Star Trek: Discovery

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  • Titel Star Trek: Discovery
    Produzent CBS Television Studios
    Staffeln Bisher 1
    Folgen Bisher 2 / 15
    Episodenlänge ca. 35 Minuten
    Genre Science-Fiction
    US-Start 24.09.2017 auf CBS
    Deutschlandstart 25.09.2017 auf Netflix
    Trailer Klick mich



    Inhalt:

    Zitat von wikipedia.de

    Im Mittelpunkt der Serie steht der Sternenflottenoffizier Michael Burnham, gespielt von Sonequa Martin-Green (bekannt aus The Walking Dead). Burnham wechselt von der USS Shenzou (mit der Registriernummer NCC-1227) auf die titelgebende USS Discovery (NCC-1031) und dient dort als Erster Offizier unter Captain Lorca (gespielt von Jason Isaacs). Die Handlung ist in der Hauptzeitlinie angesiedelt, d. h. nicht in der Kelvin-Zeitlinie, in der die Reboot-Kinofilme spielen. Die Serie spielt 10 Jahre vor Raumschiff Enterprise.


    Mein Fazit (erster Eindruck):
    Die ersten beiden Folgen von Star Trek: Discovery starten schon mal rasant. Am Anfang wird natürlich erzählt in welcher politischen Lage die Sternenflotte sich befindet. Das Ganze spielt 10 Jahre vor den Ereignissen der allerersten Star Trek Serie "Enterprise" und dort sind die Grenzen noch nicht so sicher wie in den späteren Serien und Filmen. Die Klingonen, Hitzköpfe schlecht hin, haben sich 100 Jahre nicht mehr blicken lassen und wogen die Menschen in Sicherheit. Doch ein Klingone kennt keine Gnade und will immer nur kämpfen um seine Ehre zu behaupten. Natürlich werden die Klingonen recht schnell an den Grenzen der Sternenflotte entdeckt, aber bevor ich euch zu viel verrate, höre ich auf weiter zu erzählen, denn es zerstört die Spannung. Aber seid euch sicher, es wird hitzig werden.


    Allgemein kann ich sagen, dass die Geschichte verständlich erklärt wurde, aber noch Fragen offen lässt. Ich würde gerne mehr hinter dem letzten Kontakt der Klingonen zu den Menschen erfahren und warum es 100 Jahre lang keine Zwischenfälle mehr gab. Von der schauspielerischen Leistung kann ich nicht schlecht sprechen. Die Hauptcharaktere sind soweit gut in die Serie integriert worden und auch die Dialoge sind den Rollen entsprechend gut geschrieben. Natürlich als allgemeiner Serienfan freut es mich dass bekannte Gesicht aus The Walking Dead in der Hauptrolle zu sehen. Sonequa Martin-Green spielt ihre Rolle als 1. Offizier prima. Nur die Nebencharaktere sind für mich etwas zu kurz gekommen. Das was mir bisher am besten gefallen hat, ist die Darstellung der Raumschiffe, der Galaxie und den CGI-Effekten. Also für eine TV Produktion wirklich schön anzusehen. Die musikalische Untermalung ist Star Trek typisch stark im Hintergrund gehalten und das Opening ist dem der ersten Serie naheliegend, aber mit einem modernen Touch. Es ist schlicht und einfach gehalten, gefällt mir. Jetzt bleibt abzuwarten wie sich Star Trek Discovery weiterentwickeln wird. Ich hoffe es den Fans zu liebe das mehr als eine Staffel in den nächsten Jahren erscheinen wird und das Beste ist, es spielt endlich wieder in der alten Zeitlinie, auch wenn die neuen Filme recht gut waren. Klare Empfehlung, nicht nur für Trekkies, sondern für alle Serienjunkies. :)


    In diesem Sinne, Lebe lang und in Frieden.

  • Fantastisch. O.o
    Ich hätte nicht gedacht, dass mich die Serie abholt.
    Selbst wenn es im Moment nur 2 Folgen sind, sind diese echt super gewesen.


    Die Klingonen sind mir etwas over the top, die Gestaltung ist nicht so meins. Es ist so... überladen und prunkig. :D Nichtsdestotrotz sehr cool gemacht.


    Die Protagonisten, herrlich genial. Sonequa ist mega, mega, mega. Sie passt 1A in die Rolle.
    Freue mich schon auf die 3te Folge und was nun noch so alles passieren wird.


    Die Poster für die Serie sind wirklich sehr cool!



    Madame Ma 'Mirage' Baker, MMMB
    Thanks to
    Haggard ♥

    Einmal editiert, zuletzt von Mirage ()

  • Die dritte Folge ist ein Mix aus Star Trek und Dead Space. Also doch schon etwas düster und gegen Ende echt spannend.


  • Also mich hat die Serie überhaupt nicht abgeholt und nach drei Folgen hatte ich keine Lust mehr weiter zu gucken. Das blumige Gelaber der Klingonen hat mich genervt, insgesamt ist mir alles zu überdramatisch und das größte Problem: Ich kann mit keiner der Figuren was anfangen. Fazit: Man muss ja nicht jede Serie toll finden.

  • Also ich persönlich muss sagen das die Serie relativ unterhaltsam ist, für eine Star Trek Serie. Das Einzige was ich nur merkwürdig finde (und dadurch als potentielle SJW-Botschaft interpretiere) ist die Zusammensetzung des Casts der Show. Alle 'vernünftigen' Charaktere der Show sind Frauen. Die bisher halbwegs beleuchteten Männer waren allesamt recht extremistisch oder tölpelhaft dargestellt worden, was bei mir etwas negativ aufstößt.


    Und nur damit mir niemand etwas anderes unterstellt: Gegen weibliche Hauptrollen habe ich in solchen Shows absolut nicht, Samantha Carter war z.B. auch mein Lieblingscharakter in Stargate SG-1 gewesen ^^ Aber wenn ein Medium als SJW-Medium zweckentfremdet wird, dann habe ich damit ein massives Problem. Die SJW-Bewegung entwickelte sich über die letzten Jahre nämlich ähnlich, wie die Emanzipationsbewegung.. beide Bewegungen haben einige vernünftige Menschen, die einfach nur gleiche Rechte für alle Verteidigen möchten.. aber sie haben auch sehr viele, sehr laute, Extremisten, in ihren Reihen.. und wenn Star Trek Discovery auf diese Extremisten zugeschnitten wurde (was der Cast gerüchteweise sogar bestätigt haben soll) halte ich das für eher beunruhigend. Soziale Gerechtigkeit ist nämlich keine Einbahnstraße, weswegen sie auch nicht als Einbahnstraße dargestellt werden sollte.

  • Von der neuen Serie war ich bisher sehr skeptisch ob diese überhaupt zu dem "Star Trek" gehört und nicht nur der Name davon entlehnt ist. Was mir eh von Vornherein schwer fiel,mir der geschichtlich neue "Alternativ-Strang" ... mit Beginn bei Kirk und den neuen Kinofilmen. Womit nicht die Kinofilme mit bisherige Star Trek Beyond schlecht empfand....doch finde ich diese sehr gut gelungen. Nur die Frage ob sich Descovery da anschließt.


    Zumindest nach schauen nach den ersten 3 Folgen sind diese in meinen Augen gut geworden. Wenn halt etwas ungewohnt welche Richtung es unter anderem nimmt.

  • Ich hab die Serie, bzw die erste Staffel, letzte Woche abgeschlossen. Daher schreibe ich auch erst jetzt meine Meinung zum neusten Star Trek Erlebnis.


    Was mir direkt in den ersten Minuten der Serie aufgefallen ist: es ist verdammt dunkel! Ich dachte erst mein Fernseher ist irgendwie waghalsig verstellt, aber nein, es ist wirklich recht düster, vor allem im direkten Vergleich zu den altbekannten Star Trek Serien, bei denen alle Räumlichkeiten hell und einladend wirkten. Ja selbst der Welraum war irgendwie "gemütlich". In Discovery wirkt alles düsterer, ungemütlich, gar bedrohlich - aber durchaus realistischer wie ich finde. Es ist, wie auch in den neueren Filem, schlicht nicht mehr so steril. Nach kurzer Eingewöhnungsphase ging es dann aber auch, meine Augen haben sich schnell an die Dunkelheit angepasst.


    Als Fan von Raumschiffen war ich natürlich besonders auf die neuen Schiffsdesign gespannt. Hier muss ich sagen: "I love it"! Die Schiffe sehen in meinen Augen großartig aus! Besonders die Discovery hat es mir dank nahezu komplett neuem Design sehr angetan. Sie sieht schön aus, schnittig - einfach sexy! Gleich danach kommt dann die Shenzhou. Gut..viel mehr Sternenflottenschiffe bekommt man nicht näher zu sehen, aber generell was ich sehe gefällt mir. Aber auch hier gilt: sie sind düsterer und nicht mehr so übermässig strahlend wie ihre Vorgänger in den anderen Serien. Auch die Einrichtungen der Schiffe wirken so, mit wenigen Ausnahmen. Die Schiffsbrücken sind dunkel bis extra dunkel gehalten, aber auch dies wirkt, besonders mit der technischen Austattung realistischer als in anderen Serien. Man merkt hier einfach das es sich um eine neue gläserne Generation handelt - die letzte Serie ist ja nun auch schon bald 15 Jahre her. Etwas befremdlich wirken die Raumschiffe der Klingonen, hier erkennt man nicht mehr viele parallelen zu den Vorgängermodelllen der älteren Serien. Sie wirken deutlich gefährlicher und heben sich kaum vom Schwarz des Hintergrunds ab. Zusammengenommen kann ich hier sagen: was ich sehe gefällt mir sehr! Es wirkt realistischer und zeitgemäßer - womit ich nicht sagen möchte das mir die "Klassiker" nicht gefallen, ganz im Gegenteil. Es ist nur anders.


    Anders ist auch das Re-Design der Klingonen. Auch hier gilt: düsterer und bedrohlicher als ind er Vergangenheit. Was mich an den Kerlchen nur stört ist das aufgezwungene Klingonisch welches über weite Teile der Serie zu sehen, bzw zu hören ist. Wer nun kein Klingonisch kann - das dürften die meisten sein - muss sich mit den Untertiteln begnügen. Natürlich ist das alles so gewollt, passt generell zur Atmosphäre, aber ist nicht unbedingt zuschauerfreundlich! Wenn die Kerlchen untereinander plaudern, darf das gerne Synchronisiert werden.


    Über die Darsteller kann man nicht klagen, machen ihre Sache sehr gut. Einige bekanntere Gesichter sind dabei, u.A. die Hauptdarstellerin Sonequa Martin-Green und Jason Isaacs. Wie heute üblich bei Serien: Bekannt ja, berühmt nein. Find ich persöhnlich sehr gut. Auch einige mir bis dato gänzlich unbekannte Darsteller sind vertreten, z.B. Mary Wiseman - hat mir in der Serie sehr gut gefallen.


    Die Story hat mir im Großen und Ganzen gefallen. Von der ersten bis zur letzten Sekunde hat sie mich gefesselt, ich wollte weiterschauen - die aufgezwungene Wartezeit weil man die Staffel unbedingt in zwei Teilen herausbringen musste war extrem nervig. Angenehm empfand ich die WTF-Momente, von denen es durchaus einige gibt. Die meisten davon positiver Natur, aber auch ein oder zwei eher negative. Da findet man sich gerade mit einer Situation oder einem Umstand ab und dann wird alles über den Haufen geworfen. Das macht Freude und bringt reichlich zusätzliche Spannung. Auf die Inhalte möchte ich hier nicht weiter eingehen um nicht ausversehen zu spoilern.
    Von einigen Bekannten habe ich aber in der näheren vergangenheit gehört: "Das ist aber nicht Star Trek!". Nachdem ich nun mit Staffel 1 durch bin kann in sagen: es ist in vielen Punkten anders. Nicht das Star Trek was man kennt, aber auch nicht besser oder schlechter. Ich finde ja generell man darf nicht zu sehr mit dem "Original" vergleichen. Man kann es schlicht kaum vergleichen. Es ist eine gänzlich neue Serie im Star trek Universum, daran angelehnt, aber eben keine Neuverfilmung des/der Klassiker/s.


    Fazit: Mit hat die Serie sehr gefallen. Auch wenn es einen kleinen Dämpfer zum Ende der ersten Staffel gibt, bin ich doch sehr zufrieden und freue mich auf mehr! Mir gefällt die Optik, mir gefallen die Darsteller, der Soundtrack ist auch sehr gut, einzig die ansich auch sehr gute Geschichte hat einen kleinen Dämpfer. Die für mich beste Szene gab es für mich in Episode 9: die Sprünge. Ein absoluter Gänsehautmoment, einfach toll!


    Pflicht für jeden Star Trek und Science Fiction Fan, aber auch gut für Neueinsteiger geeignet.


    Meine Bewertung:


    9/10

  • Für alle Fans von Discovery, es gibt nen Trailer zu Season 2:


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  • Wie sich Meinungen doch ändern können.


    Wie beschrieben fand ich die erste Staffel klasse. Die zweite Staffel fand ich vielleicht sogar noch ein klein Wenig besser. Auch diese bietet eine schöne Story und gipfelt in einem grandiosen Finale. Dazu führte Staffel zwei die Enterprise samt Crew unter Captain Pike sowie Spock ein. Grundgerüst für ein baldiges Spin Off mit Namen Strange New Worlds. Auch optisch war die Staffel ein Genuß.


    Ich freute mich dann auf Staffel 3....und dann kam Staffel 3...und...WTF...

    Optisch gab es natürlich nichts zu meckern, gleiches Niveau, toll. Aber der Inhalt? Wir haben eine Burnham die im Prinzip permament am Flennen ist. Strong Female Charakter? Damit kann man eine Captain Janeway (ST: Voyager) betiteln, aber doch nicht jemanden, dessen Hauptaufgabe es ist die Schleusen zu öffnen. Dann erreicht der "woke" Quatsch mit einem "they" Menschen, der einen Trill-Symbionten trägt, nun auch die Sternenflotte. Discovery leidet zunehmend an dem Problem das man alles unterbringen möchte, jede Randgruppe, jede Minderheit beinhalten und ansprechen möchte. Darunter leidet dann die Story. Man merkt einfach das gewisse Teile einfach in der Serie drin sind, damit sie drin sind. Es fühlt sich nicht "natürlich" an, der Fokus wird zum Teil drauf gelegt, das schadet der Serie, gar dem ganzen Star Trek Universum. Man merkt einfach den "Netflix-Einfluß". Selbst andere Netflix-Serien wie z.B. Another Life haben es geschafft diese Inhalte dezent einzubinden, bei Discovery empfand ich das spätestens ab der dritten Staffel als störend. Ich hab mich durch diese Staffel mehr gequält als durch irgendeine andere bisherige Star Trek Staffel bzw. Serie, ein paar gute Storyparts und die tadellosen Effekte konnten die die Qual nur wenig lindern.


    Trotzdem wollte ich der vierten Staffel eine Chance geben, sie war angekündigt, geteasert, der Termin stand fest, dann hat Paramount beschlossen die Serie "nach Hause" zu holen, sie war also nicht mehr auf Netflix verfügbar, dafür bei Paramount+, einem neuem Streamingdienst (ja, wir haben offenbar noch nicht genug), der aber, abgesehen davon das ich mir keinen weiteren Dienst anschaffen werde, noch nicht in Deutschland zu bekommen ist (kann sein das sich das geändert hat, aber da bin ich nicht so hinterher). Da kann die Serie nichts dafür, ist trotzdem Mist. Statt nun Discovery, schaue ich wieder die alten Serien, DS9 und Voyager - also Star Trek - ohne dauerndes Herumgeheule. Zwischenzeitlich hatte ich Discovery Staffel 4 mal bei Prime zum Kauf entdeckt. 20€ sollte der Spaß kosten. Bei jeder anderen Star Trek Serie von TNG bis Picard hätte ich sofort ohne auch nur eine Sekunde nachzudenken zugeschlagen, aber bei Discovery...nunja, hier musste ich leider nachdenken und ich habe mich gegen den Kauf der vierten Staffel entschieden. Die Inhalte der dritten Staffel, sowie erste Meinungen und Berichte über die 4. Staffel haben mich abgeschreckt.


    Meine Bewertung ab Staffel 3: 5/10

  • Wenn ich das richtig verstanden habe, läuft die vierte Staffel hier bei "Pluto TV" (mit diesem Streaming-Dienst habe ich aber keine Erfahrung).

    Scheinbar gibt es dort jede Woche eine neue Folge, nur nicht im Moment, da "Winterpause" in den USA.

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