Freundschaften

  • Wie ist das bei euch?

    Früher habe ich das nicht differenziert. Aber heute ziehe ich eine klare Linie zwischen Freunden und guten Bekannten.

    Daher kann ich mittlerweile wirkliche Freunde exakt an einer Hand abzählen. Davon sind drei aus meiner Heimat und zwei welche ich seit Jahren vom zocken kenne und auch schon oft getroffen habe.

    Ich weiß, dass ich mich in der Not auf diese Menschen verlassen kann und dass ich diesen Menschen auch etwas bedeute.


    Woran mache ich dies fest? Zum Beispiel wohne ich seit 3 Jahren fast 700 km entfernt von diesen Freunden aus der Heimat.

    Und jedes Mal, wenn diese sich bei einem der drei zu Hause befinden, holen sie mich per Videocall hinzu. Dafür haben sie z.B. auch eine Vorrichtung gebaut, damit ich mit Pokern kann und solche Scherze. Oder man wird stets gefragt, wann man wieder vorbeikommt.

    Kennen tu’ ich viel mehr und einige dieser guten Bekannten werden vermutlich mich als Freund einordnen. Aber ich nehme das dann doch etwas genauer. Es ist meinerseits diesen Menschen gegenüber auch überhaupt nicht negativ gemeint.


    Aber um die Frage noch halbwegs zu beantworten. Ich bin mit dieser Anzahl vollkommen zufrieden. Mehr Freunde heißt ja auch automatisch mehr dafür tun, dass man es auch bleibt. Und da reichen mir 5 ehrlich gesagt auch vollkommen aus.

  • Ich habe keine Freunde, höchstens Bekannte. Mir wären aber, wenn, auch wenig lieber als mehr. Im Grunde wäre ja ein einziger guter Freund schon alles was ich will, aber nunja, will halt keiner mit jemandem wie mir befreundet sein, der ein emotionsloser Klotz ist und nie den ersten Schritt macht oder sich von selbst Mal meldet. Und sowie ich erwähne, dass ich autistisch bin, sind sie eh alle weg, ist halt den Leuten zu anstrengend, sich damit auseinander zu setzen. Wahre Freundschaft habe ich noch nie erlebt. Ja, ich hatte Schulfreunde oder Kindheitsfreunde, aber sobald man eben erwachsen war, ging jeder seiner Wege und das war's. Bzw eine ehemalige "Freundin" meinte sogar, ich wär ihr zu kindisch, weil ich nicht so ne Tussi geworden bin wie sie und auf so jemanden kann ich dann halt eh verzichten. Bei allen anderen wars aber das übliche im Sande verlaufen, weil man sich auseinander lebt. Im Nachhinein waren das für mich alles keine echten Freundschaften.


    Ähm, Joa, das war soweit mein Senf.

  • Ich habe sehr wenig Freunde (obwohl, was ist schon viel und wenig). Aber benennen als wirklich "Freund" würde ich vielleicht 2-3. Natürlich hat man noch andere Menschen, mit denen man vielleicht öfters etwas macht oder wo es von außen scheinen könnte, als würde es sich dabei um Freunde handeln, aber das sind eher so "gute Bekannte". Freunde sind für mich Menschen, auf die ich mich, egal was es ist, immer verlassen kann und das kann ich bei "guten Bekannten" einfach nicht.

    Damit ich jemanden wirklich als Freund bezeichne muss ich die Person auch länger kennen. Und da redet man schon von Jahren. Meine beste Freundin kenne ich z.B. jetzt über 10 Jahre und weiß genau, dass ich, egal was für einen Mist ich baue, sie immer da sein wird. Wenn sich die Welt gegen mich stellt, kann ich trotzdem noch zu ihr. Einen anderen Freund kenne ich auch schon seit Jahren, da er aber in Österreich wohnt, sieht man sich nur extrem selten. Aber auch bei ihm hab ich das Gefühl, immer ankommen zu können und er würde mit Rat und Tat zur Seite stehen. Das wäre so mein "Inner circle". Bei den restlichen Bekanntschaften fehlt mir einfach noch der Faktor "Zeit" und damit noch das nötige Vertrauen.

    Aber ich hatte bis ich 18 war auch nie Freundschaften, auch keine Schulfreundschaften oder Bekannten, von daher musste ich mich in das Thema auch erst ein wenig reinfinden. Momentan bin ich aber sehr zufrieden so wie es ist und hätte damals nicht gedacht, dass es so angenehm sein kann.

    Jedes Paradies hat Dornen und jede Tat hat ihren Preis.

  • Mein bester Freund bin ich selber,

    Ich kann mir vertrauen und muss nicht darauf hoffen ein Leckerlie fürs Selbstvertrauen oder ein paar gute Worte zu bekommen von jemand anderst.


    Die meisten, wenn nicht sogar alle meine freundschaften beruhen auf man kennt sich,

    Aus den Augen, aus dem Sinn wäre wohl das Ende einer solchen Freundschaft.


    Gaaaaanz selten überschneiden sich mal Hobbys oder Interessen, von dem her gebe ich darauf auch nichts.

    Wenn ich mich mit jemanden gut verstehe, freut mich das natürlich, aber es ändert sich nichts in meinem Leben, weder positiv noch negativ, wenn die Person mein bester Freund ist.


    Da ich seit meiner Schulzeit auf mich alleine gestellt war, mich verteidigen, mich beschützen und mir selber mut und Kraft zusprechen musste, das ich in harten Zeiten mir selbst die Tränen aus dem Gesicht wischen muss, und denn Arsch hoch bekomme.

    Daher hatte ich nie einen besten Freund und wie es aussieht werde ich auch nie einen haben.

  • Freunde. Ja in der Tat, eine Handvoll würde ich einige so nennen, da wir bis heute Kontakt haben, Interessen teilen und uns eben schon seit über 20 Jahren kennen. Es sind nicht viele, ich brauche auch keine viele. Als besten und engsten Freund kommen da einmal aus meiner Schulzeit in den 90ern, zwar keinen täglichen Kontakt aber wir halten ihn. Zweiter aus den 00ern in der Berufsschulzeit. Bis heute engen Kontakt und einige Projekte zusammen am laufen.


    Damals in der Schule kam ich mit jedem gut klar. Wobei ich heute einiges anders machen würde aber naja. Ansicht war die Schulzeit OK würde ich sagen. Keine traumatische Erfahrung gehabt Gott sei Dank.

  • Find die Bezeichnung (guter) Bekannter bisschen absurd, als wär das so ne Art „Freundschaft light“

    Man kann sich auch scheiße finden, aber bekannt sein. Ein Bekannter ist ja jeder, der kein Fremder ist

    Jedes blubberblasenblasende Blubberblasenbaby wird brutal und bis zur Besinnungslosigkeit durch die Bar geboxt.

  • Find die Bezeichnung (guter) Bekannter bisschen absurd, als wär das so ne Art „Freundschaft light“

    Man kann sich auch scheiße finden, aber bekannt sein. Ein Bekannter ist ja jeder, der kein Fremder ist

    Ist eher treffend wenn noch nicht klar ist ob man überhaupt miteinander befreundet ist sich aber schon gut mit dem Menschen verstanden hat würde ich sagen. Also nach wenig aber sympathischen Austausch miteinander. Ich finde es nicht immer klar ob man jetzt schon befreundet ist oder nicht.

    Ich stimme dir zu das "guter Bekannter" streng klingt. Das kann man auch anders formulieren.

  • Für mich würde "guter Bekannter" auch eher suggerieren, dass man sich eben nicht scheiße findet und sich schon etwas besser kennt, aber halt nicht befreundet ist. Ein bisschen wie "Kumpel". Wobei ich sowieso die Erfahrung gemacht habe, dass man eher weniger wen als "Bekannten" bezeichnet, wenn man die Person scheiße findet. :D

    The world is indeed comic, but the joke is on mankind.

  • Es gibt Leute, die sehen einen schon als Freund an, wenn man zu denen mal nur nett hallo sagt. Aber weder bin ich so jemand, noch kann ich sowas nachvollziehen. Für mich braucht es schon viel mehr, damit ich jemanden wirklich als Freund ansehe. Für mich sind Freunde fast schon sowas wie die engsten Vertrauten außerhalb der Familie. Dadurch ist jemand, selbst wenn ich mich mit demjenigen super verstehe, nicht automatisch ein Freund. Wenn eben dieses enge Verhältnis nicht da ist, sind das für mich eben auch nur gute Bekannte. Deshalb hab ich auch einige gute Bekannte - aber nicht viele Freunde.


    Hängt eventuell auch damit zusammen, dass ich lange brauche, bis ich anfange jemanden zu vertrauen. Aber davon abgesehen verstehe ich es halt einfach nicht, wie manche Menschen dutzende von Freunden haben können, beziehungsweise sie meinen das auch zu brauchen. Wenn man so viele Freunde hat, wird eine Freundschaft nicht ab einen gewissen Punkt einfach oberflächlich, unpersönlich und einfach nichts besonderes mehr? Da hab ich lieber nur 1 - 2 richtig enge Freunde, denen ich dafür aber voll und ganz vertraue und mit denen ich ein enges und inniges Verhältnis führe.

  • Das deckt sich mit meiner Ansicht ganz gut. Ich denke, der Unterschied zwischen Freund und Bekannte/Kumpel ist der Vertrauensgrad und die Bindung.


    Ich habe da auch so meine Vorstellung davon, wie sowas zustande kommt. Man lernt bestimmte Menschen in bestimmten Lebensabschnitten kennen. Und je nachdem, in was für einer Situation man steckt, entwickelt sich daraus entweder einfach nur eine vorübergehende Bekanntschaft oder es kommt doch zu einer Bindung, die langfristig hält.


    Ich habe da z.B. zwei Beispiele aus meiner Welt. Das Erste wäre mein ältester Freund, den ich seit der Grundschule kenne. Was wir damals gemeinsam einfach so angestellt haben, was wir für dumme Ideen hatten. Es war eine einfache Zeit und wir waren so gestrickt, dass wir uns gegenseitig immer gut ergänzt haben. Und so hat sich eine jahrelange Freundschaft entwickelt, die nicht auf Erwartungen oder Vorstellung beruhte. Wir haben einfach Zeit miteinander verbracht und gemeinsam elendig viel Quatsch gemacht. Pures Vertrauen und Spaß.


    Mein zweites Beispiel kommt aus meiner Teenie-Zeit. Durch ein Hobby bin ich damals in eine Gruppe von sehr leidenschaftlichen Mitstreitern geraten, die alle genauso vom Hobby besessen waren, wie ich zu der Zeit. Und aus eine dieser Bekanntschaften ist auch eine Freundschaft entstanden, die bis heute anhält. Die Person und ich leben in zwei komplett verschiedenen Welten, haben komplett eigene Lebenswege und trotzdem funktioniert es irgendwie. Da kommts dann mal vor, dass monatelang Funkstille herrscht und kaum schreibt einer von uns beiden "Du stinkst" oder "Pisser", dauert es keine zehn Minuten und wir hocken stundenlang im Call. Wieder pures Vertrauen, keine Erwartungen, einfach nur Spaß.


    Über die Jahre gab es immer wieder mal dann Bekanntschaften, die sich nie soweit entwickelt haben. Eine wurde von der Pandemie durch Meinungsverschiedenheiten dahingerafft, eine andere Bekanntschaft wurde durch die Wechselhaftigkeit der Person ruiniert. Und ein paar andere Bekanntschaften waren dann eher parasitärer Natur, sprich, es hatte meistens irgendeinen Nutzen, den man sich davon erhofft hat. Und auf sowas kann halt keine Freundschaft wachsen. Da war immer eine unsichtbare Wand, die nichts zugelassen hat und ich denke, dass das stark davon abhängt, in welcher Lage man gerade steckt. Hat man sein Leben gut im Griff, kommen öfter Situationen zustande, wo man völlig belanglos mit Leuten was macht und dann klickt es halt irgendwann einfach. Ist man gerade aber z.B. im Stress und ist mit dem Kopf eher bei anderen Sachen, schaut man eher darauf, dass das Umfeld eher nützt, statt einfach nur da ist.


    Was ich auch unterschreiben kann, ist die Anzahl an Freunden. Ich könnte mir nicht vorstellen, mit etlichen Menschen befreundet zu sein, weil wenn man sich meine Ansicht/Erklärung anschaut, kann man sich ausrechnen, dass in jeder Freundschaft Monate, wenn nicht sogar Jahre an Zeit steckt. Ich habe da auch lieber einen kleinen Kreis an Leuten.


    Von daher bin ich auch der Ansicht, dass man Freundschaften nicht 'pflegen' muss. Wenn sie erstmal entstanden sind, ist das quasi ein Selbstläufer und solange man sich nicht zu krass verändert, passiert da auch nichts.

    "Pure and radiant , he wields love to shrive clean the hearts of men.

    There is nothing more terrifying."

    "My brother will keep his promise. He possesses the wisdom, the allure, of a god - he is the most fearsome Empyrean of all."

  • Bei mir sind die meisten Menschen inzwischen nur noch Bekannte; hab da auch welche gedowngraded, wenn man so sagen will.

    Für mich gehört zu einer Freundschaft mehr als einmal im Jahr Geburtstagsgrüße austauschen (wenn überhaupt), oder die Person schreibt nur dann, wenn sie mal was will. Hab ich leider in den letzten Jahren zu viele angesammelt, also sortier ich aus was meinem Leben nicht gut tut. Bin auch teilweise selbst dran Schuld, aber das ist ein anderes Thema.

    "Freundschaften" ist schwierig geworden bei mir und auch wenn ich mich bemühe Neue zu knüpfen, so hab ich immer das Gefühl, es ist einseitig, also lasse ich es irgendwann. Dafür hab ich schlicht keine Energie mehr.

  • Für mich gibt es nur die Kategorien:


    - Kontakt ist ok bis ganz nett

    - keine Meinung

    - möchte ich nichts (mehr) mit zu tun haben


    Weitere Enteilungen (auf die erste Kategorie bezogen), wie "(gute) Bekannte", "Kumpel", "Freund/Freundin" usw. spare ich mir, da diese für das was für mich relevant ist, unnötig bzw überflüssig sind. Ich finde es auch immer unangenehm, wenn mich jemand als Freund bezeichnet, da damit meist irgendwelche Erwartungen und Vorstellungen verknüpft sind, die ich nicht erfüllen will, und/oder Emotionen damit verknüpft sind, die ich (so) nicht erwidere.


    So lange einfach alles locker und unverbindlich ist (ohne Druck, ohne Eifersucht, ohne Versuche mich (emotional) zu erpressen, ohne Versuche mir ein schlechtes Gewissen einzureden, ohne irgendetwas von mir einzufordern (wie zB Zeit und Aufmerksamkeit) ist alles ok. Ich mache das nicht bei meinem Gegenüber und deshalb soll mein Gegenüber das auch nicht mit mir machen.

  • Bei mir sind die meisten Menschen inzwischen nur noch Bekannte; hab da auch welche gedowngraded, wenn man so sagen will.

    Hab auch irgendwann festgestellt, dass man in jungen Jahren mit dem Begriff "Freundschaft" deutlich loser um sich wirft, als im erwachsenen Zeitalter.


    Meine Freundeskreise bestanden meist einfach aus den Leuten, die ich bei der Ausübung meines Hobbys, auf dem gerade mein Hyperfocus lag, ausgeübt hab.

    Da so ein Hyperfocus aber schnell wechselt, hab ich dementsprechend auch meine "Freundeskreise" irgendwann einfach, gemeinsam mit dem alten Hobby, liegen lassen, und mich ins neue Hobby und einen neuen Freundeskreis gestürzt.

    Das führt natürlich zwangsläufig dazu, dass man eben primär nur Bekanntschaften hat, mit denen man kurzzeitig intensiv Zeit verbringt, und irgendwann dann gar nicht mehr. Dann wird noch ab und zu mal gefragt, wann man denn mal wieder dabei ist, aber das ebbt dann auch ab.

    Gleichzeitig zwingt mich meine FOMO aber irgendwie den Kontakt aufrecht zu erhalten, weil man könnte ja mal wieder Bock auf das Hobby haben und dann braucht man ja noch den Kontakt zu den Leuten. (Klingt irgendwie n bisschen toxisch, I'm sorry. :c)


    Glücklicherweise gibts auch ne Hand voll Leute, mit denen ich mehr Gemeinsamkeiten als nur ein Hobby habe, und bei denen die Freundschaft über die Jahre erhalten geblieben ist.

    Und da merkt man dann mMn auch den Unterschied zwischen Freunden und Bekannten. Mit den Bekannten hab ich halt nur Zeit verbracht, weil ich Bock auf das Hobby hatte (bzw. dann halt auch mal so getroffen, aber irgendwie waren die Gesprächsthemen dann auch meist nur das Hobby), und irgendwann legt man die Prioritäten dann anders und trifft sich nicht mehr mit den Bekannten bzw. sagt immer ab, weil einem andere Sachen wichtiger sind.

    Aber bei den "richtigen" Freunden merke ich halt, dass ich immer Bock habe mich mit denen zu treffen, andere Sachen dann hinten anstelle und meine knapp bemessene Freizeit gerne dafür nutze um z.B. einfach mal zehn Stunden bei dem Freund / den Freunden auf der Couch zu lungern und gemeinsam Zeit zu verbringen.

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


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  • Beitrag von Ruza ()

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