Ausbildung oder Studium oder Duales Studium?

  • Ausbildung oder Studium oder Duales Studium? 20

    1. Ausbildung (8) 40%
    2. Studium (8) 40%
    3. keins von den dreien (4) 20%
    4. Duales Studium (0) 0%

    ich weiß nicht, ob es die Umfrage schon gibt, aber ich würde gerne das hier von euch wissen:


    Macht oder habt ihr nach der Schule eine Ausbildung gemacht?
    Oder wollt ihr studieren? Studiert ihr?
    Macht ihr ein Duales Studium?
    Oder ist keins von euch so der Fall und ihr macht... etwas anderes?



    Ich zu meinem Teil studiere Ökotrophologie und es ist äußerst anstrenged

  • Ich müsste 2 Sachen ankreuzen können XD


    Im Moment mache ich eine Ausbildung als Bauzeichnerin und hinterher habe ich vor Bauingenieur zu studieren.
    Die Ausbildung ist so nen Mittelding, nicht übertrieben anstrengend, aber man wir schon gefordert^^ Teilweise eher zu wenig XD


    Das Studium stelle ich mir aber sehr anstrengend vor...


    Ich hab auch mal eine Ausbildung als Fotografin angefangen.... stress pur (jetzt hab ich wieder sowas wie Freizeit und das Fotografieren macht auch wieder Spaß XD)

  • Bin jetzt fast mit dem Abi fertig (nurnoch Abschlussprüfungen), fliege dann ab August für 1 Jahr nach Australien zum Work and Travel.
    Wenn ich wieder in Deutschland bin denke ich werde ich mir ein passenden Studienplatz suchen, habe ja ein Jahr lang Zeit zum überlegen ^^

  • Das 'Problem' bei mir wäre, dass mich bisher kein Beruf, der nur über Ausbildung läuft, reizt. Duales oder normales Studium ist mir egal, ist es an sich allgemein, solange es meinen Interessen entspricht, aber das tun bisher nunmal eher die Berufe mit Studium.

  • Da Fehlt irgendwie die Antwort sowohl Ausbildung wie auch Studium.


    Bei mir lief das ganze folgendermaßen: Ich hatte eigentlich vor nach meinem Realschulabschluss gleich weiter zur FOS zu gehen und anschließend an einer Hochschule zu studieren. Während der zehnten Klasse hatte ich aber gemerkt, dass ich auf Schulbank keine Lust mehr habe und mir dann im Anschluss an meinen Abschluss eine Ausbildung gesucht. Da hab ich dann auch einige Jahre gearbeitet, aber auch festgestellt, dass mir das nicht wirklich bis zu meiner Rente taugt. Mittlerweile schreibe ich gerade an meiner Bachelor Arbeit.


    Würde ich das wieder so machen? Auf jeden fall, denn durch meinen Ausflug in die Berufswelt habe ich a) Berufserfahrung gesammelt (was auch im Studium nicht schlecht ist zu haben) und b) ich weiß warum ich Studiere. Hätte ich das Studium direkt an meine Realschulzeit gemacht, wäre ich mir nicht sicher ob ich es komplett durchgezogen hätte.

    Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
    Albert Einstein

  • Mein Studium ist schwer zu beschreiben.


    Deutsch-Französische Studien: Grenzüberschreitende Kommunikation und Kooperation (Bachelor). Statt "Jura" musste man eben einen etwas platzfüllenderen Namen wählen :p
    Video


    Ich Studiere sechs Semester, davon zwei in Metz und vier in Saarbrücken.
    Ich studiere teils in französischer, teils in deutsche Sprache: Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft Deutschlands und Frankreichs, die deutsch-französischen Beziehungen und die europäische Integration. Es geht um die Schaffung von Arbeitskräften die sowohl Qualitäten in Interkulturelle Kommunikation und interkultureller Zusammenarbeit aufweisen. Später kann man sowohl in den Sektoren Informations- und Kommunikationswesen, Kultur- und Medienbranche arbeiten. Der Studiengang legt viel Wert auf Praxisfelder der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit (Medien, PR, Kultur, Institutionen), wodurch man schnell Vitamin B sammeln kann, da man oft kulturell im Zuge des Studiums unterwegs ist, sowohl auf Messen als auch privat.
    Das Interesse sollte da sein, denn die Hürde ist eigentlich die Bewerbung, da man quasi ein Stipendium mitgeliefert bekommt ( wie das Video erklärt ).


    Ich bin jetzt ab 20. 04. im 2. Semester und bis jetzt absolut zufrieden mit meiner Wahl !!!

  • Ich mach eine Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme und werde nach meiner abgeschlossenen Ausbildung den Teilzeittechniker anstreben.
    Ich könnte zwar auf die BOS und danach studieren aber ich bin mir nicht sicher ob ich das alles schaffen würde und ob sich meine Motivation dafür halten würde.

  • Hab jetz mein Fachabi und nächstes Jahr dann mein Abitur, weiß noch nich in welche Richtung, da es so viele tolle Sachen gibt. Aber ich denke in Richtung Biologie/Chemie. @MisakiMei Warum jetzt nicht noch Japanologie studieren?

  • Achso.. das mit dem Geld kann ich verstehn -.- aber is sehr schade drum. Japanololgie ist bestimmt voll interessant :D

  • Soll auch einfach zeigen, dass wenn man was macht, nur mit einer Ausbildung weiter kommen kann, man muss nicht zwangsweise immer studieren, was allerdings auch nicht heißt, dass ich das Leuten abraten würde, im besten Fall hat man hier auch finanziell bessere Perspektiven, wenn man im richtigen Bereich ist.

    Naja, also wenn du dich etwa mit japanischer Kunst des 12. Jahrhunderts, physikalischen Raumzeittheorien oder antiken Götterskulpturen beruflich beschäftigen willst, wird ein Weg um das Studium kaum herumführen. Wenn du einfach Geld scheffeln willst, tut's innerhalb bestimmter Rahmen auch eine Ausbildung, ja.

  • Hatte mir damals beim Tag der offenen Tür den Studiengang Optometrie/Augenoptik ausgeguckt, allerdings brauchte man dafür zu dem Zeitpunkt eine abgeschlossene Berufsausbildung als Augenoptiker. Also hab ich die Ausbildung gemacht und dann das Studium hinten drangehangen (bin aktuell im vierten Semester). Nebenbei arbeite ich weiterhin in dem Betrieb, wo ich auch die Ausbildung gemacht habe.

  • Hatte mir damals beim Tag der offenen Tür den Studiengang Optometrie/Augenoptik ausgeguckt, allerdings brauchte man dafür zu dem Zeitpunkt eine abgeschlossene Berufsausbildung als Augenoptiker. Also hab ich die Ausbildung gemacht und dann das Studium hinten drangehangen (bin aktuell im vierten Semester). Nebenbei arbeite ich weiterhin in dem Betrieb, wo ich auch die Ausbildung gemacht habe.

    Das ist auch denke ich der einzige vernünftige Weg. Erstmal mit beiden Füßen im Fachbereich stehen, Lebens- und Berufserfahrung sammeln, um dann entscheiden zu können, ob der Job für einen was taugt. Vertiefen und weiterbilden kann man sich anschließend immer noch. Ich bin eh dafür, dass jeder Studiengang eine abgeschlossene Ausbildung voraussetzen sollte, damit man die hohen Abbrecherquoten verursacht durch orientierungslose Schulabgänger wieder in normale Bereiche bekommt. Mittlerweile ist das Studium zu Schule 2.0 verkommen und das hilft weder den Universitäten, da die wissenschaftlichen Arbeiten allesamt für die Tonne sind, noch hilft das diesen fehlgeleiteten Schulkindern.


    Der Arbeitsmarkt würde sich freuen, Papa Staat würde sich freuen, dass er nicht mehr so viel BAFöG-Leistungen verschwenden muss und Studentenwerke wären auch entlastet. Dieser Trend direkt nach der Schule zu studieren, weil danach angeblich das große Geld zu machen sei, muss endlich aufhören. Ich kenne sogar wen, der hat mittlerweile nen Doktortitel gemacht, weil der einfach nix gefunden hat und forscht jetzt unfreiwillig an nem Institut, damit er nicht pleite geht.

    "Pure and radiant , he wields love to shrive clean the hearts of men.

    There is nothing more terrifying."

    "My brother will keep his promise. He possesses the wisdom, the allure, of a god - he is the most fearsome Empyrean of all."