Elitisten vs Casuals

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  • Aber ich nehme an, dass du keinen Anime weiterempfehlen würdest, der dir überhaupt nicht gefallen hat, nur weil du vermutest, er könnte Person Xy aus welchen Gründen auch immer gefallen?

    Klar, mache ich das, mein Kollege der ja eig. nur One Piece guckt mag auch gerne mal ein Anime bei denen die Brüste wackeln, ich bin jemand, dem Aesthetica of a Rogue Hero gar nicht gefallen hat, trotzdem habe ich, gerade weil der Anime sehr Ecchilastig ist, diesen meinem Kollegen weiter empfohlen, vllt. gefällt Ihm der Anime mehr.
    Nur weil ich was gar nicht mag empfehle ich es deshalb sicherlich nicht keinem mehr weiter, der andere könnte darin vllt. seinen Lieblingsanime sehen.
    Mir wurde damals so z.B. Samurai Champloo empfohlen und ichc finde Ihn heute noch klasse.

  • Ich würde nur nichts weiterempfehlen, wo ich nicht meinen Stempel drunter setzten kann. Ich bin zb auch kein Ecchi-Experte. Wie könnte ich mir anmaßen, jemandem etwas zu empfehlen, wenn er so viel mehr Wissen auf dem Gebiet hat und ich seinen Geschmack nur auf das Genre begrenzen kann? Der kommt nach zwei Tagen zurück und fragt mich, wie ich ihm so einen Müll empfehlen konnte :D


    Ich leg generell Wert darauf, dass mein Rat auch hilft. Da bleib ich lieber ein Nischenexperte als ein Allround-Noob :D

  • Würde mich eher als Elitisten bezeichnen, auch wenn nicht alle Punkte so zutreffen wie du sie aufzählst.


    Man kann Animes durchaus Objektiv bewerten.
    Perspektiven, Schnitt, Szenen, Plot, flüssige Animationen, wenige Standbilder, Details, Artstyle, Charaktere mit Sinn und einer Geschichte, wenige Logikfehler und blablabla


    Jedes Genre setzt seine Schwerpunkte auf die, von mir gerade eben genannten Beispiele, anders, da diese auch je nach dem für das Genre auch verschieden wichtig sind.


    K-ON mag zu den besten Zählen im Genre Slice of Life aufgrund des Moe und Charakterdesigns und des passenden Plots zum Genre. Cute Girls doing cute things.
    lässt sich aber imo schlecht z.B mit Deathnote vergleichen.
    Deathnote glänzt nämlich mit was ganz anderem. Nämlich mit einem einzigartigen und deepen Plot in einem Dark Setting mit "genialen" Charakteren und Plottwists.
    One Punch Man glänzt wieder mit abartig guten Animationen, Cuts und tollen Humor.


    Das sind Fakten.


    Nun kommt allerdings die persönliche Präferenz hinzu. Jemand der Moe liebt und nur leichte Unterhaltung sucht und nur fröhliche Bilder und Animationen mag, wird mit Deathnote nicht glücklich.
    Diese Person mag halt die Dinge nicht sonderlich auf die eine Serie wie Death Note sich fokussiert.
    Das macht Death Note deshalb nicht schlechter.


    Objektiv lässt sich K-ON ein Stück weit mit Love Live! School Idol Project vergleichen und dort kann man nun entscheiden welcher Anime die oben genannten Punkte besser umgesetzt hat. Aber selbst hier gibt es immer noch subjektive Präferenzen, da die Umsetzung eines Werkes mit ähnlichen Stärken trotzdem von jedem unterschiedlich aufgefasst werden.


    Natürlich gibt es auch Animes die in ihrem Genre, die oben genannten Punkte objektiv schlecht umsetzen. Wenn jemand nun einen solchen Anime trotz alle dem zu seinen Lieblingen zählt, hat er einen objektiv schlechten Geschmack.
    Es gibt sehr viel schlechte Animes und ich könnte mir auch an den Kopf fassen was hier so mancher vergöttert.
    Man kann also sehr wohl sagen, dass manche Animes schlecht sind. Man kann auch sehr wohl sagen, dass jemand ein fürchterlichen Geschmack hat. Jemanden überzeugen, dass er doch DIESEN Anime mögen MUSS, kann man wiederum nicht, da der Geschmack trotzdem subjektiv bleibt.


    Ein Elitist wird neben seiner persönlichen Präferenz auch immer auf die oben genannten Sachen achten, während der Casual einfach nur das gern guckt, was ihn simpel anspricht, gefällt und unterhält. Ein Anime kann nämlich auch grotte sein und trotzdem unterhalten.


    Bin gerade aufgewacht, vielleicht habe ich auch nur bs geschrieben huehue. Hopefully everyone wasted 4 minutes reading this sht.

  • Aber ich nehme an, dass du keinen Anime weiterempfehlen würdest, der dir überhaupt nicht gefallen hat, nur weil du vermutest, er könnte Person Xy aus welchen Gründen auch immer gefallen?

    Doch, ich hab schon solche Empfehlungen gemacht. Wenn ich mir sicher bin, dass ich den Geschmack einer anderen Person gut genug einschätzen kann, dann sehe ich keinen Grund ihm was zu empfehlen, was oihm gefallen wird. Vielleicht geb ich ihm noch Alternativen mit, die mir besser gefallen, aber dass mach ich sowieso bei allem.


    K-ON mag zu den besten Zählen im Genre Slice of Life aufgrund des Moe und Charakterdesigns und des passenden Plots zum Genre. Cute Girls doing cute things.
    lässt sich aber imo schlecht z.B mit Deathnote vergleichen.
    Deathnote glänzt nämlich mit was ganz anderem. Nämlich mit einem einzigartigen und deepen Plot in einem Dark Setting mit "genialen" Charakteren und Plottwists.
    One Punch Man glänzt wieder mit abartig guten Animationen, Cuts und tollen Humor.

    Ich finde zuviele Anime lassen sich durch ihre Schwerpunkte schlecht vergleichen oder besser gesagt: Man kann zwar Vergleiche ziehen, aber dabei werden dann Stärken des Anime ignoiert.


    Grüße,
    Kai

  • Gleiches ist es wie Cho geschrieben hat mit SAO und Akira, vllt. findet er den Anime im Gegensatz zu Akira deshalb so überwältigend, weil es in einem Spiel spielt, weil Romantic dabei ist, weil der Zeichenstil besser ist (im Sinne des Betrachters und nicht allgemein).

    Hast du mein Beispiel eigentlich verstanden oder muss ich es erst noch ausführlich erklären?

  • Nun ja, wenn ein Anime wirklich in jeder Ecke Logikfehler oder nur schablonemhafte Charaktere hat? Dann stimmt das Writing schon einmal nicht. Code Geass zum Beispiel punktet mit dem Unterhaltungswert.

  • Code Geass zum Beispiel punktet mit dem Unterhaltungswert.

    Ich habe CG nur wegen 4 Sachen geschaut: Mechs, Memes, Hype und vor allem gg-Subs. :ugly:


    So wie Chuunibyou schage ich mittlerweile Leuten auch Anime vor, die ich absolut nicht leiden kann, den denen aber gefallen könnte. Manchmal sage ich den Leuten dann noch meine Meinung dazu, aber immer am Ende noch den Satz "Schau ihn dir an, bild dir deine eigene Meinung.
    Ich und mein Bruder hatten vor 12 Jahren mit einem nicht blutsverwandten Cousin eine Diskussion darüber ob Pokémon oder Digimon besser ist. Wir sagten Digimon, weil die Charaktere und die Story besser war (wir ließen uns auch nicht umstimmen), er halt Pokémon weil Geschmackssache (Anm.: Ich habe auch damals sehr gerne Pokémon geschaut und tu es heute noch gerne, egal wie blöd manches davon ist.). Waren ich und mein Bruder damals nun Casuals oder Elitisten? Weil damals haben wir afair noch nicht wirklich aktiv Anime geschaut, sondern fast nur die Sachen im Free-TV.

  • Zitat

    Natürlich gibt es auch Animes die in ihrem Genre, die oben genannten Punkte objektiv schlecht umsetzen. Wenn jemand nun einen solchen Anime trotz alle dem zu seinen Lieblingen zählt, hat er einen objektiv schlechten Geschmack.
    Es gibt sehr viel schlechte Animes und ich könnte mir auch an den Kopf fassen was hier so mancher vergöttert.

    Bist du der Meinung, das man persönlich etwas davon hat, einen guten Geschmack zu haben ? Ich kenne ein Forum, da haben sie darüber diskutiert, ob es nicht Sinn machen würde, áb einem bestimmten Alter sich zu disziplinieren und Kinderserien nicht mehr zu gucken, selbst wenn man noch dazu Lust hat.
    Siehst du das so?
    Oder bist du der Meinung, dass ein schlechter Geschmack nicht weiter schlimm ist?


    Meine Meinung habe ich ja schon geschrieben.


    @Kruadon Woher will man denn wissen, welchen Anime man uneingeschränkt empfehlen kann?



  • @Grünmagier Uneingeschränkt empfehlen kann man fast keinen Anime. FMAB ist bisher der einzige Anime, den ich so nennen würde. Ich kenne niemanden, der ihn nicht mag: Neulinge, Veteranen und sogar einige, die mit Anime überhaupt nichts am Hut haben (meine Schwester zB). Ich persönlich kann an dem Anime auch nichts aussetzen. Nur weil das aber für die meisten Anime wohl weniger gilt heißt das nicht, dass man sich die Frage nicht trotzdem stellen kann. Wenn ich Schwachstellen finde, dann frag ich mich, wie mein Gegenüber diese aufnimmt. Hasst er Mecha? Hasst er Ecchi? Sind die Elemente so potent, dass sie ihn stören - oder auch nicht?


    Angenommen ein Freund sucht etwas ähnliches wie Death Note, dann springt mir Code Geass in den Kopf. Er übergibt sich aber schon beim Anblick von Mecha. Daher würde ich abwägen, ob der Anime sich für ihn lohnt, oder ob ich lieber was anderes vorschlage.

  • @Kruadon
    Das macht Sinn. Viele Review-Schreiber machen das so. Das ist wesentlich hilfreicher als einen Anime einfach nur zu bewerten und das dann zu begründen.
    Mir ist schon gestern aufgefallen, dass ich fast alle Serien mag, deren Charaktere du in deinem Profil hast. Sehr spannend, ich habe gedacht, Männer stehen heutzutage mehr auf Ecchi, Moe, RomCom, SliceofLife und Dramen.


    Aber gibt wohl noch Leute, die "die echten Männer"(-Serien) gerne anschauen^^.
    Dann kannst du mir vielleicht sehr gut Anime empfehlen. Tengen Toppa Gurren Laggann gehört zu meinen Favoriten.

  • Das macht Sinn. Viele Review-Schreiber machen das so. Das ist wesentlich hilfreicher als einen Anime einfach nur zu bewerten und das dann zu begründen.

    Natürlich ist das für den Einzelnen die beste Methode. Wenn ich versuche mich allgemein bzw möglichst objektiv zu halten, dann versuche ich schon ein vereinfachtes Gesamtbild zu schaffen. Dabei spielen dann Elemente wie Plotholes, (eher) unbeliebte Subgenres und lieblose Charaktere eine Rolle. Das ist, stark vereinfacht, so etwas wie die MAL-Bewertung. Ich versuche einzuschätzen, wie der Durchschnitt der Animefans diesen Anime finden würde und warum. Ob man das jetzt als objektiv bezeichnen kann sei mal dahingestellt, aber näher ran kommt man an diese Formulierung wahrscheinlich nicht.

  • Uh, ich würde mich nicht als Elitist bezeichnen, bin aber durchaus kritisch (siehe meine MAL-Seite) und auch nicht sonderlich begeistert von den meinsten Animes, die momentan so auf den Markt kommen. Das heißt nun allerdings nicht, dass ich über irgendwelche Leute, denen diese Animes gefallen, herziehe. Ich meine, die Meisten werden auch bei meinen Favoriten den Kopf schütteln und sich fragen, wie man sich so etwas reinziehen kann. :P


    Was halte ich von Elitisten? Ich kann hier natürlich nicht verallgemeinern, aber die, die ich bis jetzt so gesehen habe, sind wirklich unfassbar unsympathisch. Zum Beispiel auf Myanimelist sehe ich hin und wieder, wie ein Eltitisten-Circle Jerk die Top 10 oder sogar die Reviews von anderen Usern beleidigt -"Hello my friend ! Just passing by to tell ya you have shit tastes ! Have an excellent cancerous day."
    Vor allem beleidigen sie andere Geschmäcker, während sie selbst keinen Eigenen haben, sondern nur das gut bewerten, was einen "intellektuell" wirken lässt.

  • Ah, jemand, der Erfahrungen mit ihnen gemacht hat. Und das unterscheidet kritisch Denkende von Elitisten: Sie sind wirklich STÄNDIG am lästern über andere Geschmäcker, um eben ihre Selbstbestätigung im Internet zu bekommen. Besonders in der englischen Community geht das teilweise sogar in Richtung Cybermobbing gegen bestimmte Fanbases. Das ist kein "Man kann sagen, dass der Anime objektiv nicht gut ist", sondern ein pures Herumgehate. Hier werden Animelisten und Top 10-Bilder gepostet und darüber wird gespottet.


    Und wenn man bei uns schon so unbedacht mit dem Begriff "Elitist" herumwirft und so zimperlich ist, dann will ich gar nicht wissen, was einige nach Elitisten-Circles sagen würden. Und langsam, aber sicher breitet sich dieses Verhalten auch in der deutschen Community.

  • Zitat von Grünmagier

    Den Vergleich verstehe ich nicht. Kann natürlich an mir liegen. Glaubst du, dass Black Metal ernster genommen würde, wenn die Underground Black Metaler zahlenmäßig häufiger vertreten wären? Ich kann Antisemiten bzw. die Weltanschauung dahinter zum Beispiel schwer ernst nehmen.

    Im Grunde geht es in meinen oben benannten Beispielen schlicht und einfach darum, ob jemand Anime & Manga (oder Musikgenre wie den Black Metal) nur als Spaßfaktor wahrnimmt und dessen Bild in der Öffentlichkeit durch sinnfreie Aussagen in den Quark zieht, oder aber, ob man die Sache mit einer gewissen Ernsthaftigkeit betrachtet, was letztlich die Freude an der Sache nicht schmälert.


    Viele finden es ja ärgerlich, als Anime- & Manga-Fan belächelt zu werden... Bei den oben benannten Aussagen und fehlerhaften Berichten wundert es mich auch nicht. Egal ob Städtische Zeitungen, Film-Magazinen, die "Bild" oder irgendwelche Nachrichtenbeiträge zu Buchmessen, Conventions, Manga & Anime im Abendprogramm... Es werden immer wieder Fehler in die Berichterstattung gezaubert und dümmliche Aussagen von Fans, die mit rosigen Pausbacken irgendeinen Quark in die Kamera plappern, machen vieles erst möglich... Das mancher Autor und/oder Interviewer sich eventuell nicht die nötige Zeit für eine saubere Recherche einräumt, kann durchaus sein... Aber dann sollte ich als Fan gerade deswegen in der Lage sein, einem Interviewer, der mir eine Frage zu Anime & Manga stellt, eine sachliche und sinnreiche Antwort zu geben. Dumme Fragen gibt es nicht... Dumme Antworten schon.


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    *NACHTRAG* Schade, ich hatte damals noch einen Beitrag zur obigen Convention gesehen, der noch grandioser war, als der Bild Beitrag. Der damalige Artikel zum obigen Video war Quark vom Feinsten!


    Um nochmals auf den Underground Black Metal zu kommen. Diese Szene besteht zum einen aus dümmlichen Mitläufern, die diese Musik nur hören, um gegen ihr gutbürgerliches Elternhaus zu rebellieren, die sich Patches von politisch unkorrekten Bands mit strafrechtlichen Symbolen auf die Kutte klatschen und dann das Heulen bekommen, wenn morgens die Polizei mit einem Hausdurchsuchungsbeschluß vor der Türe steht. Dann wollen die davon nichts mehr wissen und bereuen, was das Zeug hält. Diese Leute erfahren eiskalt, dass mit dieser Musikrichtung nicht zu spaßen ist. Auf der anderen Seite die Elitisten der Szene. Die nehmen ihre Sache mehr als ernst und scheißen auf den Staat. Gibt's eine Vorladung oder Strafanzeige, who cares... Der musikalische Kampf geht weiter... Das macht bezogen auf den Black Metal den Elitisten vom Casual aus.


    Folglich kann man sagen... Bei Elitisten kann man sagen was man will... er wird nicht von seiner Route abweichen. Niemals.

  • Zitat

    Und wenn man bei uns schon so unbedacht mit dem Begriff "Elitist" herumwirft und so zimperlich ist, dann will ich gar nicht wissen, was einige nach Elitisten-Circles sagen würden. Und langsam, aber sicher breitet sich dieses Verhalten auch in der deutschen Community.

    Ich habe nicht das Gefühl, dass es das in der deutschen Community nicht gab bis her. Ich glaube, dass diese Art von Vergleichen in den meisten Szenen zu finden sind. Die waren auch immer schon drastisch. Die gingen auch immer schon in Richtung (Cyber-) Mobbing.
    Ich verfolge die englische Community auch; ich habe nicht das Gefühl, dass es dort immer schlimmer werden würde. Nun gibt es sehr sehr viele Fans, die sich im Netz austauschen. Immer wieder kommt es auch zu sehr toxischen Äußerungen.


    Ein Fan von Steven Universe wurde aufgrund von Fanart, die anderen nicht gefiel, so verletzt, dass sie versuchte sich umzubringen. Es ist wichtig, sich gegen mieses Mobbing zur Wehr zu setzen.

  • Abgesehen davon, dass die wenigsten Elitisten-Anime wirklich Meisterwerke sind, ist so ein unmögliches Verhalten einfach nur dämlich.
    Bedanken können wir uns beim Snob, der seine Fans ja dazu motiviert, toxisch zu werden. Und nein, ich sehe sein Gesülze nicht als "Kritik" an, genauso wenig wie das, was seine Fans machen.
    Das Hauptproblem habe ich im Startpost erwähnt, sie sind hauptsächlich parteiisch und haben unerfüllbare Ansprüche, während sie die Kritikpunkte ihrer Lieblingsanimes ignorieren.
    Dass das auf alle Elitisten zutrifft, habe ich nie behauptet, aber beachtlich viele sind so, und ich habe auch das Gefühl, dass die deutsche Community immer mehr und mehr verseucht wird.

  • Hättest du einige Beispiele auf Lager bzgl. "Elitisten-Anime"?

    Anime, die eben hauptsächlich von ihnen gemocht werden:
    - Legend of the Galactic Heroes
    - The Tatami Galaxy
    - Kaiba
    - Evangelion
    - JoJo
    - Ping Pong
    - Texholyze
    - Serial Experiments Lain
    - Haibane Renmei


    Darunter finde ich nur Texhnolyze und evtl. Legend of the Galactic Heroes wirklich _so_ gut.
    LoGH habe ich noch nicht beendet und ich finde es einfach unfair, wenn manche richtig pingelig sind und dem Anime bei den ersten paar Folgen schon eine 10/10 vergeben.
    Dann gibt es noch Untergruppen, die Sachen wie Fate, Monogatari oder Madoka mögen.

  • Und würdest du sagen, dass keiner der von dir benannten Anime ein Meisterwerk ist? Ich persönlich finde "Serial Experiments Lain" und "Haibane Renmei" großartig, da sich beide Serien von vielen anderen Anime abgrenzen. Vor allem bieten beide Spielraum für eigene Interpretationen und Gedankengänge.

  • Haibane Renmei und Lain finde ich großartig, aber gewisse Anime finde ich halt um einiges besser. Bei Renmei ist das Problem, dass die halbe Zeit nicht wirklich etwas passiert und viele Charaktere nicht genug erläutert werden. Auch bleibt einiges offen, zum Beispiel, was hinter der Mauer ist. Bei Lain fand ich die Charaktere auch "nur" gut. Sie standen für etwas, wurden aber nicht wirklich näher erläutert.


    Wie gesagt, Texhnolyze finde ich selber auch so derart gut und wenn LoGH das Niveau weiterhin steigert, kann ich mir den Titel Meisterwerk hierbei auch vorstellen.