Trans, inter, non-binär oder einfach labelfrei

  • Ich mag auch keine 100k Boxen. Aber ganz ehrlich.. Ich stecke Menschen in Schubladen. Jeden. Das ist normal und zunächst auch nicht unbedingt etwas schlechtes. Ich bemerke Eigenschaften an Personen, die nunmal meinen Umgang mit der Person beeinflussen. Ein seeehr einfaches Beispiel: ich würde einem Kind (das ist eine Schublade) meinen Beruf anders beschreiben als einem Erwachsenen (noch eine Schublade). Ab wann man in der Schublade "erwachsen" landet, kann ich zunächst nur an Äußerlichkeiten festmachen, im Gespräch merke ich dann ja die geistige Reife, die dann evtl. zu einem Schubladenwechsel führt.

    Genau so gibt es bei mir die Schubladen "Mann" und "Frau", in die ich eigentlich ausschließlich nach optischen Faktoren einteile. Und ich gehe (im Zweifelsfall auch gar nicht bewusst oder beabsichtigt) mit Frauen anders um als mit Männern. Ich kann hier genau so durch ein Gespräch jemandes Schublade wechseln, kam aber bis jetzt nicht vor. Genau so könnte es eine dritte Schublade geben, ich kenne aber keinen (persönlich), der nicht in meine Schubladen Mann oder Frau gehört. Das ist einfach kein Thema, mit dem ich im Alltag - außer bestenfalls Diskussionen darüber - zu tun habe.

    Das trägt leider dazu bei, dass ich mich von dem Thema eher genervt fühle. Aus meinem(!) Blickwinkel ist die Diskussion überproportional präsent zum eigentlichen... ähm.. Problem?

    Können wir uns nicht einfach alle offen und wohlwollend begegnen, den Menschen ihre Schubladen lassen, solange sie andere dadurch nicht schlechter behandeln*? Und auch bei anderen davon ausgehen, dass sie einen nicht von vornherein mit böser Absicht in die falsche oder "schlechtere" Schublade stecken**?


    Übrigens landet ein Mensch bei mir in ganz vielen Schubladen. Je besser ich ihn kenne, desto mehr werden es. Ich würde meine Schubladen auch lieber als Äquivalenzklassen zu unterschiedlichen Äquivalenzrelationen bezeichnen, aber damit können zu wenig Leute was anfangen :ugly:


    * tja genau hier hängt es vermutlich...

    ** gehört genau so dazu, wird meiner Meinung nach vergleichsweise vernachlässigt

    Thou shalt not follow the NULL pointer, for chaos and madness await thee at its end.

    (aus: "The Ten Commandments for C Programmers" von Henry Spencer)

  • Schubladendenken ist per se eigentlich nicht schlecht, das machen wir einfach automatisch, weil wir Informationen einordnen wollen, bzw irgendwo einordnen müssen (dazu eignen sich Schubladen wunderbar). Und oft haben wir nur äußere Informationen über einen Menschen, klar stecken wir diese Leute dann erstmal in die aus unserer Sicht passende Schublade.


    Ich glaube, das Problem ist einfach, dass viele nicht bereit dazu sind, neue Schubladen aufzumachen, oder Menschen im Nachhinein doch in eine andere Schublade zu stecken. Dass einige sich von diesen Vorurteilen zu sehr leiten lassen. Und gerade diese Leute sind das hauptsächliche Problem an Schubladendenken.


    Im Bezug auf dieses Thema ist es halt einfach so, dass wir mehr Schubladen brauchen und uns vielleicht einfach ein wenig angewöhnen sollten, dass wir Personen bei einer Begegnung vielleicht einfach Mal "hey, in welche der Schubladen darf ich dich stecken?" fragen, da viele sich einfach nicht mit ihrer biologischen oder äußerlich anzunehmenden Schublade wohlfühlen.


    Schubladendenken ist keine Ausrede, um auf seiner Bequemlichkeit sitzen zu bleiben.

    The world is indeed comic, but the joke is on mankind.

  • Grundsätzlich stimme ich dir zu, aber, und Achtung, ich spreche für mich und meine Schubladen, dazu:

    Im Bezug auf dieses Thema ist es halt einfach so, dass wir mehr Schubladen brauchen und uns vielleicht einfach ein wenig angewöhnen sollten, dass wir Personen bei einer Begegnung vielleicht einfach Mal "hey, in welche der Schubladen darf ich dich stecken?" fragen, da viele sich einfach nicht mit ihrer biologischen oder äußerlich anzunehmenden Schublade wohlfühlen.

    Ich erfinden keine leere neue Schublade, wenn ich niemanden habe, der da reingehört. Da wüsste ich schon mal gar nicht, was die Schublade eigentlich bedeutet. Die Schubladen sind vor allem ein unterbewusstes Ding und ich greife nur bewusst ein, wenn ich merke, dass der unterbewusste Prozess mal hakt, also wenn ich z.B. jemanden treffen würde, den ich aus welchen Gründen auch immer nicht automatisch einsortiert bekäme. Und wie ich damit umgehe, hängt von der Situation ab.

    Ich kann mir kaum eine Situation vorstellen, in der ich (bei diesem Thema) nachfragen würde. Wenn jemand sehr viel Wert darauf legt, als etwas bestimmtes gesehen zu werden, dann hoffe ich, dass diese Person mir das sagt. Ich würde z.B. nicht dauernd gefragt werden wollen, als was ich mich sehe, weil sich das bei mir eben mit der Optik deckt. Und dann zu entscheiden, wen man fragt und wen nicht, muss man ja auch an irgendwelchen Kriterien festmachen... Ständig so mit dem Thema konfrontiert zu werden, wird doch bestimmt auch für Leute, bei denen sich das mit der Optik nicht deckt, irgendwann unangenehm? Vielleicht möchte jemand das Thema auch einfach ganz meiden? Da ist mir das Potential für Unbehagen einfach zu groß.

    An sich haben meine Schubladen auch nur für mich Bedeutung. Die decken sich nicht zwangsläufig mit gesellschaftlichen Schubladen, auch wenn der Einfluss natürlich unbestreitbar da ist*. Jemand aus meiner "Frau"-Schublade kann mir zwar sagen, die Person möchte als "er" angesprochen werden, das verursacht aber nicht notwendigerweise gleich einen Wechsel in meinen(!) Schubladen.

    Ich denke, ich mache es mir weder zu bequem noch unnötig unbequem. Das lässt sich aber schwer bis gar nicht objektiv beurteilen. Gedankengänge von anderen zu "bewerten" ist immer so eine Sache...

    Wichtig ist doch, dass man anderen zunächst mal offen und positiv begegnet.


    * Hier kommt aber durchaus bewusstes Eingreifen zum Einsatz, um hin und wieder zu evaluieren, was von meiner Wahrnehmung (negativer) Fremdeinfluss ist.

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    (aus: "The Ten Commandments for C Programmers" von Henry Spencer)

  • Ich kann mir kaum eine Situation vorstellen, in der ich (bei diesem Thema) nachfragen würde. Wenn jemand sehr viel Wert darauf legt, als etwas bestimmtes gesehen zu werden, dann hoffe ich, dass diese Person mir das sagt.

    An sich kann ich das nachvollziehen, dass man darauf hofft, dass die andere Person dir da was sagt. Nur für einige Leute kann es auch ziemlich belastend sein, sich ständig korrigieren zu müssen; vielen kann das wirklich die ganze Woche ruinieren. Viele trauen sich vielleicht auch einfach gar nicht, dann noch zu korrigieren, weil damit schon der ganze Mut weg sein kann.

    Meine Erfahrung zumindest ist es, dass sich besonders transgender ziemlich darüber freuen, wenn man mal nachfragt, andere sind vielleicht verwirrt, vielleicht ein bisschen genervt, aber mehr halt oft nicht. Das nehme ich dann lieber in Kauf, als evtl. einer Person für den Tag oder länger teilweise echt den Lebenswillen zu nehmen. Hört sich jetzt hart dramatisiert an, aber hab' ich leider schon oft genug miterlebt. Klar wird es immer die Leute geben, die dann entsetzt "Erkennt man das denn nicht?!" fragen, aber das hab ich noch nicht wirklich oft mitbekommen.

    Ich kann nachvollziehen, warum nachfragen für andere generell angenehmer sein kann, als einfach anzunehmen und auf Korrektur zu hoffen. Nervt mich ja schon im Internet, Leute zu korrigieren, wenn ich mal mit "er" angesprochen werde, zumal das, sobald es öfter passiert, halt echt ein unschönes Gefühl ist.


    Deine Schubladen im Kopf kannst du natürlich sortieren wie du magst - da kann ja keiner reingucken. Wichtig ist halt, wie man diese Schubladen dann nutzt. Und:

    Wichtig ist doch, dass man anderen zunächst mal offen und positiv begegnet.

    Dem stimme ich voll und ganz zu :>

    The world is indeed comic, but the joke is on mankind.

  • Ich frage mich nun, warum will man sich denn überhaupt vom Geschlecht lösen (biologisch / Sozial) gesehen. Was ist denn falsch daran, eine Frau oder ein Mann zu sein? :unsure:


    Ich denke, ich habe mein Problem mit diesem Thema gefunden. Ich versteh einfach nicht, den Sinn dahinter. Ich meine, steht man morgens auf, und denkt, eh, heute habe ich beschlossen mich keinem Geschlecht angehörig zu fühlen?


    Wie kommt es zu so einer Entscheidung? Was ist der Auslöser dafür? Und, was soll es bringen? Beeinflussung von anderen Mitmenschen? Medien?

  • Wie kommt es zu so einer Entscheidung? Was ist der Auslöser dafür? Und, was soll es bringen? Beeinflussung von anderen Mitmenschen? Medien?

    Andere Frage: Wie kamst du zu dem Entschluss, dass du dich wie ein Mann fühlst? Medien? Beeinflussung von anderen Menschen?


    Sowas.. naja, ist man halt einfach. Das beschließt man nicht einfach eines Tages. Transgender wissen ja schon oft im Kindergartenalter, dass irgendwas nicht okay ist. Und ich denke so fühlen das auch viele agender / non-binarys etc.

    The world is indeed comic, but the joke is on mankind.

  • Eclipse Den Personen zwischen den Geschlechtern sieht man das mMn schon häufig an. Aber statt dann nachzufragen, sucht das Gegenüber, für das es nur Mann oder Frau gibt, nach einem einzelnen Geschlechtsmerkmal, mit dem es die Person auf das eine oder andere festnageln kann. Der Gedanke, dass die Person so wirkt, weil sie keine der beiden Schubladen passt, kommt den wenigsten.


    Es kommt natürlich auch auf das Selbstbewusstsein der Person selbst an. Korrigiert sie z.B. die falsche Anrede sofort und das Gegenüber akzeptiert das, ist es einfacher, als wenn sie ständig frustriert ist, weil sie sich nicht traut, es zu korrigieren.

  • Andere Frage: Wie kamst du zu dem Entschluss, dass du dich wie ein Mann fühlst? Medien? Beeinflussung von anderen Menschen?


    Sowas.. naja, ist man halt einfach. Das beschließt man nicht einfach eines Tages. Transgender wissen ja schon oft im Kindergartenalter, dass irgendwas nicht okay ist. Und ich denke so fühlen das auch viele agender / non-binarys etc.

    Bewusst kann ich mich an eine Beeinflussung durch mein Elternhaus nicht erinnern. Ich war halt immer ein Junge und fand das auch gut so. Es gab nie zweifel daran.

  • Transgender ist ja nicht genau das, was (also für mich) was Personen ausmacht, die sich keinem Geschelcht zugehörig fühlen. Bei Transgender Menschen, die genau Wissen, dass sie ein anderes Geschlecht wollen, machen dies meist auch. Also von Mann zu Frau oder Frau zu Mann. Aber hier ist ja das Geschlecht eindeutig definiert. (Oder bei den meisten, besser gesagt - keine Ahnung ob es dort auch jene gibt, die sich keinem Geschlecht angehörig fühlen?).

  • Hm, nerviges und anstrengendes Thema.

    Also ich kenne auch zwei die das Geschlecht gewechselt haben, bei der einen wusste ich das sie das machen wollte, der andere hingegen das hat mich wirklich überrascht, weil der in der Schule eigentlich so ein Rowdy und irgendwie nicht der Typ für sowas war.

    Sehr interessant solche Geschlechtsumwandlungen.


    Diese sozialen Geschlechter hingegen halte ich aber für totalen Unfug, ein Resultat davon das Menschen zu viel Zeit und/oder Langeweile haben.

    Oft haben viele von diesen Menschen auch psychologische Probleme und geben das sogar offen zu, vielleicht sollte man da mal ansetzen.

    Wie jemand sich heute gerade fühlt ändert nichts an seinem Biologischen Geschlecht, nur weil man sich ein paar neue "Geschlechter" dazu fantasiert und scheinbar eine Identitätskrise hat, kann man andere Menschen nicht dazu zwingen diese Begriffe auch zu benutzen, besonders wenn diese Personen davon nichts halten.

    Mir persönlich kann es egal sein als was sich jemand definiert, aber das sollen die Leute dann unter sich in ihrer Szene ausmachen.

    Wir leben in einem freien Land und man kann hier fast jeden Mist abziehen, aber es gibt keinen Anspruch darauf das sich andere nach eurem Wohlbefinden oder Wünschen richten, genauso wenig kann man anderen eine Ideologie aufzwingen die sie ablehnen.

    Viele führen sich in der heutigen Zeit auf als ob sie der Mittelpunkt auf Erden wären, sind sie aber nicht.


    Noch ein punkt zur Vergewaltigung der Sprache durch dieses gendern.

    Ja Sprache wandelt sich, aber einige dieser Menschen versuchen das teilweise zu erzwingen, was kein natürlicher Vorgang ist.

    Außerdem wird der versuch Sprache zu gendern eh scheitern, zum einen weil es unpraktisch ist und zum zweiten weil das scheinbar nur ein paar Unis/Studenten betrifft.

  • Wie gesagt, ich denke so läuft das auch bei agendern etc. ab. (Agender = fühlt sich keinen Geschlecht zugehörig) Sie haben sich halt noch nie wirklich als irgendein Geschlecht identifiziert, sondern eher einfach als.. Person :D

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  • Oft haben viele von diesen Menschen auch psychologische Probleme und geben das sogar offen zu, vielleicht sollte man da mal ansetzen.

    Naja, vielleicht haben diese Menschen auch gerade deshalb "psychologische" Probleme. Weil das bestimmt schon sehr belastend sein kann.

    Jedes blubberblasenblasende Blubberblasenbaby wird brutal und bis zur Besinnungslosigkeit durch die Bar geboxt.

  • Nur für einige Leute kann es auch ziemlich belastend sein, sich ständig korrigieren zu müssen; vielen kann das wirklich die ganze Woche ruinieren. Viele trauen sich vielleicht auch einfach gar nicht, dann noch zu korrigieren, weil damit schon der ganze Mut weg sein kann

    Kann ich nachvollziehen. Allerdings denke ich, und ich hoffe, ich überschätze mich da nicht, dass ich dann, wenn schon nicht an optischen Merkmalen, am Verhalten erkennen kann, dass die Person jetzt evtl. wegen der Anrede unzufrieden ist. Zumal es ja, wie keisuke schrieb, nicht unwahrscheinlich ist, dass es dann doch optisch zumindest Hinweise gibt. Vielleicht würde ich dann doch nachfragen, aber ich weiß es nicht, ich war noch nicht in so einer Situation.


    Thou shalt not follow the NULL pointer, for chaos and madness await thee at its end.

    (aus: "The Ten Commandments for C Programmers" von Henry Spencer)

  • aber es gibt keinen Anspruch darauf das sich andere nach eurem Wohlbefinden oder Wünschen richten, genauso wenig kann man anderen eine Ideologie aufzwingen die sie ablehnen.

    Das gilt dann aber auch 1:1 für Leute wie dich, die versuchen anderen ein binäres Geschlechtssystem aufzuzwingen. 8)


    Eclipse Zum OT: Vielleicht, weil es immer noch im Hinterkopf sitzt, dass Jungs die cooleren sind? Wäre ein Junge für ein Mädchen gehalten worden, hätte der sich mit großer Wahrscheinlichkeit nicht so gefreut...

  • Mein Cousin (vormals Cousine) lässt sich seit Monaten schon dementsprechend umwandeln. Hormonbehandlung bekommt er schon... Ist das für mich ein Problem? Nicht wirklich. Für mich zählt da der Spruch "Blut ist dicker als Wasser"... Und was das ganze Schubladen-Denken angeht. Ich benutze keine Schubladen, sondern nur Papierkörbe. xD

  • keisuke

    Das binäre System ist ja auch die Norm und diese neuen "Geschlechter" sind eher eine Erfindung der Gegenwart und es werden ja immer noch mehr dazu fantasiert.

    Von zwingen kann auch eigentlich keine rede sein, da die anderen "Geschlechter" ja nicht mal für mich existieren.

    Wie ich aber schon erwähnte, wer Spaß an dem Zeug hat kann sich ja mit gleichgesinnten zusammenrotten, das geht mich dann wirklich nix an.

    Wie du siehst toleriere ich also diese Persönlichkeitsentfaltung, mehr kann und hat man nicht zu verlangen.

    Aber wenn man mich oder andere die das nicht interessiert damit belästigt und wie es ja schon geschieht das Schulsystem damit beeinflussen will, dann werde ich dagegen Position beziehen, auch Toleranz hat grenzen.

  • Es sind nach wie vor XX oder XY. Entsprechend Männlich / Weiblich, auch wenn es hier wohl leichte Abweichungen gibt. Dennoch eindeutig Mann und Frau. Entsprechend zwei Geschlechter.

    Das binäre System ist ja auch die Norm und diese neuen "Geschlechter" sind eher eine Erfindung der Gegenwart und es werden ja immer noch mehr dazu fantasiert.


    Tatsächlich werden manche Menschen mit zu klärenden Geschlechtsmerkmalen geboren. Man darf nicht vergessen, dass das ein riesiger Tabubereich ist und von Familien normalerweise verschwiegen wird. Das gilt für so einige Bereiche im Zusammenhang mit Sexualität, über die viele Menschen in Deutschland wenig bis gar nichts wissen. Das Herumschnippeln an Geschlechtsorganen ist beispielsweise keine Erfindung der Gegenwart, sondern das gibt es schon sehr lange, verbunden mit unglaublichen Leidensgeschichten der Betroffen.


    Ist nunmal so. Akzeptiert es, ist nunmal meine Meinung.

    Du siehst das so und hast dazu eine Meinung. Deshalb muss es aber nicht stimmen oder als Wahrheit akzeptiert werden.