klar kommt und meine Art nicht so hinnehmen kann,kann meiner Meinung nach gehen.
    Ändern würde ich mich für niemanden...


    Bin bestimmt nicht die einzigste die das so sieht :rice-laugh-big:

  • Damals zu Schulzeiten (wie auch heute) bin ich eher der Außenseiter, wahre Freunde hatte ich bis jetzt noch keine.
    Ob ich wirklich unbeliebt war/bin keine Ahnung, ich bin eher anfangs der sehr schüchterne und sehr zurückhaltende, vllt. wurde/wird mir das immer wieder zum Verhängnis.


    Ich lebe eher nach dem Motto: "Ich bin der ich bin, hauptsache "Freunde" akzeptieren mich so wie ich bin".
    Ich brauche bzw. will auch nicht beliebt sein, mir reicht es wenn ich eine Nebenrolle spielen kann und anderen helfen kann, wenn Sie dann Hilfe benötigen.


    Ob ich auf der Arbeit beliebt bin keine Ahnung, die Leute sagen immer nur mit mir kann man über alles reden und ich würde helfen wo es nur geht. (Was bei solchen Punkten ja eig. auch immer mein Anliegen ist :crazy: )

  • Kommt doch stark darauf an, welche Erwartungen man hat und in welchen Kreisen privat oder beruflich man sich bewegt. Da ein großer Anteil meiner Beschäftigungen darin besteht jegliche Kommunikationskanäle zu leiten, ist eine sympathische Erscheinung durchaus förderlich.

  • Man muss den Unterschied machen zwischen "Beliebt sein" und "selbstbewusst sein" und das ist für jede Person nun mal ein wichtiger Aspekt. Eine Person, die selbstbewusst ist, vermittelt eine Ausstrahlung, die sich auf die Menschen im Umfeld auswirkt. Menschen, die geregelte Abläufe haben, sich selbst mögen, ihren Freundeskreis zu einem gesunden Freundeskreis pflegen und offen für Neues sind, sind automatisch auch sympatischer und damit beliebter. Ob man will, oder nicht.


    Und dazu gehört es auch nicht, eine Art "Mitläufer" zu werden oder wie aus Zwang Kontakte zu knüpfen, nur um welche zu haben - sondern es ist viel mehr die Überwindung, sein Leben in Ordnung zu halten und sich selbst zu akzeptieren. Und nicht zu erwarten, dass man akzeptiert wird.

  • Unbeliebt ist keiner gerne und wenn man jeden Tag zur Schule/Arbeit geht und das dann auch zu spüren bekommt, dass man nicht gern gesehen ist, kann dies bestimmt belastbar sein/werden.
    Ich muss nicht beliebt sein, aber ne beschissene Atmosphäre will noch nicht einmal ich haben. Also sollte das Ansehen der meisten Leute um mich rum zumindest neutral sein.
    Wichtig ist u.a. ohnehin etwas subjektiv. Den einen ist es sehr wichtig und anderen ist es mehr oder weniger schnuppe.

  • Wer ist schon gerne unbeliebt? Aber ich finde man sollte sich selbst treu bleiben und sich nicht für andere verbiegen müssen nur um seinen Beliebtheitsgrad zu steigern, ein gesundes Mittelmaß ist denke ich genau das richtige :) mich muss ja nicht jeder mögen ^^

  • Ich denke beides hat vor und nachteile.
    Wenn man beliebt ist, hat man glaube ich automatisch mehr Freunde & damit auch mehr falsche Freunde. Ich kann mich auch irren. Da ich sehr schüchtern bin, und das schon seit dem Kindergarten, hatte ich natürlich nur wenige Freunde und war auch weniger beliebt. Da viele Freunde zu den beliebten gehört haben, wurde ich leider dort aussenvor gehalten. u_u
    Klar, für Kinder ist es sehr schwierig, grade wenn man unbeliebt ist, wird man auch in der Schule gemobbt und will vielleicht auch gar nicht mehr hin gehen. Da ist es glaube sehr wichtig, die richtigen Eltern zu haben.


    Ich muss jedoch auch Mimi recht geben, Selbstbewusste Menschen haben eine positivere Ausstrahlung und natürlich suchen sich Menschen lieber die positiven Menschen. (Was jedoch nicht bedeutet, dass unbeliebte Personen weniger positiv sind)


    Im Grunde sollte man sich selbst mit einer Person beschäftigen, um dann über diese zu urteilen (was auch im Internet leider nicht immer der Fall ist). Ich meine, ich kannte einige beliebte Personen, die vollkommene ('Tschuldigung für den Ausdruck) Arschlöcher sind und ihre Beliebtheit nur durch gutes Aussehen erhalten haben.


    Richtig gute Freunde habe ich erst durch das Internet gefunden. ^ ^

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    ಠ_ಠ ಥ_ಥ ( ͡° ͜ʖ ͡°) (┛ಠ_ಠ)┛彡┻━┻ (╯°□°)╯︵ ┻━┻ ¯\_(ツ)_/¯

  • Ich bin ein totaler Einzelgänger weshalb es mir immer egal war ob ich beliebt bin oder nicht.
    Solange die Leute den nötigen Respekt oder die Angst haben sich mit mir anzulegen.
    ist es für mich ganz angenehm meine ruhe zu haben.


    Immer beliebt zu sein ist zu anstrengend.
    da ist man lieber ein knurriger Sack, das ist einfacher.

  • Im großen und ganzen war ich nie beliebt.
    Eine lange Zeit habe ich versucht beliebt zu werden was aber eher in das Gegenteil umschlug. Weiß nicht ob es an meiner Art,meinem Aussehen oder sonst was lag aber jetzt ist mir das egal zumindest im großen und ganzen denn manchmal ist eine gewisse Beliebtheit nicht schlecht zumindest in meinem Beruf da es einiges einfacher macht.

    If i stay all alone, there's no one left to leave me.

  • Immer beliebt zu sein ist zu anstrengend.


    da ist man lieber ein knurriger Sack, das ist einfacher.

    Diesen Einwand verstehe ich nicht. Was ist daran anstregend, wenn dich Menschen mögen?
    Übrigens, der Mensch ist in der Regel ein soziales Wesen. Das Leben des "einsamen Wolfs" stelle ich mir doch arg trist vor. Irgendwo haben wir doch alle ein Bedürfnis Gesellschaft jeglicher Form.

  • Diesen Einwand verstehe ich nicht. Was ist daran anstregend, wenn dich Menschen mögen?

    Vllt. verbindet er damit einen größeren Kontaktzwang (zwecks Unternehmungen).
    Manche Leute sind etwas "introvertiert" (ich setze es mal in Anführungszeichen, da ich nicht sagen will und kann, dass er lieber allein lebt), sprich es reicht Ihnen wenn man 1mal die Woche was mit 3 bis 4 Leuten macht.
    Bzw. dich sprechen viele an, was man vllt. nicht so gerne mag.
    Ich bin auch einer der seine sozialen Kontakte brauch, bevor ich durchdrehe, aber jeden Tag, Leute an der Backe haben, die einem das halbe Ohr abkauen, kann selbst ich nicht haben.
    Ich will auch irgendwann mal meine Ruhe haben.


    Ich hab schon Leute gesehen, die kommen ohne Leute aus (außer der Arbeit natürlich), machen nur Ihr eigenes Ding und sind richtig intovertiert.
    Aber ich glaub, wenn sich der Punkt erstmal eingelebt hat, dann macht es solchen Menschen nichts mehr aus, das über jahrzehnte durchzuziehen, Ablenkung finden Sie in diversen Hobbys (Fernseh, Zocken, lesen, Modeleisenbahn oder was weiß ich noch alles)

  • Also ich muss ehrlich sagen ich bin kein Mensch der gerne Beliebt ist, mir geht es eher darum das ich mit Menschen zu tun habe die mir gut tun, und denen ich gut tue.


    Dazu muss ich sagen ich bin auch nicht beliebt,das liegt wahrscheinlich aber auch daran das nicht jeden Mist der geplant wurde egal ob erlaubt oder nicht, nicht mitgemacht habe.Nur um dazu zughören oder sowas :x.


    Ich bin aber auch hin und wieder gern unter Menschen, auch wenn ich kaum was sage und einfach nur alles stumm mitverfolge. Sprich ich bin eher der zurückhaltende Part statt beliebt und ich denke das wird sich nicht wirklich ändern xD.


    Die wenigen Leute bei denen ich beliebt bin sind mir daher Gold wert.

  • Nun was ist Beliebt sein eigentlich? Dass ihr von der Masse gemocht werdet? Nun das ist mir relativ egal ob mich alle mögen. Solang man den anderen toleriert und respektiert, ist doch alles in Ordnung. Ich persönlich habe lieber sehr wenig gute Freunde, die aber wahre Freunde sind, denen ich vertrauen kann und mir auch helfen und mich so mögen wie ich bin und keine Armee aus Leuten auf Facebook, die meine Fakerealität mögen, bzw. Leute aus der Klasse oder anderswo. Ich kenn wirklich Leute, die auf Facebook ( bin ich übrigens nicht ) ihr Profil faken um sich besser zu machen. Zum Beispiel ihr Bild ein wenig Photoshopen um besser auszusehen. Ich find das erbärmlich. Wenn ihr euch der Welt eig. Nicht zeigen wollt, dann tut es nicht. Aber wer meint er muss sich ne Fakerealität erschaffen damit er cool wirkt, ist meiner Meinung nach nur erbärmlich. Mag sein, dass ich da viele anspreche, aber es ist so. Sowas fördert nur die Oberflächigkeit. Innere Werte zählen garnicht mehr. Ich will nicht beliebt sein. Wenn ich wenige oder auch nur einen WAHREN Freund habe, ist das mehr als genug.

  • Es kommt drauf an, bei wem man beliebt ist oder nicht. Ich bin eigentlich lieber unbeliebt. Dann wollen weniger Leute etwas von einem. Und man kann mehr seine eigene Meinung und Persönlichkeit bewahren. Will man ständig nach Beliebtheit fischen, dann läuft man gefähr, dass man seinen Geschmack und Meinung - zumindest nach außen hin (und dann später eventuell es auch übernimmt) anpasst und ein Stück an Individualität verliert.


    Sowas wär mir Beliebtheit nicht wert. Lieber vertrete ich Randmeinungen oder hab einen stark von der Masse abweichenden Geschmack und such mir halt da ein paar der wenigen Leute die ähnlich denken und läster mit denen über die Masse. Das kommt mir cooler als mich unterzuordnen, nur weil ich dann eventuell mehr Gleichgesinnte treffen würde.