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  • Mache zur Zeit wieder ein Praktikum in der Grundschule und es ist erschreckend, wie sich da alles verändert hat. Ordnung, Respekt? Fehlanzeige. Die Lehrer werden schon da fast überrannt. Woran liegts? Grottenschlechte Erziehung.


    Ich hab den guten Schuhanzieher noch kennengelernt, aus alt mach neu! :whip:

  • Mache zur Zeit wieder ein Praktikum in der Grundschule und es ist erschreckend, wie sich da alles verändert hat. Ordnung, Respekt? Fehlanzeige. Die Lehrer werden schon da fast überrannt. Woran liegts? Grottenschlechte Erziehung.


    Ich hab den guten Schuhanzieher noch kennengelernt, aus alt mach neu! :whip:

    Es fängt bei dir Erziehung der Eltern an , geht weiter im Kindergarten und wird in der Schule komplett vernichtet. Seh ich bei Bekannten nur zu gut.
    Da ich selber eine Tochter habe weis ich wovon ich rede ^^

  • Hab letztens einen Grundschüler Schimpfwörter benutzen hören, die kannte ich noch nicht, das war heftig. Und wie die dann mit Erwachsenen reden ist erschreckend xD

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    "Ich wollte nur, dass du mich findest.

    Aber aus diesem schmollenden, kindlichen Grund habe ich die ganze Welt zerstört, die dir lieb und teuer war."

  • Mache zur Zeit wieder ein Praktikum in der Grundschule und es ist erschreckend, wie sich da alles verändert hat. Ordnung, Respekt? Fehlanzeige. Die Lehrer werden schon da fast überrannt. Woran liegts? Grottenschlechte Erziehung.

    Ein Psychologe, der mal an einem unserer Elternabenden teilgenommen hatte, hat mal gesagt: Eltern bekommen die Kinder, die sie verdient haben.


    Leider sehr schade, dass die Grundschule bereits so sehr nachgelassen hat. Aber über so ein Thema kann man immer wieder diskutieren. Woran liegt es? Nur an den Eltern? Äußerlicher Einfluss? Ich finde auch die Schule, macht sich einiges kaputt in dem man den Gürtel lockert und es mit Dingen anfängt wie die Lehrer zu duzen oder Rituale zu ignorieren. Meiner Meinung nach, sollte man mit den Kindern stets in Kontakt bleiben. Gespräche immer an der Wurzel packen, wie auch Probleme. Alles schön reden, geht einfach nicht und ein einfaches "Bitte" und "Danke" heutzutage ist leider auch schon zu viel verlangt! Immer im Gespräch mit der Familie bleiben und offen sein, mit dieser über das Verhalten des Kindes zu reden, wäre immer mein Tipp. Klappt bei mir ganz gut, da sich die Eltern automatisch immer bei mir auf ein offenes Ohr verlassen können, dass versucht sich mit dem Problem auseinander zu setzen. Ab und an muss man aber auch selbst ein wenig "anhänglich" werden und den Pädagogen raushängen lassen. Viele brauchen dass aber auch, ohne es ehrlich zugeben zu wollen, dass eventuell ja doch was schief gelaufen ist >_>

  • ein einfaches "Bitte" und "Danke" heutzutage ist leider auch schon zu viel verlangt!

    Oh das kenn ich zu gut bei meiner Kleinen -.-


    Sie ist zwar schon 7 aber trotzdem , wenn sie was will ... das Ermahnen wegen dem bitte, wenn sie was bekommt ... das Ermahnen wegen dem danke. Seit sie sprechen kann versuchen wir es ihr beizubringen ... aber sie vergisst es immer und immer wieder :grmbl:

  • Bitte nicht die Kinder schlagen.
    Die lernen daraus nur, dass Gewalt normal ist und wenden diese dann selbst an (Kinder neigen dazu Eltern und andere Vorbilder zu imitieren).
    Mein Vater hat dies damals getan und ich hatte deshalb nur Probleme, bis hin zur Erziehung meines eigenen Kindes.


    Du willst dein Kind auch nicht schlagen.
    Da kommen Schuldgefühle hoch, wie sonstwas (ja, ich bin so blöd, denn Kinder kommen nunmal nicht mit einer Bedienungsanleitung).


    Kann ich nur von abraten.

  • Ich kann mit Stolz und Recht behaupten das ich meine Tochter noch nicht einmal geschlagen habe ... ich habe vielleicht ,nagut nicht nur vielleicht , zum heulen gebracht weil sie was angestellt hat, aber niemals würde ich meine Hand gegen sie erheben, auch wenn ich das manchmal am liebsten gemacht hätte, würde ich es um keinen Preis der Welt tun.


    Ich höre zwar ständig was für ein liebes Kind sie doch ist aber ich seh halt nur meinen kleinen Satansbraten ^^

  • Ich kann mit Stolz und Recht behaupten das ich meine Tochter noch nicht einmal geschlagen habe ... ich habe vielleicht ,nagut nicht nur vielleicht , zum heulen gebracht weil sie was angestellt hat, aber niemals würde ich meine Hand gegen sie erheben, auch wenn ich das manchmal am liebsten gemacht hätte, würde ich es um keinen Preis der Welt tun.


    Ich höre zwar ständig was für ein liebes Kind sie doch ist aber ich seh halt nur meinen kleinen Satansbraten ^^

    Sei froh.
    Es war absolut daneben und ich werde mir das nie verzeihen können.
    Blöderweise war es aber auch irgendwo ein Fehler, den ich machen musste, denn ich habe daraus etwas sehr wichtiges gelernt.
    So ärgerlich das auch sein mag.


    Mittlerweile bin ich aber super entspannt.
    Als er unseren 42-Zoll TV zerkratzt hat und meine Freundin schon in einen Luftschutzbunker abhauen wollte, hab ich mir das einfach nur angeschaut und folgendes gesagt: "Ja, dann ist das halt so. Was soll man machen... Lässt sich jetzt ja auch nicht ändern." :D
    Mich regt kaum noch was auf. Das musste ich aber auch erstmal lernen.
    Es gibt auch viel effektivere Mittel.

  • Mich regt kaum noch was auf. Das musste ich aber auch erstmal lernen.

    ist bei mir auch so


    deswegen hat sich auch die Mutter meiner Tochter sich von mir getrennt ... naja kann sie ja verstehen aber net in Worte fassen das es andere auch verstehen würden :wall:
    nur meine Tochter die schafft es so oft mich auf 180 zu bringen das ist eine Kunst für sich

  • ist bei mir auch so
    deswegen hat sich auch die Mutter meiner Tochter sich von mir getrennt ... naja kann sie ja verstehen aber net in Worte fassen das es andere auch verstehen würden :wall:
    nur meine Tochter die schafft es so oft mich auf 180 zu bringen das ist eine Kunst für sich

    Das verstehe ich in der Tat nicht, aber halb so wild.
    Wir waren zwischendurch auch getrennt, aber glücklicherweise immernoch befreundet, bis sich das wieder geregelt hatte.
    Das ist aber, denke ich, eher die Ausnahme. Somit mein Beileid.

  • Somit mein Beileid.

    Für das was sie getan hat weine ich ihr keine Träne mehr nach ^^
    Auch wenn sie weiterhin einen Platz in meinem Herzen hat werde ich sie nie wieder zurück nehmen


    ich denke mal die meisten Wissen was sie angestellt hat :thumbdown:


    Trotz allem verstehen wir uns immer noch gut und sprechen uns mit der Erziehung der Kleinen Maus ab
    und das ist denk ich mal das wichtigste

  • Nehmts mir nicht übel, aber genau diese Political Correctness führt zu den derzeitigen Problemen. Keiner redet hier davon, dem Kind aus purer Wut eine zu schellen, sondern um ein paar kontrollierte Kläpse auf den Allerwertesten :D


    Wenn man als Elternteil schon kaum autoritär auftritt, dann nimmt das Kind niemanden mehr ernst. Das ist bestimmt nicht in jedem Fall so, aber die Situation kommt ja nicht von ungefähr. Was sich mir präsentiert ist eine Generation von gescheiterten Sozialexperimenten. Da nehm ich doch lieber den Weg, der bei mir wunderbar funktioniert hat und für den ich auch dankbar bin ;)

  • Nehmts mir nicht übel, aber genau diese Political Correctness führt zu den derzeitigen Problemen.

    Es stellt sich halt jeder bei sowas im Kopf eine andere Situation vor. Das führt oft zu Missverständnissen und manchmal auch zu falschen Bildern der Person gegenüber :)
    Grundsätzlich bin ich aber deiner Meinung.

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    "The Imagination is a weapon. Those who don't use it die first .

  • Als Eltern hat man genug Möglichkeiten seinen Kindern eine Strafe zu geben das muss nicht immer in Gewalt ausarten :P.
    Das ist aber jedem selber überlassen wie man seine Kinder erzieht. Am Ende steht immer noch die Pubertät , die alles wieder übern haufen wirft ^^


    Natürlich ist es bei der Erziehung immer wichtig die Balance zu finden Zucker und Peitsche

  • Äh, neh.
    Ich bin mit Problemkindern großgeworden und die haben allesamt von ihren Vätern auf den Deckel bekommen und wurden gerade deswegen überhaupt erst problematisch.
    Es gibt sicherlich auch das andere Extrem, wo ein Mangel an Autorität eine gewisse Narrenfreiheit suggeriert.
    Autorität ist und war aber noch nie eine Frage der Gewalt.
    Angst und Respekt sind zwei verschiedene Dinge.
    Ich hatte immer Angst vor meinem Vater, aber nie Respekt.
    Deshalb habe ich auch immer zurückgeschissen, egal wie oft er ausgeholt hat.
    Man stellt sich lediglich früher aufs Wegrennen ein.


    Ich halte es eher so, dass ich meinem Kind sage "Ich kann dir vieles geben, aber auch vieles nehmen."
    Mit Hausarrest, Taschengeldentzug und Zwangsarbeiten im Haushalt erhoffe ich mir da sehr viel mehr.


    Die Antwort auf Fehlverhalten kann für mich nicht "Fehlverhalten" sein.
    Das ergibt für mich keinen Sinn, aber ich will euch ehrlichgesagt nicht erzählen, was ihr zu tun oder zu lassen habt.

  • Kleine Anekdote: Meine Schwester bekam damals Hausarrest und mein Vater hat ihr den Haustür-Schlüssel abgenommen.
    Sie hat die Polizei gerufen und er musste sie laufen lassen, da Freiheitsberaubung.
    Man befindet sich da als Elternteil nicht nur auf ganz glattem, sondern auch ganz dünnem Eis.
    Mit ein Grund, weshalb man vielleicht nach Alternativen Ausschau halten sollte.
    Das mag nicht einfach sein, aber das sollte einem ja bereits vorher klar gewesen sein :D