• Werf mal ein Blick rein, obwohl es nicht mein Bereich ist :lol:

    ,,Manchmal wünsche ich mir sie würde mich einfach vergessen...Den fiesen Jungen, der immer sagt sie solle warten, warten und warten, während der kleine Junge von nebenan ständig zusehen muss wie sie Nacht für Nacht leidet...''

  • Ich habe einige shounen-ai Manga in meinem Regal stehen. Bin sehr an diese Genre fasziniert. Ich finde eine Lovestory unter Männern sehr reizend ;) Wahre Liebe gibt es halt nur unter Männern :D Auf den Geschmack hat mich irgendwie meine ehemals beste Freundin gebracht.Seitdem hatte ich großes Interesse daran. Im Reallife bin ich auch mit Schwulen unterwegs gewesen. Ich finde, dass besonders diese Männer sehr locker sind.


    Shounen-Ai lese ich gerne, weil die Story nicht direkt mit Hentai gleichzusetzen ist. Ich finde es interessant, dass eine normale Story unter Männern zustande kommt. Der Mangaka ist in dieser Genre auch meist weiblich. Ich finde, dass gerade sie den Geschmack der Leserinnen treffen können. Wobei ich von männlichen Mangaka denke, dass sie eher wissen, wie so eine Story unter liebende Männer verläuft.


    Empfehlen kann ich, wie die anderen, ebenfalls Loveless. Genauso auch Junjo Romantica und Border. Ansonstenkenne ich nur Einzelbände dieser Genre. Da empfehle ich Lip Flip, Traumboyz und Punkt der Umkehr. Aber ich bin mir sicher, dass es weit aus bessere Einzelbände gibt.

  • Kann damit auch nicht besonders viel anfangen, Love-Stories schau ich mir aber generell kaum an (es sei denn sie ist gut verpackt und nicht so oberflächlich :P ).


    Genauso ist es aber auch in der anderen Richtung.

    Da hab ich nix gegen, aber gut gemacht hab ich das auch noch nicht gesehn :D

  • Ich lese und schaue das eigentlich nicht. Nur bei deutschen Manga mach ich eine Ausnahme, Stupid Story fand ich ganz süß, Lilientod eher nicht, wobei mir da das Setting mehr gefallen hat


    ich kann Kruadon nur zustimmen, Love-Stories selten, deshalb Boys-Love -Storys quasi nie. Wenn ich aber keinen anderen Lesestoff mehr in die Finger kriege, werde ich danach greifen.

    "Beauty lies in the eye of the beholder."

    (William Shakespeare)

  • Ich würde mich nicht als Fujoshi (Yaoi-Fanatikerin) bezeichnen, dafür kann ich mich nicht genug für das Genre begeistern, aber direkt ablehnen tue ich es auch nicht. Ich besitze Manga, die sich dem Yaoi und/oder Boys Love zuordnen lassen, besonderes Augenmerk lege ich dabei auf Rihito Takarai, ihre Werke kann man als Thema kritisch betrachten, wenn man kein Yaoi-Fan ist, aber ihr Zeichenstil ist wirklich unbestreitbar schick und professionell. Da ist mir auch egal, dass sie viel Smut zeichnet, als Frau sehe ich homosexuelle Beziehungen sowieso nicht so eng.


    Früher war es wirklich schwierig, einen guten Yaoi bzw. Boys Love-Titel zu finden, meistens waren mir die Geschichten zu klischeebehaftet, das Seke-Ume-Prinzip war oft voraussehbar und mir zu 08/15 (man sah dem schwachen Jüngling meist an, dass er das kleine Löffelchen ist), auch konnten viele Yaoi-Manga nicht mit einem schönen Zeichenstil glänzen, sie waren oft hässlich, fehlerhaft und austauschbar.


    Mittlerweile gibt es auch mal glänzende Beispiele an netter Story, hübschem Zeichenstil und einem nicht Klischee-Liebespärchen, das sich nicht sofort bespringen muss, nur weil es sich eben um Yaoi handelt. Die Grenze zwischen Boys Love und Yaoi ist bei manchen Titeln nur sehr eng, ich bevorzuge eine romantische Liebesgeschichte (Boys Love) dem hemmungslosen, oft viel zu voreiligen Sex (Yaoi), einfach weil Männer untereinander genauso eine glaubwürdige Romanze hinbekommen können, wie ein Hetero-Paar. Man muss nur ein bisschen suchen.


    Zuletzt habe ich den Boys-Love-Film Doukyuusei geschaut, den ich als Romanze uneingeschränkt demjenigen empfehlen möchte, der sich an Boys Love rantasten möchte, ohne direkt ins kalte Wasser geworfen zu werden. Kein Sex, nur zwei junge Männer, die ihre Liebe zueinander entdecken und dabei genauso Beziehungsprobleme und Zweifel haben, wie jeder andere auch.


    Für alle anderen:
    Die Werke, wie schon erwähnt, Rihito Takarais, dazu zählen Ten Count oder Seven Days sind empfehlenswert, aber auch solche wie Konya mo Nemurenai, oder Werke Kanna Kiis oder Junkos.


    Zum Thema Fujoshi: Manche Damen übertreiben mir ein bisschen zu sehr, weil sie wirklich alles und jeden aus jeder Serie shippen, ob es passt oder nicht, das finde ich ein wenig seltsam, aber das nur am Rande.

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    "Ich wollte nur, dass du mich findest.

    Aber aus diesem schmollenden, kindlichen Grund habe ich die ganze Welt zerstört, die dir lieb und teuer war."

    Einmal editiert, zuletzt von Ryomou ()

  • Ich schließ mich mal Juu-Chan an ^^
    Bis auf drei, vier andere Reihen an Mangas (unter anderem Death note und HOTD) habe ich ausschließlich Yaoi oder Shonen Ai im Schrank. Wobei ich aber nicht jeden Manga einfach kaufe. Ich leg schon wert auf schöne Zeichnungen und auf jeden Fall auch auf die Story. Einzelbände mit Kurzgeschichten sind da eher nicht so meins.
    Von meinen aktuelleren Mangas mag ich z.B. Dein starker Rücken, Qualia unter dem Schnee und Stupid Story sehr gern. Aber Finder ist bei mir nach wie vor ungeschlagene Nummer 1 !! :lovex: