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Ach Alu und ich dachte du hättest dich gebessert. ;___;
[Spiel 105] Hinrichtung 2
Vom Schrei des Hasenkindes alarmiert, eilte die Assistentin des Sheriffs zum Spielplatz - doch zu spät - der Wolf hatte sich schon zurückgezogen.
Zurück im Sheriffsbüro hatte sie einige Schwierigkeiten ihren Chef wach zu bekommen. Anders sah das mit Gerichtsmediziner aus, ein kurzer Anruf bei seinem Assistenten genügte und im Morgengrauen versammelten sich die vier auf dem Spielplatz, um den Tatort zu untersuchen. Der Gerichtsmediziner warf nur einen kurzen Blick auf den Leichnam, nickte und wies seinen Assistenten an die Assistentin des Sheriffs nach Hause zu geleiten. Sie protestierte ( schwach ) und sah verunsichert zum Sheriff, doch der Gerichtsmediziner bestand darauf: "Es ist nicht deine Schuld. Geh und ruh dich aus, unausgeschlafen kannst du nicht helfen." Der Sheriff hörte wie so oft nicht richtig zu und setzte ohnehin -von Kaffee kochen abgesehen- keine Erwartungen in seine Assistentin "Wie?.. Ja, sicher. Schwirr ab Schätzchen, dann stehst du mir wenigstens nicht im Weg. Wölfe fangen ist Männersache!" also rollte sie mit den Augen und tat wie ihr gehießen. Am Marktplatz bedankte sie sich artig bei ihrem Begleiter und lies ihn stehen, um noch ein paar Worte mit Fellicitas zu wechseln. Als der Assistent des Gerichtsmediziners wieder beim Spielplatz eintraf war der Sheriff schon von dannen gezogen und dem Gerichtsmediziner schwante nichts gutes.
In den meisten Städten führt das grausige töten kleiner Kinder zu einem gemeinsamen aufbegehren gegen den Täter, durch bestürzte und erzürnte Bewohner. So ähnlich ist das auch in Hasington, die Bürger dieser idyllischen Hasenstadt haben zwar schon zahllose Gräueltaten erlebt, sind dadurch aber nicht abgestumpft noch immer gehen sie auf die Straßen und fordern Rache für ihre Toten. Der entscheidende Unterschied zwischen den meisten Städten und Hasington ist dabei das der Mob in Hasington einem ausgesprochen unfähigem Sheriff folgt, dessen Trial & Error Vorgehensweise führt historisch gesehen zwar früher oder später zum Wolf pflastert den Weg dorthin aber mit Wahnsinn & Leichen. Und der heutige Tag sollte wohl in eben diesem Wahnsinn enden.
Als der Assistent des Gerichtsmediziners am frühen Abend wieder auf die Assistentin des Sheriffs traf, war sie in Begleitung eines kleinen Hasenjungen mit grüner Ballonmütze und die drei beobachteten mit Entsetzen das sich ihnen bietende Schauspiel. Der Sheriff hatte den Mob aus einer Laune heraus auf Alu gehetzt und Alu, völlig dem Wahnsinn verfallen warf sich dem Mob aus freien Stücken entgegen. Keiner spricht. Wie gebannt beobachten sie wie der Mob, nun angeführt von Alu selbst, zum Galgen zieht.
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Die Nacht ist da. Alu baumelt tot am Galgen und der noch immer sehr lebendige Wolf
macht sich auf den Weg zu den Notunterkünften.
Er hat bis Di. 23°° Uhr Zeit um sich zu melden
... oder es so zu lassen. : )