Organspendeausweis - Habt Ihr einen?

  • Da könnt ihr den Beitrag noch so oft löschen - ich hab trotzdem keinen Organspendeausweis. Die Formulierung mit der "Organmafia" war vielleicht etwas übertrieben gewählt und gefiel dann dem Moderator nicht, der es als dumpfsinnig ansah.


    Aber gewisse Ängste, dass mal die Geräte eventuell früher abgestellt werden (falls man doch eigentlich noch Chancen hätte) nach einem Unfall ... die sind halt da. Muss nur irgendwo zufällig einer liegen, zu dem die Organe passen könnten und bei dem die Eltern Geld haben um nen Arzt zu schmieren.


    Ist zwar auch sehr unwahrscheinlich (und wenn, dann können sie auch nen Ausweis faken aber das ist mehr Aufwand, schreckt vielleicht eher ab). Aber will halt auf Nummer sicher gehen und das Risiko möglichst gering halten.


    Die ganzen Skandale, von denen man immer wieder list, tragen auch nicht dazu bei, dass das Vertrauen ins System erhöht wird.


    Lieber auf Forschung setzen und dann irgendwann alle Organe züchten und dann kriegt eh jeder eins der braucht und es ist viel besser.


    //comment by tonguecat:
    Keine Bange, der Grund der Löschung deines Beitrages war nicht deine Abneigung gegenüber einem Organspendeausweiß, sondern die pure Wertlosigkeit deines Einzeilers innerhalb des Threads. ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von tonguecat () aus folgendem Grund: Comment.

  • Ich habe auch einen Organspendeausweis und ich finde es sollte jeder einen haben. Ich finde jeder sollte selbst entscheiden, ob er spenden möchte oder nicht und bei Unsicherheiten ruhig auf "Nein" gehen.
    Doch wichtig ist, sich überhaupt damit zu befassen. Ich fand es total Scheiße, als ich mal mit einem darüber geredet habe und er so meinte: Nein, ich will mir keine Gedanken darüber machen, dass sollen meine Eltern entscheiden!


    Ich find das echt ne scheiß Aussage, weil es gerade für die Eltern in der Situation ja wohl am schlimmsten ist, so etwas zu entscheiden.


    Zum Thema Korruption: Ich finde es echt schlimm, dass es so etwas gibt, aber man sollte vielleicht nicht vergessen, dass diese Leute genauso die Organe dringend benötigen und es gar nicht dazu kommen würde, wenn es genügend Spender gebe.

  • Ich habe auch einen Organspendeausweis und ich finde es sollte jeder einen haben.

    Ich habe auch einen, weil für mich klar ist, dass man anderen helfen sollte. Denn wenn es mir schlecht gehen sollte, und ich ein Organ benötigen
    würde, und kein Mensch son Ausweis hätte oder keiner etwas spenden möchte, dann würde ich elendig sterben würde. Und sterben will keiner !
    Deswegen das wichtigste Argument für mich : Das ich vielleicht jemanden durch meinen Tod und meine Organe Leute retten könnte. Tod ist immer
    schlimm und bringt niemanden was - aber so bringt mein Tod vielleicht etwas und kann etwas verändern. Das finde ich tröstlich.

    Ich find das echt ne scheiß Aussage, weil es gerade für die Eltern in der Situation ja wohl am schlimmsten ist, so etwas zu entscheiden.

    Stimme ich zu 100% zu : Über Organspende, oder das Abschalten von Geräten, dass sollte man SELBST entscheiden um so die Last der Familie
    zu nehmen. Wer so etwas sagen würde wie Ahoiibrauses Bekannter, der weiß nicht wie schrecklich schlimm das für die nahen Verwandten ist,
    wenn dort dann ein Sohn, ein Vater, ein Bruder etc. liegt und man muss "für ihn/sie/" entscheiden. Man gibt sich sein ganzes Leben lang die Schuld,
    falsch gehandelt zu haben, weil das im Hinterkopf immer rumkreist. Das ist eine der schlimmsten Strafen auf der Welt - ewige Schuld. DAS will ich
    niemanden antun, daher habe ich mich schon um diese Dinge gekümmert.


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    Why would you do this to me, brother? Do you want to teach me that there is no hope, there is no saviour?...
    Well, I cannot give up. My spirit will not be broken. I believe! I will fight the Red Lanterns, no matter how many may come!
    All will be well!

  • Ich habe einen Organspendeausweis ohne Einschränkungen.


    An unserer Schule gab es damals eine Infoveranstaltung. Wirklich NUR zur Info, da wollte uns keiner dazu bringen, uns einen zu holen.
    Dort sprach ein Arzt, ein Lebendspender, die Person, die das Organ des Lebendspenders erhielt und die Eltern eines Verstorbenen, dessen Organe gespendet wurden. Ich finde, JEDE Schule sollte so etwas machen. Es werden Vorurteile beseitigt und man kann sich so besser Gedanken um das Thema machen, weil man wirklich von jeder Seite eine Erfahrung hören kann. Hätten wir diese Infoveranstaltung nicht gehabt, wäre ich wohl keine Spenderin. Einfach weil ich große Angst vorm Tod habe und ich, wie viele, mich einfach nicht damit befassen wollte.


    Ein Tipp für alle, die definitv NICHT spenden wollen: Das kann man auch ankreuzen beim Organspendeausweis. Macht das also bitte und habt den Ausweis immer dabei. Warum? Wenn man diese Meinung hat, warum sollte man diese dann nicht auch festhalten. Außerdem müssen eure Hinterbliebenen nach eurem Tod diese Entscheidung dann nicht treffen.

  • Ich habe einen, und lasse jedes Organ - mit Ausnahme meines Herzens - spenden.
    Natürlich mit einer Bemerkung an der untersten Ecke hingekritzelt a la "Nehmt euch, was brauchbar ist, nichts zu danken".


    Als ich wie so oft beim Blut spenden war, gabs in einer Auslage Flyer übers Organ spenden, und das habe ich mir in der endlosen Wartezeit vor dem Arzt durchgelesen, und fand dieses sehr sinnvoll.
    Man soll sich bei mir, im Falle, wenn ich sterbe, einfach an allem bedienen, was man braucht, mit Ausnahme meines Herzens, da das eh schon am Arsch ist und das will ich keinem zumuten o^o


    Und für die, die sich unsicher sind: Informiert euch erstmal darüber, und lasst das erstmal eine Weile ruhen, bevor ihr euch entscheidet.
    Man kann ja auch nur spezielle Organe freigeben, und sagen, dies und das will ich nicht spenden, wie bei mir. Und wenn man partout keine spenden will, sollte man sich dennoch einen machen und ankreuzen, man will keine spenden, da sonst die Eltern, etc. entscheiden könnten darüber.

  • Ich habe keinen Organspendeausweis. Ist allerdings jetzt auch gerade bestimmt das erste Mal, dass ich mit diesem Begriff (so richtig) in Berührung komme. Hatte zu sowas keine Informationsveranstaltung und habe auch nie etwas zugeschickt bekommen. Vielleicht ist jetzt der Zeitpunkt gekommen sich darüber Gedanken zu machen und seine Meinung zu dem Thema zu bilden.


    Ich weiß jetzt noch nicht ob ich einen Organspendeausweis wichtig fände, oder nicht. Einerseits bin ich fast immer für "gute Zwecke" aber bei den eigenen Organen... Fühlt sich irgendwie komisch an darüber nachzudenken. Wenn ich selbst ein Organ bräuchte wäre ich wahrscheinlich froh, dass es so etwas gibt. Andererseits finde ich das auch total unnatürlich und ich bin auch ein wenig der Meinung, dass man seinen Tod nicht unbedingt hinauszögern sollte, indem man sich mal wieder in der Natur vergreift. Schwierig! :whaaat:



    EDIT: Okay, da ich gerade nochmal in den Kommentaren über mir gelesen habe, dass man auf einem Organspendeausweis auch vermerken lassen kann, bei Zweifel keine Organe spenden zu wollen, relativiert sich meine Aussage über die Wichtigkeit des Ausweises extrem. Vermutlich ist der Ausweis dadurch ziemlich brauchbar.

    Alle Menschen werden als Unikat geboren,

    doch die meisten sterben als Kopie.

  • @KylarStern Hier findest du kurz die wichtigsten Informationen darüber. Ich würde es auch nicht überstürzen, lass dir Zeit bei der Entscheidung, ich verstehe es nämlich, dass es keine leichte ist.

  • Jup habe einen, ist aber ist wahrscheinlich nicht so ausgefüllt wie bei vielen anderen die einen haben, ich bin noch nicht mit einer Entnahme bei meinem Tod einverstanden, ist lediglich der Gedanke daran ausgenommen zu werden nach meinem Tod und ja der Gedanke steht mir jetzt als lebendes denkendes Individum im Weg, aber ich bin erst 22 Jahre alt, ich denke mal nicht, dass ich so schnell sterben werde und habe so noch ein wenig Zeit, irgendwann eine entgültige Entscheidung zu treffen.

  • So ist meine Meinung auch. Ich werde mir auch keinen machen lassen.

    Wenn das deine Meinung ist, dann solltest du dir einen holen und ankreuzen, dass du der Entnahme von Organen und Gewebe widersprichst.
    Ohne Ausweis liegt es im Ermessen deiner nahen Verwandten, im Falle des Falles zu "entscheiden" ob die Organentnahme deinem persönlichen Willen entsprochen hätte oder nicht.

  • Wenn das deine Meinung ist, dann solltest du dir einen holen und ankreuzen, dass du der Entnahme von Organen und Gewebe widersprichst.
    Ohne Ausweis liegt es im Ermessen deiner nahen Verwandten, im Falle des Falles zu "entscheiden" ob die Organentnahme deinem persönlichen Willen entsprochen hätte oder nicht.

    Noch anzumerken ist, dass man ggf. nicht seine Familie/Verwandete diese schwere Entscheidung treffen lassen "sollte".
    (Ich lasse mal meine Familie und die Probbleme außen vor xD)


    Aber in der schweren Zeit wäre es sicher nicht einfach für deine Familie so einfac eine Entscheidung zu treffen, wenn man Sie nichtmal selbst trifft.

  • Ich hab einen - und auch so ausgefüllt, das sich niemand anders mit Fragen quälen muss, weil das nicht in meinem Sinne wäre. Ich bezweifle zwar, dass man irgendwas von mir jemand anderem guten Gewissens einsetzen würde (So gesund lebe ich nicht x_x) aber grundsätzlich hab ich kein Problem damit die Teile von mir abzugeben die ich nicht mehr gebrauchen kann.


    Und ja, für gewöhnllich bin ich ja schon immer etwas paranoide, aber das ich wegen nem Beinbruch im Krankenhaus lande wo ich meinem gewissnlosen Arzt und Henker begegne, der meine Leber für gutes Geld an den Mann oder die Frau bringt weil ich nen Organspendeausweis hab - das wär dann doch des Guten zuviel für mich.

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist

  • Ich gehöre wohl zu den Wenigen, die für ein pauschales Ausschlachten ohne wenn und aber sind.


    Natürlich ist es irgendwo hart und bitter, aber rational betrachtet (und ich weiß, dass dies für viele keine rationale Entscheidung ist), liegt für mich die Rettung eines anderen Menschen deutlich oberhalb von "Ich möchte das nicht, weil ich da ein merkwürdiges Gefühl bei habe". Oh, mein Gott. Der Horror.


    Sorry, aber gerade wenn man tot ist, interessiert es einen eh nicht mehr.
    Und wenn es ein Familienmitglied ist, sollte man in dem Augenblick eigentlich ganz genau wissen, was man anderen mit einer Spende ersparen kann.
    Natürlich spielen Emotionen eine große Rolle und ich selbst würde mich garantiert sehr schwer damit tun, beispielsweise mein eigenes Kind für sowas herzugeben (man will ihm ja nichts Böses und hat das Gefühl seinen Körper damit zu schänden), aber wenn ich es nicht tue, stirbt wohlmöglich vollkommen unnötigerweise ein weiteres Kind und ein weiterer Vater wird mit dieser Entscheidung konfrontiert. Somit bin ich dafür, dass man den Leuten diese Entscheidung einfach abnimmt, denn eine Spende halte ich für grundsätzlich richtig und ein Ablehnen für grundsätzlich falsch.


    Das mag heutzutage für viele unvorstellbar klingen, doch wenn sich das Volk erstmal daran gewöhnt hat und man es bereits in jungen Jahren als Selbstverständlichkeit verklickert bekommt, sollten künftige Generationen ein deutlich geringeres Problem damit haben.
    Außerdem kann man das Ganze doch ein wenig romantisieren, indem man sich vorstellt, dass ein Teil von einem oder eines geliebten Menschen in jemand anderem weiterlebt. Das klingt für mich jedenfalls viel besser als "Der verrotet jetzt in der Erde, wo die Maden ihn fressen - und dafür musste jetzt wer anders sterben."


    Spenderorgane nehmen sie alle mit Kusshand. Aber wenn es ums Geben geht, will das plötzlich wohlüberlegt sein, obwohl die Antwort (zumindest für mich) absolut offensichtlich ist.


    Diese ganzen Verschwörungstheorien halte ich für Panikmache, denn die Quote muss stimmen und die Auflage verkauft werden.
    Selbst wenn da Schundluder mit getrieben werden sollte, käme es früher oder später zum Eklat und die entsprechenden Gesetze, Kontrollen und Strafen würden deutlich angezogen werden. Zudem wird auch im Fernsehen und auch auf den Öffentlichen viel Scheiße geredet, wenn der Tag lang ist.

  • Wenn das deine Meinung ist, dann solltest du dir einen holen und ankreuzen, dass du der Entnahme von Organen und Gewebe widersprichst.Ohne Ausweis liegt es im Ermessen deiner nahen Verwandten, im Falle des Falles zu "entscheiden" ob die Organentnahme deinem persönlichen Willen entsprochen hätte oder nicht.

    Wenn ich früher sterben sollte, als meine Familie ist es so. Habe leider keine Zeit um da hin zu rennen und mir einen machen zu lassen, so gesehen, nach mir die Sintflut. Bekomme ich ja eh nimmer mit. :)

    Wer Schmetterlinge lachen hört, der weiß,
    wie Wolken schmecken,
    der wird im Mondschein
    ungestört von Furcht,
    die Nacht entdecken.

    ƸӜƷ


  • Ich habe keinen Spenderausweis ,werde vielleicht mir einen ausfüllen ,aber
    ich arbeite im Krakenhaus ,dass ist glaube ich ein Ausschlusskriterium.Wenn es welche gibt.

  • Mein Vater ist 2-fach Herztransplatiert.
    Im Laufe seiner Krankenhausaufenthalte habe ich vielen Menschen kennengelernt, die verstorben sind, weil sie nicht rechtzeitig ein entsprechendes Organ bekommen haben.
    Und ich habe viele Frauen um ihre Männer und viele Kinder um ihre Väter weinen sehen.


    Jeder, der hier schreibt, es möchte das nicht, setzt sich bitte mal einen Tag in die H7 im UKE.


    Und dann sagt ihr bitte einer Tochter, die gerde ihren Vater verloren hat, in den Augen und sagt ihr, dass ihr persönlich keine Orange spendet...weil:
    "Mein Wille ist einfach dagegen"
    "schreckliche Angst davor"


    "Fühlt sich irgendwie komisch an"


    "der Gedanke daran ausgenommen zu werden nach meinem Tod"

    "Organmafia"




    Man kann euch nicht einfach die Maschine abstellen, wenn ihr noch lebt, um eure Organe zu verwerten.


    Da gibt es ein riesiges, streng dokumentiertes Testverfahren (bzw. mehrere) und sobald es da auch nur den geringsten Ausschlag von Hirnaktivität gibt, wird da nichts abgestellt.





    Aber nein, ihr setzt euch lieber hin und guckt Animes an und bewundert Helden, die sich für andere einsetzen und Opfer bringen um anderen zu helfen und ihnen das Leben zu retten.


    Während ihr selbst zu feige seit anderen das Leben zu retten, weil ihr euch gedanklich mit dem eigenen Tod auseinander setzen müsstet.


    Herzlichen Glückwunsch.



    Ihr hab überhaupt keine Ahnung wie es ist als jugendlicher über ein Jahr Angst vor jedem Telefonklingeln zu haben, weil der Vater 40km entfernt im Sterben liegt und jeder Anruf die Nachricht sein kann, dass er den Kampf verloren hat.


    Hauptsache ihr müsst euch keine unangenehmen Gedanken machen.

  • Wenn ich früher sterben sollte, als meine Familie ist es so. Habe leider keine Zeit um da hin zu rennen und mir einen machen zu lassen, so gesehen, nach mir die Sintflut. Bekomme ich ja eh nimmer mit. :)


    Versteh ich jetzt nicht so ganz.. inwiefern wo hin rennen? Dir fehlt die Zeit für so etwas wichtiges? Du bist doch gerade online, du kannst dir diesen Ausweis direkt online ausfüllen, das dauert keine 5 Minuten. Und eben wenn du vor deiner Familie stirbst nimmst du ihnen dadurch wenigstens diese schwere Entscheidung ab.

  • @pipo92
    Ich kann dich verstehen, keine Frage und es tut mir leid das dein Vater soetwas durchleben muss bzw. du und deine Familie.


    Nur solltest du keine anderen kritisieren wenn sie gegen eine Organspende sind. Es ist jedem selbst überlassen was er möchte und was nicht. Es gibt viele Menschen die es nicht wollen, ich kann auch sie verstehen. Aber ich selbst zähle mich zu den Spendern und habe kein Problem damit die wichtigsten Organe zu spenden. Aber komplett "aussnehmen" lasse ich mich aber nicht. Deshalb versuche in deiner "trauer" bzw. "zorn" nicht mit soetwas zu kommen. Es ist nur gut gemeint für dich.

  • Versteh ich jetzt nicht so ganz.. inwiefern wo hin rennen? Dir fehlt die Zeit für so etwas wichtiges? Du bist doch gerade online, du kannst dir diesen Ausweis direkt online ausfüllen, das dauert keine 5 Minuten. Und eben wenn du vor deiner Familie stirbst nimmst du ihnen dadurch wenigstens diese schwere Entscheidung ab.

    Und da kommt noch der Punkt, das ich meine Organe nicht spenden möchte, ist ja nicht so schwer zu verstehen. Jeder sollte es für sich entscheiden, ob er das möchte oder nicht. Ich möchte nicht und dazu kann mich auch keiner überreden.

    Wer Schmetterlinge lachen hört, der weiß,
    wie Wolken schmecken,
    der wird im Mondschein
    ungestört von Furcht,
    die Nacht entdecken.

    ƸӜƷ