Kobato

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  • Kobato (2009)



    Der neuste Anime von Clamp heisst Kobato.
    Der Manga ist bereits in Deutschland veröffentlicht worden, aber für alle die den Anime noch nicht kennen,
    werde ich hier eine kleine Review zum besten geben.


    Also fangen wir mal damit an, dass uns direkt in der ersten Episode Kobato Hanato vorgestellt wird.Ein kleines, naives und quirliges Mädchen mit einem blauen, aggressiven PlüschHund namens Ioryogi.Das kleine Mädchen hat die Aufgabe Menschenherzen zu heilen. Und warum? Damit sie sich einen Wunsch erfüllen kann, der aber nur erfüllt werden kann, wenn sie eine kleine Flasche auffüllt. (mit gebrochenen Herzen natürlich!) Sie selbst hat von Menschen keinerlei Ahnung und tut sich schwer in der heutigen Welt ihre Aufgaben zu erfüllen.Kobato erinnert sich nicht an ihr vorheriges Leben und was dem Anime noch vorenthalten wurde ist, dass sie sich in keinen Menschen verlieben darf.


    Jetzt fragt man sich, was ist so besonders an dieser Serie? Die hört sich doch nach jeder anderen Geschichte an >_<. Ehrlich gesagt frag ich mich auch was nun an dieser Clampidee so besonders sein soll.


    Die erste Episode beginnt natürlich indem man diese besonderen Gesichtspunkte der Story vorstellt und endet in einem wunderschönen Schlaflied von Kana Hanazawa die Seiyuu (zu deutsch: Synchronsprecherin) von Kobato Hanato.



    Einmal hier das Opening


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    von Magic Number von Maaya Sakamoto



    und das Ending


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    von Jellyfish no Kokuhaku von Megumi Nakajima.


  • Hm also besonders ist er nicht, würde sagen durchschnittlicher Anime! Der Charakter von Kobato ist auch nicht unbedingt neu, erinnert sie mit ihrer tollpatschigen Art aber doch das Herz am rechten Fleck an Bunny aus Sailor Moon. Trotzdem gefiel mir die Serie, vlt gerade weil sie schön für Zwischendurch war und süsse Charaktere hatte. Neben Kobato mochte ich Ioryogi sehr gern, vorallem durch das Zusammenspiel der beiden Charaktere ging der Humor nicht verloren. Für alle Clamp Liebhaber (es tauchen viele bekannte Clampcharas auf) und jene die Romanzen und ein wenig Drama mögen kann es nicht verkehrt sein sich den Anime anzusehen.

  • Ich kenne nur den Manga - werd wohl mal ne Rezi zum Manga schreiben ^^ - und finde den eigenbtlich nicht schlecht. Die Geschichte ist schon nicht neu und auch nicht tiefgehend, der Char erinnert wirklich etwas an Bunny aber auch an Chii, wie ich finde. Dennoch ist es ganz süß! Ich habe den manga bisher als Snack genossen, den Anime dazu muss ich mir aber nicht auch noch anschauen, so spannend ist es dann auch nicht. ^^
    Wer Charaktere a la Bunny aus Sailor Moon oder Chii aus Chobits mag, dem wird Kobato bestimmt auch gefallen.

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    Ein Großvater sprach mit seinem Enkel über seine Gefühle angesichts einer kürzlich erlebten Tragödie.
    Er sagte: "
    Es ist so, als ob zwei Wölfe in meinem Herzen miteinander kämpften. Einer der Wölfe ist rachsüchtig, wütend und gewalttätig. Der andere ist eher traurig, liebevoll und voller Mitgefühl."
    Der Enkel war aufgeregt und fragte: "Aber Großvater,
    welcher Wolf wird den Kampf in deinem Herzen gewinnen? "


    Der Großvater lächelte und sagte: "Derjenige, den ich füttere."

  • ich hab den manga erst kürzlich gekauft, aber den anime kenne ich leider nicht. x-x
    aber der manga ist wirklich irre süß und ich denke, der anime wird nicht hinter ihm zurückstehen (: bei gelegenheit schaue ich auf jeden fall mal rein



  • Jahr: 6. Oktober 2009 - 23. März 2010 auf NHK-BS2
    Zielgruppe: Shōjo
    Genre: Adventure, Drama, Fantasy, Romance, Comedy
    Episoden: 24
    Autor: Mitsuyuki Masuhara


    Das Mädchen Kobato Hanato betritt zusammen mit ihrem sprechenden „Hund“ Ioryogi die Erde. Von ihm bekommt sie zunächst den Auftrag, eine Bewährungsprüfung als Mensch zu bestehen. Jedoch ist Kobato vollkommen naiv und begeht einen Fehler nach dem anderen, als sie das menschliche Verhalten imitieren soll. Allerdings besitzt sie ein reines Herz und versucht anderen Menschen so gut wie möglich beizustehen. Dabei wird sie von Ioryogi begleitet, der ihre Taten beobachtet und bewertet. Er ist dabei überaus streng – fast schon hinterhältig fies – und brüllt sie regelmäßig zusammen. Letztlich besteht sie trotz vieler Fehler die erste Prüfung und soll von nun an in einer Flasche die zerbrochenen Herzen der Menschen sammeln...



    Ich hatte mir den Anime erst letztens angeschaut,aber ich fand ihn wirklich süß gemacht - etwas kitsch schadet glaubig nie X).
    Die Story wurde gut durchdacht,und die Charaktere fand ich auch alle gut gelungen.
    Wem das Genre schon zusagt,sollte sich diesen Anime schonmal nicht entgehen lassen. ^^


    Review

    2 Mal editiert, zuletzt von Kagomechan () aus folgendem Grund: Bild erneuert.

  • Ich find den Anime eig ganz süß bin zwar erst bei Folge 8 aba macht ja nix ne


    Ähm aba Leute bild ich mir des nur ein oder sind da tastächlich deutliche Ähnlichkeiten zu Chobits??
    Ich mein des Haus, die Vermieterin, die kleinen Mädchen, die Namen... sogar die Konditorei erinnert mich daran! Is iwie komisch

  • Ich finde Kobato sowas von niedlich und süß.
    Sowieso liebe ich Clamp allgemein.
    Schon bei Card Captor Sakura und Tsubasa Resevoir Chronicle haben sie mein Herz erobert.


    Die Protagonistin Kobato ist ziemlich niedlich und auch tollpatschig, was ich bei ihr sehr mag.
    Ich musste mir natürlich sofort den Manga holen!
    Eine schöne Geschichte, die aber auch traurige Momente hat.
    Ich liebe es einfach -^^-


    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?" - Milla Maxwell

  • Kobato hat mich im positiven Sinne überrascht - die Story hat ein paar wirklich bezaubernde Momente und vor allem Kobato wächst einem beim schauen wirklich ans Herz. Das Charakterdesign im allgemeinen hat mir gut gefallen, aber eher weil es sich nicht nach 08/15-Charakteren angefühlt hat, die sonst auch in jedem anderen Anime auftauchen (Ausnahmen bestätigen die Regel) und nicht weil ich sie optisch besonders ansprechend fand.


    Die Story hat eine gute und recht originelle Rahmenhandlung, die durch den Cast aber erst wirklich sehenswert wird. Viele andere Elemente hat man so, oder so ähnlich schon oft gesehen wirken aber trotzdem nicht langweilig oder out-of-place. Der größte Minuspunkt was für mich das Ende, ok - ich liebe es ein Happy End zu sehen, aber bei Kobato hat sich dieses doch irgendwie erzwungen angefühlt - ein paar mehr Episoden und Erklärungen wären hier nicht schlecht gewesen.


    Zu den netten kleinen Cameo-Auftritten kann ich nicht besonders viel sagen, da ich die als Referenz verwendeten Werke nicht wirklich gesehen habe (lediglich erste Folge Tsubasa Chronicle) - sind aber sicher nicht schlecht für diejenigen, die mit den Charakteren vertraut sind. Für mich war die "Tsubasa Chronicle"-Cameo-Folge eher lästig, da es einfach eine andere Geschwindigkeit gehabt hat und einfach weniger passiert ist, zumindest Kobato betreffend.

  • Dieser Anime war schon länger auf der Liste derer, die ich mir ansehen will. Ursprünglich hatte ich wenig Motivation abgesehen davon, dass mir das Charakterdesign von Kobato immer sehr gut gefallen hat, darum habe ich den Anime relativ lange vor mir hergeschoben. Leider, wie ich feststellen musste. Dazu aber später mehr.



    Story
    Hier ist anfangs nur bekannt, dass Kobato ihre Aufgabe erledigen muss um ihren Wunsch erfüllt zu bekommen. Sie muss eine Flasche mit "Konfetti" füllen, das sie bekommt, wenn sie gebrochene Herzen "heilt".
    Prinzipiell verspricht die Story relativ wenig, hier wurde aber finde ich wesentlich mehr rausgeholt als ich je erwartet hätte.


    Die Story baut sich langsam auf und entfaltet sich immer weiter, obwohl sich am Grundprinzip eigentlich immer wenig ändert. Dadurch, dass den Charakteren und der Story allerdings eine Menge Beachtung und Freiraum geboten wird wurde hier eine wunderschöne Geschichte erzählt, die trotz des langsamen Tempos nicht langweilig wird und einen zum angucken motiviert.



    Charaktere
    Auch die Charaktere sind augescheinlich nichts besonderes. Kobato ist der klassiche Tollpatsch mit dem Herz am rechten Fleck. Trotzdem wachsen einem die Charaktere langsam oder sich ans Herz. Die Charaktere entwickeln sich weiter, machen Erfahrungen und entecken Dinge über sich und die die anderen Charaktere.
    Mir haben die Charaktere demnach sehr gut gefallen, weil sie viel tiefer sind, als es einem zu Anfang vermittelt wird und man die Charaktere langsam aber sich besser kennen lernt.



    Künstlerischer Aspekt
    Ich kann wenig gegen den Artstyle sagen. Es passt, die Charaktere sind gut gestaltet und die Umgebunden schön gezeichnet. Vor allem Kobatos Design ist wunderschön und ihre Kleidung gehört in meinen Augen zu der am besten gestalteten Kleidung die ich bislang in Anime gesehen habe.
    Einzig die männlichen Charaktere, besonders Shuichiro, wirkten teilweise ein wenig statisch in ihrer Körperhaltung. Darüber kann man aber ohne weiteres hinwegsehen.


    Musikalisch wird der Anime von einem angenehmen und passenden Soundtrack untermalt.



    Negatives?
    Es gab zwei kleine Punkte, die mich ein wenig gestört haben, diese packe ich mal in einen Spoiler (auch nichts groß in der Story spoilern, will es vielleicht nicht jeder wissen (es geht um Charaktere, die vorkommen)).



    Fazit
    Kobato ist augenscheinlich nichts besonderes, weiß allerdings durch eine wunderschön entwickelte Gesichte und Charaktere, denen viel Beachtung geschänkt wurde, zu überzeugen.
    Unterstützt wurde das ganze durch einen angenehmen und passenden Soundtrack und, zumindest für mich, der besten Synchronstimme die Kobato hätte bekommen können. Kana passt einfach wie die Faust aufs Auge zu Kobatos Charakter.


    Mir hat der Anime Spaß gemacht und es war angenehm die Geschichte und den Charakteren bei ihrer Entfaltung zu beobachten. Der Anime ist definitv was für ruhige Stunden, in denen man sich zurücklehnt und einfach genießt und dabei abschaltet. Gefühle werden hier mit Sicherheit geweckt.


    Kleine Fehler sind vorhanden, für mich aber übersehbar und zu verkraften.
    Für mich bekommt Kobato 9/10 Punkten.


  • Für mich persöhnlich ist es schon etwas her, dass ich die Serie gesehen habe, daher kann ich mich nicht an alle Details der Story errinern. Jedoch weis ich auf jeden Fall noch, dass ich sie sehr gern gesehen habe.
    Das liegt unter anderem auch daran, dass ich allgemein ein Fan von Clamp bin aber auch daran, dass ich Serien mit einem "entspannten" aber trotzdem gut durchdachtem Tempo, welches dadurch nicht langweilt, sehr schätze (also z.B. Aria, Jinrui wa Suitai Shimashit oder Mushishi).