Burnout-Syndrom und Depressionen

  • Vorab zur Info:
    Das Burnout-Syndrom ist wissenschaftlich gesehen, nicht als Krankheit angesehen, sondern gilt als Problem der Lebensbewältigung.
    Depressionen gelten als psychische Störung und sind als Erkrankung angesehen.


    Habt ihr Erfahrungen mit Depressionen oder Burnout?
    Es kommt einem so vor, als würden heute viel mehr Leute unter Depressionen, oder dem Burnout-Syndrom leiden als früher, oder ist es viel mehr so das es früher einfach nicht oft/nicht richtig diagnostiziert wurde?
    Wie steht ihr zu der Thematik? Sollten sich die Leute einfach nur mal zusammenreissen, oder ist das ein ernst zu nehmenes Problem unserer (Leistungs-)Gesellschaft?
    Muss man es als seriöse Krankheit ansehen, oder ist es einfach normal das wir heut zu Tage viele Probleme in unserem Leben haben und einfach manchmal nicht mit diesen umgehen können?
    Stemplen wir Leute zu schell als "Betrüger, die keinen bock mehr haben zu Arbeiten" ab, oder steckt oft vielleicht doch mehr dahinter?

  • Ich habe nur mit schweren Depressionen und der daraus resultierenden anankastischen Persönlichkeitsstörung zu kämpfen, beim Burnout bin ich was für ein Glück noch nicht gelandet.
    Ob es damals einfach nur falsch diagnostiziert wurde kann ich leider nicht beantworten^^, nur dass es damals mit Sicherheit noch nicht so viele waren wie heute (prozentual gesehen).
    Ich bin stark der Meinung, dass es wirklich mit der Leistungsgesellschaft und einfach nur der Gesellschaft zu tuen hat, sei es die wachsenden Anforderungen oder das Soziale/assoziale (je nach dem wie man es sehen will) Umfeld.


    Ich würde sagen man sollte es größtenteils ernst nehmen, klar es gibt auch Leute, die meinen Ihnen geht es so schlecht und interpretieren viel rein (was natürlich auch ärztlich dann bewiesen ist), so z.B. in meiner Familie, die Person sagt sie will nicht viel mit Personen zu tuen haben, da Sie ihn ja runter machen könnten. Jedoch spielt diese Person WoW und andere Onlinespiele in denen er sich via Teamspeak stundenlang unterhält ohne auch nur ein kleines Problem. Auch der Arzt sagte schon, dass es einfach Faulheit/Bequemlichkeit ist, da er sich ja von der FAmilie durchfüttern lassen könne und einfach nichts machen brauch.
    Das wären so Fälle wo ich persönlich sagen würde, reiß dich zusammen und such dir verdammt nochmal ne Ausbildung!


    Ich finde der eine kann mehr der andere weniger mit "diesen" Problemen umgehen, aber so wie sich die Gesellschaft (wenn ich da schon alleinan mein Umfeld denke) ändert, kann man wirklich sagen es ist einfach normal, Leute werden ausgegrenzt, weil sie schlecht in der Schule sind, weil sie nicht die gewünschte Markenkleidung tragen und letzendlich wird ihnen dass dann noch so eingedusselt, dass sie wirklich nachher mit Depressionen da rumhängen und sich selber einreden, wieso bin ich nur so schlecht, wieso wieso bin NUR ich dran Schuld.
    Dass geht dann auch soweit, dass Leute so in ein Loch fallen, dass sie sich immer und immer mehr aus der Öffentlichkeit zurück ziehen (wie ich z.B.) und erst gar nichts mehr mit Leuten anfangen wollen, da man davon ausgeht, sie wollen einem sofort schlecht (was natürlich nicht immer so ist).
    Aber für sowass gibt es natülich die Psychologen, bei denen versucht diese Einstellung sich abzugewöhnen und glücklicher aber dennoch vorsichtig durchs leben zu gehen.


    Die letzte Frage ist schwierige, ich wirde mal sagen jaein, ich habe schon erlebt, dass Leute wirklich wegen "kein Bock" arbeitsunfähig geschrieben wurden.
    Dass wiederum ist schlecht für die Leute, die wirklich arbeitsunfähig geschrieben wurden, weil sie WIRKLICH Depressionen haben.

    To-Do-List:
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  • Burn-Out zählt auch u.a. deshalb nicht als eigenständige Erkrankung, da es zu viele Überschneidung mit einer Depression gibt.


    Habe GsD keinen Burnout bisher gehabt, aber mit Depressionen u. PTBS kämpfe ich schon seit Jahren. Bis vor einem dreiviertel Jahr habe ich mich immer mehr zurück gezogen, war immer Stimmungslabiler.. und seit dem ich medikamentös eingestellt bin und engmaschig kontrolliert werde, wird alles besser. Treffe mich mit Freunden, habe Spaß, mache mir nicht mehr so viele Gedanken, keine Suizidgedanken allenvoran, kein Gedankenkreisen, genieße viel mehr, laufe leichtfüßiger durchs leben...


    Mir geht es heute sehr gut und darüber bin ich dankbar. Das klingt abgedroschen, aber nach so vielen Jahren des Dunkeln, geht es mir heute gut.

  • Ich mag das Thema, es ist interessant, berührt die sehr interessante menschliche Psyche und ist sogar ein Teil der generellen Gesellschaftskritik - Soziologie halt. :ugly: Ich selber bin vom Burnout bisher verschont geblieben, glaube aber auch, dass ich mir darum keine Sorgen machen muss, obwohl meine Branche stärker betroffen zu sein scheint als der Durchschnitt. Ich glaube nicht, dass es unbedingt gut ist das Hobby zum Beruf zu haben - die Trennungslinien können zu schnell verschwimmen.


    Ich habe mir, nicht nur deswegen aber auch, angewöhnt berufliches und privates nicht zu vermischen. Meine beruflichen Kollegen kennen meine Freundeskreise nicht, ich unternehme nichts privates mit den Kollegen und schalte mein Firmenhandy aus sofern ich keine Bereitschaft für eine Woche habe. In der Firma gibt es widerrum Prozesse die einem auch den Druck der entstehen kann nehmen soll - da kann ein Projektleiter nicht mal eben kommen und für gestern eine Umsetzung verlangen. Wenn man nett ist erledigt man die so schnell es geht - wenn man fies und oder jemanden belehren will - der es ja anscheinend zum wiederholten Male selber nicht lernt - nutzt man die vorgegebenen SLAs die einen eine Erledigung in Zeitraum X einräumen.


    Das Zeitmanagement ist denke ich ein Schlüsselfaktor bei dem Ganzen. Und Ausreden wie "ich hatte dafür keine Zeit" kann es nicht geben, da jeder die selbe Zeit zur Verfügung steht. Man hat dann 1. sich schlicht übernommen oder 2. hat andere Dinge höher Prioritisiert. Solange man das im Überblick hat, sollte nichts schief laufen. Ich fahre damit jedenfalls sehr gut und bin jeden Tag mit Freude in der Firma - auch und vorallem wenn gut zu tun ist. Herausforderungen bringen ja auch Spaß.


    Bei kleineren Firmen, wie auch bei meinem vorherigen Arbeitgeber, ist das natürlich nicht wirklich alles umsetzbar. Oft kommt auch der Chef direkt auf einen zu und "bittet" einen um etwas. Bei sowas kann, sofern es keine Ausnahme bleibt, einfach nur Stress und schlechte Laune aufkommen. Aber das ist Fehler im Workflow / Prozessmanagement. Bevor ich Gedanken bekomme mir die Kugel zu geben, ist das Magazin schon im Verursacher. :ugly:


    Mich würde, einfach aus "Interesse", mal ein Burnout aber mal interessieren, wie es sich anfühlt und warum man so agiert. Klingt vielleicht perfide, aber sowas interessiert mich.

  • Ein Burn-Out hatte ich noch nie und werde auch nie dort hinkommen, denke ich zumindestens jetzt.
    Da arbeite ich weder in der Branche wo die Gefahr höher ist, noch mach ich mir viel Stress.


    Aber Depressionen habe ich mehr als genug, allem voran viele Störungen wurden festgestellt, die ich meiner Vergangenheit und dem momentanen Stand zu verdanken habe.
    Unter anderem sind ist das ne schwere Depression, Borderline-Persönlichkeitsstörung, komplexe posttraumatische Belastungsstörung, Zwangsstörung, schizoide Persönlichkeitsstörung, abhängige Persönlichkeitsstörung, Panikstörung, Anpassungsstörung und sexuelle Dysfunktion (trägt komischerweise auch dazu bei).
    Angefangen hat der Müll nach dem ich den Nervenzusammenbruch während dem Abi hatte (dank meinen lieben Mütschülern *augen verdreh*, seit dem Zeitpunkt nagt jeder verbale oder physische Angriff der mir bis heut ezugefügt wurde.
    Da ich aber therapiert werde und ich bald auch meine neuen Medikamente bekomme bin ich guter Hoffnung, dass es besser wird. (Wobei ich bei den Medikamenten sagen muss, die will ich nur mal nehmen bis es besser wird, mein Vater futtert die z.B. obwohl es ihm gut geht)
    Arbeiten ist für mich eine Hölle, nicht weil ich es nicht kann sondern dank den ganzen Störungen.
    Ich interpretiere imemr EXTREM viel in Sachen rein die mir gesagt werden oder die ich lese, dass ich gleich denke mir will jemand was böses, dabei ist es denke ich mal oft nicht so.
    Wären es nur die Probleme wäre es ja nicht schlimm, aber das sind so Probleme die prallen aufeinander ein, z.B. ich brauche sozialen Kontakt, den ohne fühle ich mich schlecht, jedoch traue ich mich nicht auf Menschen zuzugehen, da ich denke die würden mich runter machen wegen meinem Aussehen oder sonstiges.
    Unter anderem da man immer verarscht wurde habe ich auch große Probleme in sachen Verlustangst, die ist so groß, dass selbst die Person bei der ich Angst habe Sie zu verlieren in acht nehmen muss, dass ich ihr nichts antue.


    Puhhh ich glaub ich weiß warum ich es besser fände, manchmal keine Gefühle zu haben. :D

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  • Ich arbeite körperlich auf dem Friedhof... Was soll ich da sagen?

    Ich glaube der Gedanke um sich Tote rum zu haben stumpft mit der Zeit ab. :P (denke ich zumindestens^^)
    Bzw. indirekt was mit dem Tod zu tun haben.

  • Ich glaube der Gedanke um sich Tote rum zu haben stumpft mit der Zeit ab. :P (denke ich zumindestens^^)Bzw. indirekt was mit dem Tod zu tun haben.

    Die Toten sind weniger ein Problem als die Lebenden. :D Allerdings komme ich ab und zu schon an meine körperlichen Grenzen und fühle mich wirklich ausgelaugt und tot wie die, die unter mir liegen...

  • In der Ausbildung wurde wir explizit darin geschult Symptome eines burn outs bei uns sowie bei Kollegen zu erkennen, des weiteren wurden uns versucht Mittel zu zeigen ein Burn Out zu vermeiden.Da mein Job Krankenschwester, ein prädestinierte Beruf ist um dieses Syndrom bekommen.

    Ich glaube nicht, dass es unbedingt gut ist das Hobby zum Beruf zu haben - die Trennungslinien können zu schnell verschwimmen.

    Unter andern war da auch dies das Thema Das man klar trennen soll zwischen Hobby und Beruf.
    Ich weiß noch das ich damals ganz erschrecken fand wie 'unauffällig' erst so ein Burn-Out entsteht, es entstehen aufgrund unsere Leistungssegelschaft unauffällig, super passt dazu das Lied Bück dich hoch von Deichkind beschreibt es ganz gut.
    Ach die Paar Überstunden, das mach ich eben zu hause bei solchen oder ähnlichen aussagen bekommt man nicht zu hören Pass auf dich auf das kann nach hinten los gehen denk an deine Freizeit und erholung, Ne eher bekommt man zu hören das ist aber toll wie du dich engagierst, machen nicht viele das ist schön. Das ist fatal und dennoch Gang und gebe.
    Desweitern fand ich erschreckend das es im Endstadium einer Depression gleicht oder zu einer führen kann.
    Interessant ist auch das es neben den Burnout auch das Cool-Out gibt, welches diese Hochphase des Burnouts wo man halt powerd bis der Körper einfach irgendwann kapituliert wegbleibt, überspringt. Das sind diese resignierten Menschen die jeden funken an Spaß den ihr Beruf ihn mal gebracht hat verloren haben kann des weiteren ebenfalls in eine Depression führen.


    Leider ist es teilweise leicht ein Burn-Out oder eher gesagt Anflüge eines Burn Outs zu spielen. Jeder kann zum Arzt gehen und sagen das er erschöpft ist und das Gefühl von Ohnmacht (nicht die wo man umkippt ;) ) zu verspüren und schon hat man wenigstens 1 Woche frei, leider im weiteren Bekanntenkreis schon erlebt.
    Ein richtigen Born- Out kann man nicht vortäuschen da er mit körperlichen Symptome ein hergeht wie zum beispiel einer richtigen Ohnmacht (jetzt ist die mit umkippen gemeint) Das Gehirn löst einfach eine Schutz meachismus aus und Schaltet einen Moment ab.
    Ich denke Burn-Out hat es früher auch schon gegen wurde halt nicht so bezeichnet und war vermutlich ein gesellschaftliches No-Go. Nach dem Motto schau mal der schafft noch nicht mal seien Arbeit die Gesellschaft ist heute nun mal aufgeklärte und nimmt einige Sachen nicht so hin und jetzt das Kind halt eine Namen bekommen und ist ein Syndrom was einige verschieden Krankheiten vereint.
    Man muss immer davon ausgehen das ein BurnOut echt ist aber der Mensch der ihn hatte muss selber lerne damit umzugehen und sich zu schützen und wenn dies ein Jobwechsel bedeutet. Grundsätzlich sollte man jeden der ein hat ernstnehem auch wenn vermutlich hier und da einer das vorgaukelt das tun laute aber auch mit andern Krankheiten um nicht arbeiten zu müssen.

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    Dying To Win & Risking Death To Win Are Completely Different

  • Ich habe persönlich keinerlei Erfahrungen damit gesammelt, habe auch nicht vor das zu tun :-)
    In meinem Bekanntenkreis sieht das anders aus.... Daher bin ich etwas negativ mit dem Burnout-Syndrom behaftet. Dort wurde, wie im Beispiel von @lake , versucht sich Freizeit von einer unbequemen Arbeit (erfolgreich) zu erschleichen.


    Ansonsten teile ich die Meinung von @tonguecat. Zeitmanagement ist essentiell Wichtig! Gerade bei uns in der Firma wird es öfters hektisch weil man viele (vielleicht auch unbequeme) Dinge vor sich herschiebt bis 3 Deadlines auf einmal zusammenfallen. Dann packt man das Ganze in Überstunden, Wochenende oder sonstige Freizeit. Man möchte ja nicht als "unfähig" dastehen. Meiner Meinung nach sollte das aber eine Führungskraft im Blick haben und manchmal auch Mitarbeiter vor sich selbst schützen.


    Fazit: Burnout ist ernst zu nehmen, gab es sicher schon früher und ist zu teilen einer schlechten Organisation (Workflow, Zeitmanagement) zuzuschreiben.

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    "The Imagination is a weapon. Those who don't use it die first .

  • Depressionen hatte/hab ich. Allerdings ist das bei mir tatsächlich weniger auf die gesellschaftlichen Aspekte (Leistungsgesellschaft bla) als auf genetische Faktoren zurückzuführen. Ich hab das jetzt schon eine Weile und mit der Zeit wurde mir klar, dass irgendwie ziemlich viele Leute in meiner Familie das mehr oder weniger mal hatten/haben, ganz besonders die Frauen.
    Ich war aber nie beim Arzt, also es ist auch keine diagnostizierte Depression.
    Allerdings muss ich sagen, dass es mit Sicherheit auch viele Fälle gibt in denen die "Leistungsgesellschaft" eine große Rolle spielt. Ich kenne auch solche Fälle.
    Aber andererseits. Man stelle sich z.B. mal vor Leute in der industriellen Revolution wären von den Ärzten von heute untersucht worden. Ich glaube da hätte es mehr Fälle von Burnout und Depression gegeben.
    Natürlich gibt es auch Leute, die sich nur "zusammenreißen" müssten. Genauso gibt, es denke ich, Leute die ein bisschen verschnupft sind und davon überzeugt sind Grippe zu habe, oder diese Leute, die den unterschied zwischen Migräne und Kopfschmerzen nicht kennen. :cursing:
    Einmal hat eine Freundin zu mir gesagt: "Ich glaub dir, dass du echte Depressionen hast, weil ich die Einzige bin die davon weiß und du es nicht an die große Glocke hängst, aber bei Person XY (Name von der Redaktion geändert) glaube ich es nicht, weil da weiß es ja jeder."
    Das fand ich sehr verletzend, weil es ja eben immer mein Problem war, dass ich nie irgendjemandem etwas erzählt habe. Oder zumindest EIN Problem.
    Viele Leute beurteilen nach den falschen Kriterien, ob jemand "echt" betroffen ist. Wahrscheinlich weil es doch recht schwer zu erkennen ist. Ich denke, auch viele Ärzte erkennen das nicht immer. Man bedenke, wie sich die Diagnosen z.B. von Borderline geändert haben. Früher wurden leichter/schneller mit Borderline diagnostiziert als heute (einfach weil es heute genauere Definitionen gibt und weniger Verwechslungen mit anderen Krankheiten mit ähnlichen Krankheitsbildern).

  • Also ich brauche wohl einen Neurologen. Da ich manchmal unter Panikattacken leide.
    Mein Arzt sagte das es viel zu wenige Ärzte in diesem Bereicht gibt also: Neurologen und Psychologen etc.
    Und es viel zu viele Menschen gibt die Probleme haben. Sein es Depressionen oder Panikattacken oder Burnout.
    Ich hätte n ganzes Jahr auf einen Termin warten müssen, das sah ich irgendwie nicht ein xD


    Deshalb hab ich mir nie einen gesucht und habe momentan auch meine Panikattacken nicht mehr.
    Es ist auch Heute so das es mehr Leute mit Burnout und mehr Leute mit Depressionen gibt als vorher.
    Heutzutage überarbeiten sich alle damit man über die Runden kommt und alle kümmern sich meistens nur noch um sich selbst.
    Alles wird schneller, moderner, anstrengender. Damit kommen nicht alle zurecht, genau genommen wenige.
    Das ist für mich der Grund weshalb es mehr Menschen mit soetwas gibt :D