Der "EA hat wieder zugeschlagen"-Thread

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  • Hallo Leute ^^


    Ich möchte einmal ganz ehrlich sein: Zweck dieses Threads soll es werden, eventuell die eine oder andere Person ein wenig über den vermutlich schlimmsten Publisher der Videospiel-Industrie aufzuklären. Sofern ich es schaffe, und sofern ich daran denke, möchte ich daher in diesem Thread Neuigkeiten auflisten, die zum Titel des Themas passen.. andere dürfen selbstverständlich gerne ebenfalls hier posten oder sich austauschen ^^


    Sehr viele Leute mit denen ich sprach tolerieren EA's teilweise eher zweifelhaften Geschäftsmethoden, oder verteidigen diese sogar, weil sie nicht das volle Bild der Geschichte kennen. Meist sind es Leute, die nur wenige Games zocken oder sich allgemein selten mit dem Thema beschäftigen, oder Leute die keine Kritik an ihren Lieblingsspielen annehmen können. Nichts desto trotz halte ich Kontext für wichtig, egal ob er nun allen gefällt, oder nicht. Zunächst aber erst einmal die Grundlagen:


    Wer oder was ist EA?


    So~, und nachdem ich nun im Groben geschildert habe was mein persönlicher Eindruck von EA ist möchte ich euch alle bei meinen "Fuck EA News" willkommenheißen :ugly:


    Den neuesten Griff ins Klo scheint sich Electronic Arts mit dem Wrestling-Game UFC 3 geleistet zu haben.Und ich rede nun nicht davon, dass auch dieses Spiel wieder auf "Karten" aufbaut, welche sich in gegen Echtgeld käuflichen Lootboxen befinden.. und welche dem Spieler mehr Schaden, mehr Lebenspunkte etc. verpassen.. ich rede nun von dem Spiel an sich. Schaut euch bitte einfach mal das folgende Video an. Auf der linken Seite seht ihr das im März 2016 erschienene UFC 2, rechts die Beta des im kommenden Jahr erscheinenden UFC 3.


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    Seht ihr den Unterschied? Nein? Ich schon, knapp 70 Euro in eurem Geldbeutel + all das Geld, was ihr für Lootboxen ausgeben dürft, wenn ihr im Online-Multiplayer eine Chance haben möchtet. Dem Bildmaterial nach dürfte UFC3 ein klassischer Fall von CRTL+C -> CRTL+V sein. Für mich sehen beide Titel jedenfalls relativ identisch aus, abgesehen von ein paar anderen Outfits, Frisuren und einem Umsetzen der Zuschauer im Hintergrund (auch hier konnte ich identische Models finden) sieht mir UFC3 genau so aus, wie UFC2. UFC2 macht grafisch wie ich finde sogar einen kleinen Ticken mehr her, wie das neue.


    So, das war es für diese Woche dann wieder. Wie ich EA kenne wird es nicht lange dauern, bis es etwas neues in diesem Thread hier zu posten geben dürfte ^^


    Bis dahin wünsche ich euch noch viel Spaß. Hier ist noch ein Video dazu, wie Star Wars: The Force Awakens wohl gewesen wäre, hätte EA es publiziert.. Mit Videospielen kann man es ja leider machen, bei Filmen würde man mit solchen Strategien sehr schnell auf sehr viel Widerstand stoßen.


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  • Ich verstehe den ganzen Wirbel nicht um den Publisher EA und diese ganze YouTube-Gamer-"Kultur" geht mir auch unglaublich auf den Nerv. Die Klappe vor dem Kauf in Foren, auf Twitter oder anderen (a)sozialen Medien riesen groß aufreißen, alles boykottieren, sich unglaublich aktiv auf change.org "engagieren" und beim Release eines Spiels sowieso zugreifen und sich als erster irgendwelche DLCs, Season Passes oder Lootboxen kaufen um schnell auf YouTube oder Twitch zu streamen, das Game zu feiern und seine Follower zu halten.


    Electronic Arts ist ein Publisher wie jeder andere auch. Nicht besonders gut, nicht besonders schlecht. Wer sich mit der Geschichte von EA mal wirklich beschäftigt, muss dem Publisher sogar noch einiges an Tribut anrechnen, was für mutige Perlen die uns damals serviert haben. Was macht denn ein Publisher wie ActivisionBlizzard, Bethesda, Valve/Steam oder Ubisoft besser?


    Irgendwelche YouTube-Videos kann ich auch posten - hast du vielleicht auch ein paar eigene Gründe, die deine Meinung stützen und nicht nur andere für dich sprechen lassen? Was spricht dagegen ein Spiel wie z.B. Fifa jedes Jahr neu mit "nur" ausgetauschten Teams und minimalen Änderungen neuzuveröffentlichen? Wenn es die Leute so sehr stören würde, wäre das Spiel nicht jedes Jahr Top-Seller.

  • Stimmt schon, einer reißt endlich das Maul auf und alle machen mit, kaufen sich aber dann alle trotzdem das Game und feiern es.
    Vielleicht wird trotzdem daraus was, der Call Of Duty Shitstorm war nicht mal halb so krass wie der von EA, dann kam ein WW2 CoD raus.

    Ich hasse Menschen und manchmal auch nicht, ich bin Schrödingers Misanthrop.

  • Wer sich mit der Geschichte von EA mal wirklich beschäftigt, muss dem Publisher sogar noch einiges an Tribut anrechnen, was für mutige Perlen die uns damals serviert haben.

    Damals. Nenn mir mal eine aktuellere "Perle". Wir leben im Hier und Jetzt, nicht in der Vergangenheit. Ich sagte nie, dass EA schon immer ein Krebsgeschwür gewesen ist, welches sich - zu Lasten der Kunden - durch die Gamesindustrie hindurch ausbreitet.. aktuell aber ist diese Analogie recht passend.


    Was macht denn ein Publisher wie ActivisionBlizzard, Bethesda, Valve/Steam oder Ubisoft besser?

    Ich hatte bereits geschrieben, das die anderen großen Publisher ebenfalls immer wieder mit ihren eher weniger kundenfreundlichen Geschäftsmodellen glänzen. Was EA schlechter macht als alle anderen Publisher, das kann ich dir aber relativ problemlos sagen: Die Quantität und die Art der Sprünge, die EA im Feld der unfertigen Release und Microtransaktionen durchführt. EA ist nicht nur der größte Publisher, es ist auch der mit den meisten großen und bekannten Marken darunter. Das schließt Sportspiele wie FIFA, NFL, NHL mit ein, aber auch Marken wie Star Wars, Need for Speed, Command & Conquer, Titanfall und die von vielen ursprünglich mal geliebten Bioware-Titel.. plus vieles mehr.


    Wenn ein Publisher wie Bethesda alle paar Jahre mal mit einer Paid-Mods-Kontroverse glänzt, da glänzt EA mit nahezu jedem seiner Release mit einer solchen. EA macht einfach mehr und häufiger.. und darum ist EA auch der Publisher, der von den meisten als das größere Übel wahrgenommen wird.


    Hast du nun allgemein ein Problem damit, dass der Thread nur gegen EA, und nicht gegen die anderen Publisher gerichtet ist? Oder ist der Thread an sich für dich ein Dorn im Auge? Ich frage nur damit ich weiß mit welcher Art von Diskussion wir zwei es hier nun zu tun haben werden.. ^^


    Irgendwelche YouTube-Videos kann ich auch posten - hast du vielleicht auch ein paar eigene Gründe, die deine Meinung stützen und nicht nur andere für dich sprechen lassen?

    Für einen Community-Admin wirst du aber sehr schnell sehr persönlich hier, tonguecat. War die Frage nun ernstgemeint, oder hast du lediglich nach Angriffsfläche gesucht und dementsprechend all das was ich schrieb ignoriert.. um dich auf die zwei Videos zu fokussieren? Ich möchte ganz ehrlich zu dir sein, Community Admin. Ich habe hier gerade das Gefühl, dass du mich entweder trollst, oder das du - warum auch immer - getriggert bist. Deswegen sage ich es nun ein mal ganz freundlich: Entweder deine nächste Antwort wird einer etwas freundlicheren Natur sein, oder du kannst dir deine Fragen darin sparen.. da ich nicht weiter auf dich eingehen werde.


    Ich habe kein Problem damit hier mit Personen zu diskutieren die auch mal anderer Meinung sind und sein dürfen. Sobald die Leute passiv-aggressiv werden ändert sich das aber.. besonders wenn die besagte Person noch einen Admin-Titel sein Eigen nennt.


    Aber gut, hier liste ich dir mal ein paar Gründe auf die mir als Kunden so in den Sinn kommen:


    - Dragon Age 2: Content
    - Mass Effect 3: Ending
    - Dungeon Keeper: Noch nie waren Paywalls so penetrant, wie es in diesem Mobile-Ableger der Fall ist
    - Dragon Age Inquisition: Open World Levels, aber ohne Content darin + sehr viele Bugs und Glitches + grottiger Netzwerkcode, aber Lootboxen für den Multiplayer-Modus
    - Dead Space 3: Sprechen die Reviews für sich? Nein? Dann nenne ich für den Titel mal die Microtransaktionen und die eindeutig zur Förderung dieser Microtransaktionen deingeführten Gameplay-Mechaniken
    - Sim City: DRM an sich ist schon bitter, aber erinnerst du dich wie lange das DRM dieses Spiels das Spiel für viele Leute effektiv unspielbar gestaltete?
    - Mass Effect Andromeda: Alles was damit zusammenhing, dass EA sein A-Team für das Anthem-Projekt abstellte und den Mass Effect Franchise einem Supportstudio (!) anvertraute.. was dafür sorgte, dass MEA zu Release nicht nur eine technische Katastrophe wurde, sondern auch im Bezug auf die (unvollständige) Story und Charaktere
    - Need for Speed Paypack: Ein Wort: P2W-Speed-Cards.
    - Star Wars Battlefront 2: Ein Wort: P2W-Star-Cards, auch wurde hier eine offizielle Lüge zum Produkts von Seitens EA dokumentiert. EA "beruhigte" besorgte Fans nämlich als man offiziell mitteilte, dass Lootboxen keine Dopplungen enthalten werden.. aber sie tun es, und das nicht einmal selten. Unseriöse Geschäftsmethoden kommen also ebenfalls mit auf die Liste. In jeder anderen Branche würde mit soetwas der Kaufvertrag anfechtbar werden..
    - EA's PR Damage Control sieht in der Regel so aus, dass ein hohes Tier von EA im wahrsten Sinne des Wortes einen riesigen Haufen Bullshit von sich gibt. Ich verfolge solche Geschichten immer gerne mal, und vieles davon werte ich persönlich schon als Beleidigung meines Intellekts. Dieses Statement zu SWBF2's Lootbox- und Pay2Win Fiasko zum Beispiel:



    Und was denkst du auf wessen Mist die Releasefenster solcher Spiele wachsen? Genau, EA's Mist. EA gibt das Zeitfenster vor, welches nicht immer das Realistischste ist. Wie viele Spielereihen schon zeigten lässt sich EA auch von massiven technischen Problemen nicht davon abhalten Spiele dennoch innerhalb dieser Zeitfenster auf den Markt zu bringen. Du magst damit vielleicht kein Problem zu haben, ich für meinen Teil denke mir aber folgendes: In jeder anderen Branche würde man sich als Unternehmen mit solchen Aktionen niemals durchsetzen können. Das die Monetarisierung und somit alles im Zusammenhang mit Loot Boxen ebenfalls EA's Entscheidungsgewalt unterliegt weißt du ja hoffentlich, weswegen ich dazu hoffentlich nichts weiter schreiben muss.


    Du solltest dir denken können, dass die Existenz von Lootboxen in einem Spiel auch niemals die einzige Auswirkung eben dieser Boxen auf ein Videospiel sind. Grundlegende Spielmechaniken, unter anderem das Ballancing, wird mittlerweile gerne an diese Lootboxen angepasst. Ziel ist es immer dafür zu sorgen, dass der Kauf von Lootboxen so attraktiv wie nur möglich für uns Endkunden sein wird. Deswegen erhält man in Star Wars Battlefront 2 beispielsweise relativ wenige Credits für das Beenden einer Runde. Meinem letzten Informationsstand nach ist es sogar egal ob du der Beste oder der Schlechteste im Spiel bist, die Credits die du erhälst (125-275 ca.), die haben eine grundsätzlich eher niedrige Quantität.. während Loot Boxen rund 2.000 bis 4.000 Credits kosten und selbstverständlich sehr hohe Chancen auf nutzlose Inhalte, und sehr kleine Chancen auf brauchbare, haben.


    Ich könnte hier noch ewig weiter schreiben, ich befasse mich nämlich aktiv mit der Branche, musst du wissen.. und das schließt auch Bethesdas Paid-Mods, Activisions lustige Patente, WB Games Paywalls und all diese schönen Dinge mit ein. Aber während all diese Publisher nur hier und da einmal mit ihrer Klasse glänzen, da macht EA es monatlich oder gar wöchentlich.. und deswegen nutze ich EA um mit etwas Glück ein paar Leute auf Microtransaktionen, Lootboxen, gerushte Titel und Copy&Paste-Titel zu sensibilisieren.. ob es dir nun gefällt oder nicht.


    Was spricht dagegen ein Spiel wie z.B. Fifa jedes Jahr neu mit "nur" ausgetauschten Teams und minimalen Änderungen neuzuveröffentlichen?

    Die Frage des Wertes. Ist ein Produkt, dass du schon besitzt, wirklich erneut 70 Euro wert, nur weil ein paar Spieler ausgetauscht und die Trikots aktualisiert wurden? Es gibt Story-DLC's die weit mehr neuen Content liefern als Spiele, wie es dem Anschein nach Titel wie UFC3 tun. Und auch wenn du nun schön auf FIFA umleiten wolltest werde ich hier bei UFC bleiben.


    Aber ich kann dich beruhigen, denn die FIFA-Problematik wird es bald anscheinend schon nicht mehr geben. EA's Sport-Titel wird es laut Andrew Wilson (Chief Executive, EA) demnächst nämlich nurnoch im Abo-Modell geben.Vorteil: Du musst das selbe Spiel nicht Jahr für Jahr erneut kaufen. Nachteil: Du wirst eine monatliche Gebühr für das Spiel zahlen müssen und wir alle kennen EA, weswegen wir uns sicher sein können, dass die monatlichen Gebühren für ein Jahr unter Umständen den Preis eines neuen FIFA-Titels übersteigen könnten. EA will ja schließlich mehr verdienen, nicht weniger. Und selbstverständlich kämen die Lootboxen auch hier wieder oben drauf, auf die monatlichen Gebühren. Supi, oder?


    Und was deinen letzten Satz bezüglich des Topsellers, FIFA, betrifft: Schonmal darüber nachgedacht, dass EA beinahe schon soetwas wie eine Monopolstellung im Sports-Genre besitzt? Die Leute mögen Sport-Spiele, Ausweichmöglichkeiten haben sie aber keine. Deine Argumentation hier ist genau so löchrig wie die von EA, in welcher man einmal aufführte, dass trotz des riesigen medialen Fuzzlwuzzls um Lootboxen immernoch Spiele gekauft werden, auch nachdem Lootboxen in die Reihen implementiert wurden. Das die Leute keine wirkliche Wahl hatten, weil sie ja wissen wollten wie ihr Mass Effect weiter geht, oder weil es eben nur ein aktuelles Star Wars Spiel auf dem Markt gibt, daran denkt bei solchen Argumentationen niemand.


    Baffaro: Also ich boykottierte schon einige Titel. Irgendwann ist denke ich bei jedem die Schmerzgrenze in dieser Hinsicht erreicht. Und Star Wars Battlefront 2 hat den Leuten nun mit etwas Glück gezeigt das sie etwas bewirken können, wenn sie nur laut genug "schreien". Belgien möchte nun dafür sorgen den Lootboxen EU-Weit den Hahn zuzudrehen, in den USA prüft man selbige Problematik ebenfalls und selbst Disney griff ein um EA von seinem P2W-Konzept in SWBF2 abzubringen. Wenn genug Leute dafür sorgen, dass die Menschen auf solche Kontroversen aufmerksam werden, dann kann auch etwas passieren.


    Und hey, mit der Star Wars Battlefront 2 Kontroverse verlor Electronic Arts rund 3.1 milliarden US Dollar, und die Verkaufszahlen in den UK zumindest lagen bei lediglich 61% des für das Spiel gesetzten Verkaufsziels.


    Man kann etwas bewirken.

  • Ich lege sogar noch mal nach mit dieser kleinen Geschichte :


    Electronic Arts: Petition fordert Entzug der Star Wars-Lizenz


    In diesem Artikel geht's darum das EA die Marke "Star Wars" ziemlich geschädigt hat, und nun gefordert wird,
    dass Disney EA die Rechte wieder abnehmen soll. Kurze Info auch ich habe unterschrieben, und die Anzahl
    beträgt fast 110.000 Leute ! Ich kaufe keine EA Spiele mehr, aus reiner Überzeugung - die UFC Lootbox Geschichte
    war selbst für mich einfach zu krass.


    Manchmal sollte man ehrlich zu sich sein, und sagen : Kein Schritt mehr weiter EA, ihr habt es einfach vergeigt.


    Was spricht dagegen ein Spiel wie z.B. Fifa jedes Jahr neu mit "nur" ausgetauschten Teams und minimalen Änderungen neuzuveröffentlichen? Wenn es die Leute so sehr stören würde, wäre das Spiel nicht jedes Jahr Top-Seller.

    Die Leute haben doch keine andere Wahl - es gibt schließlich nur noch FIFA - finde mal ein anderes Fußballspiel außer..PES.
    Aber die machen ja auch nix mehr (kann mich da aber irren, bin nicht son Fußball-Spiel-Freund.)
    Edit: Muss mich korrigieren, PES gibt's immer noch - sorry. ^^


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    Why would you do this to me, brother? Do you want to teach me that there is no hope, there is no saviour?...
    Well, I cannot give up. My spirit will not be broken. I believe! I will fight the Red Lanterns, no matter how many may come!
    All will be well!

  • @Saint Walker
    Danke für das Posten des Links! Ich hatte auch kurz mit dem Gedanken gespielt das Thema hier noch einzubringen, aber meine riesoge Wall of Text war glaube ich so schon Overkill genug gewesen.. :ugly: Ich habe die Petition auch bereits unterzeichnet, auch wenn ich wenig Hoffnung darauf habe, dass sie tatsächlich fruchten wird. Trotz allem fände ich es klasse, wenn Disney EA die Lizenz entziehen könnte, nur um sie dann einem weniger gierigen Publisher oder Studio anzuvertrauen. Erinnest du dich noch an die gute, alte, Lucas Arts Zeit? Jedi Knight und sowas..? Hätte EA sich die Star Wars Lizenz nicht gekrallt wären es sicher solche Star Wars Spiele, die wir heute vorgesetzt bekommen würden.. und nicht so kontroverse Geschichten wie Star Wars Battlefront 2..


    -----


    Oh, aber jetzt wo ich hier wieder poste möchte ich noch kurz eine Ergänzung zum Thema "eigene Gründe für deine EA-Abneigungen" hinzufügen: Während der Star Wars Battlefront 1 Concent (denn es gab keinen) Kontroverse ist EA den Medien zur Folge dabei erwicht worden Moderatoren der Plattform Reddit zu bestechen, damit diese negative Kritik zum Spiel aus der größten Foren-Plattform des Internets, "entfernen". Das ganze ist irgendwann zwar aufgeflogen und Reddit verabschiedete sich von den betroffenen Moderatoren, aber das für die Bestechungen verantwortliche Individuum bei EA, das arbeitet auch heute noch dort.


    Ich wollte das unbedingt noch ergänzen, einfach weil es zeigt wie weit EA geht um seine teilweise einfach nur miserabelen Produkte zu vertreiben. Sollte man wirklich einen Publisher verteidigen, der uns auf solche Arten und Weisen versucht durchgehend hinters Licht zu führen? Ich denke nicht.


    Das einzige EA-Spiel was ich mir (vielleicht) noch kaufen werde ist der nächste Ableger der Dragon Age Reihe, aber auch nur weil ich sehen möchte wie es ausgeht. Abgesehen davon sehe ich mich auch keine EA-Titel mehr kaufen. Ich hatte mich riesig auf Star Wars Battlefront 2 und Need for Speed Payback gefreut, bei beidem passte ich. Bei WB Games Shadow of War und Ubisofts Assassins Creed: Origins passte ich ebenfalls wegen der Paywalls/Lootboxen. Und das schreibe ich nun nicht, weil ich schon von je her gegen Lootboxen gewesen bin, sondern eher weil das Gegenteil der Fall ist: Ich erwichte mich früher selbst schon mehrfach dabei mir mal spontan für 50 Euro Lootboxen zu kaufen. Finanziell tat es mir zwar nicht weh, aber irgendwann fragte ich mich selbst wie viel Geld ich nun bitte für ein Videospiel ausgegeben haben mag.. und damit war das Thema Lootboxen für mich dann vorbei.


    Bei mir ist es schon reiner Selbstschutz Spiele, die solche Lootboxen beinhalten, zu vermeiden. Selbst wenn ich nur für 10 Euro welche kaufen sollte, es sind 10 Euro die ich aus dem Fenster werfe. Daher kaufe ich lieber gar nicht erst die Spiele, die soetwas anbieten.. so laufe ich nicht gefahr Publishern wie EA Geld für gewissermaßen nichts zu schenken. In meinen Augen sind Lootboxen das gleiche, wie Glücksspiele. Man möchte meist etwas ganz bestimmtes erhalten, und diese Lootboxen wecken sehr schnell die klassische "Ach komm, ein Versuch noch!"-Mentalität.. und mit dieser Mentalität werden nicht nur wir, sondern auch Kinder konfrontiert. Das macht Lootboxen an sich in meinen Augen zu einer relativ gefährlichen Geschichte.


    Und ich muss noch sagen, dass ich damals nie verstehen konnte was Leute am Glücksspiel finden. Ich habs nie betrieben, hatte nie Interesse daran es zu versuchen und damit war das Thema für mich einfach nur merkwürdig. Dann kamen die Lootboxen, und man erwichte mich eiskalt damit. Zwar gab ich keine tausend Euros für welche aus, aber 250 Euro waren es sicher.. und das was ich an Inhalten dafür bekam wäre den Betrag nicht mal in Cent wert gewesen.


    PS: Ja, ich weiß.. ich bin Teil des Problems, Leute wie ich sind schuld daran das die Lootbox-Problematik überhaupt erst so eskalieren konnte :S .. aber ich zog meine Konsequenzen daraus! Habs Kriegsbeil zu diesen Boxen vor langer Zeit schon ausgegraben.. :ugly:

  • Abgesehen davon sehe ich mich auch keine EA-Titel mehr kaufen. Ich hatte mich riesig auf Star Wars Battlefront 2 und Need for Speed Payback gefreut, bei beidem passte ich.

    Jap. War auch sehr gehyped auf Payback, aber was sich EA momentan leistet geht überhaupt nicht mehr klar.
    Das kann ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Werde mir das Spiel vielleicht mal irgendwann für 15€ bei nem russischen Key-Reseller oder so holen, aber so lange spar ich es mir.


    Und zur Star Wars Battlefront Geschichte gibts noch ein neues witziges Detail:
    Es lief ja wie folgt:
    > EA: Lootboxen und Pay2Win
    > Gamer: Shitstorm
    > EA: Oh shit, okay, wir nehmen die Lootboxen raus (aber werden sie später wieder einführen)
    > Gamer: Mhm, okay...?
    > Gamer: Wie wäre es denn einfach mit rein kosmetischen Lootboxen wie bei Overwatch z.B.?
    > EA: NEEEEE, DAS GEHT NICHT. STAR WARS STORY UND SO.
    > Gamer: Aha, und was ist das?

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    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


    Yugi

  • Vorab: Sorry für die vielen Zitate - das wird ggf. etwas unübersichtlich.


    Damals. Nenn mir mal eine aktuellere "Perle". Wir leben im Hier und Jetzt, nicht in der Vergangenheit. Ich sagte nie, dass EA schon immer ein Krebsgeschwür gewesen ist, welches sich - zu Lasten der Kunden - durch die Gamesindustrie hindurch ausbreitet.. aktuell aber ist diese Analogie recht passend.


    Wie wäre es mit Mirror's Edge Catalyst? Das erste Mirror's Edge war (subjektiv) großartig und kommerziell nicht erfolgreich, trotzdem hat EA für die Fans einen Nachfolger präsentiert. Auch bei Star Wars: Battlefront 1 habe ich nur negatives bezüglich der fehlenden Weltraumschlachten und der fehlenden Singleplayer-Kampagne gehört. Wurde nie versprochen, warum das EA also ankreiden?


    Ich hatte bereits geschrieben, das die anderen großen Publisher ebenfalls immer wieder mit ihren eher weniger kundenfreundlichen Geschäftsmodellen glänzen. Was EA schlechter macht als alle anderen Publisher, das kann ich dir aber relativ problemlos sagen: Die Quantität und die Art der Sprünge, die EA im Feld der unfertigen Release und Microtransaktionen durchführt. EA ist nicht nur der größte Publisher, es ist auch der mit den meisten großen und bekannten Marken darunter. Das schließt Sportspiele wie FIFA, NFL, NHL mit ein, aber auch Marken wie Star Wars, Need for Speed, Command & Conquer, Titanfall und die von vielen ursprünglich mal geliebten Bioware-Titel.. plus vieles mehr.
    Wenn ein Publisher wie Bethesda alle paar Jahre mal mit einer Paid-Mods-Kontroverse glänzt, da glänzt EA mit nahezu jedem seiner Release mit einer solchen. EA macht einfach mehr und häufiger.. und darum ist EA auch der Publisher, der von den meisten als das größere Übel wahrgenommen wird.


    Hast du nun allgemein ein Problem damit, dass der Thread nur gegen EA, und nicht gegen die anderen Publisher gerichtet ist? Oder ist der Thread an sich für dich ein Dorn im Auge? Ich frage nur damit ich weiß mit welcher Art von Diskussion wir zwei es hier nun zu tun haben werden..^^


    Du sagst es bereits. EA ist der Publisher mit den großen Marken und diese Marken sind auch nicht billig. Gerade Lizenzen wie Star Wars, FIFA, NFL, NHL und Konsorten werden, wie man auch schön bei den Sendelizenzvergabe bei Sky sieht, massiv teuer sein. Und je größer ein Unternehmen ist, desto mehr Geld muss dieses erwirtschaften, um überleben zu können. Die Spiele werden immer umfangreicher, detailierter und komplexer - es ist nur logisch, dass die Publisher neue Geldquellen in Form von DLCs, Lootboxen und Pay2Win versuchen zu erschließen.


    Würde sich der Thread allgemein um das Thema der Monetarisierung von Spielen drehen und nicht nur wieder dazu dienen um dem bösen Publisher EA verbal zu verteufeln, würde ich davon auch mehr halten. Ich habe aber bereits damit gerechnet, dass nicht negative Stimmen gegenüber EA ein Dorn im Auge dieses Threads sind. Welchen mehrwert würden weitere Beiträge im Thema bieten - kann EA in euren Augen noch böser werden? Hat EA in euren Augen überhaupt noch die Möglichkeit bei euch etwas zu gewinnen? Verstehst du was ich meine? Welchen Sinn verfolgt dieser Thread, wenn das Urteil bereits im ersten Beitrag feststeht.


    Für einen Community-Admin wirst du aber sehr schnell sehr persönlich hier, tonguecat. War die Frage nun ernstgemeint, oder hast du lediglich nach Angriffsfläche gesucht und dementsprechend all das was ich schrieb ignoriert.. um dich auf die zwei Videos zu fokussieren? Ich möchte ganz ehrlich zu dir sein, Community Admin. Ich habe hier gerade das Gefühl, dass du mich entweder trollst, oder das du - warum auch immer - getriggert bist. Deswegen sage ich es nun ein mal ganz freundlich: Entweder deine nächste Antwort wird einer etwas freundlicheren Natur sein, oder du kannst dir deine Fragen darin sparen.. da ich nicht weiter auf dich eingehen werde.
    Ich habe kein Problem damit hier mit Personen zu diskutieren die auch mal anderer Meinung sind und sein dürfen. Sobald die Leute passiv-aggressiv werden ändert sich das aber.. besonders wenn die besagte Person noch einen Admin-Titel sein Eigen nennt.


    Welchen Mehrwert bringen die Videos in der gewünschten Diskussion außer sich selbst Mühe zu sparen und andere Sprechen zu lassen? Ja ich gebe es zu, ich bin kein Fan (mehr?) davon in einer Diskussion mit YouTube-Videos zu argumentieren. Meinen Titel kannst du interpretieren wie du möchtest, er steht jedoch auch nicht für "muss Blümchen in alle Richtungen verteilen".


    Aber gut, hier liste ich dir mal ein paar Gründe auf die mir als Kunden so in den Sinn kommen:


    - Dragon Age 2: Content

    Kann ich nichts zu sagen.


    - Mass Effect 3: Ending

    Meinst du das in deinen Augen subjektiv schlechte Ending im Original oder das auf Wunsch der Fans "überarbeitete" Ende? Warum haben die Story-Designer nicht das Recht, Ihr eigenes Ende zu schreiben? Es ist Ihre Geschichte - warum spricht das gegen EA?


    - Dungeon Keeper: Noch nie waren Paywalls so penetrant, wie es in diesem Mobile-Ableger der Fall ist

    Noch nie waren Paywalls *von einem großen Publisher* so penetrant, .... Ansonsten sind die AppStores voll mit solchem Kram. Aber: Keiner zwingt einem zum spielen und Dungeon Keeper 1 und 2 kann man sich weiterhin auf GOG.com kaufen und ohne Limits genießen.


    - Dragon Age Inquisition: Open World Levels, aber ohne Content darin + sehr viele Bugs und Glitches + grottiger Netzwerkcode, aber Lootboxen für den Multiplayer-Modus


    Laut MetaCritic ein 89% Spiel. Schlecht schien das Spiel also nicht zu sein. Spiele waren auch früher und bei anderen Publishern nicht im entferntesten Fehlerfrei. Ob ich damit EA in Schutz nehmen möchte? Nein, aber das ist ein Branchen-Problem, kein EA spezifisches.


    - Dead Space 3: Sprechen die Reviews für sich? Nein? Dann nenne ich für den Titel mal die Microtransaktionen und die eindeutig zur Förderung dieser Microtransaktionen deingeführten Gameplay-Mechaniken


    Nach Dead Space 1 und 2 den Bogen überspannt. Sehe ich ein, jedoch kein Novum, dass nur EA schafft.


    - Sim City: DRM an sich ist schon bitter, aber erinnerst du dich wie lange das DRM dieses Spiels das Spiel für viele Leute effektiv unspielbar gestaltete?


    Ich habe das Spiel nie gespielt, ich war bei City: Skylines unterwegs. :) Ich erinnere mich aber noch, dass EA den Spielern vorgelogen hat, dass Sie das Internet für die "komplexe" Berechnung im Spiel brauchen, was Bogus war.


    - Mass Effect Andromeda: Alles was damit zusammenhing, dass EA sein A-Team für das Anthem-Projekt abstellte und den Mass Effect Franchise einem Supportstudio (!) anvertraute.. was dafür sorgte, dass MEA zu Release nicht nur eine technische Katastrophe wurde, sondern auch im Bezug auf die (unvollständige) Story und Charaktere

    Was ich mitbekommen habe, soll das wohl eher ein Problem der Projektplanung gewesen sein, die sich erst 2-3 Jahre in einem OpenWorld "No Many Sky" verlaufen haben und am Ende Andromeda in 1-2 Jahren zusammengeworfen wurde. Und die Leute kritisieren primär, dass das Spiel ohne Commander Shepard auskommt. Klingt für mich nach "Wasch mich aber mach mich nicht nass".


    - Need for Speed Paypack: Ein Wort: P2W-Speed-Cards.

    Das Wortspiel mit Payback / PayCheck finde ich gerade ganz unterhaltsam. Ansonsten kann ich dazu nicht sagen, mein letztes Need for Speed war "Brennender Asphalt".


    - Star Wars Battlefront 2: Ein Wort: P2W-Star-Cards, auch wurde hier eine offizielle Lüge zum Produkts von Seitens EA dokumentiert. EA "beruhigte" besorgte Fans nämlich als man offiziell mitteilte, dass Lootboxen keine Dopplungen enthalten werden.. aber sie tun es, und das nicht einmal selten. Unseriöse Geschäftsmethoden kommen also ebenfalls mit auf die Liste. In jeder anderen Branche würde mit soetwas der Kaufvertrag anfechtbar werden..


    Ich habe keine Ambitionen dieses Enwicklung in Schutz zu nehmen oder gar zu verteidigen. Ich selber meide Spiele gänzlich, die Pay2Win betreiben oder einen Ingame-Shop für Items anbieten. Obwohl Diablo 3 Ihr Auktionshaus damals wieder entfernt haben, ist das Spiel für mich gestorben gewesen, gleiches bei Guild Wars 2. Also: Nehme ich zur Kenntniss und stimme dem zu.


    - EA's PR Damage Control sieht in der Regel so aus, dass ein hohes Tier von EA im wahrsten Sinne des Wortes einen riesigen Haufen Bullshit von sich gibt. Ich verfolge solche Geschichten immer gerne mal, und vieles davon werte ich persönlich schon als Beleidigung meines Intellekts. Dieses Statement zu SWBF2's Lootbox- und Pay2Win Fiasko zum Beispiel:



    Ich habe das Statement damals auch gelesen und habe mich gefragt, warum nun von allen von den Dächern geschrien wird, dass das Thema hiermit vom Tisch ist. EA hat nicht mal verschwiegen, dass Sie Methoden nach "Reformierung" zurückbringen. EA war ehrlich. Zwar scheiße, aber ehrlich. Hier muss man die Käufer und die "leichtgläubigen" vor den Karren spannen, nicht EA.


    Und was denkst du auf wessen Mist die Releasefenster solcher Spiele wachsen? Genau, EA's Mist. EA gibt das Zeitfenster vor, welches nicht immer das Realistischste ist. Wie viele Spielereihen schon zeigten lässt sich EA auch von massiven technischen Problemen nicht davon abhalten Spiele dennoch innerhalb dieser Zeitfenster auf den Markt zu bringen. Du magst damit vielleicht kein Problem zu haben, ich für meinen Teil denke mir aber folgendes: In jeder anderen Branche würde man sich als Unternehmen mit solchen Aktionen niemals durchsetzen können. Das die Monetarisierung und somit alles im Zusammenhang mit Loot Boxen ebenfalls EA's Entscheidungsgewalt unterliegt weißt du ja hoffentlich, weswegen ich dazu hoffentlich nichts weiter schreiben muss.


    Du solltest dir denken können, dass die Existenz von Lootboxen in einem Spiel auch niemals die einzige Auswirkung eben dieser Boxen auf ein Videospiel sind. Grundlegende Spielmechaniken, unter anderem das Ballancing, wird mittlerweile gerne an diese Lootboxen angepasst. Ziel ist es immer dafür zu sorgen, dass der Kauf von Lootboxen so attraktiv wie nur möglich für uns Endkunden sein wird. Deswegen erhält man in Star Wars Battlefront 2 beispielsweise relativ wenige Credits für das Beenden einer Runde. Meinem letzten Informationsstand nach ist es sogar egal ob du der Beste oder der Schlechteste im Spiel bist, die Credits die du erhälst (125-275 ca.), die haben eine grundsätzlich eher niedrige Quantität.. während Loot Boxen rund 2.000 bis 4.000 Credits kosten und selbstverständlich sehr hohe Chancen auf nutzlose Inhalte, und sehr kleine Chancen auf brauchbare, haben.


    Ich könnte hier noch ewig weiter schreiben, ich befasse mich nämlich aktiv mit der Branche, musst du wissen.. und das schließt auch Bethesdas Paid-Mods, Activisions lustige Patente, WB Games Paywalls und all diese schönen Dinge mit ein. Aber während all diese Publisher nur hier und da einmal mit ihrer Klasse glänzen, da macht EA es monatlich oder gar wöchentlich.. und deswegen nutze ich EA um mit etwas Glück ein paar Leute auf Microtransaktionen, Lootboxen, gerushte Titel und Copy&Paste-Titel zu sensibilisieren.. ob es dir nun gefällt oder nicht.


    Ich denke ich muss hierzu nicht mehr viel zuschreiben, dass ich bestimmt deutlich gemacht habe, dass ich auf der gleichen Seite kämpfe. Die schlichte Darstellung von EA als einziges Bösewichte unterstütze ich jedoch nicht und auc den Konsumenten als "wehrloses Opfer" hinzustellen, schmeckt mir nicht. Man ist, was man (fr)isst.


    Die Frage des Wertes. Ist ein Produkt, dass du schon besitzt, wirklich erneut 70 Euro wert, nur weil ein paar Spieler ausgetauscht und die Trikots aktualisiert wurden? Es gibt Story-DLC's die weit mehr neuen Content liefern als Spiele, wie es dem Anschein nach Titel wie UFC3 tun. Und auch wenn du nun schön auf FIFA umleiten wolltest werde ich hier bei UFC bleiben.
    Aber ich kann dich beruhigen, denn die FIFA-Problematik wird es bald anscheinend schon nicht mehr geben. EA's Sport-Titel wird es laut Andrew Wilson (Chief Executive, EA) demnächst nämlich nurnoch im Abo-Modell geben.Vorteil: Du musst das selbe Spiel nicht Jahr für Jahr erneut kaufen. Nachteil: Du wirst eine monatliche Gebühr für das Spiel zahlen müssen und wir alle kennen EA, weswegen wir uns sicher sein können, dass die monatlichen Gebühren für ein Jahr unter Umständen den Preis eines neuen FIFA-Titels übersteigen könnten. EA will ja schließlich mehr verdienen, nicht weniger. Und selbstverständlich kämen die Lootboxen auch hier wieder oben drauf, auf die monatlichen Gebühren. Supi, oder?


    Warum sollte ich mir als gewinnorientiertes Unternehmen mehr Arbeit machen als notwendig ist? Wenn sich das Spiel jedes Jahr wieder wie geschnitten Brot verkauft, dann melke ich die Kuh, solange das funktioniert. Hier sind ausschließlich die Konsumenten schuld.

  • Das Argument mit der Star Wars Story fand ich persönlich sowieso klasse ^^ Immerhin reden wir hier von einem Spiel, in dem Kylo Ren mit Boba Fett, umgeben von Droiden gegen Luke Skywalker, Rey und ihre Klontruppen antreten können. Also vielleicht liege ich da ja falsch, aber.. ich denke nicht, dass das lore-technisch so korrekt gewesen war :ugly:


    Ich meine, ich denke zu wissen, was EA mit dem Statement damals bewerkstelligen wollte. Das Statement war vermutlich vielmehr an deren Investoren gerichtet, als an uns.. nehme ich an. Dumm ist halt nur das wir in einer Zeit leben, in der solche Statements auch an uns weitergegeben werden.. woraufhin wir uns dann natürlich für dumm verkauft vorkommen. Oder, wie ich mal passend in einem Facebook-Kommentarbereich zu dem Thema laß: "Once shit hits the fan the first instinct of EA's PR deparement is to throw more shit in that fan".. sieht zumindest für mich immer so aus. Sie scheinen immer genau das nach solchen Kontroversen mitzuteilen, was die Leute noch sauerer macht. Aber das ist etwas, worüber ich mich nicht einmal beschweren möchte. Am Ende sorgte ja auch soetwas dafür, dass mehrere Regierungen weltweit nun diese Lootboxen ins Visier genommen haben :)

  • Wenn es die Leute so sehr stören würde, wäre das Spiel nicht jedes Jahr Top-Seller.

    This! ^


    Aber hey die meisten werden ja als dumm bezeichnet, die EA "unterstützen", wäre ja nicht da erste Mal, dass ich das höre.
    Viel lustiger finde ich die Leute, die immer nur auf die anderen schauen und den Kopf schütteln, weil diese sich Games von EA kaufen.
    (Sorry manche Texte lesen sich hier wie Geschwüre an den Zehen^^)


    Wie Tongue schon sagte, verkaufen lassen sich EA Games doch gar nicht so schlecht, also scheinen die Leute doch kein Problem damit zu haben und haben sich mehr oder weniger damit abgefunden, dass es sit wie es ist.


    Ich persönlich befasse mich mit EA gar nicht, ein Kollege von mir ist lediglich Anti-EA und meinte nur, dass wir diesem Publisher angeblich diesen ganzen DLC-Kram zu verdanken haben und dass da alle jetzt mitziehen würden.
    Mir persönlich wayne, ich weiß gar nicht, was ich in meiner Sammlung habe, was alles von EA ist, ich kaufe ir einfach Spiele die mir gefallen, dass viele Spiele heute nicht kompletiert sind oder es diverse DLC's gibt um sich Extras zu besorgen stört mich auch nicht, man muss es ja nicht kaufen, ich kaufe mir DLC's auch nur dann wenn ich wirklich von Spielen überzeugt bin.
    Es ist einfach der Werdegang heutzutage, klar man zahlt halt mehr Geld für DLC's aber dass schöne ist, man muss es nicht.

  • Mir persönlich wayne

    Das ist auch eine dieser Einstellungen die Schuld an den Entwicklungen innerhalb der Branche ist. Du hast kaum Spiele von EA, darum interessiert es dich nicht.. gibt denke ich ein Wort für diese Art von Gedankengängen.. xD


    Sieh es mal anders. Die Geschichte der Microtransaktionen fing mit Oblivions Pferderüstungen an. Man bezahlte ein paar Cent und am Ende hatte dein Pferd eine Rüstung. Daraufhin erschienen dann weitere Microtransaktionen in anderen Spielen, du konntest hierbei aber sehen und auswählen, was du kaufen möchtest. Später dann kam Overwatch, welches Lootboxen mit kosmetischen Inhalten salonfähig machte (bevor nun ein Overwatch-Fan daher kommt: Googlet euch die Statistiken hierzu. Nach Overwatch tauchten Lootboxen um ein vielfaches häufiger in AAA-Games auf, als vorher).


    Und dieses Jahr..? Dieses Jahr erschienen Titel wie Shadow of War, welches eine Paywall vor seinem 'richtigen' Ending innerhalb der Singleplayer-Kampange hatte. Das bedeutet du hattest die "Wahl", entweder du grintest dich für Tage oder gar Wochen durch die immer selben Aktivitäten durch, bis du das Ending erreichst.. oder du kaufst Lootboxen um den Fortschritt zu beschleunigen. Und dann fand auch Star Wars Battlefront 2 seinen Weg auf den Markt, und im Multiplayer-Modus des Spiels benötigst du sogenannte Star Cards um deine Charaktere aufzuwerten. Hier sagen zwar manche, die EA verteidigen, dass diese Karten einen schlechten Spieler niemals gut werden lassen.. aber das ändert nichts daran, dass bei zwei relativ gleich guten Spielern der die besseren Karten (pun not intended) hat, der die besseren Star Cards besitzt. 30% mehr Schildenergie, schnellere HP Regeneration oder mehr Waffenschaden macht in solchen Situationen einfach den Unterschied.


    Das war nun die grobe Geschichte der Microtransaktionen. Ist es dir aufgefallen? Es wurde schlimmer. Während du anfangs noch tatsächlich optionale Inhalte als Microtransaktionen erwerben konntest hast du heute immer mehr und mehr Spiele, die dich tatsächlich vor die Wahl "Willst du heute schon mit dem Spiel Spaß haben? Oder willst du ewig lange grinden, bevor du ihn hast?" stellen. Klar, die PR-Abteilungen von EA und co. werden nun sagen, dass es alles die "Wahl" des Spielers ist und das diese Publisher uns nur "Optionen" anbieten, aber diese Leute verstehen ganz eindeutig nicht wie Menschen funktionieren. Viele von uns werden nämlich Lootboxen kaufen anstatt zu grinden, und das nicht, weil wir diese Option lieben.. sondern weil der Grind so frustrierend für uns ist, dass die Lootbox zur attraktiveren Alternative wird. Selbiges gilt auch für kosmetische Inhalte, denn wir alle wollen, dass wir in Videospielen "cool" aussehen.. da kommt unser klassisches Schulhof-Verhalten wieder zu Tage, was uns alle irgendwann einmal dazu führte, dass wir bestimmte Sachen nicht zur Schule anziehen wollten.. andere aber doch.


    Heute sagst du, dass es dir "wayne" ist.. aber wenn es sich weiter so entwickelt, wie es bisher der Fall ist, dann wird es früher oder später auch Titel treffen die du persönlich genießt.


    Activision hat auch bereits ein lustiges Patent angemeldet, welches das Matchmaking der Spiele zum Verkauf von Microtransaktionen nutzen möchte.. willst du wissen, wie?


    Schritt 1: Es prüft was für Items du freigeschaltet hast
    Schritt 2: Solltest du wenige Items besitzen oder gar Anfänger sein, wird dich das Spiel automatisch mit einem Veteranen verbinden
    Schritt 3: Das System hofft darauf, dass der Veteran dich unter den Tisch fegt
    Schritt 4: Sobald der Veteran dich tötet bekommst du angezeigt welche Items (Waffen, Perks) er ausgerüstet hatte.. zusammen mit einem "jetzt gegen Echtgeld einkaufen!"-Button
    Schritt 5: Hast du etwas gekauft wirst du nach diesem Match automatisch mit Anfängern oder schlechten Spielern verbunden um dir die Illusion zu geben, dass dein Kauf einen Unterschied machte. Kaufst du nicht startet das ganze wieder bei Schritt 1.


    Stell dir dieses Konzept mal in einem Call of Duty vor. Dieses System ist darauf ausgelegt Spieler dazu zu bringen im Frust gegen Echtgeld Waffen und Perks zu kaufen und den Frust, den verursacht es ebenfalls vorsätzlich.


    Während EA einfach von Spiele-Generation zu Generation immer dreißter und rücksichtsloser vorgeht, nimmt Activision die hinterhältigere Route und versucht die Spieler in ihrem schwächsten Moment zu einem Kauf zu bewegen.


    Es wird stetig schlimmer. Es wurde in den letzten zwei Jahren um ein vielfaches schlimmer, und Publisher wie EA hatten erfolg damit. EA und Activision, welche beide auch ganz weit oben im Multiplayer-Business sind, sind nun auch in Pay2Win Modelle eingestiegen und verwenden auch hier Methoden, die ich schon als unseriös bezeichnen würde.


    Dir mag das "wayne" sein, aber das heißt nicht, dass es "wayne" ist. Abgesehen davon sollte man Probleme nicht so betrachten, dass man sich zunächst "Bin ich betroffen?" fragt und desinteressiert mit den Schultern zuckt, sollte die Antwort darauf ein "nein" sein. Das beziehe ich jetzt nicht nur auf Spiele, sondern auf Problematiken aller Art. Nur weil dich ein Problem aktuell nicht trifft bedeutet es nicht, dass es kein Problem ist.

  • Wie Tongue schon sagte, verkaufen lassen sich EA Games doch gar nicht so schlecht, also scheinen die Leute doch kein Problem damit zu haben und haben sich mehr oder weniger damit abgefunden, dass es sit wie es ist.

    Das ist das gleiche Argument wie bei Leuten, denen die Totalüberwachung egal ist, "weil sie ja nichts zu verbergen haben".
    Oder mit den Warnungen auf Zigarettenpackungen.
    Oder Alkohol ab 18.
    Oder Tempolimits.
    Nur weil "die Leute doch kein Problem damit [..] haben und [...] sich mehr oder weniger damit abgefunden [haben], dass es ist wie es ist", heißt das ja nicht, dass es gut ist.


    Es ist einfach der Werdegang heutzutage, klar man zahlt halt mehr Geld für DLC's aber dass schöne ist, man muss es nicht.

    Wenn es freiwillige DLCs sind, die man nicht kaufen muss, dann sagt ja auch keiner etwas. The Witcher 3, Skyrim, etc. haben DLCs. Overwatch und CS:GO haben Lootboxen. Da beschwert sich auch niemand. Der Unterschied ist nur, dass man in Star Wars Battlefront 2, Need For Speed Payback oder Fifa (Ultimate Team) eben diese Zusatzinhalte kaufen muss, oder man muss auf den Multiplayer verzichten, den man aber im eigentlichen Kaufpreis mit erworben hat.



    Edit:

    Dir mag das "wayne" sein, aber das heißt nicht, dass es "wayne" ist. Abgesehen davon sollte man Probleme nicht so betrachten, dass man sich zunächst "Bin ich betroffen?" fragt und desinteressiert mit den Schultern zuckt, sollte die Antwort darauf ein "nein" sein. Das beziehe ich jetzt nicht nur auf Spiele, sondern auf Problematiken aller Art. Nur weil dich ein Problem aktuell nicht trifft bedeutet es nicht, dass es kein Problem ist.

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


    Yugi

    Einmal editiert, zuletzt von Ex4mp1e ()

  • was für mutige Perlen die uns damals serviert haben.

    Und ein paar Perlen die vor die Säue geworfen wurden :p Also EA hänge ich das wohl immer nach das die die Alarmstufe Rot Reihe verhunzt haben und nach dem sehr guten Tiberium Wars, das Schiff mit Tiberium Twilight entgültig versenkt hatten....Waren meine Lieblingsspiele vor so ca. 10-12 Jahren :(
    Die Reihe von solchen Spielen ist bei EA schon lang....bestimmt haben die ne "Wall of Shame" irgendwo xD

  • Die Reihe von solchen Spielen ist bei EA schon lang....bestimmt haben die ne "Wall of Shame" irgendwo xD

    Suchst du sowas?
    An Updated List Of Studios EA Has Bought And Then Shut Down

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    Yugi

  • Ich persönlich befasse mich mit EA gar nicht, ein Kollege von mir ist lediglich Anti-EA und meinte nur, dass wir diesem Publisher angeblich diesen ganzen DLC-Kram zu verdanken haben und dass da alle jetzt mitziehen würden.
    Mir persönlich wayne, ich weiß gar nicht, was ich in meiner Sammlung habe, was alles von EA ist, ich kaufe ir einfach Spiele die mir gefallen, dass viele Spiele heute nicht kompletiert sind oder es diverse DLC's gibt um sich Extras zu besorgen stört mich auch nicht, man muss es ja nicht kaufen, ich kaufe mir DLC's auch nur dann wenn ich wirklich von Spielen überzeugt bin.
    Es ist einfach der Werdegang heutzutage, klar man zahlt halt mehr Geld für DLC's aber dass schöne ist, man muss es nicht.

    und genau so schätze ich den normalen Spieler ein. Es interessiert ihn einfach nicht.
    Bei dir würde ich sogar soweit gehen zu sagen, du hast nicht verstanden was den Shitstorm gegen EA verursacht hat.
    DLC's gibt es schon länger, das ist richtig und auch nicht schlimm.
    Aber wie schon erwähnt fördert EA eindeutig Pay2Win und Pay2Win ist einfach nur arm.


    Ich bin auch der Meinung das man EA in seinem Vorhaben nun langsam mal bremsen muss, denn der Laden ist in den letzten Jahren einfach nur mies geworden, was dieses Lootbox/Pay2Win Thema anbelangt.


    Die Spieler die sich da wirklich aktiv dagegen auflehnen sind nur ein ganz geringer Teil der Spieler, wie man ja bspw. an den Teilnehmerzahlen der Petitionen sieht, gegenüber den Verkaufszahlen.


    Ich habe mich schon lange von EA verabschiedet. Mein letztes Spiel war Fifa15.


    ---
    Was ich allerdings auch erwähnen möchte ist, dass EA wenigstens reagiert hat, wenn auch fragwürdig.
    EA ist durchaus in einer Position wo sie sagen könnten "mir doch egal". Aber das haben Sie nicht getan. Ob Sie daraus auch für die Zukunft lernen, das muss sich noch zeigen.

  • Was ich allerdings auch erwähnen möchte ist, dass EA wenigstens reagiert hat, wenn auch fragwürdig.
    EA ist durchaus in einer Position wo sie sagen könnten "mir doch egal". Aber das haben Sie nicht getan. Ob Sie daraus auch für die Zukunft lernen, das muss sich noch zeigen.

    Nope. Sie haben regiert um ihren Arsch zu retten, da sie eben nicht in so einer Position sind.
    Durch den Shitstorm auf Reddit ist ihr Kurs an der Börse eingebrochen, und selbst DIsney (seines Zeichens Lizenhalter der Marke Star Wars, die ebenfalls kein Saubermann-Image besitzen) haben ihnen eins auf den Deckel gegeben.
    Sie mussten reagieren.

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


    Yugi

  • Und ein paar Perlen die vor die Säue geworfen wurden :p Also EA hänge ich das wohl immer nach das die die Alarmstufe Rot Reihe verhunzt haben und nach dem sehr guten Tiberium Wars, das Schiff mit Tiberium Twilight entgültig versenkt hatten....Waren meine Lieblingsspiele vor so ca. 10-12 Jahren :(Die Reihe von solchen Spielen ist bei EA schon lang....bestimmt haben die ne "Wall of Shame" irgendwo xD

    Jeder Publisher hat solche Leichen im Keller. Aber Command and Conquer ist bei EA kein gutes Beispiel. Nach der Aquisition von Westwood durch EA haben Sie Alarmstufe Rot 2 herausgebracht, der wohl beliebteste C&C-Teil. Auch gab es mit C&C: Renegade einen genialen Shooter mit großartigem Multiplayer-Part, der kommerziell jedoch floppte. Danach gab es, nach der Umbenennung von Westwood zu EA Pacific, C&C Generals, was ebenfalls beliebt und erfolgreich war. EA geht nicht gezielt mit dem Wunsch an Marken heran, diese kaputt zu machen. Ich glaube in vielen Fällen, dass der Zug für bestimmte Spiele und Genre einfach abgefahren war. Welche anderen großen RTS-Spiele kennt Ihr denn noch aus der Zeit, wo es auch mit C&C langsam zuende ging? Die Experimente ein zweites First-Person C&C zu machen, haben nicht gefruchtet und das Spiel wurde (zum Glück?) eingestellt. Nun ist die Marke C&C erstmal in der Schublade, bis diese wohl irgendwann neugestartet werden kann.


    In einigen Fällen, so z.B. auch beim Kauf von Rare durch Microsoft, sind diese ehemals kleinen Spieleschmieden einfach mit den neuen Möglichkeiten überfordert gewesen. Beim genannten Beispiel war es laut Interviews der Fall, dass Microsoft das Studio mit Möglichkeiten und Budget überhäuft hat. Wenn die kleinen Entwickler schon damals mit enorm kleinen Budget Meisterwerke erschaffen konnten, was können die erst bei genügend Budget erreichen? Die Antwort ist meistens: Nichts besseres. Es fehlt die Kreativität und die besondere Sicht auf Kompromisse, die die damaligen Spiele so besonders machten (oder nur erscheinen ließen).

  • Richtig, EA hat nicht direkt auf "uns" reagiert. Diverse Regierungen weltweit kritisierten EA für Star Wars Battlefront 2's Monetarisierungsmethoden, nachdem der Aufschrei wütender Star Wars Fans und EA Kritiker so laut wurde, dass beispielsweise in den USA die Mainstream-Medien (Nachrichten!) das Thema aufgriffen. Dieser Aufschrei brachte nicht nur Regierungen dazu aufzuhorschen, sondern auch Disney. Das Letzte was Disney nämlich gebrauchen konnte war eine "Star Wars ist kindeswohlgefährdend"-Schlagzeile, einen Monat vor dem Release ihres neusten Star Wars Filmes. Diese Schlagzeile gab es aber, denn die Assoziation zum Glücksspiel in einem Videospiel, die wurde von Politikern und Medien weltweit aufgegriffen.


    In den USA möchte der Staat Hawaii den Kampf gegen die Loot-Boxen seit SWBF2 voran treiben, dort hielt man sogar eine Pressekonferenz zu dem Thema. Australien klassifiziert Lootboxen als Glücksspiel, dort muss aktuell lediglich geklärt werden wer bezüglich von Kontrollen und eventuellen Regelungen zuständig sein könnte, da entsprechende Gesetze dort nicht up to date sind.. und Videospiele nirgendwo wirklich reinzufallen scheinen. Die belgische Regierung nannte Loot Boxen ebenfalls schon Glücksspiele und verkündete ihren Wunsch diesen nicht nur in Belgien, sondern EU weit, den Hahn zudrehen zu wollen.


    Und zeitgleich scheint EA anscheinend insgesamt schon 6 milliarden US Dollar an Kapital (Aktienwert) verloren zu haben, was auf die Star Wars Battlefront 2 Kontroverse zurückzuführen ist.. aber auch damit zusammenhängt, dass Need for Speed Payback und UFC 3 ähnliche Pay2Win Modelle besitzen (UFC 3 soll sogar weit schlimmer sein als SWBF2, den Medien zur Folge) wie es bei Star Wars Battlefront 2 in dessen ersten 11 Stunden der Fall war. EA hat sich nicht geändert, UFC 3 erscheint nach SWBF2 und besitzt bereits das selbe oder gar ein schlimmeres P2W Modell. EA war durch die oben genannten Geschichten gezwungen einzulenken, aber vom Kurs brachte es sie nicht ab.. noch nicht.


    Die Spieler die sich da wirklich aktiv dagegen auflehnen sind nur ein ganz geringer Teil der Spieler

    Und ich möchte mal hinzufügen, dass wir auch gerne von anderen Spielern persönlich angegriffen werden, wenn wir solche Geschichten öffentlich kritisieren. Leute lieben es solche Methoden zu verteidigen, vorallem wenn sie Fans der Reihen sind, deren Monetarisierung man gerade kritisiert. Overwatch-Fans machen das zum Beispiel gerne mal wenn man erwähnt, dass es Overwatchs Lootboxen gewesen sind, die diese Boxen für AAA-Spiele Salonfähig machten. Nach Overwatch fügten nämlich plötzlich sehr viele Publisher diese Boxen in ihre Spiele ein.. vor Overwatch waren es eher weniger.


    Die Leute müssen einfach lernen, dass eine Kritik an der Lootbox keine Kritik am Spiel ist.. und das direkte Mikrotransaktionen (50 Cent für Skin Nr. 3), oder gar keine, für uns alle besser wären als Lootboxen. Das Lootboxen kein Fortschrittssystem ersetzen sollten, wie es in UF3 3, NfS Payback und SWBF 2 wohl der Fall ist, das sollten denke ich auch alle Spieler da draußen einsehen können. Trotzdem, für gewöhnlich erntet man nur Spott oder persönliche Angriffe, wenn man solche Dinge öffentlich kritisiert.. und manches davon greifen Publisher dann auch gerne auf um ihre Lootboxen zu verteidigen. "Sense of pride and accomplishment", wie es zur SWBF2-Kontroverse so schön hieß, war beispielsweise eine Phrase die u.a. Destiny-Spieler gerne verwendeten um die endlosen Grinds des Spiels zu rechtfertigen.


    Wir Gamer sollten denke ich mal damit aufhören uns ins eigene Knie zu schiessen. Lootboxen vom Markt wieder verschwinden zu lassen sollte schließlich in all unserem Interesse liegen, will ich mal meinen ^^

  • Nope. Sie haben regiert um ihren Arsch zu retten, da sie eben nicht in so einer Position sind.Durch den Shitstorm auf Reddit ist ihr Kurs an der Börse eingebrochen, und selbst DIsney (seines Zeichens Lizenhalter der Marke Star Wars, die ebenfalls kein Saubermann-Image besitzen) haben ihnen eins auf den Deckel gegeben.
    Sie mussten reagieren.

    Börsenkurse reagieren immer auf negative Schlagzeilen, aber wir können nicht abschätzen ob das Handeln von EA hier irgendwas verändert hat.
    Ich meine Battlefront 2 ist nicht deren einziges Produkt. Nicht einmal annähernd.
    Entscheidend ist hier eher "es wurde negativ über EA berichtet", dadurch brach der Kurs ein, nicht wegen dem eigentlichen Thema.
    Soweit ich das sehen kann, ist der Wert der Aktie um 8% gefallen.


    Oder glaubst du allen ernstes EA wäre untergegangen wenn sie nicht reagiert hätten? Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.


    Die hätten 19.523 Kopien weniger verkauft, trotzdem einen mords Gewinn mit dem Spiel und zusätzlich mit den ingame Käufen verdient und sich bös ins Fäustchen gelacht.

  • Börsenkurse reagieren immer auf negative Schlagzeilen, aber wir können nicht abschätzen ob das Handeln von EA hier irgendwas verändert hat.Ich meine Battlefront 2 ist nicht deren einziges Produkt. Nicht einmal annähernd.
    Entscheidend ist hier eher "es wurde negativ über EA berichtet", dadurch brach der Kurs ein, nicht wegen dem eigentlichen Thema.
    Soweit ich das sehen kann, ist der Wert der Aktie um 8% gefallen.


    Oder glaubst du allen ernstes EA wäre untergegangen wenn sie nicht reagiert hätten? Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.


    Die hätten 19.523 Kopien weniger verkauft, trotzdem einen mords Gewinn mit dem Spiel und zusätzlich mit den ingame Käufen verdient und sich bös ins Fäustchen gelacht.

    Du verstehst leider nicht, wie Firmen wie EA denken. Weißt du wieso es kein Dead Space mehr gibt? Weil ein CEO bei EA irgendwann die Feststellung machte, dass Dead Space zwar Gewinne einfuhr, diese aber geringer waren als die eines FIFA-Titels. Und auch Star Wars Battlefront 2 wird von EA als Fehlschlag gewertet. Warum? Ganz einfach.. weil es EA egal ist ob das Spiel einen Gewinn macht oder nicht. EA setzte vor der Veröffentlichung des Spiels eine zu erwartende Verkaufszahl für das Spiel, die Sales Expectations, wie es in den USA genannt wird. Alleine in den UK lagen die Verkaufszahlen des Spiels lediglich bei 61% dieser Erwartungen.


    Und wieso investierten die Leute etwas in EA's Aktien? Weil sie enorme Wertsteigerungen erwarteten. Diese Aktien machen einen großen Teil von EA's Kapital aus und Aktionäre, die sind grundsätzlich nie glücklich darüber, wenn die erwarteten Verkaufszahlen unterschritten werden.. und hier wurden sie enorm unterschritten. Wir sprechen hier nicht von knapp 20.000 Kopien weniger, die EA vertrieb. Diese knapp 40%, die ausblieben, dürften hunderttausende oder gar millionen von Kopien bedeuten.. immerhin sprechen wir hier von einem international veröffentlichen AAA-Titel und nicht von Angela Merkels Memoiren.


    Das Star Wars Battlefront 2 nicht EA's einziges Produkt ist mag richtig sein, andere aktuelle Produkte schließen Spiele wie Need for Speed Payback und das bald erscheinende UFC 3 mit ein. Und weißt du was mit diesen Spielen ebenfalls umher geht? Die exakt gleiche Kontroverse wie die zu Star Wars Battlefront 2. Auch hier stehen die Lootboxen und das Pay2Win wieder im Fordergrund. Der einzige Grund dafür, dass man von diesen beiden Titeln weniger hört ist der, dass die Fan-Gemeinden von Need for Speed oder UFC nicht ansatzweise die selbe Größe haben, wie die Star Wars Fangemeinde. Der Aufschrei ist da, deswegen ruderte EA auch nicht nur bei SWBF2 ein wenig zurück, sondern auch bei NfS Payback.


    EA's Problem ist, dass die Leute schon immer wussten, dass es sich bei diesem Publisher um ein Krebsgeschwür für die Branche handelt. Microtransaktionen waren auch schon vor Jahren ein Pulverfass, eins auf das nach dem Verbreiten der Lootboxen mehr Druck ausgeübt wurde.. eines das mit Star Wars Battlefront 2 letztendlich zum Platzen gebracht wurde.


    Und niemand sagt, dass EA ohne ein Einlenken untergegangen wäre.. aber EA machte den Medien nach in Folge der Kontroversen bereits 6.000.000.000 US Dollar Verlust, was ungefähr deinen 8 % entsprechen dürfte. Die Firma geht von soetwas nicht unter, aber du kannst dir sicher sein, dass die Unternehmensführung sich derzeit im Panik-Modus befindet und schon mehrere Krisengespräche geführt wurden ;)


    Abgesehen davon darfst du auch das Gesamtbild nicht aus dem Auge verlieren. Die Medien und Politiker sind nun mit im Spiel. Während die Medien dem Loot Boxen ein berechtigstes Glücksspiel-Stigmata aufdrücken arbeiten mehrere Regierungen daran Regulatorien oder gar Verbote für Lootboxen in Videospielen auszusprechen. EA versprach seinen Aktionären seit längerem sich auf dem "Games as a service" Grundsatz zu fixieren, Lootboxen befanden sich hierbei im Zentrum der Marktstrategie dieser Firma.. und nun kann es passieren, dass diese Strategie in den nächsten Jahren von staatlichen Seiten unterbunden wird.


    Der Fakt, dass Disneys Geschäftsführung an Star Wars Battlefront 2's Release-Tag mit EA's Geschäftsführung ein weniger erfreutes Telefongespräch über die Lootboxen führte und am Ende von EA forderte, dass diese Monetarisierung eingestellt zu werden hat, das dürfte ebenfalls einen enormen Schaden angerichtet haben, pr-technisch als auch finanziell. Du kannst schließlich davon ausgehen, dass Disney nicht lediglich anrief und freundlich darum bat, dass die kaufbaren Glücksspielboxen mit ihren Ingame-Vorteilen schnellstmöglich verschwinden müssen.. Disney besitzt die Star Wars Rechte, Rechte, die verdammt viel Geld wert sein dürften. Geh mal stark davon aus, dass EA eben diese Rechte als Druckmittel verwendet haben dürfte.


    EA ging einfach zu schnell zu weit und erhielt damit die Aufmerksamkeit der Leute, die EA einfach nicht haben wollte. Mit etwas Glück hat EA das Thema Lootboxen damit nun auf lange Sicht für alle großen Publisher da draußen versaut. Als Nebenprodukt sensibilisierte EA nun auch sehr viele Spieler auf diese Problematik, vor der andere schon vor Jahren warnten. Alles was EA wollte war es, einen Schneeball ins Rollen zu bringen und diesen auf seinem Weg den Hang herunter größer werden zu sehen (<- Metapher für die Erträge durch den Spielverkauf + die der Lootboxen).. womit EA nur dummerweise eine Lawine auslöste, die seit nun einem Monat über die gesamte Branche hinweg rollt.. was für uns als Endverbraucher am Ende mit ein bisschen Glück gar nicht so schlecht war.


    Für EA aber war das ganze definitiv eine Katastrophe. Selbst ein Riese wie EA kann solche Rückschläge nicht allzu oft wegstecken. Ein mal ein paar milliarden Dollar zu verlieren, das verkraftet EA sicherlich.. aber wenn es jetzt noch ein oder zwei Male passieren dürfte, dann könnte selbst ein Riese wie EA plötzlich auf wackeligen Beinen stehen. Es ist belegt, das SWBF2 von sehr vielen Leuten boykottiert und Vorbestellungen storniert wurden. Die Leute kaufen also nicht mehr blind ein, der Punkt an dem es bei einer großen Zahl an Gamern "klick" machte wurde erreicht.


    Oh, wo ich gerade übrigens vom Stornieren sprach. Ich weiß nicht ob das jemand mitbekommen hatte, aber der Button zum Stornieren der Vorbestellung von Star Wars Battlefront 2 war in dem Zeitfenster zwischen dem Release und der Early Access Phase verschwunden. Ich will jetzt nicht sagen, dass EA den Button als die Kontroverse losging und die Stornierungen massenhaft bei ihnen einflatterten entfernt hat, aber.. das Timing ist relativ auffällig, und dem Anschein nach ist der Button zuvor bei noch keinem Spiel plötzlich verschwunden.. für mehrere Tage ;) Das er weg war kann ich übrigens bestätigen, ich gehöre nämlich zu den Vorbestellern, die aufgrund der Kontroverse stornierten. Auch bei mir war über 2 Tage der entsprechende Button nirgends zu finden, am Ende musste ich dann bei EA's indischem Kundenservice stornieren.. was übrigens 17 Minuten lang dauerte, meinem Telefon-Display zur Folge. Und nein, das lag nicht an Warteschlangen.. man kann dem Kundenservice mitteilen, dass er bei uns anrufe soll.. was ich auch so handelte.