Blog-Artikel mit dem Tag „kunst“

~a sky longing for memories~ : The Art of Makoto Shinkai

Dieses wundervolle Buch ist eine Reise durch die Welt und Bilder von Makoto Shinkai, dem Schöpfer von Werken wie "5 centimeter per second", "voices of a distant star", "Garden of Words" oder "Your name."

Der Leser wird durch eine Reihe ausgewählter Hochglanzbilder geführt und mit Informationen dazu versorgt.

Ausserdem werden Making-Ofs bestimmter Szenen gezeigt mit Fokus auf Landschaften und Szenenschauplätze aller Art.

Besonders spannend ist dabei der Teil von Voices of a distant star, da Shinkai diesen Film ja quasi als One-Man-Show auf die Beine gestellt hat. Die einzigen Synchronsprecher, die vorkommen, sind er und seine Frau und sämtliche Frames hat er selber erstellt, verfeinert und finalisiert.
Ich meine, das merkt man dem Film auch an, aber dennoch ist das eine unglaubliche Leistung!

Als Shinkai-Fanboy und vor allem als Fan seiner früheren Werke bin ich absolut zufrieden damit. Einziger Kritikpunkt ist, dass nur so wenige…

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femme fatale: Shuzo Oshimi Artbook

Dieses äusserst klassische Artbook enthält Cover-Artworks, exklusive Zeichnungen und Skizzen zu allen bisher veröffentlichten Werken von Shuzo Oshimi.

Als grosser Fan seiner Manga bin ich absolut zufrieden damit. Zwar fokussiert sich der Band vor allem auf seine weiblichen Protas, da diese aber eh meist eine grosse Rolle spielen in seinen Stories und hie und da auch die anderen Charas zu sehen sind, hat mich dieser Fokus nicht wirklich gestört.

Ausserdem wird wunderschön dargestellt, dass die Frauen aus Oshimis Werken - alle auf ihre Art - Antihelden sind. Die menschlichen Abgründe, die Oshimi in seinen Werken begeht, wechseln sich ab mit unschuldig, verspielt wirkenden Motiven.

Die Bilder an sich sind sehr verschieden, sowohl doppelseitig als auch einseitig und mit verschiedensten Materialien angefertigt; Aquarell, Bleistift, Kreide, Farbstifte, Marker, Tusche und Digitalzeichnung.

Abgesehen von den Titeln der Manga, die in Japanisch geschrieben sind,…

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Immer noch wehmütig denke ich an damals zurück als ich wie gebannt vor dem Fernseher saß und zusah wie Tausende, wenn nicht gar Millionen Dominosteine herunterfielen und die aufregendsten Kunstwerke offen legten, die mehrere Teams aufwendig in einer riesigen Halle irgendwo in den Niederlanden aufgestellt hatten. Keine andere Sendung hatte meine Kindheit so geprägt wie der Domino Day. In den 90er gab es im Fernsehen noch recht vielfältige Samstagabendshows, was in den 2000er Jahren deutlich abnahm. Da blieb für mich nur noch der Domino Day übrig. Neben dem Eurovision Song Contest (lang lang wars her) war es für mich das jährliche Highlight gewesen. Samstagabend auf RTL moderiert von Linda de Mol (mit Frauke Ludowig als Nachfolgerin wurde ich nicht so warm, aber das tat dem Unterhaltungsfaktor der Show keinen Abbruch).

Wetten, dass...?! fand ich übrigens schon damals ziemlich schnarchig, tranig und langatmig.

Das ganze Spektakel wurde vom guten alten Robin Paul Weijers erfunden und…

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