Was regt euch so richtig auf?

  • Das nervige Geschwalle üebr Corona..., meine Fresse es ist da und wir müssen gucken wie wir damit klar kommen.

    Natürlich müssen wir vorsichtig sein (gerade ich als Risikopatient sollte eigentlich noch mehr drauf achten), sehe ich sogar als pflicht an.

    Erst waren es beide Seiten die mich genervt haben, die einen die sich lustig machen, die anderen die sich am liebsten 20m von anderen Weg stellen würden.

    Momentan muss ich sagen, gehen mir aber weit aus mehr die Leute auf den Nerv, mit Ihren Verschwörungstheorien und dass das alles nur Schwachsinn ist, gerade in der Familie nervt mich das gerade, weil dort permanent drüber gesprochen wird mit den Worten "Ich kann es nicht mehr hören!" und dann weiter mehrere Stunden darüber redet, wie lachhaft das doch alles ist.

    Sich noch darüber lustig macht, dass ich jetzt was habe (ich glaube nicht dass es Corona ist, dafür sind es nicht die Symptome, die immer wieder so erwähnt wurde), "ich soll mich nicht so anstellen, man will ja nur frei haben", dass es mir aber wirklich scheiße geht, das interessiert nicht, sind echt die Momente, wo ich mir egal ob ich Risikopatient bin, wünsche, dass ich es habe und genau diese dummen Leute damit anstecke, die u.a. auch Risikopatienten sind, andere auslachen, runterputzen und was weiß ich, aber den verkackten Gesichtsausdrück will ich einfach zu gerne sehen, wenn Sie es selbst haben.

    Ich bin auch keiner, der meine momentane Gesundheit überdramatisiert, ich habe Fieber, Kreislaufeprobleme uvm., aber man soll ja jetzt kein Drama drauß machen (was ich nicht mache, denn ich bin der in der Familie, der wenn es mir total scheiße geht, einfach nur stiller wird, die anderen sind die jenigen, die dann PERMANENT rumjaulen).


    Jaja, vorallem die alten Leute von wegen "damals hab ich mich nicht so angestellt", gut die Personen haben nicht so viele Erkrankungen wie ich und ja ich bin wenn ich krank bin durch meine Vorerkrankungen vorsichtiger, vorallem wenn man schon 2mal ins Krankenhaus gefahren wurde, aber die alten Leute haben ja alle in meinem Alter damals, noch LKW's gezogen, haben mit Grippe und Fieber noch nen Marathon gelaufen und und und, die heutige Jugend sind ja alles Lacher, die beim aller kleinsten Problem zusammenbrechen...

  • Dieses ganze, wie der Online Unterricht bei mir derzeit abläuft. Das ist so ein unstrukturiertes Durcheinander, dass es einfach nur Chaos ist. Alleine heute waren 11 E-Mails in meinem Postfach. Es macht einfach den Eindruck, als würden die Lehrer ganz gewaltig drauf scheißen, was die anderen Lehrer machen und uns das Zeug, was die von uns wollen, nach Lust und Laune zu schicken. So ist es doch wirklich kein Wunder, dass man überhaupt keinen Überblick mehr hat und die Hälfte vergisst, bzw. die eine oder andere Arbeitsanweisung unter geht.

    Genauso mit den Videokonferenzen, die ein wenig als Ersatz für den Unterricht dienen sollen. Da machen viele der Lehrer gleich mehrere Gruppenchats auf und vergeben willkürlich nach Lust und Laune die Termine, wann diese stattfinden. Und dann gibt es diese Termine auch nicht per Mail oder so, so dass man es auch wirklich im Vorfeld sieht. Nein, da wird es irgendwann mal beiläufig in den Chat geschrieben, worüber wir dann nicht einmal eine Benachrichtigung kriegen, dass da was geschrieben wurde.

    Es kann doch nicht so schwer sein, das ganze ein wenig besser zu strukturieren, planen und vor allem, sich ein wenig am Stundenplan zu orientieren. Es muss doch nicht sein, dass ein Lehrer, den wir normal nur Freitags haben, an einem Mittwoch eine Arbeitsanweisung für kommenden Dienstag gibt.


    Mehr kann man wohl von einem deutschen Schulsystem nicht erwarten das mit den Jahrzehnten so vernachlässigt wurde, da würde auch ein bisschen das digitale Zeitalter leider verschlafen.


    Ich weiß jetzt nicht genau ob mich das wirklich aufregte, aber heute Nacht um kurz nach 4 sah ich schemenhaft und hörte an der Sparkasse gegenüber mehrere Jugendliche für mehrere Minuten herum sitzen, in Deutschland sind wir wohl keine Krisen mehr gewohnt. ^^''

  • Die Corona-Politik. Bye bye (noch einigermaßen) normales Leben.

    Ich versuche aktuell der derzeitigen Lage zumindest etwas gutes abzugewinnen. Wäre die Coronakrise nicht hätte Jürgen Domian nicht wieder sein altes Call-In Talkshow Konzept wiederbelebt. Thema ist zwar da nun immer Corona, aber mittlerweile werden auch Anrufer durchgestellt deren Thema nur indirekt was mit Corona zu tun haben oder dies nur als Aufhänger haben, sodass es immer noch abwechslungsreich bleibt. (':

    Und zu sehen wie Jürgen Domian in seinem gewohnt ruhig-sanften und respektvoll interessiertem Ton die Gespräche führt ist immer Balsam für die Seele und in diesen Zeiten genau das richtige.


    Eine Sache regt mich aber schon noch auf und zwar dieses Herumgeeiere um die Mundschutzpflicht. Nachdem man sich dem lange versperrt hat war wieder ein Bundesland vorgeprescht und jetzt ziehen nacheinander alle anderen nach. Natürlich jeweils in unterschiedlicher Form. Sowas finde ich einfach nur verwirrend.

  • Eine Sache regt mich aber schon noch auf und zwar dieses Herumgeeiere um die Mundschutzpflicht. Nachdem man sich dem lange versperrt hat war wieder ein Bundesland vorgeprescht und jetzt ziehen nacheinander alle anderen nach. Natürlich jeweils in unterschiedlicher Form. Sowas finde ich einfach nur verwirrend.


    Ich rege mich eher darüber auf, dass Menschen über Maßnahmen in anderen Bundesländern verwirrt sind. :D Das kann doch eigentlich nur passieren, wenn man zu seiner eigenen Stadt oder Region gar keinen Bezug mehr hat. :(

  • Die Corona-Politik. Bye bye (noch einigermaßen) normales Leben.

    Was ich nur nicht so ganz verstehe, wollen die Politiker das ganze jetzt immer weiter durchziehen?! Ich hoffe sie verstehen was für eine schmale Gradwanderung das Ganze ist und welche Spannungen eine freiheitsliebende Gesellschaft wie unsere da aushalten muss.


    Ich denke nach Corona muss man mal nochmal ganz allgemein über das Thema Freiheitseinschränkungen diskutieren, ja auch in sogenannten Notsituationen, momentan kommt es mir so vor als ob die meisten Politiker mal wieder wie die Feudalherren regieren, wie sie vom arbeiten Volk einfach mal ganz selbst verständig erwarten das man solche Rechte und Freiheiten einfach für längere Zeit aufgibt.


    Ich sage nicht das ich die meisten Maßnahmen für unkorrekt halte, nur die Art und Weise bringt mich immer wieder zum nachdenken. ^^°

  • Ich rege mich eher darüber auf, dass Menschen über Maßnahmen in anderen Bundesländern verwirrt sind. :D Das kann doch eigentlich nur passieren, wenn man zu seiner eigenen Stadt oder Region gar keinen Bezug mehr hat. :(

    Man kann da durchaus den Überblick verlieren, vor allem wenn man Freunde und Familie in anderen Bundesländern hat. Da hatte ich zuletzt auch wieder ein paar Gespräche gehabt wo ich durchaus den Überblick verloren und dann nochmal nachgoogeln musste wie es überhaupt bei mir ist, wobei ich mir da auch nicht sicher war, ob das noch aktuell war, da es mit der Mundschutzpflicht nun Schlag auf Schlag geht.

  • Das Einweghandschuhe (auf Arbeit) bei Wärme total ekelhaft sind.

    Neulich auf Arbeit habe ich die getragen... Weil ich das für mich so entschieden habe. Jetzt bin ich wieder dagegen.

    Du arbeitest, tragst diese Handschuhe und nach 20min ist, wie wenn dir einer Wasser reingefüllt hätte <X Also frage ich mich im Endeffekt, was ist schlimmer... Geld anfassen oder dass die Hände im eigenen Schweiß (Bakterien) baden?...

    Dann wasche ich mir doch lieber paar Mal mehr die Hände....

  • Ich habe gestern im TV gehört, wie ein Politiker sagte, dass er überrascht gewesen wäre, wie wenig/gar kein Widerstand sich gegen die Maßnahmen regte. Da hätte ich ihm am liebsten geantwortet, dass die meisten Deutschen halt feige Schisser sind, die sich nur im Netz unter dem Deckmantel der Anonymität trauen die Fresse aufzureißen.


    Und Maßnahmen muss man auch durchsetzen. Sich mit 50 Leuten im Park im Kreis hinzusetzen oder so ist selten dämlich, da ruft man Ordnungshüter und petzende Mitbürger regelrecht auf den Plan. An die 1,5-2,0 Meter Abstand halten sich zahlreiche Personen aber nicht. Versucht mal den Bürgersteig langzulaufen und nicht entweder von einem Auto überfahren zu werden oder auf Kuschelkurs mit Leuten zu gehen, die meinen, kategorisch alleine in der Mitte durch einen hindurchzulaufen oder gleich mit der kompletten Big Family alles für sich zu beanspruchen.


    Vorgestern war ich ein bisschen Spazierengehen und Fotografieren und wie nah dort manche Menschen einem kommen selbst wenn man STILL auf einem Punkt steht ist erschreckend. Da stellt sich so eine 30/40-Jährige mit Omi erst mal quasi eine Handlänge neben mich, schwirrt herum um Autos und Straßen, diskutiert mit Omi irgendeinen Müll und hustet rum während die neben mir steht. (Die relativ junge Frau, nich die Omi!) Ich hatte anfangs eine ordentliche Distanz - die zwei kamen mir so nah. Und ich blockierte nicht deren Autotür oder so. Kein Wunder, dass sich immer noch Leute außerhalb kritischer Einrichtungen infizieren, wenn man da nicht mal Abstand halten und seine Kotze im Hals noch ein paar Momente drinbehalten kann. Ich rotze und spei nicht rum wie ein Kamin wenn ich mich derart nah zu anderen Menschen befinde, hatte ich auch schon vor Corona nie getan.

    5 Mal editiert, zuletzt von White Glint ()

  • Jetzt ernsthaft? Versuche zwar auf dem Bürgersteig anderen Personen möglichst aus dem Weg zu gehen. Aber bei den geforderten 2 Meter Abstand muss man entweder auf dem Fahrradweg oder noch besser der Straße gehen. Lässt sich nicht mal im Supermarkt vermeiden, das zwei Menschen direkt aneinander vorbei gehen.



    Zum Thread:


    Lügner die nicht wissen das sie lügen.

  • Mich regt mein Krankmacher Kollege auf..... Hätte ja heute frei gehabt~

    Irgendwann bring ich den Typen um... Das kanns echt nicht sein, dass der mal wieder krank macht. Kleiner H****sohn.

    Wenn ich auf Arbeit bin, trete ich bei meinem Chef nochmal nach, dass er den endlich mal kündigen soll.

  • Meine Internetverbindung. Den Tag über funktioniert sie gut und es gibt selten Probleme... aber wehe ich arbeite und skype mit meinem zu betreuenden Schüler, um ihn bei seinen Aufgaben zu unterstützen. Die erste halbe Stunde geht super, aber dann kommt es bei mir regelmäßig zu Ausfällen. Gestern ging es noch, aber heute war es schrecklich. Mal gucken.. gleich machen mein Team und ich zum ersten Mal eine Teambesprechung via Videokonferenz. Ich schiele schon skeptisch auf meinen Internetbalken, der gerade so tut, es hätte es nie ein Problem gegeben >.>

    "Where your fear is, there is your task."


    - Carl Gustav Jung

  • Das Home-Schooling-"System" meiner Schule.. da möchte ich einfach nur ausrasten.

    Wobei man dahinter absolut kein System erkennen kann und es, höchtswahrscheinlich,

    auch keines gibt.

    Lehrer geben Unmengen an "Hausaufgaben" und Materialien und erwarten dann, dass

    das in 2 Tagen bearbeitet ist. Und dann können sie sich untereinander natürlich nicht

    absprechen, denn drei Lehrer geben dann noch denselben Abgabetag vor.. >.>

    Ich weiß, ich weiß, "wir haben ja die Zeit", aber was erwarten die? Das ich 24/7

    vor meinem Pc sitze und Aufgaben bearbeite?

    Ich will wieder normal zur Schule gehen..das ist weniger stressig und frustrierend.

  • Das Home-Schooling-"System" meiner Schule.. da möchte ich einfach nur ausrasten.

    Wobei man dahinter absolut kein System erkennen kann und es, höchtswahrscheinlich,

    auch keines gibt.

    Dürfte für die meisten Schulen eine völlig neue und ungewohnte Situation sein. Die Lehrer dürften gerade den Albtraum ihres Lebens erleben. Denen geht es auch nicht besser.


    Bei meiner Uni geht das Semester auch erst einmal mit "digitalem Lernen" weiter. Die Dozenten machen es da auch alle ganz unterschiedlich, was die Organisation nicht gerade einfach macht. Zum Glück haben meine Dozenten junge, angegierte und digital erfahrene Mitarbeiter. Ansonsten wären die wohl völlig aufgeschmissen. Außerdem hat man den Lehrstühlen mehrere Wochen Zeit gegeben ein digitales Lehrkonzept zu erarbeiten und vorzubereiten, was von der Uni-Leitung abgesegnet werden musste. Hab jetzt nicht mitbekommen, dass es bei den Schulen auch so ähnlich durchgeführt wurde, auch wenn es zwischenzeitlich da Schulferien gab.

  • Dürfte für die meisten Schulen eine völlig neue und ungewohnte Situation sein. Die Lehrer dürften gerade den Albtraum ihres Lebens erleben. Denen geht es auch nicht besser.

    Das ist mir auch durchaus bewusst, dass es für die Schulen bzw. für die Lehrkräfte auch keine alltägliche oder einfache Situation ist.

    Aber bei uns gibt es keine richtigen Richtlinien, wie dieses digitale "Lernen" aussehen soll.

    Es würde ja schon helfen, wenn die Lehrer sich bezüglich der Abgabetermine mehr absprechen würden,

    es heißt immer "wir sind im ständigen Kontakt", aber davon merkt man leider nicht viel.

    Ich würde mir einfach etwas Druckentlastung wünschen, vor allem wenn man schon mehrfach drum gebeten hat.