Freundschaften

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  • Kennst du ihn etwa?

    Nein, auch kenne ich keine Freundschaft in meinem Sinne des Wortes.

    Ich hab da keine großartige Freundschaft erfahren.

    Ich sagte ja auch nicht, dass man im Krieg zwingend Freundschaft erfährt, sondern dass sie vor allem in solchen Situationen entstehen kann - das sind zwei verschiedene Aussagen.

    Da gibt es nicht die Wunschvorstellung des Fremden welcher dir zufällig hilft und sich dadurch eine Bindung aufbaut.

    Geht auch nicht um den Fremden, sondern um den Bekannten, mit dem man in einer solchen Lage durch dick und dünn geht und eine ganz besondere Beziehung aufbaut, die von einer Treue geprägt ist, die in anderen Formen der zwischenmenschlichen Beziehung nicht bakannt ist.

    "Die Schimpfwörter, die auf den Wänden von öffentlichen Toiletten geschrieben stehen, sind das erste Anzeichen der allgemeinen Schriftkundigkeit."

  • Ich sagte ja auch nicht, dass man im Krieg zwingend Freundschaft erfährt, sondern dass sie vor allem in solchen Situationen entstehen kann

    Letzte Frage einfach nur aus der Interesse heraus.

    Inwiefern weißt du dass sich in solchen Situation eine Freundschaft aufbaut welche normalen Bindungen hinaussteigt und auch hält?

  • Letzte Frage einfach nur aus der Interesse heraus.

    Inwiefern weißt du dass sich in solchen Situation eine Freundschaft aufbaut welche normalen Bindungen hinaussteigt und auch hält?

    Aus Berichten verschiedener Art. Es sollte eigentlich nichts geheimes sein. In den anderen Threads antworte ich dir morgen, es ist schon späte Stunde, schlaf gut.

    "Die Schimpfwörter, die auf den Wänden von öffentlichen Toiletten geschrieben stehen, sind das erste Anzeichen der allgemeinen Schriftkundigkeit."

  • Ich hatte schon immer Freunde, viele verschiedene ohne was dafür zutun obwohl, ich seit meiner Jugend depressiv war und so gut wie niemanden geschätzt habe. Mag evtl auch daran liegen, dass man als Teenager eh nur sich sieht und es einem am schlechtesten geht als allen anderen. Jedenfalls hatte ich eine sehr spannende Zeit.

    Mit 20 bin ich weggezogen und hatte eine eher schwere Zeit. Umzug für Umzug wegen Studium, Abbrüchen, Beziehungspartner und wieder Studium. Das hat mich alles wahnsinnig stark gemacht, nur habe ich meine Freunde überhaupt nicht gehalten. Nur jedes halbe Jahr mal und war sehr einsam. Ich war zu schwach noch irgendwas zu mit Freunden zu tun weil ich so viel Energie in berufliches gesteckt habe und hatte soziale ängste und Depressionen.

    Seit einem Jahr habe ich ein sehr starkes Band zwischen meinen alten Freunden, die ich alle seit 10-15 Jahren kenne, wieder aufgebaut und ich bin sehr froh darüber. Ich lerne auch immer wieder neue Leute kennen die mir gut tun.

    Für meine Freunde tue ich alles. Mir fehlt nur ein bisschen das Party machen, da ich die letzten Jahre einiges verpasst habe.


    Ich bin ein Mensch, der gerne neue Leute kennen lernt und eher viele braucht. Jeder Mensch ist irgendwie so anders und mit jedem kann man andere Sachen erleben. Immer nur mit den gleichen Leuten Zeit verbringen... da würde ich durchdrehen. Ich mag auch überhaupt keine anhänglichen Leute. Ich mische alles immer schön durch, da sind auch schon einige durchs Raster gefallen die mir meine Energie geraubt haben.


    Ich habe halt Glück, da ich Menschen habe die ich so lange kenne. Da kann man auch mal ein paar Jahre keinen Kontakt haben und wenn man dann wieder da ist, ist das Band enger denn je.

    Ich stelle mir das extrem schwierig vor, wenn man vorher schon niemanden hatte, aus dem nichts so richtig was aufzubauen.

    Freundschaften brauchen richtig richtig viel Zeit. Zusätzlich kommt dazu, dass man neue Leute ja viel eher dann kennenlernt, wenn man schon in einem intakten Freundeskreis ist.

  • Wirkliche Freunde habe ich zwei. Einen davon kenne ich seit der ersten Klasse (':


    Die restlichen Leute, mit denen ich hin und wieder etwas unternehme, würde ich als Kollegen bezeichnen. Über die Zeit hat sich da der Personenkreis immer mal wieder geändert, ist jetzt aber schon einige Jahre (mehr oder weniger) stabil.


    Ist jetzt aber auch nicht so, dass ich mich dutzenden Leute treffe oderso.

  • Freunde hm... ich zähle nur 2 dazu, weil den anderen Leuten, Bekannten usw will ich nicht ständig hinterher rennen müssen, um zu sagen das ich noch da bin. :unsure:

    Daher Freunde 2 und ein paar Kumpels, Kollegen, Bekannte. (';

  • Ich hab in meiner direkten Umgebung gar keine Freunde. Ich bekomme es zwar immer wieder hin, dass ich mich mit Leuten ganz gut verstehe, aber so richtige Freundschaften entstehen daraus nicht.

    Hab aber auch keine Ahnung wie man sowas anstellt :| Wenn man nicht mehr zur Schule geht und man innerhalb einer "Leidensgemeinschaft" Menschen kennen lernt, ist glaub ich sowas auch nochmal ziemlich schwer. Auf der Arbeit trennen sehr viele Leute ihr Privat- und Berufsleben strikt, sodass die Leute dort auch eher weniger nach Freunden suchen.


    Dann gibt's noch drei Leute, mit denen ich mich jeweils vielleicht alle paar Monate mal treffe. Aber mehr als "yo, was gibt's bei dir so neues" kommt da auch nicht bei raus. Ist zwar ganz nett, aber in meinen Augen nicht wirklich Freundschaften.

    Jedes blubberblasenblasende Blubberblasenbaby wird brutal und bis zur Besinnungslosigkeit durch die Bar geboxt.

  • Kurze Frage: Ab wann ist es üblich, Leute als Freunde zu bezeichnen und nicht nur "Bekannte/Kumpel"? :(

    Eine Frage auf die es eine individuelle Antwort gibt, denn diese ist bei vielen unterschiedlich.

    Du musst dich selbst fragen ab wann jemand deine Prioritäten erfüllt und man diesen ggf. Freund nennen kann.

    (Von vielen habe ich schon gehört, dass Vertrauen und Ehrlichkeit)


    Für mich braucht eine Freundschaft auch Zeit, ich würde nicht direkt sagen, dass eine Freundschaft von heute auf morgen entsteht, man muss eine (zu Anfang) Bekanntschaft pflegen (insofern man mit der Person sympatisiert), damit daraus ggf. mehr werden kann.

    Ich bezeichne zum Beispiel keine Leute als Freunde die mich nach 3 Treffen schon als Freund ansehen und wir uns nichtmal ansatzweise kennen gelernt haben.

  • Kurze Frage: Ab wann ist es üblich, Leute als Freunde zu bezeichnen und nicht nur "Bekannte/Kumpel"? :(

    Ich bezeichne Leute dann als Freunde wenn ich öfters mit denen etwas unternehme und man gemeinsam auch Pläne plant.

    Alle anderen die man immer wieder mal sieht aber man nicht mit denen aktiv was plant, sehe ich eher als Bekannte.

    Mit Freunden kann ich auch nach längerer Zeit Funkstille immer noch ankommen und fragen ob man den was unternehmen möchte.

    Genauso kommt die Initiative von beiden Seiten.

  • Hab' mir zu der Frage mal noch 'ne Weile Gedanken gemacht, und ich glaube, meine Ansicht von "Freundschaft" geht eigentlich ganz gut mit der Definition von Aristoteles einher :D


    Dieser teilt "Freundschaft" in drei Kategorien. Freundschaft des Nutzens Willen, Freundschaft der Lust Willen und Freundschaft des Wesens Willen.

    Aus einer Freundschaft des Nutzens Willen zieht man einen persönlichen Nutzen, aus der Freundschaft der Lust Willen zieht man lediglich Vergnügen. Das wären für mich Menschen, die ich als Bekannte/Kumpel bezeichnen würde, nicht als Freunde.


    Die Freundschaft des Wesens Willen beschreibt die Freundschaft, die man des anderen wegen führt. Diese baut auf gegenseitige Fürsorge, emotionale Intimität, Gleichheit und Altruismus. Kurz gesagt also, eine Freundschaft, die man führt, weil der andere als Person einen kümmert und dieselben Werte hat. In dieser Art von Freundschaft findet man die obigen zwei Arten ebenfalls, nur dass es in diesem Falle nicht von Eigennutz geleitet ist.

    Sobald das (zumindest größtenteils) gegeben ist, würde ich auch wen als Freund bezeichnen.


    Wobei mir besonders die emotionale Intimität wichtig ist. In diesem Sinne spielt Vertrauen für mich 'ne große Rolle - ich muss mich vor einem Freund verwundbar machen können, ohne etwas befürchten zu müssen, andernfalls ist das für mich nichts mehr, als eine Bekanntschaft.


    tl;dr: Sobald mich das Wohlergehen einer Person interessiert, ich gerne Zeit mit ihr verbringe, ich mich emotional vor ihr nackig machen kann und ich die Werte einer Person teile, bezeichne ich wen als Freund. .. Und hoffe, es beruht auf Gegenseitigkeit :(

    The world is indeed comic, but the joke is on mankind.

  • Ohje jetzt komme ich schon wieder daher.


    In der 2-4 Klasse war alles dufte. Tolle Schulfreunde. Nicht nur Klassenkameraden. Später so häufig umgezogen, waren es ingesammt drei oder vier mal? Kein Plan wie ich als Außenseiter da hätte schnell Anschluss finden sollen. Tja, so ging das weiter. Dann endlich in der Ausbildung dachte ich es

    würde sich mal was tuhen. Und was war? Versetzt, Ausreden wie "tut mir leid muss lernen ..." oder (klassiker) "keine Zeit". Hat mich damals schon ziemlich mitgenommen. Naja aber eigentlich war und bin ich schon mein ganzes Leben lang Einzelgänger gewesen. Trozdem macht Teamarbeit FUN aber emotional distanziert anderen gegenüber werde ich wegen diesen jahrenlangen erfahrungen trozdem bleiben.

  • Wie ich auch bei anderen schon lesen konnte, hat für mich Freunschaft auch einen bestimmten Stellenwert und es gibt auch Anforderungen, damit ich Leute als Freund ansehe und ja auch als jemand, der mit der Zeit es stressig findet mit Menschen zu reden. (keine Sorge, das sind Anforderungen, die ich mir auch selbst an andere stelle)


    Da ich jetzt nicht von besten Freunden rede, sondern nur von Freunden, ist es mir wichtig, dass Sie ehrlich sind und auch bei Konflikten dazu bereit sind sachlich diese anzusprechen und darüber zu diskutieren, ich mag nämlich nichts weniger, als wenn Leute eine einstige Diskussion über Konflikte führen und sich dabei mit Ihren Punkten, ohne das was besprochen wurde im Recht fühlen und nur das die richtigen sind.

    Aber auch das lästern hinter dem Rücken ist für mich nach Jahren zu nem No-Go geworden, wenn man wie eben schon gesagt ein Konflikt hat, sollte man diesen ansprechen und nicht hinter dem Rücken tuscheln und im schlimmsten Fall noch Unwahrheiten in die Welt setzen.


    Was mein Freundeskreis angeht?, ich hatte noch nie einen großen Freundeskreis, brauchte ich aber auch nicht, ich sage immer so lieber 2 ehrliche Freunde als 20 augenscheinlich ehrliche Freunde (also Freunde, die nur Freunde sind, weil man fame ist).

    Musste aber in den letzten Jahren auch einmal mein Freundeskreis wechseln, darunter ist dann auch angeblich ein "bester Freund" flöten gegangen, denn zum ersten haben alle nicht zu den Anforderungen meinerseits gepasst und zum anderen sind es leider Gamer gewesen, die Ihre Spielsucht nicht versuchen wollten abzulegen.

    Man hat sich ALLE PAAR MONATE (traurig) mal getroffen, hierbei ging aber immer alles von meiner Seite aus, ich musste immer alles organisieren.

    Die anderen hat das wenig interessiert, da kam dann eher "warum hast du das nicht gemacht?", also wurde mir auch da dann immer wieder die Schuld gegeben.

    Wie eben schon gesagt waren das Gamer, zu meiner Schulzeit war ich auch son Suchti, der nach der Schule nur am Rechner gehockt hat und bis in die Nacht am zocken war, das hat sich dann irgendwann geändert, nur leider bei den Freunden nicht, die fristen auch heute noch lieber Ihr dasein damit, dass Sie nach der Arbeit bis in die Nacht zocken, treffen?, wofür labern kann man ja auch im TS, was an sich nicht falsch ist, aber permanent?, nein danke.


    Hab mir dann vor 3 Jahren nach dem ich umgezogen bin, einen neuen Freundeskreis aus 3 Leuten aufgebaut, reicht mir persönlich auch, mehr müssen es nicht wirklich sein, würde jetzt aber auch keinen ausgrenzen, wenn er dazu stoßen würde.

    Sind ebenfalls Leute die gerne mal zocken, aber auch halt wesentlich mehr in Ihrer Freizeit außerhalb des virtuellen Lebens machen, Bowling, golfen, am Rhein chillen und und und, da kam kein einziges mal "können wir auch Ingame machen".
    Ich persönlich finde es auch schlimm, wenn Leute Gaming generell echten Aktivitäten vorziehen.

  • Hm. Ich gehe nie groß weg, habe nie getrunken, stand nie auf Partys, also habe ich nie unmengen an Leuten kennen gelernt. Ich "kenne" einige Leute, auch noch von früher, mit denen ich auch heute noch klarkomme, doch "Freunde" nennen tue ich nur wenige. Ich komme eigentlich immer mit jedem klar, jeder mag mich und ich mag jeden, solange die Person sich nicht zu, ich sag mal "daneben" benimmt. Aber es gibt nur eine handvoll Menschen denen ich wirklich vertrauen möchte. Ich habe die Erfahrung gemacht das es besser ist nicht zu viel vertrauen in andere zu legen, doch natürlich sind nicht alle Menschen gleich. Sagen wir mal, ich habe 4 Leute denen ich wirklich vertraue, und die kenne ich auch schon seit gut 10 Jahren oder noch länger, und das reicht mir auch völlig aus.

    20003-fated-one-of-miracles-rezael

    To save those who need to be saved, the Angel descends.

  • Richtige Freundschaften haben ich nicht mehr, die Freundschaften waren damals zu Schulzeiten noch vorhanden, wobei ich heute sagen würde 90% dieser Freundschaften waren keine Freundschaften, das war eher ne Zwecksgemeinschaft bzgl. Schule.


    Mit den Jahren haben sich die "Freunde" einen scheiß um die Aufrechthaltung der Freundschaft gekümmert und es ging mehr und mehr in die Brüche, Ausbildung, Arbeit, Weiterbildung, Umzug usw. haben das ganze dann noch erschwert.

    Ich würde mal sagen, ich habe ein Person mit der ich noch etwas zu tun hatte, aus meiner damaligen Schulzeit, das geht aber auch mehr und mehr in die Brüche, da die Person anscheinend kein Interesse mehr zeigt was zu ändern und lieber den eigenen Trip fährt.


    Für mich ist es ebenfalls schwer Freundschaften zu knüpfen, wäre ja nicht das erste Mal, dass man mir in den Rücken fällt und wird sehr sehr wahrscheinlich auch nicht das letzte Mal sein...

    Viele anfängliche Freundschaften verlaufen bei mir im Sande, warum auch immer, geklärt wurde das nie, weil irgendwann keine Antworten mehr kamen, aber ich vermute einfach mal, die Leute haben daran kein Interesse.

    In meiner Ausbildungszeit hatte ich einige Leute, die die gleichen Interessen hatten, wir hatten gelacht und Sachen gemacht und kaum war ich weg, war es halt nicht mehr interessant was zu unternhemen, da war alles schreiben von meiner Seite aus zwecklos.

    Durch das aufgebaute Misstrauen fällt es mir mittlerweile sehr sehr schwer Freundschaften aufzubauen, nicht dass ich es nicht will, ganz im Gegenteil, ich würde es feiern, mal wieder nen Freund oder ne Freundin oder auch beides zu haben, mit denen man was unternehmen kann, mit denen man reden kann, denen man sich anvertrauen kann, aber dieses Vertrauen wurde halt oft missbraucht und jedes Mal wenn ich jemand neues kennen lerne, kommt dieser Gedanke wieder hoch.

    Mein damaliger "Freundeskreis" bestand bspw. auch nur aus Zockern und genau das sind Sie heute noch und das ist halt auch ein Punkt in dem ich mich gewandelt habe, zocken tue ich auch hier und da noch mal (eher offline), aber ansonsten bin ich halt jemand geworden, der gerne unterwegs ist oder Gespräche führt, muss nicht mal in großen Menschenmengen sein, nur soziale Interaktion hat von mir in den letzten 4 Jahren EXTREM zugenommen.

  • Aber was wäre, wenn ähnliche Interessen vorhanden und auch interessante Gespräche möglich wären? Das wäre natürlich sehr cool und ich würde mich sehr gerne hin und wieder mit diesen Menschen unterhalten. Aber möchte ich deshalb mit ihnen befreundet sein? Nein. Weil die meisten Menschen dann von mir erwarten würden, ständig in Kontakt zu sein, sich oft zu treffen etc. Danach habe ich aber nunmal kein Bedürfnis. Ein Treffen alle paar Monate ist mehr als genug. Und das sind halt Dinge, die viele Menschen nicht nachvollziehen können (ist mir aber auch egal :-P)


    Ich habe einfach gemerkt, dass es halt keine Freundschaften sind die ich brauche, sondern einfach ein paar Leute, mit denen man hin und wieder gut quatschen kann (und diese sind schwierig zu finden).


    Wie siehts aktuell bei mir aus? --> Ich bin froh darüber, dass ich mit meinem Partner sehr gute Gespräche führen kann und wir viele Interessen teilen. Aber hin und wieder möchte ich mich auch mal mit anderen Leuten austauschen, mir neuen Input holen. Daher treffe ich mich manchmal (ca alle ein bis zwei Monate) mit zwei Freundinnen (?). Das reicht mir auch vollkommen.

    Ich verstehe dich.

    Freundschaften alleine schon zu finden ist irgendwie schwer.

    Aber ja... ich will es auch gar nicht wirklich, weil es mich einschränkt und mein Gegenüber meine Freiheiten (bisher) nicht akzeptiert hat.

    Daher haben sich die Wege oft getrennt.


    Das Bedürfnis steht mir selbst auch nicht danach.

    Nicht mal bei Gleichgesinnten.

    Wenn es doch passiert, cool.


    Ich habe nur EINE beste Freundin.

    Wie eine Schwester weicht sie nicht von meiner Seite.

    Eine andere gute Freundin seh ich alle 2~3 Monate mal.

    Aber das ist auch okay.

    Für beide Seiten. :3

    Man muss nicht immer Treffen erzwingen.

    Wenn man sich danach fühlt, schreibt man, fragt an und plant.

    Reicht. (´ω`)

    あたしヴァンパイア

    いいの?吸っちゃっていいの?


    **************************


    Warum schreiben Menschen?


    Weil sie in ihren Geschichten jenen Menschen begegnen, die sie (wieder-)treffen wollen.

  • Freundschaft bedeutet sehr viel für mich. Ich denke wirklich ,,echte Freunde" zu haben ist ein Geschenk. Meine Freunde sind wie meine Familie, wir lachen, wir streiten, wir weinen zusammen aber wir sind immer füreinander da. Sie sind diese Menschen die bleiben, wenn man für eine Weile nicht wie gewohnt funktioniert und ich bin so dankbar, sie gefunden zu haben. Egal wie kitschig, das jetzt auch klingen mag. Naja...meinen Freundeskreis könnte man als unperfekten haufen bezeichnen, aber grade weil sie nie versucht haben etwas anderes zu sein als das, macht es sie perfekt. Zumindest für mich.

  • Finde das Thema Freundschaft ist grundsätzlich eine schwierige Sache. Vor allem weil man oft zu schnell dazu neigt von Freundschaft zu sprechen dann aber gar nicht so viel dahinter steckt. Egal ob ich jetzt auf die Schulzeit, Ausbildungszeit oder die Zeit bei einem ehemaligen Arbeitgeber zurück blicke hatte ich immer Anschluss zu verschiedenen Gruppen mit denen man auch regelmäßig etwas unternommen hat.

    Sowas bricht dann aber auch sehr oft einfach auseinander sobald sich die Umstände ändern. Wenn man dann selbst in den Phasen wirklich von Freundschaft ausgegangen ist bringt sowas dann einfach nur Enttäuschung mit sich.

    Bei mir hat sich das mit der Zeit so eingependelt das ich 2-3 Leute wirklich als Freunde bezeichnen würde aber Grundsätzlich auch nichts dagegen habe immer mal wieder etwas mit neuen Leuten zu Unternehmen. Was daraus dann wird ist erstmal egal und sich dann zu verschließen nur weil man wieder von einer Enttäuschung ausgeht bringt auch nichts.

    Ich empfinde die Zeit die ich mit anderen Bekanntschaften verbracht habe auch nicht als vergeudet. Man hat ja trotzdem eine schöne Zeit gehabt und denkt ab und zu noch mal darüber nach.

    Denke im Endeffekt muss sich eine Freundschaft ganz organisch und natürlich über einen langen Zeitraum entwickeln.