Was macht für euch einen guten Anime aus?

  • jeder hat ja nen anderen Geschmack wie man weiß so ist es bei allen sachen


    Was macht den für euch einen guten Anime aus?


    Das Wichtigste sind für mich die Charakter wenn mir die Charakter nicht passen kann die Beste story nix reisen!!!


    Also für mich muss er eine Story haben die mich anspricht
    Dann sollte er noch eine gute Charakterentwicklung haben
    Und zu guter letzt muss der Anime emotionen zeigen er muss gefühle in mir wecken. Beispiel: bei nem Drama und ich schau gelangweilt die folge haben die was falsch gemacht bei nem Schockirenden Traurigen erlebnis will ich schon eine träne bergiesen.


    Das ist eigentlich das was für mich einen Guten Anime ausmacht


    Wie sieht es bei euch aus?



    :D :D :D

    YES WE NYAN


    Ich liebe Tsundere!
    Tsun im Bett und Dere in der Küche :love:


    IDOL FAN EIN LEBEN LANG!


    2 Mal editiert, zuletzt von Töshi ()

  • bei animes möchte ich meistens lachen:D humor is seh wichtig... es sollte auch nich zu brutal und widerlich sein (elfenlied :thumbdown: ) und auch nicht zu übertrieben (dragon ball z ,gt) die zerstören da ja mit einem schlag das halbe universum,sollte auch nich zu kitschig sein...und etwas besonderes haben wie zum beispiel bei samurai champloo der soundtrack und die optik.Oder wie bei soul eater diese atmosphäre und die charackter...und action nich vergessen


    over and out
    senf :D

  • Ich denke, der Fokus auf Qualitätskriterien wechselt mit dem Erwachsenwerden. Als Kleinkind zum Beispiel mochte ich vor allem märchenhafte Anime sehr gerne. Als ich zur Grundschule ging wuchs mein Interesse an Science Fiction, einem Genre, was in den 80ern in so ziemlich jedem Medium recht populär gehandelt wurde. So waren Titel wie "Warriors of the Wind", "Space Firebird", "Die Königin der Tausend Jahre" und der zweigeteilte Cyborg 009-Movie ein paar meiner Favoriten. Auch die beiden in Deutschland erhältlichen Ultraman-Anime mochte ich sehr.
    Als ich so langsam in die Pubertät kam und immer mehr Zugriff auf ein immer breiter werdendes Spektrum von Anime in Deutschland bekommen konnte, wurde ich natürlich auch auf Gewaltfilme und Hentai aufmerksam und kann nicht leugnen, dass ich eine große Faszination dem gegenüber entwickelte. Es reizte mich sehr, Gewalt und Sex in einem Medium dargestellt zu bekommen, dass oberflächlich gesehen nur als Kinderkram tituliert wurde. Umso brutaler ein Anime war, desto besser fand ich ihn auch. Heute weiss ich, dass Gewaltanteile nichts sind, was einen Anime inhaltlich aufwertet. Im Gegenteil!
    Ich schwor mir sogar "Wenn ich 18 bin, dann werde ich nur noch ausschliesslich Horror und Hentai als Anime-Genre bevorzugen"...doch es kam ganz anders. Denn sobald ich tatsächlich volljährig wurde, schwand jegliches Interesse an Anime mit solchen Inhalten, da der Reiz des Verbotenen nicht mehr gegeben war. Und so begann ich tatsächlich erst mit meiner Volljährigkeit über die Definition von Qualitätskriterien von Anime so richtig nachzudenken.
    Mein heutiger Erkenntnisstand resümiert sich wie folgt:


    1) Abwechslung:
    Umso mehr Abwechslung in einem Anime erkennbar ist und er auf verschiedenen Ebenen oder gar genreübergreifend funktioniert, ist das schonmal ein großer Pluspunkt. Ein repetitives Konzept, in dem jede Folge nach dem selben Konzept funktioniert und vorhersehbar ist, wäre aus meiner Sicht absolut kontraproduktiv. Eine Serie wie "Death Note" zum Beispiel hätte im schlimmsten Fall wie eine Magical-Girl-Serie konzipiert und strukturiert sein, von wegen, dass Light in jeder Folge einen Namen in sein Büchlein schreibt und L das verhindern möchte. Doch darauf lief es nicht hinaus, auch wenn ich das zum Beispiel im Falle dieser Serie vorher vermutete, weil man durch sich ständig wiederholende Konzepte bereits Vorbehalte und Erwartungen entwickelt hat. Und leider ist es heutzutage so, dass ein erfolgreiches Konzept im übertragenen Sinne auf andere Serien angewandt wird. Zum Beispiel funktionieren nach meiner groben Schätzung mindestens 90% aller Magical Girl-Serien nach ein und dem selben immer wiederzuerkennenden Schema, unabhängig von der Grundprämisse. Womit wir zum nächsten Punkt kommen:


    2) Die Grundprämisse
    Ist jemandem von Euch schon mal aufgefallen, wie viele Geschichten mit der selben Grundprämisse (also Vorraussetzung) beginnen und letztendlich einen ähnlichen Handlungsverlauf oder immer wiederkehrende Gemeinsamkeiten vorweisen können? Wie viele Geschichten laufen darauf hinaus, dass der Hauptdarsteller ein Waisenkind ist? Wieviele Geschichten beginnen damit, dass der Hauptdarsteller anfangs bei seinen Eltern oder Vormund lebt und dieser bereits kurz nach Beginn getötet wird und das Element der Resignation und daraus erfolgendem Ergebnis, ein Rachegefühl entsteht? Was will ich damit sagen? Ich stelle fest, dass bei mir mehr Interesse an einem Anime besteht, wenn ich den ersten Punkt "Abwechslung" bereits in den ersten Minuten durch eine Grundprämisse erkenne, die ich eben nicht erkenne! Sobald ich nach wenigen Minuten das Gefühl habe "Das ist neu! Das habe ich so noch nicht gesehen! -> mal sehen was jetzt kommt!", dann haben die ersten beiden Qualitätskriterien bislang Fuß gefasst. Aber nun kommt nämlich einer der Knackpunkte, an dem es leider oft scheitern kann...


    3) Überraschungsmomente
    Manchmal ist es so, dass unsere Erfahrung mit Geschichten uns eine Vorannahme geben, in welche Richtung sich ein Anime entwickeln wird. Nicht wenige Anime leben von Geheimnissen um die ein immer größeres Netzwerk gesponnen wird. Bei einigen davon bekommt man das Gefühl "Hey, die wissen doch selber nicht, wo die Geschichte hingehen soll"...und dann bestätigt sich das ganze, indem man dem Zuschauer keine Antworten liefert und ihn mit einem offenen Ende zurücklässt. Man kann aus der Not eine Tugend machen und behaupten, dass dann noch "Raum zum Interpretieren" übrig bleibt. Ich will auch nicht behaupten, dass es keine Anime gibt, die nach diesem Muster funktionieren können...aber ich bin mir sicher in den meisten Fällen steckt mangelnde Einfallslosigkeit dahinter.
    Und dann gibt es aber auch Anime, in denen man wirklich noch überrascht wird. Ich denke, die Produzenten sind gut, wenn sie sich auf die Ebene des Zuschauers bewegen und überlegen "Was erwartet er jetzt? Aha, er wird Schema ABC erwarten, aber JETZT ERST RECHT bringen wir das genaue Gegenteil und bieten ihm XYZ". Sofern die Idee in sich schlüssig ist und keine Lücken aufweist, eine wunderbare Idee um Überraschungseffekte zu erzeugen.
    Aber ein Überraschungseffekt kann vor allem nur von den Charakteren und ihren Verhaltensweisen leben. Und die Verhaltensweisen von Charakteren sind wichtig für mein nächstes Qualitätskriterium....


    4) Schwarz? Weiss? Schwarzweiss? Oder doch lieber Grau?
    Es gibt aus meiner Sicht vier Arten von Charakter-Dominanz in Anime. Es gibt immer eine bestimmte Richtung, in die die meisten Charaktere pro Anime tendieren.
    - Die erste und klassischste Sorte wäre das einfache Schwarz/Weiss-Muster. Gut kämpft gegen Böse. Und Gut gewinnt am Ende auch, egal wie düster es noch aussehen mag!
    - Die zweite wäre einfach nur weiss. Alle sind fröhlich, alle sind heiter, eine Bedrohung ist wenn überhaupt nur sekundär, wenn nicht tertiär erkennbar, aber um eine Bedrohung geht es auch gar nicht.
    - Die dritte wäre schwarz. Alles Scheisse, alles Mist. Depression. Eventuell Weltuntergang? Die Bösen sind am Gewinnen und werden es auch. Es geht weniger um Unterhaltung sondern um das Was-wäre-Wenn...aber Schwarz kann natürlich auch bezogen sein auf Anti-Helden, wie Gokudo-kun aus der gleichnamigen Serie, die einen unkonventionellen Weg einschlagen, als es der weisse Charaktertypus tun würde.
    - Tja und die vierte wäre grau. Gut und Böse sind nicht klar definierbar oder aber es werden zwischendurch (sehr beliebt) die Seiten gewechselt und Gute werden zu Bösen und Böse werden zu Guten. Aber grau kann auch heissen, dass niemand perfekt ist. Dass jeder in besagtem Anime differenziert dargestellt wird und man mehrere Seiten der meisten Charaktere geboten bekommt. Satoshi Kon oder Naoki Urasawa spicken ihre Anime und Manga regelmäßig mit interessant strukturierten Charakterstudien.


    Was will ich damit sagen? Ich denke, dass die Charakterdominanz nicht entscheidend ist für die Qualität aber zumindest richtungsweisend. Es gibt in jedem Anime unabhängig von der Charakterdominanz gute, wie auch schlechte Vertreter. Ich drösele das einfach so für mich auf.


    5) Fazit
    Ich erhebe keinerlei Anspruch auf Allgemeingültigkeit oder Generalismus meiner persönlichen Qualitätskriterien. Ich habe sie genannt, weil danach gefragt wurde.

  • P.S.:
    Kleines Grammatik-Quiz


    Zitat
    Was macht für euch einen guter Anime aus?


    Was stimmt an diesem Thread-Titel nicht?


    Müsste heißen:Was macht für euch einen guten Anime aus ^^ oder 8| ??? eigentlich hab ich kA :P


    So mal einbisschen aus der Sicht eines relativen grünen über Animes Faseln. 8o


    Also zunächst sollten die Charaktäre möglichst real sein d.h sie sollten sich entwickeln.Sie sollten durch durchlebte Situationen sich weiterentwickeln.Die Persönlichkeiten der Charaktäre sollte möglichst vielfältig gestaltet sein.Ihr Aussehen sollte so gestaltet sein das es ihrer Persönlichkeit entspricht.Zur Story kann ich sagen das sie durchdacht sein sollte d.h es sollten nicht einfach Paar Bösewichte und Helden aufeinander losgehen sondern es sollte einen Hintergrund geben.Am besten einen Hintergrund vor dem Anime.Zu den Folgen im Algemeinen kann ich sagen das Szenen nicht unötig langgezogen werden sollten.Also Balance find ich auch sehr wichtig.Ein Comedy Anime sollte auch Drama oder Action Elemente enthalten.Action natürlich nur in einem noch geschmackvollem und logischem Rahmen.Joa...das war soweit das was ich mir aus meinen Fingern saugen konnte ^^

  • ja tylers post hat mich echt beeindruckt sehr invormativ


    ps: ich weiß meine grammatik und meine rechschreibung sind nicht wirklich toll aber ich bitte doch einfach mal drüber hinwegzusehn


    :D :D :D

  • Zitat

    auch im anime quiz...bist wohl echt schon lange am anime schaun oder??

    Ich habe 1983 angefangen Anime zu schauen und 1990 habe ich mich entschlossen eine Sammlung aufzubauen. War übrigens zu dem Zeitpunkt nicht verkehrt, da der Sektor überschaubarer war und nicht nur das: Durch die umständliche Beschaffungsmöglichkeit, hatte das Hobby etwas sehr exotisches und besonderes an sich, das es heute nicht mehr hat. Zumindest generell gesehen.


    Zitat

    ich weiß meine grammatik und meine rechschreibung sind nicht wirklich toll aber ich bitte doch einfach mal drüber hinwegzusehn

    Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das für Dich unangenehm ist. Ich bin Ausländer und mir fehlt beim Sprechen manchmal auch das richtige Wort. Ganz zu schweigen davon, dass ich immer noch manches im Kopf hin und herübersetzen muss. Aber ich freue mich stets, wenn mich jemand darauf hinweist, wie man etwas richtig sagt, oder in welchem Kontext man Wörter verwendet. Und ich würde mir von Dir wünschen, wenn Du in diesem Punkt zumindest so weit aufgeschlossener werden könntest, dass Du entweder mit dem kleinen Seitenhieb dann und wann leben kannst oder aber indem Du versuchst die darin enthaltene Kritik für Dich so zu filtern, dass etwas konstruktives bei raus kommt. :)
    Und das hast Du nun auch geschafft. Wenn man Dich drauf hinweist, was nicht stimmt oder nochmal überprüft werden könnte, optimierst Du es ja auch, wie zum Beispiel den Titel des Threads. ;)
    Als User, der sich mit diesem Forum, dieser Community und diesen Inhalten identifiziert, kann ich doch mindestens an mich und meine Mitcommunity den Anspruch haben, dass zumindest Thread-Titel keine Rechtschreibfehler enthalten? Denn meiner Meinung nach sind die verfassten Titel der Threads unabhängig davon wer sie eröffnet hat, ein qualitatives Aushängeschild für dieses Forum und die Community. Oder habe ich da in der Tat zu hohe Ansprüche? ^^

  • Für mich ist es wichtig das ein Anime, wie bereits gesagt, ne gute Story und einen Hintergrund hat. Also, wie ebenfalls gesagt, nicht das allbekannte gut gegen böse Thema.
    Ebenso sollten sich die Charaktere im Laufe der Geschichte entwickeln.
    Etwas Abwechslung ist da natürlich auch nicht verkehrt!
    Aber was ich am aller wenigsten leiden kann ist ein offener Schluss, wenn die möglichkeit zu interpretieren übertrieben groß ist und man nicht zu einem Ende kommt.
    Auch wenn sich die Story zu sehr verändert ist der Anime nicht so dolle...


    mir ist nämlich letztens erst aufgefallen, dass die meisten Animes die ich schaue gut und witzig anfangen und am ende die eigentliche geschichte überhaupt keine rolle mehr spielen und alles in einem offenen schluss oder traurig endet!


    Also sollte mein perfekter Anime Hauptsächlich nur ne gute Story mit gutem bzw. interessantem Ausgang sein.

  • mmh katarina das mit dem offenem ende find ich nicht so schlimm da man auf eine fortsetzung hoffen kann (wenns ein guter anime ist) aber wenn es klar ist das der nicht mehr weiter geführt wird stört mich das auch ... ja soul eater hatt auch ein leicht offenes ende und vlt kommt noch ne fortsetzung fänd ich geil wer was drüber weiss bitte mich anchreiben :D
    over and out :lol:

  • Naja es gibt auch für mich doofe offene Enden und gute offene Enden.


    Wenn ich beispielweise an Mermaid Forest denke, so war das da beispielsweise ein beschie***es Ende, weil das einfach so abgehackt wirkte, so nach dem Motto: "Oh jetzt machen wir einfach mal schluss."


    Während bei Full Metal Panic noch was möglich ist, aber dennoch abgeschlossen. Auch auf FMP! - TSR bezogen!

    :thumbup: "Ich kann Intolleranz nicht tollerieren!" :thumbup:

  • Ich habe 1983 angefangen Anime zu schauen und 1990 habe ich mich entschlossen eine Sammlung aufzubauen. War übrigens zu dem Zeitpunkt nicht verkehrt, da der Sektor überschaubarer war und nicht nur das: Durch die umständliche Beschaffungsmöglichkeit, hatte das Hobby etwas sehr exotisches und besonderes an sich, das es heute nicht mehr hat. Zumindest generell gesehen.


    Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das für Dich unangenehm ist. Ich bin Ausländer und mir fehlt beim Sprechen manchmal auch das richtige Wort. Ganz zu schweigen davon, dass ich immer noch manches im Kopf hin und herübersetzen muss. Aber ich freue mich stets, wenn mich jemand darauf hinweist, wie man etwas richtig sagt, oder in welchem Kontext man Wörter verwendet. Und ich würde mir von Dir wünschen, wenn Du in diesem Punkt zumindest so weit aufgeschlossener werden könntest, dass Du entweder mit dem kleinen Seitenhieb dann und wann leben kannst oder aber indem Du versuchst die darin enthaltene Kritik für Dich so zu filtern, dass etwas konstruktives bei raus kommt. :)
    Und das hast Du nun auch geschafft. Wenn man Dich drauf hinweist, was nicht stimmt oder nochmal überprüft werden könnte, optimierst Du es ja auch, wie zum Beispiel den Titel des Threads. ;)
    Als User, der sich mit diesem Forum, dieser Community und diesen Inhalten identifiziert, kann ich doch mindestens an mich und meine Mitcommunity den Anspruch haben, dass zumindest Thread-Titel keine Rechtschreibfehler enthalten? Denn meiner Meinung nach sind die verfassten Titel der Threads unabhängig davon wer sie eröffnet hat, ein qualitatives Aushängeschild für dieses Forum und die Community. Oder habe ich da in der Tat zu hohe Ansprüche? ^^

    Tyler es ist meistens so das ich die fehler die ich mache oftmals etwas später bemerke und ich finde es auch nicht wirklich schlimm wenn man mich verbessert aber muss man sowas dan ins lächerliche ziehn ich denke nicht.
    Das du es angesprochen hast finde ich ok aber wiedermal geht mir deine art und weiße auf die nerven.
    Ich denke du verstehst was ich meine den wir hatten ja schon öfters gespräche wo es um dieses thema ging wenn du dich errinern kanst.


    :D :D :D

  • Zitat

    Wenn ich beispielweise an Mermaid Forest denke, so war das da beispielsweise ein beschie***es Ende, weil das einfach so abgehackt wirkte, so nach dem Motto: "Oh jetzt machen wir einfach mal schluss."

    Im Falle von Mermaid Forest liegt es ganz eindeutig an der Manga-Vorlage, die ebenfalls kein Ende hat. Warum nicht? Weil es typisch ist für Rumiko Takahashi. Sogar ihre erfolgreichste Serie "Urusei Yatsura" endet nach 34 Bänden, 195 TV-Folgen, 11 OVAs und 6 Kinofilmen offen. Und das obwohl der fünfte Movie sogar pro Forma "The Final Chapter" hiess, aber inhaltlich nichts in der Richtung zu bieten hat. Auch "Ranma 1/2" endete als Manga wie als Anime zwar unterschiedlich aber in beiden Fällen relativ offen. "One Pound Gospel" endete lange Jahre auch offen, bis Rumiko Takahashi sich letztes Jahr erst dazu entschlossen hat, ihrer Serie ein definitives Ende zu bescheren. Und ich könnte mir vorstellen, dass es bei der Mermaid Saga auch so sein wird, da das wie auch One Pound Gospel oder Maris Chojo ein Manga gewesen ist, zwischen dessen Kapiteln manchmal Jahre in der Produktionszeit liegen. :)


    Zitat

    Das du es angesprochen hast finde ich ok aber wiedermal geht mir deine art und weiße auf die nerven.

    Wie wir aber auch schon ausdiskutiert haben: Egal wie ich Dir gegenüber auftreten könnte, es wäre grundsätzlich nicht richtig. Da sehe ich ehrlich gesagt das Problem aber weniger speziell an mir, sondern eher an Deiner persönlichen Wahrnehmung. Da kannst Du zwar nichts für, aber Du könntest es ja zumindest für Dich selbst überprüfen, wenn Dir danach steht. :)
    Aber es gibt ja unterschiedliche Lösungsansätze mit sowas umzugehen. Da ich merke, dass Du immer noch Bedarf hast, das Thema auszudiskutieren, würde ich auch an dieser Stelle wieder einlenken wollen und darum bitten, alles weitere per PN oder im Chat oder vielleicht mal telefonisch zu klären. Ich könnte mir vorstellen, dass man einen ganz anderen Eindruck voneinander gewinnt, wenn man sich mal hört, als wenn man in Texte einen Wortlaut reininterpretiert, der vielleicht gar nicht so beabsichtigt zwischen die Zeilen geschrieben wurde! ;)

  • ich finde man muss merken können dass sich der Autor und/oder Zeichner echt Gedanken gemacht haben.



    Ne ansprechende Geschichte geschrieben haben. Man sollte eine gewisse Liebe dafür haben und das auch merken können. Detailierungen wären da nich übel und Eingehen in die interessanten Punkte der Geschichte.


    Wobei ich auch finde dass es manchmal besser ist ein Anime nur kurz und knackig zu machen als ewig lang zu ziehen.... bei zuvielen Folgen verliert man manchmal auch bei guter Story den Überblick

  • Für mich sind auch die Charaktere am wichtigsten.
    Sie müssen mich interessieren. "Mögen" muss ich sie nicht, aber ich muss sie spannend finden. Ihre Gedankengänge, ihre Art etc interessant finden. Mitfühlen. Mitfiebern können für sie.
    Wenn das nicht gegeben ist, kann mans vergessen.


    Story - natürlich. Nicht zu lahm. Damit meine ich nicht Aktion, sondern halt, dass recht schnell recht viel passiert, die Geschichte sich schnell entwickelt. Spannung (klar). Überaschungsmomente (klar). Es sollte Sinn machen (sollte selbstverständlich sein, aber naja... manchmal ist dem ja nicht so) - damit meine ich, dass die Geschichte in sich schlüssig ist.
    Und bitte nicht nur Klischees oder ne Dynamik, die man von Anfang an durchschauen kann. Schwarz-Weiss ist für mich an sich ok, wo ich doch selbst so denke :D aber klar sind grautöne besser.
    Allgemein sind komplexere Geschichten oft besser, aber teilweise können auch ganz einfache Geschichten richtig was reissen.
    Humor, und die richtige Mischung aus lustig und dramatisch ist gerne gesehen, zur Not kann ich auf Humor verzichten, wenn der Rest toll ist. Reine Comedy ist eher nix für mich.


    Kreuzigt mich - Zeichenstil - Kunst - Animation. Ist für mich wichtig. Wenn der Anime gut gezeichnet ist, kann ich mich echt dran ergötzen. Wenn er schlecht gezeichnet ist, aber Stimmung, Story, Charaktere passen, dann find ich ihn trotzdem gut, aber trotzdem....
    Elfen Lied und Hikuraki no naki ach wasauchimmer krieg den Namen nie zusammen, ihr wisst schon was ich meine, sind vom Zeichenstil her gar gar gar nicht mein Fall. Eher recht grottig. Und dennoch fand ich die Anime klasse.
    Aber es ist mir einfach wichtig und ich geniesse das sehr, wenn es auch gut gezeichnet ist.
    Musik ist auch nicht unwichtig.

  • schnell und kurz
    gute story die spannend und lustig aber nicht zu kitisch
    Figuren
    nicht zu selbst bewusst oder cool is ja langweilig
    sollte emotonial sein damit man sich in den chara
    auch rein vesetzen kann
    ausehen sollte normal sein
    also keine riesen oberweite oder typen a la dragonball
    und bei den augen sollte man es auch nicht übertreiben mit der größe
    Gewalt & Co
    solange es nicht übertrieben ist OK
    ist es leider in den meisten fällen


    ja das hört sich langweilig an XD
    aber ich schaue am liebsten anime die ernst sind
    und sehr an das reale ran kommen z.b tokyo godfahters

  • ich denke das wichtigste für mich ist dir story.
    wenn die nicht vorhanden ist kann die grafik so gut wie möglich sein, trotzdem wird es wohl nie zum "wow-effekt" bei mir kommen. ^^
    bestes bsp. hierfür ist "die chroniken von erdsee".

    Zitat

    "Life is a series of encounters and farewells. I believe we grow in the process. For now, it is very sad but we will meet again. We can hope for that day to come soon, and we will be able to greet each other with much bigger welcome."

    - Jonghyun (SHINee)

  • Die Geschichte muss spannend sein.
    Sie sollte sich nicht zu lange ziehen und zum Ende kommen oder etwas Neues bringen.


    Die Charaktere sollten auch einen gewissen Charme haben und es sollten wircklich sehr viele verschiedene Charaktere sein.
    So das sich jeder mit jemanden identifizieren kann^-^.
    Außerdem sollten sie sich in der Serie weiterentwickeln.


    Der Anime sollte Emotionen hervorrufen, was ja schon genannt wurde.


    Sehr offene Enden mag ich auch nicht, da denke ich immer es hat jetzt gar nichts gebracht sich den Anime anzuschauen xD


    Außerdem sollte ein Anime nicht soo~ viele Fillerfolgen haben, da wäre es mir lieber, sie würden mit der Produktion einfach mal eine Zeit lang aufhören o.ô.