Beiträge von Freigeist

    Hallo auch von mir. Aber nicht nur der Kuchen ist eine Lüge, was ich gar nicht so schlimm finde. Sondern auch, dass auf deinem Steckbrief Mirai Nikki als Lieblingsanime angegeben ist, anstatt Death Note. Das ist doch unerhört! XD

    1 - Steins Gate
    2 - Death Note
    3 - Serial Experiments Lain
    4 - Prinzessin Mononoke
    5 - Nagi no Asukara
    6 - Black Lagoon
    7 - Perfect Blue
    8 - Wolfs Rain
    9 - Redline
    10 - Nichijou


    Das Ganze lässt sich aber sehr gut variieren, weil eigentlich alle Animes gleich gut sind.

    Ich finde, man sollte nicht einen so großen Unterschied machen. Damit meine ich, dass bekannte US-Serien voller Gewalt sind und von der breiten Masse doch auch gemocht werden. Ich bin zwar kein US-Seriengucker, aber Gewalt in Animes stört mich dennoch nicht. Das ganze hat aber auch einen psychologischen Effekt auf die Zuschauer, was ich allerdings nicht wirklich erklären kann, da ich kein Psychologe bin. Zurück zur animierten Gewalt.


    Dabei unterscheide ich erstmal zwischen "Showgewalt" und "Echter Gewalt". In Fantasy-Animes, Mecha-Serien usw. kommt dieser ganze Show-Hokuspokus vor, wo sich die Protagonisten mit den übertriebensten Kräften die Köpfe einhauen und dann immer noch auf den Beinen stehen.


    Wenn Gewalt, dann sollte sie wenigstens realistisch aussehen. Und dann mag der Anime auch ruhig sehr blutig sein, wie bei Corpse Party. Es ist nicht episch, sondern dramatisch. Irgendwie gefällt mir das mehr. Dennoch ist die Menge der tropfenden Liter in Hinsicht auf Handlung und Genre ziemlich wichtig. Zu viel Schlachterei kann die Serie auch wieder kaputt machen. Bei Blood-C habe ich durch die Handlung gar nicht durchgesehen und es war nur ein einziges Gemetzel. Fand ich ein bisschen Schade. Etwas mehr Story schadet doch nicht.


    Psychische Gewalt geht eigentlich fast noch einen Schritt weiter. Sie prägt die Menschen und formt ihren Charakter. Somit hinterlassen bei mir Protagonisten mit mentalen Schäden mehr Eindruck, als der heldenhafte Dämonenschlächter. Solche Menschen haben eigentlich eine große psychische Schwäche, doch versuchen sie sie mit "gewaltiger" Stärke auszugleichen. Wie ein brodelnder Kochtopf, der gleich hochgeht. Ich glaube, deswegen sind Yandere auch so beliebt. Sie sind unberechenbar.


    Gewaltdarstellung kann also ruhig vorhanden sein. Sofern sie mit der restlichen Handlung im Einklang ist.

    Zurzeit sitze ich am Anfang der zweiten Staffel von Hirugashi no Naku Koro ni. Der Anime ist in seiner Handlungsweise verwirrend. Doch man kommt langsam hinter den Schleier. Andere Meinungen dazu waren entweder total positiv oder negativ. Ich wabere eher in der Mitte. Es ist schon einigermaßen spannend, aber nicht mitreißend. Auch wenn ich verwirrende Handlungen sehr mag. Es könnte aber ruhig noch anspruchsvoller sein.

    Nun ja. Vor einigen Monaten füllten sie meine gesamte Freizeit aus. Nach der Arbeit wurden sich gleich neue Folgen von verschiedenen Animes reingezogen, bis ich meinte, ich müsse ins Bett gehen. Ich denke es waren so um die 25-30 Folgen in der Arbeitswoche. So habe ich in wenig Zeit doch recht viel geschafft. Das hat allerdings immer mehr nachgelassen. Einige Animes habe ich pausiert, in der Hoffnung, dass ich sie irgendwann mal weitergucke. Sonst schaue ich in der Woche vielleicht noch höchstens 5 Episoden oder auch gar keine. Das soll man aber nicht falsch verstehen. Ich habe die animierten Serien immer noch lieb. Meine Prioritäten haben sich nur geändert.