Achja: An alle frustis hier: Ohne natürliche Liebe für euch selbst könnt ihr eh keinen Menschen lieben. BAM
Wer sagt denn, dass alle "Frustis" hier ihr eigenes Wesen hassen? BAM
Achja: An alle frustis hier: Ohne natürliche Liebe für euch selbst könnt ihr eh keinen Menschen lieben. BAM
Wer sagt denn, dass alle "Frustis" hier ihr eigenes Wesen hassen? BAM
Wer sagt denn, dass alle "Frustis" hier ihr eigenes Wesen hassen? BAM
Da hast du recht, Miles. "frusties" ist wohl in dem Kontext von Selbstliebe das falsche Wort. Ich meinte damit das Gegenteil von natürlicher Liebe zu sich selbst (natürlich keine Narzistische), dies versuchen viele an einem Partner zu finden obwohl ein anderer Mensch einem dieses ganz spezielle und wichtige Gefühl nicht geben kann. Ich war früher selbst so und das Gefühl ist für mich seit ca. 7 Monaten noch neu und entwickelt sich gerade.
Das war auf niemanden hier bezogen, und erst recht nicht auf den Wunsch eines Beziehungspartner/in.
Ich bin ehrlich gesagt zu faul, das ganze rauszusuchen, um es zu kommentieren.
Dieses Ansprüche runterschrauben ist in meinen Augen nicht so wild.
Mein erster Freund war das, was die Gesellschaft nicht gerade als hübschen Kerl bezeichnen würde. Von seinem Anblick musste ich nicht würgen und er mochte Anime. Warum also nicht mal auf einen Kaffee treffen?
Joa, mit der Zeit habe ich ihn wirklich gut kennengelernt, und er ist charakterlich "wunderschön". Ich fand ihn irgendwann auch mal gutaussehend, also das wird schon noch. Aber auf jeden Fall bereue ich es nicht, mich auf ihn eingelassen zu haben, obwohl er nicht in mein "Beuteschema passt".
Joa, mit der Zeit habe ich ihn wirklich gut kennengelernt, und er ist charakterlich "wunderschön". Ich fand ihn irgendwann auch mal gutaussehend, also das wird schon noch. Aber auf jeden Fall bereue ich es nicht, mich auf ihn eingelassen zu haben, obwohl er nicht in mein "Beuteschema passt".
Das habe ich irgendwie auch schon öfter gelesen das ein Partner mit der Zeit attraktiver wird. Ich kenne das selbst (Obwohl ich meine Exbeziehung und vorherige Liebeleien nie am Anfang hässlich fand) werden die Personen dann doch immer attraktiver. Selbst bei Freunden ist das so. Und Menschen die ich nicht mag sind in meinen Augen meist eh hässlich, also innerlich wie äußerlich.
Bis vor der Uni hatte ich mir nie wirklich groß darüber Gedanken gemacht.
Entweder hatte ich kein Interesse und hatte Sie abgewiesen oder es gab einfach kein Mädchen, welche mich interessierte.
Jetzt hat man halt mehr Freiheiten als früher im Elternhaus.
Aber im Bezug Partner bin ich etwas kleinlich.
Ich möchte keine Beziehung die ich bereuen möchte. Deswegen versuch ich auch nicht allzuviel.
Immer mit der Ruhe. Davor wunderte es mich nicht dass ich keine Freundin hatte. Wie gesagt wies ich viele ab und war auch nie ein Partytyp.
Ich mein, ich hatte auch nur eine Beziehung und die hielt nicht allzulang.
Am Ende machten wir Schluss da sie 400 km wegzieht und es zwischen ihren Eltern und mir nur Stress gab. Also gingen wir in Frieden auseinander.
Abgesehen davon bekomm ich ja mit wieviele nun zum Semesteranfang Schluss machen.
Warum also der Stress?
Lieber warten und die Richtige finden anstatt im Nachhinein etliche Beziehungen geführt zu haben, die sowieso zum Scheitern verurteilt waren.
Joa, mit der Zeit habe ich ihn wirklich gut kennengelernt, und er ist charakterlich "wunderschön". Ich fand ihn irgendwann auch mal gutaussehend, also das wird schon noch. Aber auf jeden Fall bereue ich es nicht, mich auf ihn eingelassen zu haben, obwohl er nicht in mein "Beuteschema passt".
Genau das Gleiche sagte meine beste Freundin.
Ihr zurzeitiger Freund passt eigentlich auch nicht zu ihr "Beuteschema". Jetzt sind sie schon seit 2 Jahren zusammen und sie stellt sich auch ihre Zukunft mit ihm vor.
Oh nice ein Thread über die Partnersuche ~
Kurz zu "Erwartungen, Beuteschema runterschrauben" :
Ich glaube da muss man differenzieren zwischen "Sexualisierter Partner" und "Emotionalisierter Partner".
Ich gebe mal ein konkretes Beispiel anhand meiner Erfahrung - ich habe eine stark sexualgeprägte Ansicht einer Frau mit der ich ins Bett gehen will,
aber eine weit schwächere bei Frauen, die ich als Liebespartner oder durch Verliebtheit kennengelernt habe. Worauf ich hinaus will ist die Tatsache,
dass ich einen starken Brüste Fetisch habe, andere Leute haben vielleicht einen Beine Fetisch oder einen Popo Fetisch. Wenn ich nun aktiv losgehe,
und nur eine kurze Liebschaft haben will, dann geht es mir nicht um den Charakter, oder um Gefühle - es geht um Lust. Und Gier auf diese Frau.
(etwas radikaler ausgedrückt) Jetzt aber zu meinem Liebesleben - dort halte ich aber oft auf sehr drahtige, schmächtige Frauen zu. Weil bei Liebe es
ein anderes Spektrum an Verhaltensweisen gibt die man ggf. auch zurückdrehen kann und das erfolgreich. Man kann also seine Erwartungen runterschrauben,
dann z.B. wenn Liebe oder Verliebtheit mitspielt, oder man jemanden sehr mag (sich vorher schon kennt etc.). :) Aber "allgemein" würde ich NIE sagen,
dass man seine Fetische oder Lust auf ein gewisses Frauenbild runterschrauben sollte. Das führt auf Dauer nur zu emotionaler Qual, übrigens gilt
das alles auch für Frauen ! ^^
Aber "allgemein" würde ich NIE sagen,
dass man seine Fetische oder Lust auf ein gewisses Frauenbild runterschrauben sollte. Das führt auf Dauer nur zu emotionaler Qual, übrigens gilt
das alles auch für Frauen !
Frauen hinterher zu rennen, nur weil Sie das haben was man will, sich aber für ienen einen scheiß interessieren wäre aber genauso eine Qual.
Um es mal oberflächlich zu sagen, man sollte sich erstmal selbst im Spiegel betrachten bevor man extreme Ansprüche stellt.
(Ich habs wirklich geschrieben, wtf das war gearde ne Qual)
Wenn ich nun aktiv losgehe,
und nur eine kurze Liebschaft haben will, dann geht es mir nicht um den Charakter, oder um Gefühle - es geht um Lust. Und Gier auf diese Frau.
(etwas radikaler ausgedrückt) Jetzt aber zu meinem Liebesleben - dort halte ich aber oft auf sehr drahtige, schmächtige Frauen zu. Weil bei Liebe es
ein anderes Spektrum an Verhaltensweisen gibt die man ggf. auch zurückdrehen kann und das erfolgreich
Mit der Aussage fährst du dir aber selber vor die Füße, das ist dir klar, wenn du auf Lust aus bist suchste dir was bestimmtes, wenn es aber ums Liebensleben geht schraubste auch mal runter, wenn man schon so einen Unterschied macht, besteht dann nicht auch die Gefahr, dass man seinen Partner betrügen tut?
Was ist wenn der Liebespartner dir das nicht imemr geben kann/will, suchst du dir dann eine die dir das gibt, nur weil du in dem Moment auf Lust aus bist?
Die Gefahr dieser Ansicht ist immer, dass man in einer Beziehung den Partner verletzen kann.
Die Gefahr dieser Ansicht ist immer, dass man in einer Beziehung den Partner verletzen kann.
Die besteht nur wenn man charakterschwach ist. Schwäche kann viele Formen haben, aber betrügen ist eine besonders abscheuliche.
Um es mal oberflächlich zu sagen, man sollte sich erstmal selbst im Spiegel betrachten bevor man extreme Ansprüche stellt.
Ich glaube du weißt nicht wovon du redest. Eine Einsicht in die Dinge die man tut, oder die Dinge die man mag, liebt oder hasst zu haben,
ist löblich aber man sollte sich nicht an diesen messen. Jeder Mensch ist anders, und auch deren Einstellung. Liebe ist blind - vielleicht
kennst du den Spruch, und daher ist dein ganzes Argument totale Gurke. Du kannst doch nicht sagen : "Hey ich bin eine 3, daher sollte
ich keine 1 lieben dürfen" ?! Was ist das denn für eine kranke Ansicht !
Edit : Ansprüche sind persönliche Dinge wie man sich etwas wünscht - Wünsche sollten nicht irgendwelchen Standarten entsprechen müssen.
Die besteht nur wenn man charakterschwach ist. Schwäche kann viele Formen haben, aber betrügen ist eine besonders abscheuliche.
Und vor allem eine egoistische. Wenn auch manchmal unbewusst.
Hey ich bin eine 3, daher sollte ich keine 1 lieben dürfen
Ich spreche aus meinen Beobachtungen, das was mir rübergebracht wird, leider wird es immer häufiger so praktiziert.
Zumal bezog sich meine Aussage auf das Gesamtpaket, denn wer sagt dass man keine 1(?) lieben darf.
Aber gut, dass ein Benotungssystem mit einbezogen wurde, das stärkt meine Aussage nur dass es gerne mal so praktiziert wird.
MIr geht es lediglich darum, dass zu häufig zu extreme Ansprüche an den Partner gestellt werden.
Aus eigener erafhrung kann ich sagen, man kann sich auch immer mehr in den Charater verlieben und das macht den Menschen schon hübsch.
Denn sind wir doch mal ehrlich Menschen sind oberflächlich (was an sich ja erstmal nichts schlimmes ist), klar hat jeder so seine Vorzüge, diese werden aber immer mehr in den Vordergrund geschoben.
Vllt. wurde es mir von meinen Großeltern auch zu oft geprädigt und ich habe daraus selbst irgendwann ein Bild erschaffen, aber was sich manche Leute von Ihren Partnern/innen erwarten ist dann in meinen Augen doch etwas zu viel.
Ich gehe davon aus, dass meine Beziehung auch diverse Streitigkeiten überwinden sollte und nicht wegen den kleinsten Problemen auseinander geht.
Gerade durch deine Aussage hat es mich wieder in den Fingern gekribbelt, denn Ansprüche runterschrauben bei einem Liebesleben, aber dann bestimmte Ansprüchhe auf Lust setzen.
Ich will damit in keinsterweise sagen, dass du jemanden betrügen würdest, nur sind das halt so Dinger die schlagen halt gerade die entgegengesetze Richtung ein.
Zumal bezog sich meine Aussage auf das Gesamtpaket, denn wer sagt dass man keine 1(?) lieben darf.
Es schwang leicht in deinem Satz mit ~ sollte aber auch nicht böse verstanden werden.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, man kann sich auch immer mehr in den Charater verlieben und das macht den Menschen schon hübsch.
Denn sind wir doch mal ehrlich Menschen sind oberflächlich (was an sich ja erstmal nichts schlimmes ist), klar hat jeder so seine Vorzüge, diese werden aber immer mehr in den Vordergrund geschoben.
Exakt das war ja mein Kernpunkt, Liebe überwindet Vorzüge und setzt damit diese herab, ob bewusst oder unbewusst ist glaube ich Jack wie Hose. :D
Mir geht es lediglich darum, dass zu häufig zu extreme Ansprüche an den Partner gestellt werden. (..)aber was sich manche Leute von Ihren Partnern/innen erwarten ist dann in meinen Augen doch etwas zu viel.
Inwiefern ? Ich hatte das ja schon versucht anzusprechen, hier noch ein kurzes Beispiel : Eine Frau hat extreme Lust auf einen muskulösen, gutaussehenden
Mann und geht deswegen weg um einen abzuschleppen. In der Bar angekommen sieht sie viele die ihr gefallen, und einen der sie sexuell nicht anspricht,
wieso sollte die Frau also ihre "Lust aka sexuellen Anspruch" herunterschrauben und einen Mann mit nach Hause nehmen der sie "sexuell nicht stimmuliert/anspricht" ???
Wie gesagt es geht hier ja nicht um Liebe, oder andersweitige Gefühle um keine Partnerschaft sondern um eine sexuelles Zusammenkommen.
Ich will damit in keinsterweise sagen, dass du jemanden betrügen würdest, nur sind das halt so Dinger die schlagen halt gerade die entgegengesetze Richtung ein.
Ich wollte nicht das Bild vermitteln, dass diese Einstellung falsch ist - oder das ich einen zweischneiden Weg aufzeigen will. Es ging mir nur um die
Erkenntnis, dass man unterscheiden sollte. Wer seiner "Lust" verbietet freigelassen zu werden muss das irgendwie substituieren, und das bringt
der Person immer Leid in irgend einer Form.
Ich gebe mal ein anderes Beispiel zum Thema Lust und Leid :
Ich hatte eine Partnerin die sehr attraktiv aussah, wirklich Top. Sie war aber dem sexuellen total abgeneigt, sie konnte keine Zärtlichkeiten vertragen und
auch mehrmals Sex war nicht drin - maximal 1 mal pro Monat .. und das hat mir geschadet. Es war LEID sie anzusehen und ständig das Bedürfnis
haben sie lieben zu wollen, aber nie das ausleben zu dürfen. Das macht auch kaputt, das tut weh. Es gibt also auch andere Beispiele die
zeigen, wenn man seiner Lust nicht folgen DARF oder KANN, dann bringt das viel Leid.
Ich hatte eine Partnerin die sehr attraktiv aussah, wirklich Top. Sie war aber dem sexuellen total abgeneigt, sie konnte keine Zärtlichkeiten vertragen und
auch mehrmals Sex war nicht drin - maximal 1 mal pro Monat .. und das hat mir geschadet. Es war LEID sie anzusehen und ständig das Bedürfnis
haben sie lieben zu wollen, aber nie das ausleben zu dürfen. Das macht auch kaputt, das tut weh. Es gibt also auch andere Beispiele die
zeigen, wenn man seiner Lust nicht folgen DARF oder KANN, dann bringt das viel Leid.
Das hört sich nach einem verständlichen Beispiel an, man sollte seine Vorzüge ja auch nicht vollkommen auf 0 senken.
Aber zu dem Punkt kann ich leider nichts sagen, da Sex zwar in eine Beziehung gehören sollte(?), für mich aber wirklich keinen großen Faktor ausmacht. (Aber wie du schon sagtest jeder hat da seine eigene Ansicht)
Ich lebe da eher nach dem Motto vieles geht, muss aber nicht sein, ich ghöre eher zu denen die nichts eggen Sex haben, aber es auch nicht unbedingt nötig haben. :D
Aber "allgemein" würde ich NIE sagen,
dass man seine Fetische oder Lust auf ein gewisses Frauenbild runterschrauben sollte. Das führt auf Dauer nur zu emotionaler Qual, übrigens gilt
das alles auch für Frauen !
Da stimme ich zu. Es soll ja Menschen geben, die nicht wirklich über spezielle Fetische oder Vorlieben verfügen, da ist es wohl ziemlich egal. Aber hat man etwas spezielles und der Partner akzeptiert das überhaupt nicht, wird es auf Dauer zum Ende der Beziehung führen, weil es im Bett nicht funktioniert. Dahingehend habe ich wohl auch ein kleines Problem. Es ist zwar nicht so, dass es völlig verrückt ist, eigentlich heutzutage gar nicht mehr, aber wenn mein Partner es nicht akzeptieren würde, nicht mal mittels Kompromisse, dann würde ich mich wohl von ihm trennen. Da hilft dann alles Liebe auch nichts.
Frauen haben dahingehend nur selten Probleme, da ihr Sexualtrieb in der Regel gemilderter ist. Das ist genau ja das Problem. Ich würde nicht wollen, dass der Partner nur gezwungenermaßen Dinge hinnimmt, um mit mir zusammen zubleiben. Beide sollten Spaß daran haben.
Ich gebe mal ein anderes Beispiel zum Thema Lust und Leid :Ich hatte eine Partnerin die sehr attraktiv aussah, wirklich Top. Sie war aber dem sexuellen total abgeneigt, sie konnte keine Zärtlichkeiten vertragen und
auch mehrmals Sex war nicht drin - maximal 1 mal pro Monat .. und das hat mir geschadet. Es war LEID sie anzusehen und ständig das Bedürfnis
haben sie lieben zu wollen, aber nie das ausleben zu dürfen. Das macht auch kaputt, das tut weh. Es gibt also auch andere Beispiele die
zeigen, wenn man seiner Lust nicht folgen DARF oder KANN, dann bringt das viel Leid.
Das ist in der Tat schlimm und traurig. Kenne selbst so ein Beispiel. Das ist dann ja nicht nur bloß kein Sex, sondern mehr - Ich glaube, der Partner der "möchte", fühlt sich von dem Partner ständig zurückgewiesen, ungewollt, vielleicht auch schuldig. Im schlimmsten Fall ziehen sich irgendwann beide zurück.
Die Krux ist nämlich vielleicht nicht mal unbedingt immer das fehlende sexuelle Verlangen sondern fehlende Kommunikation zwischen beiden. Jedenfalls ist das meine Erfahrung.
Das ist in der Tat schlimm und traurig. Kenne selbst so ein Beispiel. Das ist dann ja nicht nur bloß kein Sex, sondern mehr - Ich glaube, der Partner der "möchte", fühlt sich von dem Partner ständig zurückgewiesen, ungewollt, vielleicht auch schuldig. Im schlimmsten Fall ziehen sich irgendwann beide zurück.Die Krux ist nämlich vielleicht nicht mal unbedingt immer das fehlende sexuelle Verlangen sondern fehlende Kommunikation zwischen beiden. Jedenfalls ist das meine Erfahrung.
Das sehe ich genauso wie ihr.
Sex ist für mich auch ein wichtiges Thema in einer Vertrauten und intakten Beziehung. Natürlich steht das erstmal an letzter Stelle bei der "Prüfung" der Partnerwahl jedoch wird dies dann nach einer gewissen Zeit doch ganz schön wichtig. Sexuelle Unlust eines Partners kann zu hohen Stress führen und ich würde mich dann auch ungewollt fühlen. Vorallem könnte ich es nicht ertragen den Gedanken zu haben Jahrelang oder mein Leben lang mit so wenig davon auszukommen weil mein Partner keine lust hat.
In den letzten Monaten habe ich viel nachgedacht und bin unter anderem zu folgendem Schluss gekommen: Wie kann ich von jemand anderem erwarten, mich zu lieben, wenn ich mich selbst nicht ausstehen kann?
Mich enttäuscht, so etwas von dir zu lesen o.o Oder es macht mach traurig. Irgendwie sowas.
Und um mal zur Topic zu kommen:
Ich bin der Meinung, wirklich krampfhaft auf Partnersuche zu sein ist totaler blödsinn. Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass ich mir schon in meiner Jugend (weil ich jetzt auch schon so unglaublich alt bin), immer gesagt habe "selbst wenn du suchst, wirst du nie was finden".
Ehm naja.
"Immer wenn man denkt, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her".
Was heißt, ich habe meinen Ex über Flyff kennengelernt und ihn auch nur deswegen angeschrieben, weil ich mit meinen 16 Jahren damals den Namen "Purekekzblade" total toll fand und die Person ja nur cool sein konnte. Naja ich hatte wohl etwas Glück.. oder so.
In den letzten Monaten habe ich aber, ähnlich wie Fenrir, auch eher den Eindruck, "der Kumpeltyp" zu sein. Den meisten Kerlen viel zu Männlich und das, obwohl ich wirklich keine Person gefunden habe, wo ich selbst wieder dachte "Man, mit dem befreundet zu sein, das wäre ziemlich cool". Vielleicht will ich aber zur Zeit auch niemanden an mich heran lassen. Ist eigentlich wahrscheinlicher.
Ich bin auch irgendwie mein ganzes Leben (oder zumindest die letzten Jahre) mit dem Grundsatz "gefalle dir selbst", durch die Gegend geeiert, habe sie meinen Freunden und auch meinem Ex an den Kopf geklatscht ohne die Bedeutung selbst wirklich ernst zu nehmen. Aber bekanntlich hält man sich sowieso nie an die Ratschläge, die man anderen Personen gibt.
Naja und was andere Leute zu dem Thema sagen:
Es bringt nichts, sich fertig zu machen. Man sollte wirklich erstmal mit sich selbst klar kommen und ein Mensch sein, der auch komplett alleine funktionieren kann, als dass man sich krampfhaft an jemanden Klammert und sein eigenes Leben nicht geschissen bekommt.
Und übrigens kann man Freunde/ Beziehungen auch über Hobbys knüpfen. Baum.
Also nach einigen interessanten Beiträgen klinke ich mich doch mal rein und hau mal "kräftig" in die Tasten.
Zumal möchte ich gerne paar Worte schreiben zur Selbstschätzung.
Bei manchen Beiträgen las ich, dass ihr euch "uninteressant fühlt" oder selbst nicht mögt wie ihr seid.
Zum Ersteren ist es oftmals eine trügerische Erscheinung. Wenn ihr mal ca. 2h durch eine lebendige Innenstadt geht, gucken ca. 10% aller Frauen in diesem Zeitraum euch an und "checken". Da wird Kleidungsstil, Gesicht, Größe, Figur betrachtet und schlicht biologisch entschieden, ob es passt oder nicht. Das machen wir, Männer, auch jedesmal. Dem einem ist es immer bewusst, bei anderen unbewusst. Ihr werdet euch grinsend erwischen, wie oft ihr beim vorbei laufen an biologisch interessante Damen "checkt" ;) Ich kriege es bei mir hin und wieder mit, wenn meine Augen abschweichen vom "Gerade aus gucken". - Aber das ist letztendlich hier keinem Unbekannt und auch keine "Rocket-Science". Menschen sind halt so und biologisch ist unser Ziel die Paarung.
Aber um mal auf den psychischen Aspekt zu kommen, warum so mancher Mann sich "uninteressant fühlt", liegt teilweise der Verweichung der männl. Gesellschaft. Mediale Konzepte und Weltbilder reduzieren das "Mann sein" und geben einen unbewussten Samengut - z.B. dass der Mann immer den ersten Schritt machen muss - und die Frau warten soll. Da schon angesprochen, unser "Mann sein" reduziert wurde, aber noch das Weltbild eines "kräftigen, selbstbewussten Mannes" jeden Tag aufs Neue in die Gedanken gepflanzt wird - ist es uns schlicht schon schwerer geworden, einen möglischt idealen Partner zu finden.
Im Gegenzug warten die Frauen auch viel zu lange oder greifen selber nicht die Initiative, obwohl die Frauen mittlerweile emanzipiert sind in den Industrieländer. Wir leben auch nicht mehr im Mittelalter, wo Zwangs- bzw. Zwecksheirat an der Tagesordnung standen und somit dein "Partner" eh schon vorab gesichert war. Aber auch das Buhlen um Frauen von damals, ist mit der Entwicklung des Menschen in seinen sozialen Umfelds zurückgegangen, aber dieses Weltbild existiert noch. Additiv mit dem Alter von Mann und Frau, sowie den medialen Druck durch Zeitungen, TV und Co - und auch die Arbeit - wird es Männer und Frauen schwieriger sein, einen Partner zu finden, wenn man nicht gerade die "Party"-Maus ist, der/die jedes Wochenende auf Achse ist.
Zum zweiten Punkt - zum Erfolg der Suche - ist es immer wichtig, sich selbst anzuerkennen wie man ist. Jede Person ist unterschiedlich, hat unterschiedliche Interesse, Vorlieben und alles, was dazu gehört. Sich selber auf ein Minimum seines Gleichen zu reduzieren und zu philosophieren, ob Liebe Sinn macht, ist schlichtweg falsch. Damit hat man nichts gewonnen und gerät im schlimmsten Fall in eine Spirale aus Leid, Trauer und Neid.
Steht dazu, wer ihr seid. Wir alle mögen Animes/Manga -also auch kein Grund sich zu verstecken, wenn jemand euch danach fragt. Denn früher oder später kommt eh die Wahrheit heraus (in Partnerschaft). Wichtiger ist es, zu begründen warum ihr es mögt. Es dem Partner ggf. schmackhaft machen. Zum Thema Anime kann auch das Land Japan mit verknüpfen und schon ist man weg von der "Anime"-Schiene (die der Mainstream als Kind sein abstempelt) und man hat zeitgleich ein kulterelles Thema ;) Kreativität im Gespräch kann hierbei helfen.
Ich, der gerade mal 25 Jahre auf den Buckel hat, mit schlanker und großer Figur ist auch aktuell >4 Jahre Single und meine Mutti "nervt" mich regelmäßig zum Thema "Freundin haben und soziale Kontakte knüpfen". Ich bin keineswegs sozial inkompotent und kann mich prima mit Menschen unterhalten, wenn ich will. Früher war das eher nicht so der Fall, aber mit dem Alter kam auch die Reife und Kompetenz. Jedoch habe bisher keine Frau auf der Straße angesprochen, die mir gefallen hat. Zumal habe ich den Respekt davor, die Frauen nicht anzumachen (gerade bei Ungewissheit, ob Frau vergeben ist), weder noch habe die körperliche Figur, die prahlen kann, wie "geil ich bin" und so weiter. Mainstream Frauen, die man zu 80% auf den Straßen sieht, gucken allererst auf den Körper und Gesicht. Je muskelöser und kantiger das Gesicht - kombiniert mit Mainstream Kleidung - je größer sind die Chancen auf den "gewünschten" Erfolg. Als Dickerchen oder Spargel (soll hier keineswegs eine Beleidigung sein, falls sich welchen angesprochen fühlen - bin selbst schlanker Kerl) fällt man häufiger durch als es einen Lieb ist.
Unsere Waffen sind daher "nur" die Intellektualität. Als Informatiker wird man gerne als "Nerd" belächelt, weil es die Medien und allgemeine Weltbild es vorgegeben hat. Viele Frauen, auch Männer, denken bei Informatik an Spiele, Zocken bis mitten in die Nacht, sozial inkompetent.
Von den Frauen, die ich bisher traf, hatten leider dieses Bewusstsein über den Informatiker. :/ Wobei es wesentlich mehr ist als nur das "Gaming".
Nunja, ich bin auch kein Typ, der auf Diskos geht. Ich habe es als 19J. häufiger gemacht mit meiner Ex, aber mit der Zeit mochte ich das nicht mehr. Ich bin kein Disko-Tänzer, weder noch Trinker. Tanzen kann und mag ich nur im klassischen Sinne. Sprich traditionell, wie in einem "adligen" Ball, tanzen.
Beruflich eingebunden, fehlt vielen Menschen die Zeit außerhalb der Freundschaften nach neuen Kontakten knüpfen. Daher boomen Online-Dating-Portale oder Dating-Event-Veranstalter, aber helfen auch introvertierte Menschen sich Schritt-für-Schritt an das andere Geschlecht heranzuwagen.
Die Zeit, etwas anderes zu tun außer den Alltag, hat jeder. Jedoch muss eine Motivation sowie Überwindung stattfinden, dass wir den idealen Partner mal finden.
Am wichtigsten von allem - seid euch stets treu. Seid ihr selbst, steht dazu, was ihr tut und mögt - und lasst euch von Mainstreamer nicht runterkriegen ;)
Das einzige, was ich nur als Tipp geben kann - lernen, locker und stressfrei zu reden. Manchen fällt es einfach, anderen schwer. Aber es hilft. Wer locker, humorvoll mit einer Frau reden kann - hat gute Karten. Man hat zwar nie 100% Erfolg, aber steigert die persönliche Selbstschätzung "Ich kann aus mich herauskommen" und gibt euch Glücksgefühle (Ausnahmen gibt es immer). :D
Und an die viele Frauen - auch selbst die Initiative ergreifen. Mittelalter ist vorbei :p
PS: Muss alles nicht der Richtigkeit entsprechen und sind meine persönliche Gedanken darüber. Fühlt euch frei, es zu kommentieren, zu widersprechen und was auch immer. :D
Ich hab da ein relativ ähnliches Bild wie du. Die Frauenwelt verhält sich heute im allgemeinen ambivalent. Einerseits gab es durch die Emanzipation ein neues Selbstbewusstsein des weiblichen Geschlechts, welches allerdings heute im Feminismus und einer gewissen Männerfeindlichkeit mündete. Andererseits gibt es durch das Aufbrechen dieser alter Familienkonstellationen, auch eine menge Frauen, die alleinstehend sind und/oder Karriere machen wollen. Diese Art von Frauen wünschen sich aber meistens einen starken Mann an ihrer Seite, was wiederum Feministen teilweise widersprüchlich empfinden. Man will also Unabhängigkeit erreichen und gleichberechtigt sein, andererseits wird man nicht die Abhängigkeit zum anderen Geschlecht einfach so abstreifen können. Es gibt nun mal biologische Unterschiede zwischen Mann und Frau, die man zum Wohl der Art akzeptieren sollte. Was natürlich nicht heißt, dass ich eine Frau unterdrücken darf, aber Mann sollte schon irgendwo Mann sein dürfen, denn das wollen die meisten Frauen letztendlich doch. Genauso wie wir Frauen haben wollen, die sich fraulich verhalten.
Zum Thema Partnerwahl:
Mir hat ein Kommilitone damals mal erzählt, dass Programmierer und Nerds die Rockstars von Morgen sein werden. Ich glaube er hatte recht. Solche Leute sind durchaus erfolgreich in der Gesellschaft. Das wird beim anderen Geschlecht auch irgendwann dazu führen, dass sie als attraktiv eingestuft werden. Deshalb empfinde ich das Interessengebiet "Videospiele, Anime und co." gar nicht mehr als Schwachpunkt, sondern eher als Hinweis darauf, dass man vielleicht auch einfach etwas anders ist und nicht mit dem ollen Mainstream draußen verglichen werden kann.
Und ich meine hier gibt es doch genug Leute, die solche Hobbys haben, oder? Man kann sich auch einfach in einer Interessengemeinschaft einen Partner suchen.
Zum Thema wer macht den ersten Schritt:
Es ist auch biologisch verankert, da Männer den größeren Sexualtrieb entwickeln. Allerdings kann man auch sagen, dass Frauen, wenn sie denn gleichberechtigt behandelnd werden wollen, auch einfach mal den ersten Schritt tun können. Wenn wir uns doch schon weiterentwickeln wollen. ;)
Ich möchte gar nicht viel zu diesem Thema sagen. Vieles Wichtige wie "man sollte zuerst sich selbst lieben/mögen" oder auch
seid euch stets treu
wurde bereits gesagt.
Stattdessen möchte ich 'ne - wie ich finde - ganz gute Idee nennen, wie ihr lockerer mit Jemandem ins Gespräch kommen könnt. Da ich mir nicht alle Beiträge durchgelesen habe, kann es sein, dass das oder Ähnliches schon vorgeschlagen wurde. Dann ignoriert das hier einfach.
Es hört sich vielleicht seltsam an, aber ich denke, dass ein Supermarkt ne recht gute Gelegenheit ist, um jemanden anzusprechen.
Einmal wurde ich von jemandem angesprochen, der ein bestimmtes Gewürz gesucht hat, aber kein/wenig Deutsch konnte. Deswegen hatte er mich gefragt, ob ich wisse, welches das wäre und ob es das gäbe. Nach einer gescheiterten Suche, weil sie es dort nicht hatten, kamen wir ganz natürlich ins Gespräch. Nun gut, dieses Sprachenproblem wird hier wohl niemand haben und wenn man etwas sucht, fragt man dann wohl doch eher einen Mitarbeiter des Supermarkts. Aber man kann zum Beispiel als Vorwand sagen, dass man irgendwas kochen möchte, aber von Gewürzen keine Ahnung hat oder jemanden fragt, was der Unterschied zwischen Kokosmilch x und Kokosmilch y ist etc.. Natürlich auch je nachdem, wo sich die Person, die man ansprechen möchte, befindet. Wenn ich das so schreibe, hört sich das voll doof an. Oder aber ihr helft einfach irgendwem, wenn ihr seht, dass er/sie Probleme mit irgendwas hat. Ich finde es zum einen total unfreundlich, wenn Leute das einfach ignorieren. Und zum anderen könnt ihr auch so - je nachdem - eventuell mit der Person ins Gespräch kommen.
Ich denke, dass sich beides anbietet, weil man dann lockerer ins Gespräch steigen kann. Ich kann nur von mir sprechen, aber ich würde mich eher auf ein Treffen oder ein Austauschen der Nummern einlassen, wenn man zumindest schon ein paar Sätze miteinander gewechselt hat, in denen man nicht nur merkt, dass die Person einen vom Äußeren ansprechend findet.
Aber was ich zum Beispiel doof finde, ist jemanden als Vorbehalt nach dem Weg zu fragen. Spätestens wenn die Person dann den Weg erklärt wird, muss man ja die Katze schon aus dem Sack lassen. Aber vielleicht mögen das auch viele Frauen/ Männer