Raigeki Offtopic:
Nope. Introversion hat nichts mit "sich nicht trauen" zu tun.
Introversion ist der Gegenpol zu Extraversion. Introvertierte Charaktere wenden ihre Aufmerksamkeit und Energie stärker auf ihr Innenleben. In Gruppen neigen sie eher zum passiven Beobachten als zum Handeln und werden häufig als still, zurückhaltend und ruhig beschrieben. Introversion ist jedoch nicht gleichzusetzen mit Schüchternheit. So gibt es schüchterne Extrovertierte und nicht-schüchterne introvertierte Personen.
Ein markanter Unterschied zwischen introvertierten und extravertierten Personen ist, dass sich der Introvertierte nach längerer Dauer ohne Zeit für sich selbst im Gegensatz zum Extravertierten energielos und ausgesogen fühlt. Daher bevorzugen introvertiert geprägte Menschen oft eine ruhige Umgebung, wie z. B. die eigene Wohnung, Bibliotheken, Parks, Wälder etc. Oft nutzen Introvertierte auch ihre Wochenenden und ihre Freizeit, um sich zu erholen, indem sie je nach Möglichkeit so viel Zeit wie möglich allein oder mit engen Freunden und Bekannten verbringen. Dabei genießen sie, anders als von Außenstehenden häufig angenommen, diese Zeit, da sie sich nur auf diese Art effektiv erholen und nachdenken können.
Ontopic: Eine gewisse Introvertiertheit würde ich schon als persönlichen Anturner bezeichnen, bzw. anderherum eine offensichtlich Extrovertiertheit als Abturner, da es meiner Erfahrung nach schon teilweise schwierig ist, wenn man als stark introvertierte Person mit extrovertierten Personen eng befreundet ist, eine Beziehung stelle ich mir da noch deutlich schwieriger vor.