Pupa


  • Ich verstehe das so, dass du mit dem Text in Klammern darauf hindeuten wolltest, dass bspw. Higurashi, der meiner Meinung nach ein Vorzeige-Horror ist, sich nicht nur auf brutale Szenen beschränkt sondern das diese Szene(n) sehr viel mehr ausmacht, als rote Farbe im Bild. :) :thumbup:


    Kann ich noch schlecht einschätzen. Habe Higurashi noch nicht wirklich verfolgt oder gesehen, sondern immer nur Ausschnitte. Werde mir den Anime vielleicht später noch ansehen. Je nachdem, ob ich die Zeit dazu finde (der Anime wird wohl ähnlich wie Another sein). Demnächst ist für mich sowieso erst noch Attack On Titan angesetzt (Ich bin wohl der einzige, der den Anime noch gar nicht gesehen hat - Weder Trailer noch sonstiges).


    Ist hier aber auch kein Thema. Hier geht's schließlich um Pupa und nicht allgemein um Horror-Anime, soweit ich das sehe. Die Diskussion kann man gerne vertagen. ^^



    ~ MfG Echse

  • Folge 01:
    Wie zu erwarten völliger Mist.
    Wer Lust auf sinnlose Szenen hat, wo Körper grundlos aufreißen,
    einen Hund die Gedärme rausschießen, ein völlig unrelevanten Teddybär,
    der sprechen kann und nebenbei noch hässlich aussieht,
    der sollte sich diesen Anime unbedingt anschauen!


    Yume (Das Mädchen) ist quasi gleich in der ersten Folge tot.
    Ihr spritzt einfachso Blut aus dem Körper - ohne Grund.
    Unmengen an Blut!
    Und dadurch - logischerweise - wird sie zu einer Art Monster.
    Ja, das wars auch schon.


    Meine Bewertung der ersten Folge: 0 von 10 Punkten und ein riesengroßes ''Hä?''

  • Also zur ersten Episode muss ich mal kurz ein Statement verfassen.
    Gerade Animuserien mit fünf Minuten pro Folge, sind diejenigen die sich am meisten auf die wichtigsten Fakten besinnen und einen auch irgendwie faszinieren. Zumindest gilt das für mich. Der scheint sich echt interessant zu entwickeln und das Ende hinterließ Neugierde. Ich mochte es, dass die anderen Statisten ausgeblendet werden, denn die interessieren auch nicht. Wichtig ist mir jetzt nur noch, dass der Animu weiter aufbaut und nicht wieder sein ganzes Potential direkt zu Anfang verschießt.

  • Folge 02: lel, gedroppt


    Also weiter gehts, und um mir selber alles deutlich zu machen, schreib ich meine Gedanken einfach mal auf:
    Yume wurde zum Monster, Warum?
    Es gab eine kleine Vorgeschichte, die vielleicht alle Fragen beantwortet?
    Vater war ganz böse zu seiner Mutter. Und Kindern.
    Das wird gezeigt in Form von lustigen Bären. Die sind so schön!
    (Warum hat man die Szenen eig nicht richtig gezeigt? Sind sie zu unheimlich???)
    Bär, also Vater, hat also Frau und Kindern immer in den Allerwertesten getreten oder wasauch immer.
    Dann wurde Mama-Bär böse und ging mit fremden Männern aus.
    Okay, soweit verstanden. Aber was zum heiligen Ast hat das jetzt mit der letzten Szene der 1. Folge zu tun?
    Dann taucht Hexe mit Miezekatze auf.
    Hexe erzählt unlogische Sachen, da hätte man mehr verstanden, wenn Miezskatze gesprochen hätte.
    Schön geschnitten wurden übrigens die Szenen, die zwischen Folge 1 und 2 passierten.


    Wie Anfangs gedacht, ist Yume ein sogenannter "Kannibale"
    Was ich aber nicht unterschreibe, denn sie ist einfach ein Monster, und Monster fressen alles.
    Als dann Bruder kam, um Monsterschwester zu beruhigen, weinte Monsterschwester :(
    Dann sagte Bruder "Lass uns nach Hause gehen"
    Bruder hatte keine Angst, er war nur kurz erstaunt, als hätte er war unheimliches im Fernsehen gesehen.
    Irgendwie unrealistisch. Muss er ja auch nicht, aber ein Horror sollte auch von der "Angst" der Personen leben.
    Die hat Bruder aber überhaupt nicht, sondern er ist ganz locker, als ob Bruder schon viele Monster gesehen hat.
    So nach dem Motto: "Wenn schon Unrealismus, dann aber so richtig!"


    Ich sag mal, sie war besser als die erste, allerdings wohl nur, weil ich mich an den Brei schon gewöhnt hab.

  • Ich bitte meine wortwahl jetzt zu entschuldigen.. aber .. DAS IST DER GRÖßTE SCHEIS DEN ICH JEH GESEHEN HAB !!!!! .. . Gottseidank waren es nur paar minuten


    The bird of Hermes is my name.
    eating my wings to make me tame.

  • Ehrlich gesagt verstehe ich hier die Aufregung von manchen nicht. Für mich ist Pupa nach aktueller Folge vier, immernoch sehr spannend und ich freue mich jedes mal auf's neue, wenn sie eine weitere Folge veröffentlichen. Dies sogar neuerdings ganz offiziell bei Clipfish als Simulcast von ''Toxic Sushi TV'', für jeden der mal hinein schnuppern möchte.




    //Edit: Gerade die restlichen Folgen beendet.. und ich muss mich an dieser Stelle korrigieren. Ich meine, ich habe ja schon viel gesehen, aber die sechste Folge ist reiner Filler gewesen! Richtig enttäuschend und noch dazu kann einem dabei wahrlich schlecht werden. Deshalb tut euch selbst einen gefallen und überspringt diese Folge am besten. :|


    Was die letzte aktuelle Folge sieben angeht, hier ein in Spoiler verfasstes Statement.


  • Die Musik ist teils mehr als unpassend.


    [spoiler]Beispielsweise, wenn sie isst. Dann kommt fröhliche Klaviermusik o.o wtf[spoiler]

  • Was soll man groß zu Pupa sagen?
    Anfangs habe ich mich sogar irgendwie auf den Anime gefreut. Zumindest nach der Ankündigung.
    Als ich dann aber sah, dass der Anime auf nur wenige Minuten pro Folge gekürzt wurde, war das Gefühl auch schon wieder weg.


    Ich persönlich bin jetzt nicht wirklich Freund des Horror Genres, mag dieses eigentlich gar nicht, aber die Geschichte wirkt zumindest interessant genug und bietet Potential, um etwas vernünftiges daraus zu machen.


    Durch die Länge der Folgen konnte absolut kein überzeugendes Horror-Gefühl erzeugt werden und auch die Story bleibt auf der Strecke. Eine Geschichte ist vorhanden, ja, aber durch die kurze Episodenlänge ist diese viel zu schnell erzählt und lässt viel zu viel einfach ohne Erklärung im Raum stehen.


    Und damit sind wir bei den Charakteren, die ja vielleicht etwas gutes in den Anime bringen könnten. Tun sie aber nicht. Seltsame Beziehung zwischen Bruder und Schwester, keine Entwicklung, kein Tiefgang. Was soll man auch erwarten, wenn der Anime insgesamt kaum länger als eine normale Folge ist.


    Auch stilistisch kann der Anime kaum überzeugen. Die Zeichnungen, die nun schon echt nichts besonderes sind, leiden zusätzlich unter schwerer Zensur, die an manchen Stellen doch eher unverständlich ist.


    Insgesamt hat der Anime eigentlich nichts zu bieten. Selbst die paar Minuten bekommt man nur schwer rum und Spaß macht der Anime nicht.
    Man hätte wohl viel mehr daraus machen können - vermutlich war das ursprünglich auch so geplant. So wie es ist... 1/10.

  • Für mich fällt der Anime in die Kategorie "Experimental-Anime". Augenmerk liegt hierbei auf der Handlung. Es fehlen Zusammenhänge und man wird in den Sachverhalt einfach hineingeworfen. Die 3-Minuten-Folgen, wo sich Onii-Chan verspeisen lässt, sind einfach zu trocken. Ich bin aber der Meinung, man könnte aus der Geschichte mehr machen.