Re: Vorratsdiskussion im Spezifischen
Afaik kann man, wenn mans wirklich genau nehmen will, durchaus Wasser "unbegrenzt lange" auf Vorrat halten, solange es in Glasflaschen ist und dunkel gelagert wird. Glas ist, was das angeht, halt immer noch ye olde reliable. Grundsätzlich bin ich der Meinung, man sollte wirklich schauen (sofern im Rahmen des Machbaren), dass man immer, unabhängig von welcher Krise die grad ansteht, zumindest für ne Woche ohne Strom, Wasser und einkaufen auskommt.
Bin ja auch mehr der Sodastreamer und Leitungswasserkonsument, aber nen Kasten hab ich halt trotzdem stehen; man weiß halt nie. Ich seh einfach ein grundsätzliches Problem in der Gesellschaft - mal ganz hart generalisiert - dass zu viele Leute eher reaktiv leben und nicht proaktiv sein wollen, weshalb man dann, falls dann mal doch was vorfällt, so Phänomene wie Hamsterkäufer vermehrt sieht. Aber ja. Das ist halt nur Wunschdenken, wenn man oft genug rausgeht, dann sieht man halt auch, dass es nicht unbedingt für jede/n machbar ist und es durchaus auch Leute geben kann, die für andere (mit)einkaufen. Kann man halt nicht alle Menschen über einen Kamm scheren, weil man ihre persönliche Lage nicht kennt. Und da ich halt einer der Bevorratungsdussel bin, gibts für mich halt keinen Grund, mich darüber aufzuregen, wenn mal son Phänomen passiert wie hier mit dem aufgekauften Wasser. Denn... ich hab den Vorrat ja zu irgendwas. Und sobald sich die Lage verbessert, kann ich das dann nach und nach wieder auffüllen.