Wie findet Ihr Anime mit einem offenen Ende?

  • Ich persönlich hasse offene Enden. Auch, wenn davon ausgegangen wird, dass eine weitere Season an den Start gehen wird, soll die Story bis zu dem Zeitpunkt abgeschlossen sein, damit für den Fall, dass keine weitere Staffel kommt, man nicht das Gefühl hat groß etwas zu verpassen.


    Außerdem muss ich bei offenen Enden immer denken, dass man es nicht geschafft hat ein Ende für die Story zu finden und sich einfach dachte "meh. Passt."
    Aber was ich noch viel mehr hasse, ist wenn Anime versuchen aus einem traurigen Ende auf einmal ein Happy End aus dem Hut zu zaubern.


    Ich habe keine Ahnung wie ich 'ne gute Signatur mache~
    Also ist dies meine. Harharharhar~

  • Ich bin kein Fan von offenen Enden. Bis jetzt habe ich zwar noch keinen Anime mit einem offenen Ende gesehen, aber es gibt einen, bei dem für mich das Ende noch offen scheint. Dummerweise ist es einer meiner Lieblingsanimes, wodurch mich das noch vielmehr stört. Bei dem Ende von "Kotoura-San" sind für mich noch einige Sachen ungeklärt bzw. ich bin mit dem Ende irgendwie unzufrieden, weil es durch die Ereignisse keinen richtigen Abschluss gibt. Das ist zwar offiziell das Ende des Animes und die Geschichte ist abgeschlossen, aber es wirft mir trotzdem so viele Fragen auf, dass es dennoch nicht richtig zu ende sein kann. Naja, wenn ich schon einen Abschluss nicht mag, der mir immer noch Fragen aufwirft, mag ich ein richtiges offenes Ende noch viel weniger.

  • Nun, ich finde Anime mit offenen Ende okay. Man kann sich selbst überlegen, wie es weitergehen könne.


    Jedoch will ich dann unbedingt wissen, wie es weitergeht, und oft suche ich dann Online nach Fanfics, um meinen Durst zu stillen.

  • Ich kann einem offenen Ende absolut nichts abgewinnen. Vorallem nicht wenn der Anime eigendlich richtig Potenzial hat. Ein gutes Beispiel dafür finde ich ist Deadman Wonderland. Nachdem ich den Anime durch hatte, hab ich mir sofort den Manga dazu geholt, weil ich wissen wollte wie es weiter geht.
    Weiter beispiele bei denen ich so verfaren bin sind, sind Elfen Lied, Btooom! und Kämpfer.
    Teilweise kommt es mir wirklich so vor, als ob Animes einfach nur bessere Werbung für Die Light-Novel oder Manga sind.

  • Ich hasse es!


    Von mir aus kann es ja offene Enden geben. Aber nicht da wo man es absolut nicht gebrauchen kann. Ich will eben wissen was passiert. Bin da echt neugierig!


    Ranma 1/2 war so einer.... Selbst im Manga... Ich wäre am liebsten die Wand hochgefahren!

  • Ein offenes Ende muss nicht zwangsläufig schlecht sein.
    Es kommt natürlich auf die Art und Weise an ob das Ende jetzt nun zur Story passt oder ob zu viele Fragen offen stehen und alles zu abrupt vorgelaufen ist.
    Manchmal ist es gut ein offenes Ende zu haben weil man sich als Zuschauen den rest selbst ausmalen kann.

  • Ich will eben wissen was passiert. Bin da echt neugierig!

    Bei manchen Animes les ich deswegen den Manga weiter, aber bei jedem hab ich echt kein Bock drauf...


    Ein offenes Ende muss nicht zwangsläufig schlecht sein.

    Das stimmt! Meistens läuft ja der Manga weiter wenn der Anime läuft...Darum find ichs meistens besser wenn die im Anime ein Cut machen bei z.B. Ende eines Arcs im Manga und dann da das Ende ist oder ein Ende geschrieben wird für den Anime mit dem man Leben kann! Btooom hat mir gut gefallen mit der Umsetzung, Akame Ga Kill gabs zwar ein Ende...aber der Manga ist halt um einiges besser, darum wars nur solala...

  • Ja, überwiegend lese ich mir den Manga durch nachdem ich den Anime geschaut habe, weil ich meistens wissen will wie das Originalwerk eigentlich endet.
    Manchmal ist das eh so, das im Anime ein anderes Ende kommt als im Manga der fall ist, meist weil der Manga noch nicht abgeschlossen ist.

  • Kommt drauf an. Manchmal ist es auch nett das Ende im Kopf durchgehen zu lassen. Zumal ich mir oft wünsche, dass der Anime den ich zu Ende geschaut habe, nicht so endet. Deswegen wird das Ende oft (von vielen) kritisiert. Daher finde ich offene enden gut, wenn es passt und es eine Überleitung in die 'Gedanken' gibt.


    Aber wenn der Anime mitten im nirgendwo aufhört, nein danke.


    Edit: Viele sagen, dass sie dann den Manga weiter lesen. Pff. Was wenn der Manga genauso endet und es nie wieder eine 'Fortsetzung' gibt? Das meinte ich natürlich.


    In einer koreanischen Serie (God's Gift - 14 Days war es glaube ich) gab es auch ein Ende womit viele nicht einverstanden waren. Aber dennoch haben Sie eine Bonus Folge rausgebracht und beendeten es mit einem besseren Ende. Sowas würde ich auch begrüßen, aber dennoch müsste man sich dann entscheiden, welches Ende einem mehr zusagt.

    Einmal editiert, zuletzt von taku () aus folgendem Grund: Stuff

  • ich tanz hier ganz schön aus der Reihe, glaub ich o.O
    ich find ein offenes Ende nicht schlimm. Es kann die Fantasie anregen und lädt zum träumen ein. Ich habe mehr Mühe mit abgehackten Enden. Natürlich gibt es Animes, bei denen man sich ein richtiges, schönes Ende wünscht. Ich bin aber meist traurig wenn ein anime so endgültig fertig ist, dann ist kein Spielraum für Spekulationen mehr.

    ich lebe in meiner eigenen Welt, man kennt mich da

  • Wenn ich mir irgendwas ausdenken will, dann denke ich mir was aus, da brauch ich keinen Anime dazu xD


    Wenn ich allerdings einen Anime schaue, dann will ich eine Story und diese sollte im besten Fall auch abgeschlossen sein.
    Geschichten mit offenem Ende sind in meinen Augen einfach unfertig.


    Es sagt doch auch keiner:
    "BOAH! War das offene Ende geil!!!!!!!!! Ich hab mir das beste Ende ever dazu ausgedacht" :zZz:

  • "BOAH! War das offene Ende geil!!!!!!!!! Ich hab mir das beste Ende ever dazu ausgedacht"

    Es gibt Situationen wo das einfach ziemlich passend ist! Ich glaube bei Death Parade wurde am Schluss auch nicht genau das Ende verraten, sondern unserer "Fantasie" überlassen! Bestes Beispiel ist Inception da war das Ende ziemlich genial, auch wenn es mich anfangs genervt hat xD

  • Animes mit einem offenen Ende; als würde man jemanden ein halbfertiges Brathähnchen verkaufen wollen. Eine nicht endgültig erzählte Geschichte, wovon man das Ende gegebenenfalls auch niemals erfahren wird - So etwas fand ich bereits im Kindesalter schrecklich. Anschließend macht man sich selbst Gedanken darüber, welchen Verlauf die Geschichte möglicherweise annehmen könnte und trotzdem ist ein Ende, worunter ich einen Schlussstrich ziehen kann, weitaus zufriedenstellender.

  • Ich bin bei offenen Enden geteilter Meinung, ich denke es gibt gute und schlechte.


    Ein Beispiel für ein schönes offenes Ende nehme ich mal Yorukumo. Nach dem Ende des 5. Bandes war ich echt froh das es ein offenes Ende gab, da die Welt einfach noch so unentschlossen war das man sich gut selbst etwas ausdenken konnte. Es wird nur angedeutet wie es weitergehen könnte und da die Charakter vorher sehr gut nachvollziehbar sind kann man sich selbst zusammenreimen wer welchen Weg geht.


    Als negatives Beispiel hätte ich den Anime von Elfen Lied. Ich weis im Manga geht es noch weiter, aber nicht jeder liest diesen und so ist es einfach ein abgehacktes Ende für mich und total unbefriedigend.