Erased: Die Stadt, in der es mich nicht gibt

  • Habe eben auch das Ende angeschaut. Hach, die Gerechtigkeit. Sie hat tatsächlich gesiegt <3 Ich freue mich unendlich für Satoru! Und es stimmt mich ehrlich gesagt auch nicht traurig, dass er keinen weiteren Re-run mehr gemacht hat. Er hat genug getan und gelitten. Deshalb freue ich mich auch, dass er seinen Berufswunsch erfüllt hat. Und das nach 15 Jahren!


    Die letzte Folge fand ich einen perfekten Abschluss für die Serie! Klar war der Manga ausführlicher usw. aber da könnte man bei jedem Anime das meckern anfangen....


    Animes die einen gelungenen Abschluss/oder überhaupt einen haben sind zur Seltenheit geworden...darum Daumen hoch!

    Oh ja, er hat wirklich einen guten und vor allem verdienten Abschluss! Ich werde den letzten Mangaband, der dieses Jahr noch erscheinen wird, trotzdem kaufen und zu Ende lesen. Einfach aus Vergleichsgründen, und weil ich ihn auch neben der Serie super fand und das Ganze als Leser zusätzlich unterstützen möchte =)


    Dass Airi am Ende noch aufgetaucht ist, war ja iiiiirgendwie zu erwarten x-D Aber.. OH MAN, das ist doch wieder ein offener Mist eh. :onion-nonono:
    Oh Gott, ich fange mit dem meckern an.. Stop! Der Anime war TOP und das Ende ist TOP! Over&Out. :lovex:

  • Fand ebenfalls die letzte Folge super. :D


    [spoiler]Was hat denn jetzt das Ende zu bedeuten? Was stimmt denn dieses mal nicht? Muss der arme Kerl schon wieder zurück? Den Schmetterling gabs ja auch kurz bevor es wieder zurück zur Schulzeit ging, nachdem Satoru verhaftet wurde. Oder nur eine kleine Sache zum Ausschmücken des Endes, aber ohne wirklich inhaltliche Folgen?/spoiler]

  • Habe den Anime jetzt auch beendet und fand ihn gar nicht mal so gut, um ehrlich zu sein
    Irgendwie blieb Vieles unerklärt und ich kann auch einige Handlungen überhaupt nicht nachvollziehen


    Ich bin ehrlich gesagt ein bisschen enttäuscht :C

  • Soeben habe ich die zwölfte und letzte Folge von "Boku dake ga Inai Machi" gesehen und muss sagen, der Anime hat für mich einen sehr würdigen Abschluss gefunden, hach und ich bin etwas wehmütig da er jetzt zu ende ist. Rundum ist dieser Anime für mich wirklich ein Augeschmaus in dieser Season gewesen und er bekommt von mir auf MyAnimeList 9 von 10 Punkten. Es reicht leider nicht ganz bis zum Meisterwerk, aber dennoch ist Erased ein sehr guter Anime mit einer Qualutät die lange nicht mehr zu sehen war.



    @Mosti ich gehe mal davon aus...


  • Ich fand den Anime echt klasse.
    Es war einfach mal eine neue Story, die ich so noch nicht gesehen habe.
    Mystery ist genau mein Ding und der Anime ist teilweise spannend bis zum erbrechen. <X


    Einziges Manko was ich hervorheben könnte:


    Was ich noch als besonders positiv hervorheben möchte ist der Charakter von Satoru's Mutter.
    Sie war mir von Anfang an sympathisch und blieb es bis zum Ende.
    Hab mich manchmal kaputt gelacht über Sie und Ihre Aktionen.


    Gleich guck ich mir die letzte Episode an und werde dann berichten ob die "9/10" bestehen bleibt
    Oder schaue ich doch einfach nochmal den ganzen Anime? :P

  • Hat er doch erklärt, er fokusiert sich auf die Leute, die diesen Spinnenfaden haben(?). Nehme mal an, das ist auch so eine übernachtürliche Fähigkeit wie Satorus.

  • Das Ende fand ich gut. Es hat nur etwas darunter gelitten, dass das Motiv des Lehrers nicht ausreichend ausgearbeitet wurde

    Da muss ich dir leider recht geben. Dieser Anime hat darunter gelitten, dass es nur 12 Folgen hatte. Ich schätze so 15 oder 16 Folgen hätten dem Anime nicht geschadet, da scheinbar so einiges gegen Ende aus dem Manga gestrichen wurde.
    Vorallem Airi soll im Manga viel mehr Szenen gehabt haben, wodurch das Ende dann wohl etwas emotionaler ausgefallen wäre. :rolleyes:

  • Ich habe Bokumachi erst kürzlich an einem Stück durchgeschaut, weil mich dieser Anime so dermaßen gepackt hat und ich nach jeder Folge sofort wissen wollte, was als nächstes passiert. Es ist echt schon ziemlich lange her, seitdem ein Anime dies geschafft hat. Bokumachi hat mich ziemlich stark an AnoHana und Steins;Gate, zwei Anime, die ich richtig klasse finde, erinnert und deswegen hat mir die Serie zusätzlich noch sehr viel Freude bereitet. Leider gilt dies alles jedoch nur für die ersten zehn Folgen, denn vom Ende war ich doch ganz schön enttäuscht. Es wirkte auf mich so, als wollte man die Handlung so schnell wie möglich abschließen, weil man schlichtweg keine Lust mehr auf die Serie hatte. Außerdem hätte ich mir gewünscht, dass man ein bisschen mehr auf die Charaktere, vor allem nach Satorus Erwachen aus dem Koma, eingeht. Eine Erklärung, weshalb Satoru diese Zeitsprünge machen kann, hat mir übrigens auch gefehlt.


    Nichtsdestotrotz ist Bokumachi ein ziemlich cooler Anime und wahrscheinlich werde ich auf die Schnelle keinen anderen finden, der mich so stark vor den Bildschirm fesseln kann. Übrigens habe ich den Manga nie gelesen und kann den Anime daher auch nicht mit diesem vergleichen.

  • Ich habe Bokumachi erst kürzlich an einem Stück durchgeschaut, weil mich dieser Anime so dermaßen gepackt hat und ich nach jeder Folge sofort wissen wollte, was als nächstes passiert. Es ist echt schon ziemlich lange her, seitdem ein Anime dies geschafft hat. Bokumachi hat mich ziemlich stark an AnoHana und Steins;Gate, zwei Anime, die ich richtig klasse finde, erinnert und deswegen hat mir die Serie zusätzlich noch sehr viel Freude bereitet. Leider gilt dies alles jedoch nur für die ersten zehn Folgen, denn vom Ende war ich doch ganz schön enttäuscht. Es wirkte auf mich so, als wollte man die Handlung so schnell wie möglich abschließen, weil man schlichtweg keine Lust mehr auf die Serie hatte. Außerdem hätte ich mir gewünscht, dass man ein bisschen mehr auf die Charaktere, vor allem nach Satorus Erwachen aus dem Koma, eingeht. Eine Erklärung, weshalb Satoru diese Zeitsprünge machen kann, hat mir übrigens auch gefehlt.


    Nichtsdestotrotz ist Bokumachi ein ziemlich cooler Anime und wahrscheinlich werde ich auf die Schnelle keinen anderen finden, der mich so stark vor den Bildschirm fesseln kann. Übrigens habe ich den Manga nie gelesen und kann den Anime daher auch nicht mit diesem vergleichen.

    Zum Ende: Die Beschränkung mit 12 Folgen hat doch sehr wahrscheinlich mit Geld zu tun, sprich nach ihren Berechnungen hat sich ergeben, dass 12 sich was Kosten/Ertrag angeht am ehesten auszahlen würden (haben sie anscheinend gut gemacht, bei diesem Hype, den dieser Animes bewirkt hat) . Natürlich reicht diese Menge an Folgen bei dem Erzähltempo nicht aus, um alles möglichst entsprechend dem Manga (welcher sich auch übrigens gerade was das Ende angeht unterscheidet) geschweige denn so ausführlich, dass oben in deinem Text genante Fragen zufriedenstellend beantwortet werden.
    Ich stimme dir aber zu, was die fehlende Erklärung angeht. Das Fehlen an sich nervt mich schon, nur ist mir nach kurzem Überlegen aufgefallen, dass eine zufriedenstellende Erklärung insofern kaum möglich ist, als dass Satorus Fähigkeit an sich viel zu sehr an willkürliche moralische Denkweisen gebunden ist. -> Warum wird er zurückgeschickt, um den Tod von Menschen zu verhindern? Warum soll das schlimm sein? Wen interessieren Menschen und ihre Gefühlszustände etc.....
    In was würde so eine Erklärung enden? In irgendetwas Übernatürlichem, Moralischem... keine Ahnung ehrlich gesagt...nur wirkt es auf mich, dass das eventuell ein zu großes Fass aufreißen könnte und von der Hauptstory ablenken würde, weswegen solch eine Erkläriung auch wahrscheinlich weggelassen wurde. Und hier spielt natürlich mein Geschmack mit rein. Mir gefallen Erklärungen, die möglichst mit denen uns bekannten "Regeln" dieser Welt vereinbar sind, einfach am meisten.


    Ach vielleicht noch eine Sache. Für den ein oder anderen, der sich gerne mal zu viel Ton in einen geschrieben Text reindenkt: Ich versuche in keinster Weise auch nur irgendwas zu verteidigen.

    Einmal editiert, zuletzt von Mosti ()

  • Ich hätte auch mal eine Frage zu dem Anime die irgendwie nicht richtig beantwortet wurden.
    Was meinte Satoru mit dem Satz: "In Wahrheit kommt man ohne umsteigen nach Ueno." Er hat gesagt seine Mutter solle sich das merken und es wurde danach nur noch einmal erwähnt, aber nie erklärt.

  • @Jusida
    In der ersten Folge kam Satorus Mutter zu ihm nach hause um ein wenig nach ihm zu gucken und hat dann noch gefragt wie der Zugverkehr ist weil sie sich die Sehenswürdigkeiten anschauen wollte. Das lässt sich so ein bisschen mit "You can't have your cake and eat it (too)" oder mit dem deutschem "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass" vergleichen. Sie will halt nach ihrem Sohn gucken aber ihre Urlaubstage (,die sie ja dafür genommen haben muss,) nicht einfach so "opfern".
    In Folge sieben ist Satoru wieder in die Vergangenheit gesprungen, als er wieder nach hause kam und seine Mutter gesehen hat, wie sie noch lebt und ihn liebt, im Kontrast wie er in der "Gegenwart/Zukunft" quasi auf der Straße gelebt hat und verraten und verhaftet wurde sind bei ihm die Gefühle ausgebrochen: Er hat erneut den Entschluss gefasst alles wieder gerade zu biegen, seine Mutter zu retten, sowie wie Kayo und die anderen Mädchen. Da ist ihm die Szene aus der ersten Folge eingefallen und er hat ihr gegenüber sehr kryptisch und dem Zuschauer noch ein Mal gesagt dass er alles schaffen wird (Stichwort: Idiom).

  • Ich hätte auch mal eine Frage zu dem Anime die irgendwie nicht richtig beantwortet wurden.
    Was meinte Satoru mit dem Satz: "In Wahrheit kommt man ohne umsteigen nach Ueno." Er hat gesagt seine Mutter solle sich das merken und es wurde danach nur noch einmal erwähnt, aber nie erklärt.


    @Jusida
    In der ersten Folge kam Satorus Mutter zu ihm nach hause um ein wenig nach ihm zu gucken und hat dann noch gefragt wie der Zugverkehr ist weil sie sich die Sehenswürdigkeiten anschauen wollte. Das lässt sich so ein bisschen mit "You can't have your cake and eat it (too)" oder mit dem deutschem "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass" vergleichen. Sie will halt nach ihrem Sohn gucken aber ihre Urlaubstage (,die sie ja dafür genommen haben muss,) nicht einfach so "opfern".
    In Folge sieben ist Satoru wieder in die Vergangenheit gesprungen, als er wieder nach hause kam und seine Mutter gesehen hat, wie sie noch lebt und ihn liebt, im Kontrast wie er in der "Gegenwart/Zukunft" quasi auf der Straße gelebt hat und verraten und verhaftet wurde sind bei ihm die Gefühle ausgebrochen: Er hat erneut den Entschluss gefasst alles wieder gerade zu biegen, seine Mutter zu retten, sowie wie Kayo und die anderen Mädchen. Da ist ihm die Szene aus der ersten Folge eingefallen und er hat ihr gegenüber sehr kryptisch und dem Zuschauer noch ein Mal gesagt dass er alles schaffen wird (Stichwort: Idiom).

    Also ich hab das irgendwie anders aufgefasst.


    Zu Beginn der Serie wird der Erwachsene Satoru von seiner Mutter besucht, wegen des Unfalls.
    Bei diesem ersten Aufeinandertreffen wird Satoru von seiner Mutter gefragt ob Sie ohne Umsteigen mit dem Bus nach Ueno fahren kann (für sightseeing, wenn Sie schon mal da ist).
    Satoru lügt seine Mutter an und sagt es wäre ohne Umsteigen nicht möglich.


    Nun ist es ja so...


    Ich glaube das ist der Grund, warum er (später in seiner jungen Gestalt, in der Vergangenheit) seiner Mutter die Wahrheit sagt. Nämlich, dass Sie ohne Umsteigen nach Ueno fahren kann.


    Ich kann es mir nur so erklären, dass Satoru dadurch hofft, seine Mutter retten zu können.
    Einen anderen Sinn konnte ich darin jetzt nicht erkennen.

  • @Hououin;Kyouma
    Echt? Er hat da gelogen? Busse?
    Ich gebe zu dass ich ihren Ausflug in die Stadt irgendwie vergessen hatte, und dass sie da tatsächlich nicht umsteigen brauchte. Dennoch sehe ich das eher als erfolgreiche Änderung der Zeitlinie als etwas anderes. Er hat halt im wahrsten Sinne eine bessere Zukunft geschaffen.
    Aber ich habe auch nichts vom Manga gelesen, ich könnte da also etwas falsch interpretieren...

  • Danke für die hilfreichen Antworten. Und auch wenn ich mir etwas doof vorkomme hab ich noch eine Frage die mir eben eingefallen ist.
    Was hat diese Szene zu bedeuten? Kenya ist doch eigentlich ein guter Junge und hat auch nie wirklich was schlimmes in dem Anime gemacht weshalb ich diese Szene ziemlich seltsam finde.
    Habe ich etwas übersehen oder ist es wirklich nicht relevant im Anime? ?(
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  • @Hououin;Kyouma
    Echt? Er hat da gelogen? Busse?
    Ich gebe zu dass ich ihren Ausflug in die Stadt irgendwie vergessen hatte, und dass sie da tatsächlich nicht umsteigen brauchte. Dennoch sehe ich das eher als erfolgreiche Änderung der Zeitlinie als etwas anderes. Er hat halt im wahrsten Sinne eine bessere Zukunft geschaffen.
    Aber ich habe auch nichts vom Manga gelesen, ich könnte da also etwas falsch interpretieren...

    Klar. Rettung der Mutter und ändern der Zeitlinie ist in diesem Zusammenhang das Gleiche für mich.


    Ich musste auch nochmal schnell reinschauen, aber im Manga fragt die Mutter:
    "Satoru, can one bus take me up to Ueno?"



    @Jusida
    Hast du noch ein paar Infos zu der Szene? :)
    Kann mir jetzt nicht wirklich vorstellen was du meinst

  • So groß meine Enttäuschung nach Folge 10 schon war, die letzte Folge hat es nochmal deutlich getoppt. Wirklich alles war bis ins kleinste Detail absolut voraussehbar und deswegen einfach furchtbar langweilig. Wenn ich mir Boku dake ga Inai Machi irgendwann nochmal ansehen sollte dann besser nur bis Folge 8, bis dahin fand ich den Anime nämlich gut und genau deswegen bin ich jetzt so enttäuscht.

  • Iwie werden die Zeitreise-Animes zum neuen "gefangen-in-einem-Spiel"-Type. Erased (weil ich den Namen besser merken kann) hat mich von der ersten Folge an gepackt und bis kurz vorm Schluss nicht mehr losgelassen. Vor allem der ganze Kayo-Arc war mega spannend und für mich, der nur ab und zu Mystery schaut, nicht ganz so vorhersehbar. Man wusste einfach nie, wann ein Chara wirklich sicher ist, oder ob die neue Version der Vergangenheit doch noch jemanden erwischt.


    Mit dem Soundtrack und den Visuals fange ich gar nicht an, typisch A1 wieder einmal atemberaubend und mit Yuki Kajiuras (SAO, Fate etc) Hilfe soundtechnisch perfekt untermalt. Habe ich erwähnt dass das OP Re:Re von Asian Kung-Fu Generations ist?


    Trotz dieser sehr guten Startbedingungen hat mich der Anime, wie die meisten auch, ab Ep 10 nicht wirklich überzeugt. Ich würde nicht sagen, dass es komplett verhauen wurde, aber ich habe mir etwas anderes vorgestellt. Das Kayo nun urplötzlich mit Hiromi verheiratet ist, macht absolut keinen Sinn, es gab praktisch Null Interaktion zwischen den beiden (auch wenn es nur die Kindheitsphase war). Gegen Ende als Satoru Airi unter der Brücke traf, wurde das Ganze wenigstens etwas abgerundet. Trotzdem kam es einfach viel zu rushed vor...naja man kann nicht alles habe :D Trotzdem absolut sehenswert, obwohl man praktisch ab Ep 9 1/2 aufhören kann.