Was haltet ihr davon? In einigen Ländern ist es bereits legalisiert, wie steht ihr dazu?
Sollte es in Deutschland auch Coffee-Shops geben?
Wenn ja/nein - bitte begründen :)
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Was haltet ihr davon? In einigen Ländern ist es bereits legalisiert, wie steht ihr dazu?
Sollte es in Deutschland auch Coffee-Shops geben?
Wenn ja/nein - bitte begründen :)
Eigentlich ist mir das Thema schon zu wider, da es schon so alt ist und wirklich schon in jedem Forum Thema war. Aber einen alten Text zu kopieren ist auch würdelos, ich versuche daher einfach mal meine Meinung dazu erneut niederzuschreiben. Die Legalisierung von Cannabis sehe ich Zwigespalten, zum einen verabscheue ich jegliche Einnahme von Drogen, das fängt bei Zigaretten, Shisha, Cannabis an und geht hinunter bis Speed, Crystal Meth oder XTC. Ich nehme Alkohol hier explizit aus, nervt nicht, dass es sich dabei auch um eine handelt, das ist mir bekannt. Zum anderen ist es mir aber sehr wohl bewusst, dass die Legalisierung von Cannabis nicht nur kranken Leuten zur Behandlung (weil das ist immer noch ein enormer Aufwand) helfen würde, sondern auch den illegalen Schwarzmarkt zum erliegen bringen würde.
Ich wäre daher für eine Legalisierung, allerdings unter strenger Kontrolle durch den Staat, weiterhin Verbot für Minderjährige und Aufklärungsunterricht bzgl. Dorgenkunde an Schulen.
War das Ausreichend Meinung zum Thema? Ich hoffe mal.
Ich wäre daher für eine Legalisierung, allerdings unter strenger Kontrolle durch den Staat, weiterhin Verbot für Minderjährige und Aufklärungsunterricht bzgl. Dorgenkunde an Schulen.
Endlich mal wieder ein Beitrag von dir wo ich sagen kann. Ich stimme dir 100%ig zu. Ich bin ebenfalls für die legalisierung von Cannabis. Es gibt hierbei mehrere Gründe zum Beispiel den den du bereits aufgelistet hast und ebenso damit die beschissene Vorurteile abgeschafft werden die den Konsum von Marihuana beiliegen. Es gibt wohl kein Mittel was natürlich ist und so vielseitig wie das gute alte "Gras" ob es nun gegen Erbrechen in der Medizin angewand wird oder oder als Muskelentspannungsmittel bei häufigen Krämpfen oder einfach nur als Beruhigungsmittel.
Achja, Vorurteile sind zum Bleistift "Durch den Konsum wird man SOFORT abhängig" oder "Der Konsum macht dumm". Da kann ich nur sagen "Ja ne is klar, Facepalm"
Dies allein und viel mehr sind Gründe für eine legalisierung wobei man aber immer Wissen wird das dieses Gesetz nie durchgebracht werden wird einfach aus dem Grund das die Pharmaindustrie diesen Markt dann nicht kontrollieren könnte und somit Umsatzminus verbuchen würde.
Wer würde denn ein Künstliches Mittel nehmen mit vielen Nebenwirkungen wenn man doch einfach mal einen Pot Rauchen könnte? ;)
LG.: Tarmin
Ich kann euch da nur auf ganzer Linie zustimmen. Und zwar genau aus diesem Grund:
Wer würde denn ein Künstliches Mittel nehmen mit vielen Nebenwirkungen wenn man doch einfach mal einen Pot Rauchen könnte? ;)
Der Markt an "Badesalzen" und was es da sonst noch alles an chemisch verändertem Zeug gibt, bei dem man nicht weiß, wie hoch die Konzentration des Rauschgifts ist oder welche gesundheitsschädigenden Zusatzstoffe sonst noch vorhanden sind, würde zum Erliegen kommen, wenn Marihuana legal wäre.
Dass - auch unabhängig davon - Drogenpräventionskampagnen massiv ausgeweitet werden müssen, steht für mich ohnehin außer Frage. Aber das Geld, das liebe Geld… Leider haben Drogenberatungsstellen bei der Vergabe von Geldmitteln bei den politisch Verantwortlichen i.d.R. nicht gerade Top-Priorität, um's freundlich zu sagen.
Just for the record: Ich nehme keine Drogen, rauche nicht, trinke nicht mal Alkohol.
Für mich ist dieses Thema sehr schwierig da ich selbst keine Drogen konsumiere und selbst allgemein auch gegen jeglichen Drogenkonsum bin. So halte ich persönlich Zigaretten und Nicotin auch für eine schlimme Droge, die jedoch durch gesellschaftliche Akzeptanz und vorallem Wirtschaftlicher Sicht toleriert wird. Alkohol sehe ich nicht direkt als Droge an da er nur unter bestimmten Umständen und starken Konsum süchtig macht und ich deswegen auch gerne mal zwei Gläschen trinke.
Wieso ich Cannabis trotzdem legalisieren würde hat sicherlich auch den Grund dass er, wie Alkohol, nicht so verheerend abhängig und im Gegensatz zu Zigaretten oder eine Shisha auch nicht dermaßen gesundheitsschädlich ist. Mein Hauptgrund ist aber eher der, dass das eigentliche Verbot dieser Droge einen damals unsinnigen Grund hatte, welcher aus rein wirtschaftlicher Sicht bis heute bestehen bleibt. Ich zitiere:
1925
Genf: Bei der zweiten internationalen Opium-Konferenz werden weltweite Kontrollmassnahmen für Cannabis eingeführt, obwohl 18 der 19 teilnehmenden Staaten keine Probleme im Zusammenhang mit Cannabis vermelden können; lediglich Portugal berichtet, in seiner Kolonie Angola seien Fälle von schwarzer Aufsässigkeit nach Hanfgenuss vorgekommen. Die knapp ausgehende Schlussabstimmung zu ungunsten des Hanfs wird von handfesten wirtschaftlichen Interessen bestimmt; so droht etwa Ägypten den Deutschen an, im Falle eines Cannabisfreundlichen Abstimmungsverhaltens Importbeschränkungen für Kokain (Merck) und Heroin (Bayer) zu erlassen.
Ab 1925
Die Anti-Marihuana-Lobby in den USA macht mobil: Straftaten, die in den südlichen Grenzstaaten begangen werden, werden dem Marihuanakonsum zugeschrieben. Bei jedem erwischten Verbrecher, der irgendwann einmal gekifft hat (was eine ziemlich verbreitete Mode war), wird der Drogenkonsum sogleich als Ursache der Kriminalität dargestellt.
1931 Trotz anfänglichen Zweifeln über die Durchführbarkeit startet Anslinger mit einem Sonderetat (100'000 Dollar,- und das auf dem Tiefpunkt der Wirtschaftskrise!) seine Verteufelungskampagne gegen Marihuana und seine KonsumentInnen. Neben Plakataktionen und dem Verbreiten gefälschter Horror-Pressemitteilungen werden auch "Gutachten" in Auftrag gegeben. Das erste wird für 2000 Dollar vom Gefängnisarzt A.E. Fossier konstruiert. Auszug: "Die herrschende Rasse und die aufgeklärtesten Länder sind alkoholisch, derweil die Länder und Nationen, die Hanf und Opium verfallen sind, (...) sowohl geistig als auch physisch zu Grunde gegangen sind"
Quelle:Link
Würde dieser Stoff in dieser Form erst im heutigen Zeitalter erscheinen, dann würde die Akzeptanz eine völlig andere sein. In unserer heutigen Wirtschaft sind Gewinne und Zensur wichtiger als Gesundheit und Tranzparenz und, wie ich denke, auch der Hauptgrund wieso Cannabis bis heute in weiten Teilen der Welt verboten ist. Deswegen von mir ein klares Ja, auch wenn ich den Konsum weiter an Alterskontrollen und Beschränkungen binden würde, wie es momentan auch vernünftig in den USA passiert.
Ich hab mir darüber ehrlich gesagt noch keine Gedanken gemacht, aber ich werde mir auch nicht großartig welche machen. Ich selbst rauche nicht und bin schon immer der Ansicht gewesen, dass jeder selbst entscheiden muss, was er zu sich nimmt. Ich kenne Leute die Gras schon länger und regelmäßig rauchen, die sind wohlauf und gut drauf. Da hab ich dann doch mehr Angst und Sorge um Leute die regelmäßig trinken. Was mich persönlich einfach an jeglicher Raucherei stört sind Qualm, Gestang (sowohl des Rauchs als auch Leute die einfach täglich rauchen) und mögliche Kippenreste. Solange die Leute also darauf achten ihre Reste in den Müll zu werfen und man Coffee-Shops nich schon meilenweit entfernt riecht, ist mir das relativ egal.
Passend zum Thema lief ja gerade auf RTL die Reportage "Das Jenke-Experiment": Jenke von Wilmsdorff testet Marihuana und Haschisch"
Was mir besonders an der Reportage gefallen hat war das völlig neutral und sachlich an die Vorteile und Nachteile des Konsums von Cannabis gedacht wurde sowie ob es legalisiert werden sollte oder doch nicht.
~> Das Jenke Experiment Teil 1-4 <~
LG.: Tarmin
mMn stellt Alkohol viel schlimmere Sachen mit Menschen anmals Cannabis.
Alkohol ist allerdings gesellschaftlich akzeptiert und Cannabis nicht. In vielen anderen Länder in denen Cannabis legal ist sind auch nicht alle dauerhigh.
Danke für den Link Tarmin, das werde ich mir mal ansehen ^^
Für mich gibt es da keine Diskussion.
Drogen sind Drogen, ob ''harmlos'' oder nicht. Jede Droge kann abhängig machen, ob mehr oder weniger. Bin definitiv gegen eine Legalisierung. Das könnte den Anschein erwecken, als würde Cannabis keinerlei Nebenwirkungen beinhalten, was durchaus falsch wäre.
Ich finde auch, dass Drogen hier in Deutschland nichts zu suchen haben. Das macht z.B. die soziale Arbeit im Bereich von sozial schwachen Menschen nur schwerer, wenn die meisten davon dann auch noch drogenabhängig werden könnten.
Generell sind Drogen im Allgemeinen keine Lösung von Problemen und sollten daher, wie Kagome schon gesagt hat keine Diskussion sein, sondern direkt ein Stempel mit "NO!" auf die Akten.
Das macht z.B. die soziale Arbeit im Bereich von sozial schwachen Menschen nur schwerer, wenn die meisten davon dann auch noch drogenabhängig werden könnten.
Warum wird immer gleich von Armaggedon gesprochen.Das Thema Sucht und Drogen wird im Spoiler unter Abschnitt 3 nochmal genau dagelegt.
Und damit man nicht auf falsche Gedanken kommt warum ich mir die Mühe mache, gibt es auch gleich noch einen einfachen Grund in Worten des Autors vom Spoiler.:
ZitatAber wenn man die Pro-Argumente nicht kennt, wie sollte man dann einer Diskussion begegnen?
{Achtung großer Spoiler}
1. Trennung der Märkte
Haschisch ist illegalisiert. Mehrere Millionen Konsumenten sind dadurch gezwungen auf dem Schwarzmarkt einzukaufen. Der Drogenschwarzmarkt ist von Leuten beherrscht, die nur an harten Drogen etwas verdienen. Haschisch wird nur angeboten, weil es so beliebt bei den Kunden ist. Alle Cannabis Konsumenten kommen somit regelmäßig mit harten Drogen in Berührung. Wäre Cannabis legal zu erhalten, würden große Teile der harten Drogenszene verschwinden
2. Bessere Qualität
Um mehr Gewinn aus der Sache zu holen wird Haschisch oft mit Substanzen wie Sand, Henna aber auch Schuhcreme etc. gestreckt. Da es sich sowieso um einen illegalisierten Markt handelt herrschen wenig Skrupel. Es gibt keine Qualitätskontrollen und keinen Verbraucherschutz; unerfahrene Konsumenten ziehen sich kiloweise Gift rein, staatliche Instanzen lassen lieber so etwas zu als ihre Jahrzehnte alten Lügen unvoreingenommen zu überdenken.
3. Kein Suchtpotential, kaum Gewöhnung
THC, der psychoaktive Wirkstoff in Haschisch oder Marihuana, ist nicht suchtauslösend, weder körperlich noch psychisch. Viele Jointraucher sind aber nikotinabhängig. Nikotin ist ein Nervengift das körperlich und psychisch sehr abhängig macht. Viele Cannabiskonsumenten bemerken, dass es leicht ist auf Cannabis-Tee oder Cannabis-Gebäck zu verzichten – aber vom nikotinschwangeren Joint können sie einfach nicht lassen.
4. Haschisch ist nicht giftig
Im Gegensatz zu fast allen psychoaktiven Stoffen wie (z.B. Koffein, Nikotin, Kokain, Alkohol, Muskatnuss, etc. ist THC (in Haschisch und Marihuana)) nicht toxisch. Es gibt keine letale Dosis, die bei Koffein beispielsweise bei wenigen Milligramm liegt. Haschisch ist weder akut noch bei Dauergebrauch giftig, es wirkt nicht abiotisch.
5. Haschisch ist kulturell weltweit integriert
Cannabis wird in China seit 5000 Jahren und in Europa seit 3000 Jahren angebaut. Seitdem wird es auch konsumiert. Kaum ein Land der Erde ohne Kiffer-Tradition. Nie hat es Sucht-Probleme mit den Konsumenten gegeben; die Schwierigkeiten resultieren ausschließlich aus Verbot und Verfolgung in den “modernen” Staaten. Cannabis hat einen hohen Stellenwert als Kulturträger mit großem Einfluss auf Literatur, bildende Kunst und Musik. Die Entstehung von Jazz, HipHop, Reggae usw. ist eng mit Cannabiskonsum verbunden. Haschisch ist eines der ältesten Genussmittel in fast allen Kulturen und überall integriert.
6. Haschisch ist keine Einstiegsdroge
Die Einstiegsdrogentheorie ist einen der schwachsinnigsten aber hartnäckigsten Prohibitionslügen, die je erfunden wurden. Es ist medizinisch/physiologisch absolut nicht möglich, dass man durch die Einnahme von Substanz x abhängig von Substanz z werden könnte. Das Cannabis ein Einstieg in andere Drogenszene bedeuten kann liegt nicht an der Substanz, sondern folgt der grausamen Logik des Verbotes. Die sprachliche Kategorisierung von Haschisch als illegale Droge bringt seinen Konsumenten auf dem Drogenschwarzmarkt in die Nähe von harten Drogen.
7. Entlastung der Verfolgungsbehörden
Sechzig Prozent aller Knastinsassen in Deutschland sitzen wegen Betäubungsmittel Gesetz Verstößen im Knast. Die meisten von ihnen wegen Cannabis. Es werden jährlich immer noch über 50.000 Verfahren gegen Kiffer eröffnet. Die Fülle der Verfahren verstopfen Gerichte und Gefängnisse völlig unnötig. Das Verbot hat nur Probleme gebracht und die Kiffer denken nicht im Traum daran damit aufzuhören. Hunderttausende Einzelschicksale, die sich wie Verbrecher behandeln lassen, müssen Arbeits- und Ausbildungsplatz verlieren, ihre Existenz aufgeben und dadurch erst auf die schiefe Bahn geraten.
8. Glaubwürdigkeitsverlust aller staatlichen Behörden und Instanzen
Seit Jahrzehnten wird Cannabis von voreingenommenen Politikern und Beamten verteufelt. Je erfundener und schwachsinniger die Argumente waren, desto verbissener wurden und werden sie von den Prohibitionisten verfochten. Wer Cannabis selbst ausprobiert und feststellt, wie verlogen die Drogenkrieger argumentieren, könnte zu dem Schluss kommen, dass alle Warnungen vor anderen Drogen genauso daneben liegen könnten. So jemand könnte zu wirklich gefährlichen Drogen verleitet werden. Das völlig unsinnige Verbot von Cannabis untergräbt alle Bemühungen von Lehrern, Eltern und Drogenberatern Kinder und Jugendliche vernünftig und glaubwürdig über Drogen aufzuklären.
9. Cannabis als Nutzpflanze
Cannabisfasern sind die stabilsten der ganzen Pflanzenwelt. Es gibt kein hochwertigeres Papier, keine hochwertigeren Textilien als aus Cannabis hergestellte. Es lassen sich über 50.000 Produkte aus Hanf herstellen. Die Pflanze laugt den Boden nicht aus, braucht weniger Dünger und keine Schädlingsbekämpfungsmittel. Politik und Wirtschaft lassen nur THC-freien Hanf zu. Dieser ist empfindlich gegen Schädlinge und benötigt Pestizide und Herbizide. Das freut die Chemie- und Pharmaindustrie.
Quelle.: Drogen-aufklaerung.de
Im Abschnitt 1. wird vor allem gut und einfach erklärt warum gerade in Ländern wo der Konsum legalisiert wurde die Droge Crystal Meth weniger vertreten ist als in Ländern wo das Verbot gilt.
Im Abschnitt 3. wird endlich mal Aufgeräumt mi der typischen "Macht sofort Abhängig" Meinung die mir sowieso mehr als nur gegen den Strich geht.
Im Abschnitt 4. gefällt mir ebenfalls das auch klargestellt war wirklich giftig ist und was nicht.
Im Abschnitt 7. Ist es mal wieder schön ein Vergleich zu sehen für was man heutzutage in den Knast kommt und vor allem wen man alles als Zellengenossen bekommen kann. (Mörder und Vergewaltiger) Erinnert mich irgendwie an die Raubkopierer die wegen ein paar geklauten Songs und Filmen zu diesen netten Gesellen gesperrt wird. Wunderbar!
LG.: Tarmin
Kennt hier eigentlich auch nur einer die Unterschiede zwischen einem Joint und einer Zigarette und derer Wirkung?
Zigaretten und Alkohol sind auch Drogen und NEIN, sie sind nicht harmloser.
Da ich nicht rauche ist mir die Legalisierung recht egal, aber dagegen bin ich trotzdem nicht.
Und ein sehr bekannter Mythos der vielleicht recht interessant ist für den ein oder anderen:
Gras besitzen ist verboten. Viele denken ja, dass man eine ganz geringe Menge besitzen darf, aber dem ist nicht so.
Lediglich der Konsum und "High sein" ist erlaubt.
Gras besitzen ist verboten. Viele denken ja, dass man eine ganz geringe Menge besitzen darf, aber dem ist nicht so. Lediglich der Konsum und "High sein" ist erlaubt.
Absolut richtig, zumindest wenn man nicht zu der geringen Menge an legalen Konsumenten gehört. Bereits mit einer Menge von etwa 0,2 Gramm Cannabis (Wert etwa 1,50€) - was etwa einen Kopf entspricht in der Bong // Wasserpfeife reicht für eine Strafe von etwa 40 Arbeitsstunden also 10 Tagessätzen.
LG.: Tarmin
Zigaretten und Alkohol sind auch Drogen und NEIN, sie sind nicht harmloser.
Genau so ist es! Bei Zigaretten verdient der Staat halt gut mit.
Von der Logik her müsste man dann diese Substanzen auch verbieten...das ist nahezu undenkbar, obwohl die Auswirkungen deutlich schlimmer sind.
Wer wirklich konsequent gegen Drogen ist, darf in seinem Leben auch nie auch nur einen Tropfen Alkohol zu sich nehmen, ansonsten ist das auch nur wertloses Geschwätz.
Alkohol ist im Gegensatz zu Marihuana ein richtiger Killer, Alkohol zerstört Leben und lässt einen völlig entgleiten.
Wenn man Beispielsweise an einem Party-Abend zwischen 5 & 7 Joints zu sich nimmt, ist man echt gut High, jedoch ist man noch immer Herr der Lage und kann seine Taten und Aktionen präzise steueren. bei vielen Konsumenten erhöht Cannabis sogar die Auffassungsgabe, die Sinne sind erweitert.
Die Wirkung lässt auch viel schneller nach als bei Alkohol.
Und: Sollte etwas schlimmes passieren, so ist das "High"-sein sofort wie weggeblasen, man ist binnen einer Sekunde wieder klar und kann ohne Nebenwirkungen ganz normal agieren.
Jetzt Alkohol: Wir wissen ja alle, oder zumindest viele, wie solche Partys ausarten können. Jetzt gehen wir mal vor bis zum Ende der Party, wer jetzt viel Alkohol zu sich genommen hat ist zu Null Komma Nix mehr in der Lage.
Ich verstehe nicht wieso Cannabis immer so schlecht geredet wird und als TABU Thema gilt.
Ich würde Cannabis z.B. eher als Schmerzmittel benutzen, als eine Pharma-Pille, die langsam meine inneren Organe zerfrisst und wirklich abhängig macht.
Leider wird immer nur die eine Sache gesehen: "OH DROGE!! NÄÄÄÄÄÄ! NIEMALS!!"
Aber ihr Leute die dagegen sind, solltet das dann auch konsequent durchziehen, heißt also: NIE wieder auch nur einen Tropfen Alkohol und Zigaretten schonmal gar nicht.
Denkt mal darüber nach.
Aber ihr Leute die dagegen sind, solltet das dann auch konsequent durchziehen, heißt also: NIE wieder auch nur einen Tropfen Alkohol und Zigaretten schonmal gar nicht.
Denkt mal darüber nach.
Naja gut, dann kann ich mich zu solchen Leuten zählen, da ich in der Tat nie einen Tropfen Alk getrunken habe, bzw irgendwas geraucht.
Anyways. Mir geht es dabei im Wesentlichen um die Moral direkt. Es ist ohnehin schon schade zu sehen, dass Menschen wissentlich ihren Körper mit Rauchen und Trinken
zerstören. Wenn man jetzt noch weitere Rauschmittel konsumieren darf, wo soll das hinführen ?
Diese ganzen Gesetze hat man nicht aufgestellt, nur weil da jemand langeweile hatte.
Bzw Rauschmittel bezwecken zudem nicht das verstärkte, sondern das verzögerte Wahrnehmen der Umgebung.
So checken z.B. Polizisten betrunkene Fahrer. Wenn das Licht in die Augen fällt und sich die Iris verlangsamt oder gar nicht verengt, kann man bereits im Voraus sagen, dass der was konsumiert hat, was seine Wahrnehmung beeinflusst.
Ich hoffe Dreadii trinkt nur Wasser und isst selbst angebautes Gemüse, weil er will ja sein Körper nicht schädigen.
Wenn du kein Dauerraucher bist und dich nicht wöchentlich besäufst, wird es so ziemlich keinen Einfluss auf deine Gesundheit haben
Die Gesetze hat man aufgestellt, weil man damals dachte es sei extrem gefährlich. Mittlerweile ist es bewiesen, dass es nicht schlimmer als unsere legalen Drogen sind.
Die Gesetze werden nicht geändert, weil der Staat konsistent handeln will und sich sonst vor dem Volk rechtfertigen müsste, besonders vor denen, die gegen Cannabis sind und das sind nicht wenige.
Ich hoffe Dreadii trinkt nur Wasser und isst selbst angebautes Gemüse, weil er will ja sein Körper nicht schädigen.
Aha, ich hoffe mal, du willst damit nicht etwa sagen, dass für dich alles außer "Wasser und selbst angebautes Gemüse"
genauso schädlich ist, wie Zigaretten oder Alkohol.
Wenn du kein Dauerraucher bist und dich nicht wöchentlich besäufst, wird es so ziemlich keinen Einfluss auf deine Gesundheit haben
Das meintest du auch nicht ernst, nehm ich mal an, denn so eine Einstellung wäre einfach nur unintelligent.
Zum Thema: Obs nun legalisiert wird oder nicht, wäre mir Schnuppe.
Ich hab mit den Zeug genauso wie mit Alkohol und Zigaretten nichts zu tun und genauso wie sich Leute auf der Straße kloppen,
können sich auch diese Art von Leuten ihr eigenes Leben zerstören, ist ja ihre Sache.
Alkohol ist ungeachtet der getrunkenen Menge immer schädlich, denn es ändert nichts an der Tatsache, dass es Gift für den Körper ist. Man kann es in geringeren Mengen vielleicht besser verarbeiten, aber einen gewissen Schaden, trägt man immer davon. Alleine aufgrund der Tatsache das das Zeug in 10 Minuten bereits im Kopf ankommt.
Kannst dir vielleicht denken, warum niemand puren Alkohol trinkt, denn dann reichen wenige Milliliter bereits, um dich in die Kiste zu hauen
Man kann in der Sache sagen: "Gut, trink', was du willst aber ich hab' dich gewarnt und erwarte kein Mitleid, wenn doch was ist."
Sollte man das Zeug in DE also nun freigeben, würde ich nach dem selben Schema vorgehen.
Wenn Leute aus z.B. sozialen Brennpunkten ausversehen in diese Situation geraten, weil sie ihren Schmerz verdrängen wollen, habe ich noch Verständnis dafür.
Ein just4fun-Kiffen finde ich unverantwortlich, da kann mir die Person dann egal sein. Außer, wenn Familien, die es übertreiben auch noch Kinder haben, da man es in dem Fall möglicherweise sogar als Kindeswohlgefährdung betrachten kann.
Das meintest du auch nicht ernst, nehm ich mal an, denn so eine Einstellung wäre einfach nur unintelligent.
Leider sehe ich diese 'Einstellung' hier viel zu oft...
@Topic:
Nein, sollte weiterhin verboten bleiben.
(Der Diskussion gehe ich extra mal aus dem Weg, da ich den Rahmen ja nicht sprengen will)