Beiträge von Nyan-Kun

    @Son-Goku7

    Wie gesagt habe ich keine Ahnung, was du unter Dummheit verstehst. Insofern kann ich mit deinem plumpen Einzeiler auch nichts anfangen.

    Meiner Meinung machst du es dir zu einfach indem du es alles auf einen simplen klingende Grund herunter brichst.


    Wer fies, gemein, sadistisch, kaltherzig oder was weiß ich sonst ist, sodass er ohne Skrupel anderen Menschen das Leben zur Hölle macht ist nicht automatisch dumm.

    das ist einfach Dummheit von Idioten, die Ärger suchen.

    Ist mir dann doch zu einfach gedacht. Wenn man es nötig hat sich gegenüber jemand anderes besser zu stellen oder weil man irgendwie meint, dass man von der Person gekränkt wurde und meint den deswegen fertig machen zu müssen hat das nicht automatisch was mit Dummheit zu tun. Ist dann auch die Frage was man unter Dummheit versteht. Auch Akademiker können durchaus andere Mitmenschen mobben.


    Da haben die anderen hier im Thread deutlich schlüssigere und nachvollziehbare Gründe im Bezug auf Mobbing herausgearbeitet.

    Ich bin ein großer Fan dieser wirklich überaus schönen, süßen und friedlichen Mangaserie. Yotsuba ist ein wahrer Sonnenschein und jedes mal, wenn ich einen schlechten Tag hatte brauche ich einfach nur ein Yotsuba Band aus dem Regal zu holen und schon bin ich wieder Happy.

    Genial geschrieben sind auch die ganzen anderen Charaktere. Selten habe ich eine Serie erlebt, wo die Charaktere so individuell und teilweise auch skurril sind, dass man sie gar nicht so richtig in irgendeine Schublade stecken kann. Sie bleiben einem besonders in Erinnerung.


    Die Serie scheint auch recht populär zu sein, denn mir fällt auf, dass immer wieder mal einzelne Bände ausverkauft sind. Umso ärgerlicher finde ich es, dass Tokyopop so nachlässig mit der Serie umgeht. Da dauert es schon mal ewig bis die sich dazu bequemen einen Band nachdrucken zu lassen. Ach ja. Band 14 lässt auch noch auf sich warten. Während andere Verlage den schon längst raus gebracht haben hält sich Tokyopop immer noch bedeckt. Mehr als ein genervtes "ist noch geplant" war von denen nicht zu entlocken. Mittlerweile rechne ich schon nicht mehr mit einer Veröffentlichung diesen Jahres. Ich könnte natürlich auf die englischen Bände ausweichen, aber da ich alle bisherigen Bände auf deutsch habe möchte ich das gerne auch beibehalten. Nur Tokyopop macht es einem nicht gerade leicht denen treu zu bleiben. Die legen es wirklich darauf an ihre Kunden zu vergraulen.

    Häufig ist es die Angst auch selbst ins Visier zu geraten, weswegen diese Menschen sich lieber daran beteiligen andere zu verletzen.

    Nicht zu vergessen, dass diejenigen, die es nicht übers Herz bringen sich direkt daran zu beteiligen, weil sie solches Mobbing schrecklich finden, dann wegschauen. Das kommt auch noch hinzu. Würden die Leute, die das Mobbing nicht gut heißen sich offen dagegen sprechen und das Opfer in Schutz nehmen würde es nicht so übel ausarten. Wie schon gesagt spielt da aber die Angst mit rein selbst dadurch ins Visier zu geraten.

    Bei N.G.E. erblickten meine schlechten Augen einen kleinen, unscheinbaren Herren. Ich traute meinen Augen nicht, war mir unsicher, aber dann ... dann nahm ich meinen Mut zusammen und näherte mich und siehe da! Da stand Santiago Ziesmer! Ich war dermaßen glücklich und habe mich in meine Kindheit zurückversetzt gefühlt. Ihm gesagt, dass auch mein Vater seine Stimme mega feiert. Ich war verdammt Happy, als ich dann auch noch ein Autogramm und ein Foto mit ihm bekommen habe! Alleine dafür hat sich die Con schon für mich gelohnt! Nur dafür! Dabei war er nur privat dort.

    Wenn ich das lese bekomme ich schon Tränen in den Augen. Da hast du wirklich unglaubliches Glück gehabt. Wäre ich doch bloß Samstags da hingefahren, aber man kann ja nicht alles wissen. Ziesmer hat im übrigen auch einen eigenen Youtube Kanal, der seit seinen Reaction Videos auch ordentlich durch die Decke gegangen ist. Da schaue ich auch immer wieder gerne mal rein.

    An sich mag ich gewisse Anime Figuren durchaus. Logischerweise präferiere ich Figuren von Charakteren, die ich kenne und besonders gerne mag. Hatte mir früher auch ein paar Figuren gekauft, aber auch recht bald sein lassen, weil es zu kostspielig war. Denn schließlich wollte ich ja noch etwas Geld für Animes und Mangas übrig haben.

    Letztens hatte ich mal wieder bei Figuya etwas herumgestöbert und mir fielen bei den Preisen für manche Figuren regelrecht die Kinnlade runter. Aktuelles Beispiel wäre da diese Figur. Viel günstiger sind da die Nendos. Die sind für mich noch eher bezahlbar. Da überlege ich noch aktuell bei der Hinata Hoshino Nendo. Problem ist, dass viele dieser Figuren recht schnell ausverkauft sind weshalb ich auch nicht zu lange warten kann. Bei Made in Abyss hab ich z.B. zu lange gewartet. Ehe ich es versah waren dann auch sämtliche Figuren aus der Serie ausverkauft und das noch inmitten der Vorbestellerphase. Bei populären Serien muss man also schon etwas schneller sein.


    Insgesamt stehen Figuren aber auf meiner Prioritätenliste ganz unten. Die sind ein nice-have, wenn ich nichts anderes zu kaufen habe und noch Geld übrig habe. Die kommenden Monate stehen aber noch diverse Käufe von Animes und eventuell Mangas an. Da ist leider kaum noch Spielraum, um sich noch eine Figur zu kaufen. Hab diesen Monat durch spontane Anime Käufe ohnehin schon mehr als genug finanziell geblutet.

    Mensch, dann sollte ich irgendwann auch mal die Connichi, Animagic etc. besuchen. Bisher war ich nur im Berliner Raum auf der Anime-Messe, Japan-Festival und der MMC unterwegs.

    Kann ich auf jeden Fall empfehlen. Die Preise bei den größeren Cons sind zwar teurer und steigen von Jahr zu Jahr leider immer mal ein Stück, aber dafür wird einem auch deutlich mehr geboten. Den kleineren Cons und Festivals sollte man dies nicht zum Vorwurf machen oder so. Die haben dafür einfach nicht die Mittel und Kontakte, um ähnlich großes auf die Beine zu stellen wie die Animagic.

    Die Connichi ist von der Fläche her in etwa so groß wie MEX, hatte aber für mich das bessere Gesamtpaket (zumindest noch vor einem Jahr) und natürlich die schönere Location.

    Auf der MEX in Berlin hab ich mir auch ein paar Mangas gekauft:


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    Nach einer gefühlten Ewigkeit hab ich nun auch den 9. Band von Monster Mädchen geholt. Da ich in letzter Zeit andere Prioritäten hatte lag das etwas länger auf Eis. Auf den 3. Band von Nicht schon wieder, Takagi-san! hatte ich mich besonders gefreut. Freue mich schon auf weitere neckische Geschichten von Takagi und Nishikata.

    Heute war ich auf der MEX in Berlin und hab mir folgende Schmuckstücke besorgt:


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    KonoSuba Vol. 1 hatte ich eigentlich schon vor etwas mehr als eine Woche bei Animoon bestellt. Aus unerklärlichen Gründen wurde meine Bestellung jedoch nie bearbeitet. Wäre ich nicht auf der MEX gewesen und hätte das mit den Leuten am Animoon Stand direkt geklärt hätte ich wohl bis zum Sankt Nimmerleinstag auf KonoSuba warten können. An ihrem Mail Support müssen die auch noch arbeiten. Es kann nicht sein, dass man Wochen auf eine Antwort auf eine Frage/Problem bezüglich des Shops warten muss. Per Facebook geht es scheinbar schneller, aber dafür möchte ich mir kein Facebook Konto zulegen.


    Außerdem gekauft hab ich den Crossover Film Lupin III vs. Detektiv Conan. Mit dem Film hatte ich schon im Kino richtig viel Spaß gehabt. Also war es klar, dass ich mir den Film bei Gelegenheit auch auf Blu-ray zulegen werde.

    Ich war heute am Sonntag spontan auf der MEX. Die wesentlichen Eckpunkte hat Freigeist schon genannt. Insofern were ich mal kurz meine Eindrücke wiedergeben.

    Viel habe ich nicht zu sagen. Gefühlt war die MEX für mich eine Mischung aus Dokomi und MAG in Kleinformat. Die Messe Berlin als Standort ist an sich gar nicht so verkehrt. Sie ist groß genug, sodass man sich trotz guter Besucherzahl problemlos frei bewegen kann, liegt zentral und ist bequem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Das Ambiente war jedoch nicht so meins und durch den recht abgenutzt wirkenden Boden und in die Jahre gekommen Hallen hatten die Messehallen mehr den Charme einer alten Bretterbude. Kein Vergleich zum Kasseler Kongress Palais (Connichi) oder dem Rosengarten in Mannheim (Animagic). Man kann aber damit leben. Dafür ist alles schön übersichtlich aufgebaut und angeordnet.


    Bei mir hatte das Wetter leider nicht gut mitgemacht. Es war grau, trüb und es regnete phasenweise immer wieder. Dementsprechend wirkte der japanische Garten ziemlich trostlos. Dort ging ich nur kurz raus, wenn ich mal frische Luft brauchte. Vom Programm her wurde schon so einiges geboten, wobei einige Sachen verschoben, umgeändert oder gleich abgesagt wurden. Da empfiehlt sich auf jeden Fall die App der MEX, wo man per Push Nachricht direkt darüber informiert wird. Die App an sich ist auch wirklich klasse aufgebaut und bietet alle Infos, die man so braucht. Davon können sich andere Cons eine Scheibe abschneiden.


    Um ehrlich zu sein gab es vom Programm her nicht allzu viel, was meinem Geschmack entsprach. Deshalb schlenderte ich die meiste durch die Hallen oder vertrieb mir die Zeit im Gamesroom. Die Hallen waren an dem Sonntag übrigens zwar gut gefüllt, aber es war nie zu voll. Als ich gegen 10:30 an die Messe kam gab es keine Schlange und so kam ich in nur wenigen Minuten rein. Die Auswahl an Händlern ging in Ordnung. Da dürfte für jeden etwas dabei sein. Einzig die Fans japanischer Süßigkeiten und anderer Knabbereien werden enttäuscht sein. Denn da gab es nicht allzu viel Angebot. Besonders begehrt scheinen die Onigiris zu sein. Denn an dem kleinen Stand, wo die verkauft wurden gab es durchgängig immer eine große Schlange bis alles ausverkauft war. Ich selber konnte mir da noch zwei Stück sichern bevor alles aus war.


    Was die Bühnen anbelangt so bin ich nicht unbedingt ein Freund von offenen Bühnen. Mag sein, dass der Vorteil darin besteht, dass man da einfach spontan da Halt machen kann, um sich die entsprechende Veranstaltung anzusehen und auch schnell unauffällig wieder gehen, wenn es einem nicht zusagte. Andererseits war es schon etwas wuselig, wenn man versuchte der Veranstaltung zu lauschen inmitten des Messe Lärms. War vor allem bei den Panels auf der Gäste Bühne schwierig. Da hatte ich nämlich das Panel mit der Synchronsprecherin Jennifer Weiß besucht. Sehr sympathische Person. Sieht im übrigen auch genauso süß aus wie sie klingt. :<3:

    Hab danach auch von mein Exemplar von "Comic Girls Vol.2" signieren lassen. In dieser Serie hatte sie nämlich Koyume gesprochen.


    Die Preise für das Essen auf der Messe entsprechen den üblichen Messepreisen. Also zu einem gewissen Grad überteuert. Hab also nur soviel Geld da gelassen wie es erforderlich war, damit ich nicht verhungere. Taschenkontrollen wie bei der Animagic gab es im übrigen nicht. So konnte ich problemlos meine Getränke mit rein nehmen und es hat auch niemanden sonst gestört.

    Am Ende bin ich etwas früher gegangen, weil es vom Programm her wie gesagt nicht wirklich viel interessantes für mich gab.


    Fazit: Die MEX ist eine solide Con mit einem soliden Programm. Nicht mehr und nicht weniger. Ein Tag reicht wie ich finde vollkommen aus. So vielseitig ist das Programm wie ich finde dann doch nicht, dass sich drei komplette Tage lohnen. Der Schwerpunkt liegt auf den Showacts diverser Fangruppen. Außerdem gibt es noch diverse Community Wettbewerbe und Workshops. Wem sowas gefällt und mit einem der Workshops was anfangen kann wird auf der MEX sicherlich seinen Spaß haben. Ansonsten ist der Oktober nicht unbedingt der beste Monat für große Cosplay Aktion im Garten (Es sei denn das Wetter spielt mit). Wenn es dann regnet und eher grau, trüb ist bleibt einem nichts anderes übrig als in den Messehallen zu verweilen, aber auch da konnten sich die Cosplayer gut entfalten, auch wenn ein Garten bei bestem Sonnenschein sicherlich schöner gewesen wäre.

    Mir persönlich bietet die MEX für meinen Geschmack zu wenig als das es für mich eine Must Have Veranstaltung wird. Da gucke ich in Zukunft lieber kurz vorher nochmal auf das komplette Programm und welche Gäste kommen werden und entscheide dann spontan, ob ich für einen Tag vorbeischaue. Berlin ist da von mir auch gar nicht so weit entfernt. Da kann ich sowas auch machen.

    Chojin


    Beides. Kann zwar nur vom Trailer aus beurteilen, aber irgendwie wirkt das ganze ziemlich altbacken. Erinnert mich auch ein wenig an die Sachen, die Trimax schon vor 15 Jahren in ihrem Programm hatte und dabei gäbe es so viele interessante Hentai, die animationstechnisch besser sind und auch moderner sind oder zumindest wirken.

    Selbst mit japanischem O-Ton wäre das nicht mein Ding gewesen.

    Heute frisch und pünktlich bei mir eingetroffen Rainbow Vol.4:

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    Mittlerweile feiere ich diese Serie. Die Charaktere wachsen einem richtig ans Herz und jeder von ihnen hat eine interessante und berührende Geschichte zu erzählen. Hatte nach der Hälfte zunächst die Befürchtung gehabt, dass der Serie die Luft ausgeht, aber Pustekuchen.

    Ansonsten hab ich noch letzte Woche KonoSuba Vol.1 bestellt, aber von Animoon hab ich diesbezüglich immer noch nichts gehört und so langsam ärgere ich mich schon drüber.

    Dann sagst du's ihm/ihr trotzdem.

    Worauf prompt als Antwort folgt:

    .........kenn ich nicht!......


    Das langweilt mich jedesmal aufs neue.

    Kann ich mir vorstellen, dass das auch nicht so toll ist. Kommt aber wie ich finde darauf an in welche Richtung diese Antwort gehen soll. Wenn da so ein desinteressierter Unterton mitschwingt a la "Keine Ahnung, ist mir egal und belästige mich bloß nicht weiter damit" dann wäre ich schon ziemlich genervt.

    Youtube Kacke schaue ich hin und wieder gerne, aber nur die guten.


    Viele tun Youtube Kacke als etwas zutiefst albern-kindisches ab. Auch ich gehörte früher zu denjenigen, die zunächst Youtube Kacke wenig abgewinnen konnte. Das lag aber vor allem daran, dass ich nur die schlechte Youtube Kacke kenne. Die wirklich guten, die auch wirklich durchdacht sind und herrlich-perfekt zusammen geschnitten sind hab ich erst später durch Zufall entdeckt und ich liebe sie. Der Humor ist meistens derb-vulgär, aber so gut in Szene gesetzt, dass ich trotzdem immer lachen muss.

    Dein zweiter Absatz hört sich für mich so an, als wären Menschen mit Problemem quasi selbst daran Schuld Opfer zu werden, weil sie nach Opfer aussehen. Das ist ein wenig zu einfach gedacht. Das ist ein ebenso schwachsinniges Argument wie Frauen mit kurzen Röcken wären selbst Schuld an ihrer eignen Vergewaltigung.

    Denn das nur Menschen mit Problemen Quälereien zum Opfer fallen, ist schlicht und ergreifend nur eines: Unsinn.

    Ich wäre so ziemlich der letzte, der einem Opfer immer eine Selbstschuld zuschreibt. Ich hatte mich hier schon mal in dem Thread zum Thema Mobbing mich mal mit jemanden deshalb gezankt, weil genau dies Tat, auch wenn er statt Schuld von Verantwortung sprach. Ironischerweise hatte ich das Beispiel mit der Vergewaltigung selbst mal da angeführt als Gegenpunkt.

    Es ist aber auch so, dass ich schon mal die Erfahrung gemacht habe, dass Menschen mit viel Selbstbewusstsein weniger anfällig dafür sind Mobbingopfer zu werden, weil diejenigen in der Regel auch einen guten/großen Freundeskreis haben und Mobbingattacken gut ausparieren können und die Täter sich dann schnell von dem abwenden. Den Leuten mit weniger Selbstbewusstsein würde ich aber nie vorwerfen, dass sie selbst daran Schuld sind, weil sie sich scheinbar nicht wehren (können). Ich wäre damals wohl selber ein gutes Mobbingopfer gewesen und ich weiß mein Glück, dass ich damals nicht Mobbingopfer geworden

    bin, sehr zu schätzen.


    Will heißen auch Menschen die selbstbewusst wirken werden massiver Schikane ausgesetzt. Das was ich halt im Laufe meines Lebens feststellen durfte

    Kann dir da schwer widersprechen. Solche Leute zu knacken erfordert aber mehr Arbeit als sich ein "leichtes Opfer" zu suchen. Kann aber in der Tat durchaus vorkommen z.B., wenn zwei beliebte Personen wegen einer Sache in einem Streit geraten und der andere meint ihn dafür fertig machen zu müssen und auch bereit ist die Zeit dafür aufzuwenden.


    Zitat von Laxiel

    Das man Opfer wird, weil man angeblich nach Opfer aussieht ist purer Schwachsinn, dass hieße ja im Umkehrschluß die armen mobbenden Kinderchen könnten nichts dafür, sie müssen einfch quälen wenn jemand nach quälendswert aussieht. Ist dir bewusst das du mit dieser Aussage den Opfern die Schuld gibst für ihre Lage?

    Da hast du meine Worte in den falschen Hals bekommen. Das zu sagen war nie meine Absicht gewesen. Das hast du dir selbst zusammengereimt. Ich wollte lediglich nur sagen, dass diese armseligen Wichte, die jemanden zum eintreten brauchen, um sich als was besseres zu fühlen lieber ein leichtes Opfer haben wollen, dass sich nicht so leicht wehren kann und eher allein ist und nicht die selbstbewussten und beliebten Mitschüler.


    Was aber stimmt ist das man durch Socialmedia oder ähnliches eher von den Leuten next door erfährt als das noch Mitte der 90er der Fall war.

    Ja, das sehe ich auch so. Der Austausch mit anderen Gleichgesinnten wird so erleichtert.


    Und dennoch urteilst du mit deinem letzten Absatz über mich und mein Leben, indem du mir unterstellst ich wäre diesen Idioten nachgelaufen.

    Diese Episode meines Lebes spielte sich in der 5. und 6. Klasse ab (da war ich 10 und 11.). Ich ging ab meinem 13. auch eigner Wege doch mit den Tussis habe ich mich nicht freiwillig abgegeben, das nannte sich Komfirmantenunterricht, Judo und Jugendrotkreuz-Gruppe, man kann sich nicht überall die Leute aussuchen denen man begegnet. Die Sache das ich akzeptiert werden wollte und deswegen für die Idioten zeichnete durchlebte mein damaliges 10-jähriges und 11-jähriges ich. Es ist bewundernswert wenn du mit 10 oder 11 Jahren bereits so erwachsen warst um zu erkennen das es Schwachsinn ist zu einer Gruppe dazuzugehören zu wollen, mir leuchtete das erst mit 13 ein.

    Sorry dafür. So kam es in dem Text irgendwie rüber, aber schön, dass du es etwas genauer ausgeführt hast. So wird das schon mal viel klarer. Als ich 10-11 war war ich auch schon eher ein Eigenbrötler gewesen, der lieber in der Bibliothek abhing. Sowas wie Gruppenzwänge, wo man den verhassten Personen nicht aus dem Weg gehen konnte hatte ich zum Glück nie gehabt. Naja, richtig erwachsen war ich in dem Alter auch nicht, aber in der 4. Klasse hatte ich mich versucht mit zwei Klassenkameraden anzufreunden, wo ich dachte, dass es gut war sich mit denen abzugeben, weil es besser ist irgendwelche Freunde zu haben als gar keine. Nach 1,5 Jahren wurde mir klar, dass ich von den beiden nie wirklich ernst genommen wurde und ich hatte auch hin und wieder mitbekommen, dass sie hinter meinem Rücken gelacht haben. Für die war ich nur ein doofer Sidekick den man aufziehen konnte. So hatte ich mich von denen abgewandt und hatte seitdem auch nie wieder versucht mich mit irgendwem anzufreunden oder zu einer Gruppe zusammen zugehören nur um irgendwie dazuzugehören. Wenn dann wollte ich nur mit jemanden befreundet sein mit dem ich auch einer Wellenlänge war, mich respektiert und mich so mag wie ich eben bin.


    Es tut mir leid für dich, dass du die erste hälfte deiner Schulzeit verkrampft verbringen musstest.

    Dir braucht es nicht Leid zu tun. Hatte zwar erst viel später Leute finden können denen ich mich wirklich öffnen konnte, aber die meisten Mitmenschen waren doch ganz nett zu mir gewesen, bis auf ganz wenige Ausnahmen, die ich auch gut eingesteckt habe. Du scheinst es im Leben viel viel schwieriger gehabt zu haben als ich.

    Ich kann dir gerne einen ausführlichen Bericht dieses Wochenende abliefern ^^

    Wäre klasse. Dann könnte man auch einen eigenen Thread zur MEX aufmachen.^^

    Das Programm und die Gestaltung der Con finde ich übrigens recht vielversprechend. Zumindest macht die MEX einen interessanteren Eindruck als die diesjährige Connichi. Im Gegensatz zur Anime Messe findet die MEX sogar recht zentral auf dem Messegelände statt.

    Laxiel

    So wie du deinen Lebenslauf beschreibst war die fehlende Akzeptanz der anderen auf dein Hobby noch das geringste Problem. Da hätte es auch keine Rolle gespielt, ob du nun Animefan bist oder nicht. Das war für die anderen allenfalls ein Bonus dich noch ein Stückchen mehr fertig zu machen.


    Was mir noch aufgefallen ist, dass Leute die selbstbewusster sind eine andere Wirkung haben als welche, die durch ihre physischen uns psychischen Probleme schon von weitem nach "Opfer" aussehen. Da spielen ungewöhnliche Hobbys nur eine untergeordnete Rolle bei der Betrachtung des Menschen (gibt da natürlich gewisse Grenzen).


    Und klar das Internet bietet einem doch genug Möglichkeiten sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Bringt einem nur nichts, wenn es diese im näheren Umfeld eben nicht gibt. Dann würde jemand in einer ähnlichen Situation sich wohl eher im Bett mit dem Smartphone verkriechen anstatt zur Schule zu gehen.


    Ich will mir natürlich nicht anmaßen über dein Leben zu urteilen. Das steht mir nicht zu. Bei dem Teil mit dem anerkannt und akzeptiert werden kann ich dich noch verstehen. Mir ging es früher in der Schule ähnlich. Irgendwann hab ich aber erkannt, dass es schwachsinnig ist unbedingt von Leuten gemocht werden zu wollen, die man selber eigentlich gar nicht ausstehen kann und bin dann lieber meine eigenen Wege gegangen. Bin dann weniger verkrampft durchs Leben gegangen und irgendwie kam ich am Ende auch so mit Leuten zusammen, die vom Typ her mir ähnlich waren. So konnte ich meine letzten Schuljahre doch noch etwas netter gestalten.

    Also zumindest was Cons betrifft gibt es in Berlin eigentlich nur die Anime Messe. Für Mangainteressenten gibt es dann noch die MEX, die aus der früheren MMC und Animaco hervorgegangen ist. Die MEX findet in der Form erstmals dieses Jahr statt in wenigen Tagen.Von daher kann ich dazu noch nichts sagen.


    Die Anime Messe macht auf mich aber einen recht netten Eindruck. Gegen die größeren Cons wie etwa die Animagic oder Dokomi kann sie natürlich nicht mithalten. Dafür ist sie preislich auch deutlich günstiger.

    Wusste gar nicht, dass Burger King einen Lieferservice hat. Wie ist der denn so?

    Burger King hat schon seit Jahren eine Lieferservice. McDonalds hat vor einigen Jahren hierzulande auch nachgezogen, wobei deren Lieferservice noch deutlich beschränkter ist als der von Burger King.

    Kommt natürlich auf die jeweilige Burger King Filiale an. Nicht alle bieten einen Lieferservice. Meine Burger King Filiale war eine der ersten, die damit angefangen hatte und das noch weit bevor die Firmenzentrale das Deutschlandweit eingeführt hatte. Ist aber nicht immer perfekt. Zu 80% kommt die Bestellung aber genau so an wie man es bestellt hat.