• Hmjah... Da ist eine meiner Urängste. Ich habe keine Angst, verletzt zu werden. Auch der Gedanke daran, irgendwann mal tot zu sein, schockt mich herzlich wenig. Wirklich schlimm finde ich die Vorstellung, zu wissen, dass es soweit ist und nichts dagegen machen zu können. Z.B. Altersschwäche. Du liegst im Bett, willst noch etwas Leben, stirbst aber dahin, weil der Körper nicht mehr kann. Denke mal, ich würde die totale Panik bekommen...


    Auch ein Grund hierfür wird sein, dass ich mit Religionen nichts am Hut habe. Wenn der Motor Mensch keinen Saft mehr hat, stellt er die Funktion ein. Das wars. Mehr wird nicht kommen. Zur Not noch die Wiederverwertung in den Kreislauf der Natur. Ich will nichts verpassen, bin nämlich verdammt neugierig :)

  • Also vor dem Tod sein selbst hab ich keine Angst. Wenn dann vorm Sterben, weil man ja nie weiß wann es passiert. Allerdings denke ich nicht dass man sich zu sehr mit letzterem Befassen sollte, also das man große Angst bekommt und man nur noch in extremer Vorsicht lebt. Das bringt ja irgendwie auch nichts.


    Aber in Verbindung mit dem Tod plagt mich seit meiner Kindheit die Ungewissheit ,was kommt wenn man selbst bzw. alle Menschen weg sind. Die Zeit bleibt ja nicht stehen. Bei diesen Gedanken bekomm ich etwas Angst.

  • Der Tod selbst ist nichts, was man fürchten sollte. Wenn man erstmal tot ist, kann's einem auch egal sein.
    Das sterben macht mir auch keine große Angst. Wobei ich natürlich einen schnellen, schmerzhaften Tod vorziehen würde. Wann der aber eintritt spielt für mich keine Rolle - es passiert, wenn's passiert.
    Heißt natürlich nicht, dass ich ohne zu gucken über die Straße gehe oder mich absichtlich in gefährliche Situationen begebe ohne über die Konsequenzen nachzudenken.

    Der Tod gehört nunmal zum Leben.

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  • Vor dem Sterben selbst habe ich keine Angst... nur wie man das Zeitliche segnet... Stirbt man schmerzlos oder unter Qualen? Das wirklich Gute am Tod ist, das es die reinste Form der Gerechtigkeit ist. Egal ob reich oder arm, groß oder klein, habgierig oder hilfsbereit... jeder beißt früher oder später ins Gras.

  • Nein jeder wird mal das zeitliche segnen, ich bin froh dass ich nicht ewig leben muss, einerseits wegen der Menschheit (wobei sich das Problem auch bald beheben wird) und andererseits, wirds irgendwann langweilig.
    Was bringt es mir 1000 Jahre zu leben? Dass ich sehe wie die Welt vor sich hin verrotet?
    Nur einen geilen/schönen Abgang würde ich dann gerne machen, im Bett die Augen schließen wäre mir persönlich zu öde, der letzte Augenblick sollte nochmal ein schöner/geiler sein, wenn es soweit ist.

  • Ich habe Angst auf die Art und weiße wie ich sterben werde. Aber nicht vor dem Tod allgemein. Wenn ich tot bin ist eh alles egal. Davor möchte ich aber nicht vergiftet werden oder sowas. Ewig leben wäre mir auch zu blöd weil ich dann alle verlieren würde die ich gerne habe.

  • Ich musste mich schon öfters innerlich damit beschäftigen, vor allem 2013 und 2014. Damals war ich auf 3 Beerdigungen; 2 verstarben plötzlich und eine Person wusste 8 Monate lang, dass sie bald sterben wird. Ich habe keine Angst vor dem Tod an sich, eher davor, dass dann einfach nichts mehr danach ist. Ich hasse das Nichts, warum auch immer, da man im Nichts ja wohl nichts mehr ist.

  • Ich habe keine Angst vor dem Tod an sich, oder vor der Art, wie ich sterben werde. Ich habe Angst von den Folgen
    Das Problem sind die Menschen, mit denen man zutun hat, wie Freunde & Familie. Ich könnte den Gedanken nicht ertragen, wie sich bspw. mein Bruder, oder meine Mutter fühlen würde, wenn ich plötzlich sterbe. Ihnen würde es deutlich mehr wehtun, als mir.
    "Aber dir kanns ja egal sein, ich bin ja schon tot!" - Stimmt, aber andere leben noch und leiden, könnten sich Vorwürfe machen, oder in Depressionen fallen.
    Nja das ist Ansichtssache, ob es einem dann egal ist, oder nicht. Mir wäre es jedenfalls nicht egal.

  • Ich habe auch keine Angst vorm Tod. Wenns ums Sterben geht ist das eine Andere Sache.


    Aber selbst das geschieht entweder so schnell das man keine Zeit dafür hat darüber nachzudenken oder man hat so viel Zeit das man sich irgendwann damit abfindet egal wie lang es dauern mag.
    Mein Motto ist: "Lebe dein Leben so lange du kannst, nutze jeden Tag und habe Spaß dabei was du tust".

  • Das, was Leute den Tod fürchten lässt, ist meist die Art, wie sie sterben. Und oft hängen sie zu sehr an ihrem Leben, als dass sie Abschied nehmen könnten.


    Fürchte ich den Tod? Ja, denn ich möchte nicht, dass meine Geliebten Menschen dann um mich trauern.


    Es gibt in Mexiko ein schönes Fest.
    Einmal im Jahr feiern sie "El día de los muertos", den Tag der Toten. Sie feiern gemeinsam mit ihren Verstorbenen, dass diese tot sind und nicht mehr leiden müssen, und dass diese immer noch leben für sie. Sollte man auch in anderen Ländern machen.

  • Ich habe keine angst zu sterben da für mich das zum leben dazu gehört. Und da ich auch keiner Religion angehöre glaube ich auch nicht an die Wiedergeburt oder das Leben nach dem Tod


    Ein zitat was mein Standtpunkt sehr gut verdeutlicht."ES gibt keinen Tod nur die Spaltung und wiederzusammen setzung Einzelner oder mehrerer Teilchen"


    ~Kun

  • Ich habe keine Angst zu sterben.


    Ich wünsche mir sogar, nicht allzu alt zu werden, denn ich möchte auf keinen Fall vor mich hinvegetieren, was früher oder später bei mir auf jeden Fall zutreffen würde.
    Aber vielleicht ändert sich meine Einstellung auch noch mit zunehmenden Alter, aber ich zweifle es stark an.

    Der Mensch wird menschlich, wenn die Welt am Brennen ist

  • Solage es schnell geht und ich nicht leiden muss wie ein Hund.
    Habe ich keine Angst vor dem Tod.
    Ist leider den wenigsten vergönnt so ein Tod im Schlaf.


    Bei den meisten ist es so :D leider nur auf englisch gefunden


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  • Hmmm ich glaube den meisten hier nicht das sie keine Angst haben.
    Wenn man dem tot nahe ist dann hat so gut wie jeder Angst.
    Ich habe auch Angst vor dem Sterben da es mir sorgen bereitet was mit meinen Hinterbliebenen passiert und da ich nicht weiß was auf mich zu kommt.

    If i stay all alone, there's no one left to leave me.

  • ich muss sagen dass ich von der kirshe nicht viel halte da die leute die in die in kirsche gehen halt suchen was die kirsche meiner ansicht nach immmernoch ausnutzt ubd ich glaube nicht an dass was in der bibel steht und ich finde es wichtig den leuten zu sagen was glaubt uhr den was nach tod und sie dann erzählen zulassen weil leute die in die kirsche gehen nur jemanden zu reden wollen und ich finde es falsch zu versuchen grade solchen leuten dinge ein zu reden von denen man überhaupt nicht weiß ob sie stimmen
    so nun zu mir ich bin der meinug wir wissen nicht was nach dem tod ist und dass ist gut so
    ich hoffe man kans lesen trotz der fehler die mir pasird

  • Das Thema Tod ist eigentlich ein Thema mit dem ich mich zum Glück noch nicht so beschäftigen musste, so gut wie alle in meiner Familie leben noch.Gut gehalten was ;D

    Natürlich macht man sich Gedanken über den Tod und natürlich habe ich auch Angst davor. Das wichtigste für mich wäre schon mal in der Sache zumindest nicht einsam und alleine zu sterben, aber wer möchte das schon was?


    Ich bin mir sicher das es irgendwas nach dem Tod gibt und es nicht einfach vorbei ist quasi.Vielleicht ist es auch die Sache nicht einfach zu wollen das es dann vorbei ist, bleibt abzuwarten was kommt.