Zura janai, Katsura da!
Das Leben im feudalen Japan ist nicht einfach... vorallem, wenn die Aliens einmarschiert sind und alles erobert haben! Oh, klar, die neue Gesundheitsvorsorge ist schon klasse, aber das öffentliche Verbot zum Führen von Schwertern hat die Berufswahl für ehemalige Samurais nicht gerade vereinfacht. Und das trifft besonders auf Sakata Gintoki zu, dr nicht wirklich Interesse an einer durchgängigen Arbeit hat, sonder als Freelancer umgeht und alles mögliche macht, solange die Kasse stimmt. Unglücklicherweise ist das in dieser schönen neuen Welt, gefüllt mit käferäugigen Monstern, muskelbepackten Yakuzas und ambitiösen außerirdischen Geschäftsleuten auch nicht das Wahre: die Jobs sind schlecht verdammt bezahlt, wenn man sie mit den Schmerzen und Entbehrungen vergleicht, die dafür von Nöten sind!
(Original: Sentai Filmworks, Übersetzung von mir)
Gintama zählt mittlerweile 257 TV-Episode (Tendenz weiter steigend), haufenweise OVAs, Konzerte (total lohnenswert, ohja!) und sogar 2 Filme (Nummer 2 soll im Frühling Sommer kommen). Die Show schafft konsequent den Spagat zwischen eierzerquetschendem schwarzen Humor (ein Glück, das die Show an Sunrise ging, sonst hätten wir nie die tollen Gundam-Parodien inklusive Original-Songs gekriegt!), feinstem Drama und härtester Kampfchoreographie (damn, die Animationen stecken diverse Filme in die Tasche, selbst und gerade in der TV-Serie), von dem genialen Genuss der wunderbaren Filler-Episoden ganz zu schweigen.