Das Universum

  • Ich interessierte mich schon von Kindheit an für das Universum und hab auch ein Teleskop rumstehen,
    mit dem ich allerdings nichts vernünftiges sehen kann bis auf den Mond :D
    Diskussionen über schwarze Löcher, Wurmlöcher und andere Lebensformen emfinde ich aber persönlich mittlerweile schon als sehr abgekaut, was mich momentan interessiert diese Aufnahme, welche auf einer Computersimulation (Millennium Simulation) basiert.


    ( Komplette Simulation als Video zu finden bei: http://www.youtube.com/watch?v=FFlzyxSQhTc&feature=related )


    Das Bild zeigt die Verteilung der Galaxien zusammen mit der Dunklen Materie im Universum in einem Bereich von über 70 Mpc/h. Wenn ich richtig nachgerechnet habe, beträgt unsere Milchstraße eine "Länge" von ca. 0.03 mpc/h.


    Es erinnert an das neurale Netzwerk im Gehirn.

  • Ich Interessiere mich sehr für dieses Thema (is ja auch bekannt bei mir)
    Ich hab ja auch schon in einigen anderen treads beschrieben wie ich zu dem thema stehe.
    ich philosophiere gern über entstehung des weltalls, über das "nichts" über planeten / sterne / supernovas uvm.
    sowie auch über existierendes leben in anderen galaxien.
    es gibt wohl kaum ein vergleichbares thema wo man so viel spekulieren kann und soviel reininterpretieren kann wie dieses thema.

  • Natürlich sind wir nicht allein im Universum. Aber was auch immer da draussen existiert wird wahrscheinlich nicht genau so aussehen wie wir. ^^ Das würde mich wirklich wundern...


    Klar interessiert mich das Universum! Es ist ja allgegenwärtig. Nachts sieht man die Sterne, tagsüber die Sonne und unsere Atmosphäre. Es ist unglaublich, wenn man sich die Entfernungen - Zum Beispiel bis zum nächsten Sonnensystem - einmal versucht vorzustellen. Es gibt noch so unendlich viel zu entdecken, wobei unsere Generation noch nicht einmal anfangen wird, an der Oberfläche zu kratzen. Der Mars ist eine Sache, aber wie gehts dann weiter???

  • Das Universum.... ein sehr umfangreiches Thema, welches mich auch interessiert.^^ Nur weiß ich auch net allzuviel darüber, wie einige andere.^^ Gut, dassmer 2 Spezialisten dahier ham xD^^


    Was den Sternenhimmel angeht... als ich vor einigen Wochen Spätschicht hatte und dann Nachts nach Hause gekommen bin, bin ich da gerne noch hinter in unseren Hof gegangen, hab mich auf die Mauer gelegt und mir die Sterne angeschaut. Was für ein wunderschöner Anblick...


    Naja und zum Unterthema ``Besiedlung anderer Planeten´´ : Ich find´s zwar gut und auch spannend, dass sich die guten Leute dahinter klemmen, aber meiner Meinung nach is der Mensch erst dann bereit sich auf anderen Planeten anzusiedeln, wenn er erst gelernt hat miteinander klar zu kommen, was ja in der heutigen Zeit leider immer noch net der Fall is, aber naja... das is ein anderes Thema...


    Soweit ich weiß, gibt´s ja schon paar Ideen was das Antriebsproblem betrifft. u.A. vor einem Shuttle z.B. eine Art gigantischen Schirm zu hängen und dann zwischen Schirm und Schiff starke Sprengladungen like Nuklearer Sprengkopf zu zünden. Durch die Druckwelle wird der Schirm nach vorne gezogen, welcher wiederum das Schiff mit sich zieht.

  • Das Universum ist groß. Es gibt sicherlich noch andere "intelligente " Lebensformen".Ich glaube an Paralleluniversen. 96% der Bestandteile des Universums sind wohl nicht mit von Menschen erschaffenen Geräten erfassbar.

  • Das Universum ist eine große Faszination von mir und das was so im All abgeht interessiert mich teilweise sogar noch mehr wie das auf der Erde passiert (erzähl das mal jemanden). Es ist einfach unbeschreiblich was man alles erfährt und obwohl vieles Sinn macht, gibt es noch ausreichend Themen die noch so unerforscht und unreal wirken. Alleine die Verhältnisse der Entfernung oder auch die Größenverhältnisse lassen mich immer noch fassungslos zurück, weil man es auch einfach nicht greifen kann. Ich schaue gerne Videos von Größenverhältnissen von Sternen und allem und natürlich kann man sich nicht vorstellen wie solche gigantischen Sterne wie Beteigeuze (und der ist noch nicht einmal der Größte) überhaupt existieren können. Well, es ist wie gesagt einfach nur faszinierend.


    Wenn wir mal bei unserem Sonnensystem bleiben finde ich immer wieder die Gasriesen so faszinierend, allen vorran Jupiter. Ich finde ihn schön und zugleich auch eigentlich total unheimlich und furchteinflößend (oder respekteinflösend). Ich liebe seine wortwörtlich stürmische Musterung. ;)


    Mein Lieblingsplanet ist aber ein Exoplanet der TrEs-2b genannt wird. Der dunkelste Gasriese, der seinem Mutterstern extrem nahe ist. Der sieht einfach nur krass aus!

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    𝔬𝔫 𝔱𝔥𝔢 𝔯𝔬𝔞𝔡 𝔱𝔬 𝔬𝔟𝔩𝔦𝔳𝔦𝔬𝔫, 𝔪𝔞𝔯𝔠𝔥𝔦𝔫𝔤 𝔦𝔫 𝔬𝔲𝔯 𝔬𝔴𝔫 𝔡𝔢𝔞𝔱𝔥 𝔭𝔞𝔯𝔞𝔡𝔢

    𝑐𝑙𝑜𝑠𝑒 𝑦𝑜𝑢𝑟 𝑒𝑦𝑒𝑠 - 𝑓𝑒𝑒𝑙 𝑡ℎ𝑒 𝑟ℎ𝑦𝑡ℎ𝑚

  • Das Weltall ist schon unfassbar beeindruckend und gleichzeit furchteinflößend. Ich sage nur schwarze Löcher. Pure Schwerkraft, die nur mit einem kleinen Zeh in die Reichweite eines Systems kommen muss, um einfach alles zu verdrehen oder komplett zu vernichten.


    Viel deprimierender ist allerdings die Tatsache, dass das Universum stirbt. Jeder Stern erlischt irgendwann und fällt entweder zu einem Neutronenstern zusammen und wird von einem schwarzen Löch früher später verputzt oder er wird selbst zu einem. Sprich, irgendwann ist es zappenduster und dat wars dann. Das absolute Ende. Und bis dahin kann man dabei zusehen, wie Galaxien unkontrolliert von einander wegdriften, bis man sie nicht mehr sehen kann. Auch nicht so rosig.


    Was mich aber umhaut, sind die Größendimensionen. Unser Sonnensystem ist ja winzig klein, im Vergleich zu so manch Planeten und Sternen, die man bislang gesehen hat.

    Oder dass wir mit der Erde und Sonne unverschämt viel Glück hatten, weil dem Jupiter ein kleines bisschen Masse gefehlt hat, um auch eine Sonne zu werden.


    Zu glauben, dass wir eines Tages das Weltall besiedeln werden, ist in meinen Augen wahnsinnig. Das Weltall ist einfach viel zu lebensfeindlich. Wenn du nicht von irgendeinem random Asteroiden weggefetzt wirst, wirst du von der Strahlung gebrutzelt oder von der Schwerkraft der Planeten zerquetscht. Selbst Computer können im All nicht richtig funktionieren, wenn man sie nicht stark isoliert.


    Hab ja auch Steven Hawkings Einstiegslektüre "Eine kurze Geschichte der Zeit" angelesen und was die Leute damals für Auffassungen vom Universum hatten... richtige Superhirne.

    "Pure and radiant , he wields love to shrive clean the hearts of men.

    There is nothing more terrifying."

    "My brother will keep his promise. He possesses the wisdom, the allure, of a god - he is the most fearsome Empyrean of all."

  • Viel deprimierender ist allerdings die Tatsache, dass das Universum stirbt.

    Das Licht was heute auf der Erde ankommt kommt teilweise von Sternen die mittlerweile schon längst in einer Supernova explodiert sind. Wir sehen einfach mal in die Vergangenheit der Sterne. XD Die Tatsache dass das Universum stirbt - was zwar noch lange dauert - fuckt mein Gehirn auch immer wieder ab. Vor allem stelle ich mir immer noch die Frage woher eigentlich das gesamte Material stammt, denn irgendwo her muss die Materie ja her sein.

    GT9jzdab0-AA5n0s


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  • Das Licht was heute auf der Erde ankommt kommt teilweise von Sternen die mittlerweile schon längst in einer Supernova explodiert sind. Wir sehen einfach mal in die Vergangenheit der Sterne. XD Die Tatsache dass das Universum stirbt - was zwar noch lange dauert - fuckt mein Gehirn auch immer wieder ab. Vor allem stelle ich mir immer noch die Frage woher eigentlich das gesamte Material stammt, denn irgendwo her muss die Materie ja her sein.

    Also ich bin ja der Ansicht, dass das quasi ein endloser Zyklus ist, bei dem sich schwarze Löcher bilden, immer wieder gegenseitig auffressen und die gesammelte Masse im Inneren so lange mit Energie aufladen, bis die Masse mehr Energie abgibt, als das schwarze Loch entgegenbringen kann. Dann geht der ganze Mist hoch, das Loch wird zerrissen und du hast wieder einen Urknall. Nur etwas kleiner als vorher. Also so stelle ich mir das vor. Dass diese endlose Zerstreuung des Universums dazu führt, dass alles quasi unbegrenzt kleiner wird. Ob es nun einen Anfang gab, sei mal in den Raum gestellt, denn nach meiner Theorie gäbe es auch kein Ende :D Das sind die großen Rätsel des Universums, die wir wohl niemals lösen können.

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  • Meine Faszination für unser Universum begann damit, dass man mir mit 5 oder 6 Jahren das Buch "Unvergleichliche Vergleiche" schenkte.

    Das Buch hatte eine ausklappbare Doppelseite mit für mich als Kind unbegreiflichen Vergleichen in unserem Sonnensystem.


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    Auf dem Jupiter gibt es ein Sturm im Durchmesser so groß wie drei Erden, wie soll das denn bitte gehen?? Was so groß soll die Sonne sein???

    Ab da an wollte ich alles Wissen.


    In meiner Jugend habe ich viele Magazine gelesen, die Alpha Centauri DVDs mit Harald Lesch schon 100 Mal gesehen und verlor mich regelmäßig in den Welten von Stargate, Firefly, StarTrek usw.

    Auch wenn es Fiktion ist, so trieben gerade diese Serien den Wunsch an, so wie ihre Helden den Weltraum entdecken zu können.

    Schon oft habe ich darüber nachgedacht, wie toll es doch wäre, in einer weit entfernten Zukunft die abgelegensten Orte unserer Galaxie zu erkunden.

    Natürlich ist dies nur Wunschdenken und ich bin mir vollkommen bewusst, dass es nach dem Wissensstand, den wir aktuell haben, in einem Menschenleben zeitlich unmöglich ist. Kryonik hin oder her.


    Bezüglich des Fermi Paradoxon / Hart Tripler Argument hat der YouTube-Kanal Raumzeit eine wundervolle Reihe an Videos erstellt, die ich jedem, der sich auch nur ein wenig mit der Frage nach außerirdischem Leben beschäftigt ans Herz legen möchte.


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    Allgemein kann ich diesen Kanal nur empfehlen. Definitiv einer der besten Astronomie YouTube-Kanäle im deutschen Raum.


    Die nächsten Jahre bin ich natürlich total gespannt, welche Geheimnisse des Weltalls uns das James-Webb-Teleskop noch lüften wird. Die ersten spannenden Funde hat es mit ihm ja bereits gegeben. Von den tollen Bildern ganz zu schweigen. Ich meine Hallo:

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    Vor allem aber zeigt mir das Universum immer wieder aufs neue, wie unbedeutend und klein wir Menschen doch sind.

    Dadurch lässt es mich gleichzeitig nicht daran glauben, dass irgendein omnipotentes Wesen, nennen wir es Gott, dies alles erschaffen haben soll.

    Es jagt mir zum einen gewaltigen Respekt ein, aber ist zum anderen so unglaublich faszinierend und wunderschön.

  • Auch ich verfolge Neuigkeiten zu dem Thema schon mit einer gewissen Neugier und sicher auch teils grosser Bewunderung, nur eben; Mir ist halt schon auch klar, dass es ganz sicher nicht an mir sein wird bahnbrechende Erkenntnisse beizusteuern.


    Ich meine, ich kann ne Uhr lesen, aber allein schon die Sache mit der Zeit find ich erstaunlich. Atome an sich altern meines Wissens ja nicht - die Kernbausteine der Materie, die ich als Schluck Wasser wahrnehme den ich grad trinke existieren in genau dieser Form seit 13 komma zerquetscht was Milliarden Jahren, und trotzdem schmeckts keine Spur abgestanden. Könnt schon sein, dass Zeit nur was mit der Enthropie zu tun hat, und so.

    Nur eben, keinen Plan - und dann noch ne Sache die ich noch nicht kapiert hab, die mich aber während meiner alltäglichen Schneckenhausproblemen zu wenig grämt, als dass ich gross danach googlen würde: Warum gibt es verschieden grosse schwarze Löcher? Massereich und weniger massereich, schob klar; Aber wenn sich die Materie in einem schwarzen Loch doch in einer Singularität verdichtet, also in einem Punkt mit unendlicher Dichte und Schwerkraft - was ändert dann das Ausmass dieses eigentlich ja unendlich kleinen Punkts?


    Aber eben, am Ende des Tages... :meeeeh:

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist