Beiträge von BayernMaik

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    Ganz im Gegenteil sogar, du missachtest das grundlegende und wundervolle Prinzip der Logik: Sie ist unabhängig von Meinungen und Sachverhalten

    Der naturalistische Fehlschluss, bzw. eine Schlussfolgerung aus diesem ist Abhängig von Sachverhalten. aka Kontext... somit inkonsistente (keine einwandfreie) Logik

    Moraldiktatur? Was soll das wohl wieder bedeuten... vermutlich meinst du damit die politische Einflussnahme von Fleischkonzernen in Form von massiver Lobby-Arbeit, oder?

    itsatrap.jpg

    Die simpelste Form der Logik überhaupt. Dazu ein völlig sinnfreier naturalistischer Fehlschluss. Schön.......

    Merkst was? DAZU! Das eine ist Logik, das andere "philosophische Logik". Das eine ist Ja-Nein, das andere "Sein oder nicht Sein", es lässt sich keine grundsätzliche Aussage treffen. Es lässt sich aber eine Aussage im Kontext des Sachverhalts begründen, welche jedoch nicht grundsätzlich falsch sein muss.

    Muss leider jetzt los, aber ich denke, eine ausführlichere inhaltliche Auseinandersetzung lohnt sich eh nicht. Ich verstehe kaum, wovon du überhaupt schreibst, ist vermutlich mein Fehler. ^^

    In Kurz, philosophische Logik ist isoliert betrachtet für'n :vain: und kann keine grundsätzlichen Aussagen treffen, erst recht nicht wenn man Voraussetzungen ignoriert. Schlechte Grundlage für die Einführung einer Moraldiktatur. Ich bleib' beim konsequenten "wenn A dann B", war schon immer so, wird immer so bleiben (see what i did there?)


    PS: "Beliebige Suchmaschine" Bilder -> Menswear Doge

    Der sogenannte naturalistische Fehlschluss beschreibt eine falsche logische Schlussfolgerung, die in Argumentation sehr populär ist, da sie intuitiv das Narrativ bietet, vom Vergangenen auf das Gegenwärtige zu schließen. In Wahrheit jedoch wird hier ein deskriptiver Bestand präskriptiv aufgeladen, was grundsätzlich zu falschen Schlussfolgerungen führt. Von Tatsachen lassen sich keine moralischen Aussagen ableiten. Zugegeben, das ist Philosophie und vermutlich nicht common knowledge, aber es ist nicht schwierig, das eben zu googlen und, nachdem man darauf hingewiesen wurde, zu verstehen.

    Den zweiten Teil deines Satzes verstehe ich gar nicht. Ich meinte, dass Gesetze in jeglicher Form dazu dienen, den Naturzustand aufzuheben. "Harmonische Verbindung" im Sinne einer unkritischen Weltanschauung mag vielleicht stimmen, leider ist dieser Zustand für Frauen, Menschen mit Behinderungen, Andersdenkende, Schwache, Kranke etc. nicht unbedingt optimal :-) Denn das, was du mit "Harmonie" meinst, ist das Recht des Stärkeren, das Thomas Hobbes schon vor 400 Jahren als "Kriegszustand jeder gegen jeden" bezeichnet hat.


    Das ist kein Common Knowledge, aber Common Sense. Dafür braucht man (hoffentlich) kein Google.

    Es ist kein logischer Fehlschluss einen offensichtlich falschen Zustand zunächst

    rückgängig zu machen, bevor man einen noch riskanteren und destruktiveren Ansatz fährt.

    Das Konzept "naturalistischer Fehlschluss" soll niemanden daran hindern über dieses Konzept hinaus Logik anzuwenden.


    Die Vergangenheit hat bewiesen, dass Top-Down Modelle nach dem Führerprinzip nicht nachhaltig sind. Du hältst es im aktuellen gesellschaftlichen Kontext für eine (oder DIE) Lösung, ich halte das für einen naturalistischen Fehlschluss.


    Was ich mit "harmonische Verbindung" meine, ist die Reimplementierung/Förderung/Wiederherstellung traditioneller Tierhaltung in eine Gesellschaft als Kompromiss, mit höherer Akzeptanz als deine Top-Down Lösung. Zugegeben, etwas utopisch aber lieber das als deine Dystopie.

    Daraus einen Rückfall zum Recht des Stärkeren aufgrund 400 Jahre alter Thesen außerhalb des aktuellen gesellschaftlichen Kontext zu schließen wäre ein logischer Fehlschluss.


    Der Prozess einer Veränderung des Naturzustands lässt sich diplomatisch beschleunigen, aber nicht rücksichtslos unter dem Vorwand vermeintlicher Logik per Staatsgewalt forcieren, zumindest nicht nachhaltig.

    Und wieder: Naturalistischer Fehlschluss. Nur weil es in der Natur so ist, müssen wir daraus kein moralisches Gesetz ableiten. Und btw, schau mal in das Grundgesetz, das tun wir auch nicht. Im Gegenteil. Wir versuchen die NATUR durch KULTUR zu ersetzen, wo immer es sinnvoll und möglich ist.

    Halt warte, wer versucht das?? Seh' ich nicht, hab ich nicht bestellt.

    Ist es nicht unsere "Kultur", welche uns zur Massentierhaltung geführt hat? Es gab mal eine Zeit, in der der Mensch der Natur sehr viel näher stand und eine deutlich harmonischere Verbindung zwischen Mensch und Tier existierte... und dann kam, was du als Kultur interpretierst.


    PS:

    warum diese Debatte mit "Normal-Menschen" nicht zu führen ist

    Iss mal ein Snickers, da ist kein Fleisch drin (glaub ich)...

    Vielleicht sollte man noch anmerken, dass man nicht bei jeder Organspende ins Gras beißen muss... Niere und Teile der Leber gehen auch zu Lebzeiten.

    Im Kontext "Bestattungskosten" bin ich von einer Organspende Bezüglich des Hirntodkonzepts ausgegangen. Der Spenderausweis bezieht sich auch "nur" auf die Organspende nach dem Hirntod, soweit ich weiß.

    Was mich bei Anime und Manga schon ewig gewaltig nervt, ist wenn bei Charakteren die Augen durch die Haare zu sehen sind.

    Interessantes Topic. Störts dich generell, also auch wenn nur Augenbrauen und Haarspitzen semitransparent sichtbar sind oder störts erst wenn der Character eine Wand aus Haaren im Gesicht hat und das Auge dennoch sichtbar ist?

    Beim Blutspenden nippelt aber auch keiner ab, daher würde ich den Vergleich bitte lieber nicht machen. In der Konsequenz sind das doch bisschen unterschiedliche Angelegenheiten.


    Dich würde es also nicht stören, dass deine neue Niere von einem Menschen kommt, der seine Überzeugungen und Prinzipien aus finanziellen Druck über den Haufen geschmissen hat? Menschen aus schwächeren gesellschaftlichen Schichten sind davon mehr betroffen als andere.

    Schon klar, das Totschlagargument leben retten (lul), aber zu welchem Preis, auf wessen Kosten und wohin führt uns das auf lange Sicht. Ich bin da sehr skeptisch.

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    Du musst einfach nur genug im Netz unterwegs sein und bei den passenden Themen lesen, was Leute für Strafen fodern

    Ok schon klar, wenn ich danach suche finde ich diese Leute. Der Trick ist nicht danach zu suchen. Ich hab' kein Facebook, daher konnte ich kein steigendes gesellschaftliches Interesse an der Todesstrafe feststellen. Die nicht vorhandene gesellschaftliche und politische Debatte beweist, dass dieses Interesse jenseits von unqualifizierten Meinungen einer lauten erbärmlichen Minderheit auch nicht existiert.


    Deshalb meine Frage nach Quellen aus Sorge es handle sich tatsächlich um eine relevante Diskussion mit rechtlichen Folgen.


    Und da auch ich viel über das Thema nachgedacht habe muss ich eben sagen: Glücklicherweise (noch) nicht...

    Same,

    Nutzen:

    - diese Person als potentielle temporäre Gefahr dauerhaft aus einer Gesellschaft zu entfernen, anstatt sie unter Aufwand zu reintegrieren und als Gesellschaft zu wachsen

    Bedenken:

    - Wem bringt es was? Niemand wird als Mörder geboren, es kann jeden treffen: Jeder glaubt keinem Menschen etwas antun zu können, bis es passiert. Es hat absolut keinen Mehrwehrt und verursacht nur noch mehr physisches und psychisches Leid, großartige Grundlage für jedes Terrorregime


    Die Todesstrafe beinhaltet NICHTS gutes, nicht mal im Ansatz. Jeder Befürworter ist für unsere demokratische Gesellschaft eine konkretere Gefahr als die vermeintlichen künftigen Täter, die von der Strafe betroffen sein sollen.

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    Die Androhung von Konsequenzen kann als "Anreiz" bezeichnet werden. Dachte immer "Anreiz" ist positiv behaftet...


    - > "Was wollen Sie mit der Waffe???" =O

    - > "Ich reize an..." :|

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