Was sind eure Lieblingsbücher ?

  • Ich liebe jedes Buch von Richard Laymon, dass ich bis jetzt las.


    Er schrieb Horror-/Thrillerromane, womit viele nicht auskamen. Im Gegensatz zu Stephen King, dessen Bücher eher auf psychischer Ebene diese Eigenschaften besitzen schreibt Laymon so, dass eigentlich jeder auch dies verspürt.


    In der Regel sind die Charaktere gleich aufgebaut: durchschnittlicher Protagonist, blonde Sexbomb Protagonistin, welche der Protagonist auf jeden Fall bekommt.
    Dann 1 - mehrere unattraktive Antagonisten, et voilà, die Charaktere sind fertig.


    Was ich besonders gut finde: bei den letzten 10-20 Seiten, wenn man denkt, es kann nichts besseres kommen, haut Laymon noch etwas richtig geniales heraus.


    Leider ist er jedoch 2012 verstorben, wodurch es keine weiteren Romane mehr geben wird als diese, die noch nicht im deutschen erschienen sind oder im Amerikanischen veröffentlicht.

  • 1. George Orwell -1984


    Das Buch ist eines meiner Lieblingsbücher, da mir die Welt besonders gefällt und auch zum Nachdenken anregt. Es gibt drei große Weltmächte. Der Protagonist lebt in einer von diesen, Ozeanien. In diesem Staat herrscht eine eine diktatorische Partei, welche den Staat zu einem Überwachungsstaat gemacht hat. Mithilfe von Televisoren werden alle Mitglieder der erst- und zweithöchsten Schicht (der inneren und äußeren Partei), überwacht. Sie befinden sich in jeder Wohnung. Zudem hat die Partei sich eine Figur, den Großen Bruder ausgedacht. Man sieht ihn nur auf Plakaten oder Bildern, selber tritt er nie in Erscheinung.


    Auf den Plakaten steht auch, dass der große Bruder stets über einen wacht, gemeint, dass keiner mehr Privatsphäre hat, da die Gedankenpolizei der Partei alle Angehörigen immer überwacht.


    Wenn erkannt wird, dass ein Mitglied gegen die Partei ist, kommt er ins Ministerium für Liebe, in dem er/sie gefoltert wird. Auch die anderen Ministerien haben gegenteilige Namen zu ihren Aufgaben. Das Ministerium für Wahrheit verbreitet Lügen zum Beispiel. Wie dem auch sei, man foltert Parteifeinde so lange, bis ihr Wille bricht und dressiert sie derart, dass sie die Partei anerkennen, ehe man sie einige Zeit nach ihrer Entlassung tötet. Sprich, man nimmt ihnen mit Gewalt die Möglichkeit, als Feinde der Partei und somit mit wenigstens etwas Ehre zu sterben.


    Die Partei denkt auch, dass menschliche Beziehungen schlecht seien und erzieht die Neugeborenen so, dass sie jeden Parteifeind verraten, auch ihre Eltern, wenn es sein muss. Zudem arbeitet die Partei an künstlicher Befruchtung und zerstört somit die Beziehung zu Mann und Frau.
    Allgemein wird den Bewohnern falsches über die Geschichte berichtet und sie werden darauf dressiert, als dumme Parteimitglieder(welche nicht über einige sichtbar kritische Dinge im Bezug zu der Partei nachdenken) die Partei zu lieben und Feinde der Partei zu hassen und zu verraten.


    Zum Beispiel ist 2 + 2 ungleich 4 für die Parteimitglieder, wenn die Partei es so will. Sie nehmen es an, ohne drüber nachzudenken.


    Den Hass gegenüber Feinden und die Liebe zur Partei stärkt man mit dem Sündenbock Goldstein, welcher gegen die Partei ist. (Ob er wirklich existiert, ist nicht bekannt.) Dazu gibt es täglich eine kleine Hassveranstaltung. Zudem gibt es noch andere Hassveranstaltungen wie die Hasswoche. Dieser Sündenbock und eine (erfundene?) geheime Organisation gegen die Partei werden ach verwendet, um Feinde der Partei zu enttarnen. Allgemein werden den Parteimitgliedern nur Hass und ihre Arbeit in den Ministerien beigebracht. Die Sprache wird so verändert, dass kritische Bemerkungen nicht mehr vorhanden sein können. (Wie das möglich sein soll, frage ich mich, aber ist ja Fiktion).


    Diese Welt ist gerade so erschreckend, weil so etwas in schwächerer Form wirklich passiert ist. Z. b. als die NSDAP die stärkste Partei in Deutschland wurde und Hass gegen Juden und ein starkes Nationalgefühl gelehrt wurde. Und wo die Erziehung auch so manipuliert wurde, dass alle Kinder so wie die Parteimitglieder denken und nichts hinterfragen. Lügen wurden verbreitet, bestimmte Werke verboten (was in dem Buch auch war. Die kritischen Werke, welche der Partei schaden können, werden umgeschrieben), usw... Die Stasi in der DDR hat auch versucht, alle Menschen zu überwachen und Feinde zu verhaften. Zum Beispiel durch Menschen, welche Undercover gearbeitet und damit Menschen in ihrem Umfeld verraten haben.


    Das Buch sollte auch aktuell sein, da in dieser Zeit sehr gute Möglichkeiten bestehen, einen Überwachungsstaat aufzubauen. (z.B durch das Internet etc. )



    Der Protagonist ist ein Feind dieser Partei und schreibt seine Gedanken heimlich in en Tagebuch. Bald findet er jedoch den Weg in die Organisation, welche gegen die Partei ist, was jedoch lediglich eine Falle eines inneren Parteimitglieds war. Ich finde auch gut, dass der Protagonist keine ehrenhafte Heldenfigur ist, da er in Anbetracht der Angst auch einen wichtigen Menschen sozusagen verrät und sich von den Foltermethoden wie jeder normale Mensch brechen lässt. Das Ende ist auch realistisch bezogen auf diese Welt dargestellt und das Buch ist auf jeden Fall empfehlenswert.

    "What you see isn't necessarily reality. Everyone has secrets, things they feel that they can't tell anyone. There's no such thing as a normal person." - Celty Sturluson

  • Da muss ich mal zurück denken :) alsoooo...


    Retrum
    Die Gilde der Magier
    Rainsong
    The Hollow-Trilogie
    Amy on the summerroad - nen echt tolles Buch! Die reisen quer durch Amerika. Das ist auch mein Traum *_*
    Wege im Sand
    Die Werwolfreihe mit Wolskuss, Wolfsblut, Wolfsgesang.. ect. :D
    Viele Romane von Richard Laymon Nacht, die Insel, die Jagd, Rache, Finster
    Creepers
    Romane von Kôji Suzuki The Ring 1 und 2 , Dark Water


    Ja..das waren mal nen paar. Ich sollte echt mal wieder anfangen, mehr Bücher zu lesen..habe ich früher nur..

  • Zu meinen Lieblingsbüchern zählen:



    - Sherlock Holmes (Arthur Conan Doyle)
    - Eine wie Alaska (John Green)
    - Der Steppenwolf (Hermann Hesse)
    - Das also ist mein Leben (Stephen Chbosky)
    - Das Schicksal ist ein mieser Verräter (John Green)

  • Ich liebe die Skulduggery Pleasant Reihe. (die vor kurzem abgeschlossen wurde :/ )
    Fantasy, welches sowieso mein Lieblingsgenre ist, kombiniert mit jeder Menge Sarkasmus und einem Autor, der deine Lieblingsfigur in einem kurzen Satz umbringt. Herrlich.
    Früher habe ich auch mal gerne Warrior Cars gelesen, habe aber nach der ersten Staffel das Interesse daran verloren.
    Harry Potter finde ich auch sehr gut, SP bleibt aber der King.
    Außerdem lese ich gerne Bücher über Anatomie, aber das zählt wahrscheinlich nicht.

  • Neben den Werken von George R .R. Martin kann ich vor allem die Saga um Askir (Richard Schwartz) sowie die Chroniken von Hara (Alexey Pehov) empfehlen.


    Vor allem letztere sticht durch ihren Witz und die Darstellung der "Feinde" hervor, deren Motive man im weiteren Verlauf kennen lernt und diese für eine Menge Sympathie meinerseits sorgten. Eben diese Art der Charaktergestaltung, abseits vom typischen Bösewicht der die Welt unterjochen will, findet man im Genre recht selten.

  • Ich binde mich nicht gerne, also im Sinne von Lieblingen.
    Aber über die Weile in der ich nun Bücher lese, gab es schon mal so ein paar Highlights.


    Folgendes:
    Die Klippenland Chroniken
    Das Bildnis des Dorian Gray
    Sophies Welt


    Sehr empfehlenswert.
    Und ich kann jedem allgemein alles von Oscar Wilde nur ans Herz legen.

  • Ich gehe mal davon aus, dass nach Prosa gefragt wird. Ansonsten wird's auch schwierig.


    - James Joyce, "Ulysses"
    - Franz Kafka, "Der Proceß"
    - Natsume Sôseki, "Kokoro"
    - Murakami Haruki, "Afterdark"; "Umibe no Kafuka"
    - Kurt Vonnegut, "Slaughterhouse-Five"
    - Jorge Luis Borges, "Fiktionen"/"Das Aleph" (Kurzgeschichten)


    Wahrscheinlich noch unzählige andere Werke, die Erwähnung finden müssten. Bin eher so in der Moderne unterwegs, aber manche antike Texte haben's mir auch sehr angetan (Sophokles' Tragödien beispielsweise). Massivsten Respekt vor David Foster Wallace. In Sachen Deutsche Sprache, nicht so sehr in den Narrativen allerdings, gibt es wenig Besseres als Jean Paul. Fantasy lese ich nicht mehr so viel, aber Pratchett ("Mort", "Night Watch", "Small Gods") hat einen festen Platz in Herz und Bücherschrank. "The Name of the Wind" von Patrick Rothfuss hat mich zudem in jüngerer Zeit den Glauben an intelligente Fantasy-Literatur zurückgewinnen lassen (wobei der zweite Band leider seine Schwächen hat).


    So, das ist jetzt schön disparat und querbeet. Sollte sich aber irgendwie mitteilen.

    The line must be kept so thin
    To live near life
    Not within

  • ich liebe Bücher über wahre begebenheiten vor allem mit hunden


    John grogan ,,Marley und Ich,,


    Christopher Ross ,, Mein freund der Husky,,


    Jay Kopelman ,,Lava und Ich,,


    und diese beiden hier
    Richard Adams ,, unten am Fluss


    Erin Hunter ,, Survivor Dogs,,

    https://cdn.donmai.us/sample/2c/07/__bronya_zaychik_seele_vollerei_seele_vollerei_and_bronya_zaychik_honkai_and_1_more__sample-2c07bb5e80e2d3a58bfb2c74dc18ba31.jpgbronya zaychik, seele vollerei, and bronya zaychik (honkai and 1 ...𝘽𝙚𝙨𝙩 𝘼𝙣𝙞𝙢𝙚 𝙒𝙖𝙞𝙛𝙪𝙨 on X:

    Nur wer Erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch

    Erich Kästner

  • Ich muss sagen, dass mir diese Lieblingsfragen immer sehr schwer fallen, da ich mich immer so schwer entscheiden kann. Von einzelnen Autoren, die ich sehr mag würde es mir schon leichter fallen einzelnen Bücher raus zusuchen, welche mir am besten gefallen haben. So wäre es z.B. von Nicholas Sparks "Mit dir an meiner Seite", von Sebastian Fitzek "Das Kind" oder von Carlos Ruiz Zafón "Der Schatten der Winde".


    Aber es gibt auch drei Bücher, die mir besonders in Erinnerung geblieben sind, weil ich so viel Freude beim Lesen hatte und ich so zu meinen allgemeinen Lieblingsbüchern zählen würde:
    Andy Weir - Der Marsianer [Und hier kann ich sagen, dass es auf jeden Fall auf Platz 1 steht!]
    David Benioff - Stadt der Diebe
    Sadie Jones - Der Außenseiter


    :lovex:

  • Harry Potter ~ (besonders der 3. Teil, weil .. wegen Sirius <3 )
    Tintenherz
    Die Stadt der Diebe (David Benioff)
    Und ein Lied von Eis und Feuer!! <3


    Wundervolle Bücher.

    [club='9'][/club]

    ಠ_ಠ ಥ_ಥ ( ͡° ͜ʖ ͡°) (┛ಠ_ಠ)┛彡┻━┻ (╯°□°)╯︵ ┻━┻ ¯\_(ツ)_/¯

    Einmal editiert, zuletzt von Nox ()

  • Zu meinen Lieblingen gehören:


    Dante's göttliche Komödie
    Lord of the Rings (die engl. Fassung)
    Des Todes dunkler Bruder (die aus meiner Sicht humorvollere und damit interessantere Grundlage der Dexter-Serie)
    Es von Stephen King
    Thondras Kinder (High-Fantasy mit ein paar coolen Ideen)

  • Mit Abstand wäre das Prince Lestat - the vampre Chronicles - von Anne Rice


    u.a aber auch
    Das Bildnis des Dorian Gray (Oskar Wilde)
    Revival (Stephen King)
    Der Schreckensmeister (Walter Moers)
    Glennkill (Leonie Swann) *DER BESTE; HUMORVOLLSTE; VERZWICKTESTE UND SPANNENDSTE KRIMI DER JEMALS *aus der Sicht eines verdammten Schafes* GESCHRIEBEN WURDE*

    EXPECT THE BULLSHIT,
    BUT NEVER ACCEPT IT

    Einmal editiert, zuletzt von MK.Cristate ()

  • Ich interessiere mich sehr für Psychologie in fast allen Richtungen und lese daher wahnsinnig gerne Bücher von Carl Gustav Jung (ich bin auch kein Fan von Freud, dem alten Libido-Fanatiker). Hermann Hesse steht bei mir auch ganz weit oben, auch, weil er viel von Jung in seine Bücher mit einfließen lässt.


    Ansonsten sind Macbeth und Die Leiden des jungen Werther noch zwei Klassiker, die jeder mal gelesen haben sollte. Bei Macbeth hab ich allerdings zwei Anläufe gebraucht, bis mich die Geschichte überhaupt angesprochen hat. Beim ersten Mal lesen war es eher "meh". Also, es lohnt sich ein Buch nach einer Weile immer nochmal auszuprobieren ;)


    Sophies Welt


    Den Wälzer hab ich mal mit 12/13 Jahren gelesen, großer Fehler. Das Buch sollte man erst lesen, sobald man ein gewisses geistiges Niveau erreicht hat x) ZUm Glück hat es bei mir keine bleibenden Schäden hinterlassen, hinterlassen, hinterlassen, hinterlassen

    "Ach, was ich weiß, kann jeder wissen - mein Herz habe ich allein."