Lampenfieber/Prüfungsangst!

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  • Ich denke viele werden es dank der Schule kennen: "Lampenfieber" oder "Prüfungsangst"


    Ich meine hierbei nicht Angst vor Klassenarbeiten oder schriftlichen Prüfungen, sondern speziell die Angst, irgendetwas vorzutragen/vorzumachen. Seien es Referate, Aufsätze, in der Ausbildung dann auch praktische Prüfungen oder anderes. Einige haben gar keine Angst davor, andere mehr, einige so sehr, dass es wirklich zu körperlichen Beschwerden kommt. Auch ist das je nach Situation noch einmal anders, ob es sich nun zum Beispiel um ein einfaches Referat oder um eine mündliche Prüfung handelt.


    Nun frage ich mich:

    Habt ihr Lampenfieber bzw. Prüfungsangst?


    Wenn ja: In welchen Situationen besonders und wie äußert es sich bei euch?


    Wie geht ihr damit um? Habt ihr Wege gefunden euch vorher zu beruhigen und auch während der Situation möglichst ruhig zu bleiben?


    Warum ich frage? In meiner Ausbildung kann man es in einigen Situationen schon entschärfen. So dürfen wir bei den ein oder anderen Lehrer Vorträge in Kleingruppen halten, statt vor der ganzen Klasse. Ich werde morgen wieder solch eine Situation haben, da wir bei einen Lehrer gerade "Schreibwerkstatt" durchnehmen. Die Aufgabe war es einen eigenen Text zu Musik oder zu einen Bild zu verfassen, oder ein Hörspiel zu gestalten. Sofort kam mir die Idee ein bereits existierendes Lied umzutexten: Müsste ich das vor der ganzen Klasse vortragen wäre das ein klares Kriterium dafür gewesen, mich für ein Text zu einen Bild zu entscheiden.


    Natürlich wäre es auch schön, wenn man sich hier über Ratschläge und Tipps austauschen kann, falls man eben unter dieser Angst leidet.


    Ich selber habe mich an Referate oder sonstige Vorträge einigermaßen gewöhnt, jedoch trotzdem das Problem, dass ich dabei zitter oder meine Stimme wegbricht und ich im allgemeinen einfach sehr angespannt bin. Mir hilft es manchmal einfach irgendwas in den Händen zu halten und daran rumzufummeln, damit ich wenigstens das Zittern unterdrücken kann.
    Bei meinen praktischen Prüfungen ist es die Anspannung davor, diese dafür umso stärker. Ich kann tagelang an nichts anderes denken, habe Probleme beim Einschlafen und am Tag der Prüfung ist mir so schlecht, dass ich davor kaum etwas runter bekomme. Die Prüfung an sich ist dann deutlich angenehmer; Bei der Arbeit mit Kindern oder Jugendlichen braucht es nicht lange, bis man sich mehr auf die Kinder als auf die Prüfungssituation konzentriert.

  • Hm also bei mir hält sich die Prüfungsangst eigentlich in Grenzen. Wenn ich Arbeiten schreibe, weiß ich eigentlich, wie gut oder schlecht ich mich vorbereitet habe und kann mir das Ergebnis ausmalen. Bei Fächern wie Deutsch hingegen, ist die Bewertung manchmal so subjektiv, dass ich mir gar nicht den Stress mache darüber nachzudenken. Allerdings ist eine verpatzte Arbeit in meinem Alter (bzw. als Schüler), auch nicht der Weltuntergang. Ich glaube vor bspw. einem Bewerbungsgespräch wäre ich sehr viel angespannter.


    Aufgeregt bin ich immer dann, wenn ich irgendetwas präsentieren kann. Das ist aber auch nur der Fall, wenn ich selbst der Meinung bin, dass es gut geworden ist. Ich neige dazu, mich in solche Sachen hineinzusteigern und bei Dingen, die mich interessieren, ganz besonders. Wir hatten bspw. mal ein Kurzfilm Projekt und da hatte ich bestimmt 10 mal so viel Zeit investiert wie alle anderen. Ich will mein Publikum dann immer begeistern und meine Fähigkeiten zeigen. Sozusagen "einen Schritt weiter gehen" als alle anderen. Während der Präsentation geht es eigentlich noch mit der Aufregung. Wenn ich fertig bin und die Bewertungen/Fragen kommen, werde ich immer angespannt und meine Finger werden ganz kalt.


    Also wirkliche Angst ist das ja nicht, ich freue mich sogar eher, zu präsentieren, zumindest wenn ich zufrieden oder stolz auf mein Werk bin. Daher kenne ich da auch keine wirklichen Wege herum.


    Gestern aber, hatte ich schon Lampenfieber (es war die Aufführung unseres Schul-Theater-Stückes), obwohl sich das erst kurz vor dem Auftritt richtig zeigte. Das einzigste was da geholfen hat, war sich einfach nochmal den Text anzusehen.

  • Zwar war ich schon seit einer Weile nicht merh in einer "echten" Prüfungssituation, allerdings kann ich ja was aus der Vergangenheit berichten.


    Als richtige Angst würde ich das bei mir nicht bezeichnen aber Anspannung und Nervosität war auf jeden Fall immer vorhanden. Tatsächlich auch immer mehr vor der Situation als währenddessen.


    Betroffen ist wohl jeder, aber wie stark ausgeprägt das bei einem ist, hängt wohl strak von der eigenen Persönlichkeit ab. Was aber nicht heist, dass man es nicht trainieren und sich somit daran gewöhnen kann. Wie bei so vielen anderen Sachen auch, bringt einen hier Erfahrung mit dder Situation auf jeden Fall weiter.
    Der erste Tipp wäre also wohl auf jeden Fall, jede Gelegenheit zu nutzen, es zu üben, auch wenn es einem schwer fällt und man sich am liebsten davor drücken würde.


    Mir hilft es manchmal einfach irgendwas in den Händen zu halten und daran rumzufummeln, damit ich wenigstens das Zittern unterdrücken kann.

    Das ist grundsätzlich auch immer ein Tipp. Wenn mann vor einer Gruppe leute im Mittelpunkt steht, und alle einen angucken, weiss man oft nicht, was man mit seinem Körper anstellen soll, da es ziemlich unnatührlich ist einfach nur bewegungslos darzustehen und zu Sprechen. Irgend ein Gegenschtand in der Hand, kann da schon sehr helfen, da allein schon das Festhalten dem Körper eine Aufgabe gibt. Bei gewissen Vorträgen, kann man auch mit passender Gestik das gesagte untermalen.


    Was einem natührlich auch immer hilft, ist es, gut vorbereitet zu sein. Wenn man den Inhalt seines Vortrags gut kennt, ist man auf jeden Fall selbstsicherer und verhaspelt sich nicht so schnell. Aber auch wenn dies passiert, ist es wichtig, sich davon nicht zu sehr aus der Bahn werfen zu lassen. Stat dann einfah panisch weiterzumachen und sich noch weiter zu verwirren, hilft es oft, einfach einen Augenblick zu stoppen, Luft zu holen und seine Gedanken kurz zu ordnen (ich mein damit natührlich keine 5 Minuten pause, aber ein kleiner Augenblick Ruhe, richtet für das ergebniss oft deutlich weniger Schaden an, als sich dan komplett zu verzetteln).


    Im Endeffekt gibt es keine Allgemeinmethode dagegen, die auf jeden anwendbar wäre. Man sollte sich überlegen, was einem pesöhnlich am besten beruhigt und dann vielleicht verschiedene Sachen ausprobieren.

  • Ich selber habe mich an Referate oder sonstige Vorträge einigermaßen gewöhnt, jedoch trotzdem das Problem, dass ich dabei zitter oder meine Stimme wegbricht und ich im allgemeinen einfach sehr angespannt bin.

    Ein völlig normales Verhalten bei den Menschen, denn genau so ist es bei mir auch, ich habe mir zwar alles verinnerlicht und konnte durch vorherige Arbeiten und Hilfestellungen zeigen dass ich das Thema verinnerlicht habe, aber wenn es dann zur Prüfung/Referat kommt, kann ich KEIN Blatt Papier (wir haben immer gesagt bekommen so eine kleine Gliederung, falls man mal nicht weiter weiß) mehr in der Hand halten, so wie ich beginn zu zittern würd ich gar nicht lesen können was auf dem Blatt steht. Deshalb war ich immer darauf aus alles in den Kopf zu hämmern und dann mit einem Pointer in der Hand das Referat zu halten.
    Joar bei mir bricht entweder die Stimme weg oder man könnte denken ich hätte einen Sprachfehler weil ich so extrem zu stottern beginne.
    Mein Klassenkamerad hat mir damals gesagt "Pascal, red dir so lange ein dass dir scheiß egal ist wer vor dir sitzt und du wirst sehen dass du definitiv schonmal lockerer an dei Sache gehst.".
    (Er war halt so ein Typ, "fuck off, ist mir doch scheiß egal wer vor mir hockt, ich mach mein Ding", fand ich gut die Einstellung, er war dadruch sehr selbstbewusst (dass er auch öfters mal den Bogen überspannt hat ja xD, aber wer so vor Selbstbewusstsein strotzt stört das fast gar nicht^^))


    Ich händel das bei Referaten also mit dem zittern wie du, einfach was in die Hand nehmen und wenn es Probleme mit Augenkontakt gibt oder du nicht weißt wohin gucken, versuch einfach durch Sie durch zu gucken.
    Ich habe immer auf meine Mitschüler geguckt (einfach damit Sie sich auch angesprochen feühlen ist ja doof wenn man ein Referat hält und sich zur Wand dreht), aber nicht direkt in die Augen sondern erst auf Sie und dann durch Sie.


    Bei meinen praktischen Prüfungen ist es die Anspannung davor, diese dafür umso stärker.

    Ist es bei JEDEM, ich habe noch KEINEN gesehen der davor nicht aufgeregt war, wie Greed schon sagte hat es auch was mit der Persönlichkeit UND der Erfahrung zu tun.
    Bei mir ist die Angst sogar so groß dass ich 2 tage davor nichts mehr esse und oft am übergeben bin, aber du dürftest wissen warum.
    Mir gaukelt das Stimmchen im Kopf vor ich wäre unfähig, natürlich da das auch so gut bei mir klappt geht mein Kopf drauf ein und dann passiert genau das wie du es beschrieben hast.
    Vor meiner praktischen Prüfung hatte ich gedacht mein Herz setzt gleich aus, ich bin auf und ab gerannt und habe gedacht "scheiße wenn ich jetzt versage bin ich ein Loser" (ja ich weiß blödes Kopfkino ^^").
    Während der Prüfung war ich dann aber doch extremst gefasst und hab den Prüfern ein Ohr abgequatscht, bis die irgendwann gesagt haben "gut Herr M. wir sind vollstens zufrieden", dabei wollte ich gerade noch anfangen welche Kommissioniermethoden es gibt. -.-"


    Die Schulkameradin hat gesagt, dass Sie mich gar nicht so kennt wie ich bei der Prüfung bin, weil ich vor irgendwelchen Stresssituationen (in dem Fall Referat und Prüfung), einfach alles weiß und wenn ich dann soweit bin, nur ein Schalter in Bewegung gesetzt werden muss damit in meinem Kopf ein schwarzes Loch entsteht und alles vorhandene aussaugt/blockiert.



    Um generell solche Situationen zu lösen/sie ab zu schwächen, sollte man sich wie Greed sagte gut darauf vorbereiten.
    Am besten vor einen Spiegel stellen und sein Referat von oben nach unten durchgehen. (kein Mist, das hilft wirklich)
    Ich händel es auch noch so dass ich einen Tee trinke (und keine Ahnung ob Beruhigungstee beruhigt, ich trink einfach den Tee der mir schmeckt) und dabei Animes gucke.
    Animes waren bis jetzt immer der Motivationsschub, zumindetsens bei mir.
    Du kannst es vllt. anderster handhaben, indem du sagst ich höre lieber Musik, also machste das.


    Ne Frage die mir aber immer noch im Kopf rumschwiert ist, ich habe schon öfters in Seminaren Vorträge gehalten wohlbemerkt bei Erwachsenen und hatte keinerlei "Angst".
    Aber als ich meiner Abiklasse, in meiner Realschule, zu Konfirmationszeiten oder in der Berufsschule Vorträge halten sollte, war mir immer so als ob mir gleich das Herz rausspringt und ich mit meinen zitternden Händen Massagen verteilen könnte.

  • Um generell solche Situationen zu lösen/sie ab zu schwächen, sollte man sich wie Greed sagte gut darauf vorbereiten.
    Am besten vor einen Spiegel stellen und sein Referat von oben nach unten durchgehen. (kein Mist, das hilft wirklich)

    Nützt bei mir zumindest in praktischen Prfüungen leider gar nichts. Kann aber natürlich auch einfach an den Beruf liegen: Wir müssen vorher bis ins kleinste Detail eine Ausarbeitung darüber schreiben was wir mit den Kindern machen, wie wir es machen, wie wir auf Mögliche Reaktionen eingehen. Also bereitet man sich ohnehin total darauf vor und geht alle möglichen Szenarien durch. Dann wird das bei mir aber nur noch schlimmer. Ich hab dann immer nen bestimmten Plan, den will ich möglichst durchziehen, und dann fallen mir eine Millionen Dinge ein die daran schief gehen könnten, Szenarien die total unrealistisch sind, weil ich eigentlich doch ziemlich gut mit den Kindern klar komme. Selbst im Jugendtreff im letzten Praktikum war eigentlich klar, dass die mich alle mögen und so. Aber mir gehen dann echt die schlimmsten Sachen durch den Kopf und ich mach mich total wahnsinnig, egal wie gut ich mich auf die Situation und möglichen Blödsinn der Teenies vorbereite.

  • Ne Frage die mir aber immer noch im Kopf rumschwiert ist, ich habe schon öfters in Seminaren Vorträge gehalten wohlbemerkt bei Erwachsenen und hatte keinerlei "Angst".
    Aber als ich meiner Abiklasse, in meiner Realschule, zu Konfirmationszeiten oder in der Berufsschule Vorträge halten sollte, war mir immer so als ob mir gleich das Herz rausspringt und ich mit meinen zitternden Händen Massagen verteilen könnte.

    Es ist natührlich ein riesen Unterschied, ob man den Vortrag vor einem Haufen Fremder hält, die man dannach auch meist nie (oder selten) wiedersieht. (Hinzu kommt, dass man bei "Erwachsenen" automatisch ein höheres Grad an Reife erwartet) Oder ob es vor Mitschülern geschieht, mit denen man schon mehrere Jahre zusammen verbracht hat, und vielleicht noch verbringen wird.


    Eine stärkere persönliche Bindung zum Publikum löst entsprechend eine viel stärkere Reaktion aus.

  • Nützt bei mir zumindest in praktischen Prfüungen leider gar nichts. Kann aber natürlich auch einfach an den Beruf liegen: Wir müssen vorher bis ins kleinste Detail eine Ausarbeitung darüber schreiben was wir mit den Kindern machen, wie wir es machen, wie wir auf Mögliche Reaktionen eingehen. Also bereitet man sich ohnehin total darauf vor und geht alle möglichen Szenarien durch. Dann wird das bei mir aber nur noch schlimmer. Ich hab dann immer nen bestimmten Plan, den will ich möglichst durchziehen, und dann fallen mir eine Millionen Dinge ein die daran schief gehen könnten, Szenarien die total unrealistisch sind, weil ich eigentlich doch ziemlich gut mit den Kindern klar komme. Selbst im Jugendtreff im letzten Praktikum war eigentlich klar, dass die mich alle mögen und so. Aber mir gehen dann echt die schlimmsten Sachen durch den Kopf und ich mach mich total wahnsinnig, egal wie gut ich mich auf die Situation und möglichen Blödsinn der Teenies vorbereite.

    Es gibt aber auch Menschen bei dnen "zu viel" Vorbereitung tatsächlich auch negative Folgen haben kann, da dadurch einfach, wie du beschrieben hast, umso mehr Versagensmöglichkeiten mit in die Überlegungen fallen.
    In dem Fall solltest du vielleicht tatsächlich versuchen, dich auf die wichtigeren Aspekte zu beschränken und vielleicht gewisse Dinge auszulassen (natührlich nur soweit es das Ergebniss nicht verschlechtert).
    Wie bei fast allem im Leben ist "zu viel" auch bei Prüfungen oft eher schlechter als besser!


  • In dem Fall solltest du vielleicht tatsächlich versuchen, dich auf die wichtigeren Aspekte zu beschränken und vielleicht gewisse Dinge auszulassen (natührlich nur soweit es das Ergebniss nicht verschlechtert).

    Ist bei mir eben sehr schwierig, gerade bei meiner Praxislehrerin. Die will echt jeden kleinen Punkt. Der ist das schon zu wenig wenn man am Anfang schreibt "Ich setzte mich mit den teilnehmenden Kindern in einen Stuhlkreis und stelle ihnen meine Lehrerin vor." weil man nicht geschrieben hat, wie man die vorstellt.

  • Ich hasse Vortträge und das sprechen vor Menschenmassen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es die besten Bekannten, Familie, Arbeitskollegen, Erwachsene oder Kinder sind. Ich habe die tollen Gene stark zu erröten, leicht zu zittern, einen falschen Satzbau zu verwenden oder gar einfach blackouts zu haben.
    Ich habe etliche Vorträge gemacht und es ist auch egal, ob ich gut oder schlecht vorbereitet bin.


    Ausgelacht wurde ich nie.


    Es ist einfach etwas, was ich nie können werde und mir auch bis zum Ende meines Lebens unangenehm sein wird.

  • Ich hab extremes Lampenfieber und habe früher auch unter Prüfungsangst gelitten jetzt würde ich es nicht mehr angst nennen sonder gesunde Aufregung ;)
    Das schlimmste waren immer Vorträge vor einer Gruppe ob ich diese Leute nun kannte oder nicht war dabei egal. Ich habe so sehr gezittert das ich die Stichpunkte nicht lesen konnte meine stimme hat ebenfalls gezittert ich habe zu schnell geredet wenn überhaupt ein Ton heraus kam und mir ging es bereits Stunden vor dem Vortrag schlecht. Mir war übel und ich hatte das Gefühl mich übergeben zu müssen.
    Das ganze hat sich durch gezieltes anspornen gebessert ich zitter zwar immer noch wie ein bekloppte aber es macht mir kaum etwas aus vor Leuten Vorträge zu halten.
    Ich versuch mal aufzuschreiben was ich gemacht habe.
    Ich habe angefangen mich aktiv am Unterrichtseschen zu beteiligen. Wenn man sich meldet und ein Frage beantwortet seien Meinung abgibt etc. steht man auch im Mittelpunkt jedoch nicht so lange wie bei einem Vortrag.
    Ich habe bewusst Leute auf der Straße angesprochen und Nach der Uhrzeit oder einem Weg gefragt.
    Ich habe Vortrage laut aufgesagt ohne das jemand anwesend war.
    Bei Vorträgen kann man sich gerade zu Anfang erstmals eine Fixpunkt suchen. Eien Punkt an der Wand oder eien Freund im Klassenraum.
    Und ich denke was mir am meisten geholfen hat war es mich immer und immer wieder selber in diese Situation zu bringen etwas vorzutragen. Je öfter man es macht desto einfacher wird es so empfand ich es jedenfalls.
    Ich ertappe mich immer noch wie ich zitter wie mir die stimme weggeht aber ich sag mir, Hey das ist egal, ich trage etwas vor, ich habe mich mit dem Thema beschäftigt und bin der Experte.Selbst verhaspler oder wenn ich raus komme sag ich mir egal ich sag dann einen Moment sammle mich kurz und dann gehst weiter.
    Ich denke, so beschauter das auch klinkt ich wollte auch nicht glauben das es hilft, sich ein Mantra ausdenken, mir jedenfalls hat es geholfen. Meins war 'Ich kann das!'. Hat mir in meinen praktischen Prüfung zweimal die angst genommen die mich beinah hätte abbrechen lassen.
    Auch bei Vorträgen hat es mir geholfen mich wieder zu fokussieren.
    Was auch geholfen hat war sich mal darüber Gedanken zu machen warum man solche Panik schiebt? Was zum hänker soll ein passieren? Selbst wenn man etwas nicht weiß oder falsch herausgeschrieben hat. Keiner reißt ein dafür den Kopf ab. Gibt, wenn ich an meine Shuhlzeit denke vielleicht eine schlechte Note, na und? Leben geht weiter bin hinterher auch so bei mündlichen Prüfungen rein gegangen. ich hab gelernt ich hab alles gegeben und wenn es jetzt scheiße läuft dann ist das halt so aber mein leben bleibt dadurch nicht stehen, ich sterbe nicht und mir reist keienr den Kopf ab.


    Diese Entwicklung hat drei Jahre gedauert und ich ertappe mich immer wieder wie ich in alte Muster zurückfallen. Jetzt sind es halt meisten keine Vorträge mehr sonder Telefonate, ein treffen mit dem Vorgesetzten oder andern wichtige Termine etc. aber die Sachen die ich mir damals angeeignet habe helfen mir selbst heute noch.

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    Dying To Win & Risking Death To Win Are Completely Different

  • Hatte ich früher. Das war wirklich Angst, meistens weil ich mich nicht genug vorbereitet habe ^^ Inzwischen ist es weg, einfach weil ich erkannt habe dass eine vergebene Prüfung nichts schlimmes ist. Selbst wenn man durchfällt, das Leben geht weiter. Warum Angst davor haben? Was gibt es für einen Grund? Richtig, es gibt keinen Grund. Die Welt dreht sich auch so weiter und meistens gibt es irgendwann noch eine zweite Chance. Natürlich hat man immer ein wenig Nervosität dabei, dass ist auch wichtig. Denn ohne hat man keinen Ansporn zu lernen.


    Und wenn man wirklich richtig Angst hat, hier mein Meistertipp: Backt einen Kuchen! :D Hat mir früher tierisch geholfen und inzwischen habe ich mir es angewöhnt. Man hat was, was nicht langweilig ist und wo man den Kopf ausschalten kann. Muss ja nicht unbedingt ein Kuchen sein. (Auch wenn das mit Abstand am sozialsten ist. Mein Mitbewohner & meine Nachbarn freun sich immer :D )

    In a time when truth is all too often forgotten, what would you do?

  • Habt ihr Lampenfieber oder Prüfungsangst?
    Ja und Nein. Geht es um Referate oder generell vor einem Publikum (vor 150 Leuten :P) etwas vorzutragen, dann hab ich keine Probleme mit, da ich mit dem Publikum so rede, als würde ich die "einzelnen Personen kennen" und/oder versuche meine Aussagen mit Gestiken zu untermauern. Bei Prüfungen widerum krieg ich 'ne riesige Blockade, wenn ich realisiere, dass ich etwas nicht weiß.


    Weiß nicht warum. Ich kann einfach reden.


    Wenn ja: In welchen Situationen besonders und wie äußert es sich bei euch?
    Prüfungen -> Prüfungen


    Wie geht ihr damit um? Habt ihr Wege gefunden euch vorher zu beruhigen und auch während der Situation möglichst ruhig zu bleiben?
    Tief ein- und ausatmen & ein Schluck Wasser, da ich keine Gestiken oder sonst was in Prüfungen machen kann bzw. darf

  • Bei Prüfungen bzw. Klausuren bin ich ziemlich entspannt.
    Vorträge hingegen sind überhaupt nicht mein Fall. Da verspür ich vor und während Prüfungsangst.


    Ob man was gegen machen könnte weiß ich nicht weil ich zu faul bin um mich auf sowas vorzubereiten...:(

  • Also ich muss sagen das ich damals arg Probleme bei Prüfungen hatte, damals konnte ich nicht mal vorher essen weil ich zu nervös war, und selbst in der Schule konnte ich damals Referate nur schwer halten :x


    Aber ich muss sagen Dank der Ausbildung und Umgang mit den Kunden hat scih vieles getan ich gehe mittlerweile viel ruhiger an sowas ran, sehr bemerkbar hat sich das schon in meiner Zwischenprüfung gemacht und jetzt mit aller Ruhe die Abschlussprüfung kommen *_*.

  • Ich hatte und habe starke Prüfungsangst seit beginn der Schule schon. Wieso weiß ich einfach nicht wenn ich wüsste würde ich es wahrscheinlich auch ändern können aber naja so ist es nunmal.
    Wenn es aber zu Referaten oder damals GFS oder wie alles heißt gekommen ist war ich immer bereit. Ich konnte Englisch Referate Improvisieren und mit einer 2 oder besser abschneiden. Vor einer Masse zu reden oder auch zu tanzen macht mir sehr sehr wenig aus, es macht mir mehr spaß. Vor allem wenn es zum tanzen geht. Ich hatte schon 3 Breakdance auftritte und nach jedem wollte ich wieder auf die Bühne, das Gefühl das Leute einen sehen, einem zuschauen oder zuhören ist einfach nur unglaublich toll.

  • Ich muss ehrlich sagen, sowas hatte ich noch nie. Bei meinen letzten Prüfungen bin ich komplett entspannt reinmarschiert und habe mir kein Stress gemacht. Ich wollte mich selbst stressen und ich wollte mir selbst Angst machen, ging leider nicht....