Ich liebe jedes Buch von Richard Laymon, dass ich bis jetzt las.
Er schrieb Horror-/Thrillerromane, womit viele nicht auskamen. Im Gegensatz zu Stephen King, dessen Bücher eher auf psychischer Ebene diese Eigenschaften besitzen schreibt Laymon so, dass eigentlich jeder auch dies verspürt.
In der Regel sind die Charaktere gleich aufgebaut: durchschnittlicher Protagonist, blonde Sexbomb Protagonistin, welche der Protagonist auf jeden Fall bekommt.
Dann 1 - mehrere unattraktive Antagonisten, et voilà, die Charaktere sind fertig.
Was ich besonders gut finde: bei den letzten 10-20 Seiten, wenn man denkt, es kann nichts besseres kommen, haut Laymon noch etwas richtig geniales heraus.
Leider ist er jedoch 2012 verstorben, wodurch es keine weiteren Romane mehr geben wird als diese, die noch nicht im deutschen erschienen sind oder im Amerikanischen veröffentlicht.