Beiträge von Nyan-Kun

    Geil, ich musste erstmal nachschauen wer denn LeFou überhaupt ist.

    Ist ja nicht so, dass ich den Film erst einmal gesehen hätte, aber der Charakter muss mir massiv aufgefallen oder für mich wichtig gewesen sein... (Ironie aus.)

    Hab ihn nachher gegoogelt, weil ich ihn beim spontanen Suchen nicht schnell gefunden hab.

    Ich hab mich auch nicht damit beschäftigt, dass Disney das so geäußert hat. Ist mir auch egal, ich hab den Film gesehen und fertig.

    Aber okay back to topik.

    Was du mit dieser Bemerkung ausdrücken wolltest erschließt sich mir nicht. Solltest du dich irgendwie auf dem Schlips getreten fühlen dann kann ich das auch nicht ändern.


    Zu "Die Schöne und das Biest" muss ich aber auch noch ergänzend sagen, dass ich da mit dem Realfilm auch nicht sonderlich viel anfangen konnte. Da ist für mich der Trickfilm aus den 90ern das eigentliche Meisterwerk.


    Stimmt schon, dass aktuell in viele Serien und Filme homosexuelle Charaktere eingebaut werden. Sicher ist das auch auffällig. Der eine oder andere Charakter ist bestimmt auch absolut unnötig. Aber hey, es gab auch schon heterosexuelle Charaktere bei denen ich gedacht hab: "okay und wozu bist du da?"

    Homosexuelle Charaktere in Film und Serien sind an sich gar nicht mal so neu. In der Vergangenheit wurden die jedoch eher als Klischee dargestellt wie z.B. der "schwule beste Freund" in "Sex and the City". Das man so langsam dazu hin kommt aus der Sexualität dieser Charaktere weniger eine große Sache zu machen, sondern mehr deren Persönlichkeit in den Vordergrund stellt ohne Tunten-Klischees ist eine Entwicklung die ich durchaus begrüße. Äquivalent auch bei den Frauen die nun nicht mehr zwangsweise die "Kampflesbe" sein müssen, auch wenn es solche Charaktere teils auch weiterhin gibt.


    An sich hab ich wie gesagt auch keine Probleme damit. Ich bin in Filmen und Serien nur diese Klischee Homosexuellen Leid, wo auch deren Sexualität mit deren Persönlichkeit gleichgesetzt wird. Deshalb fand ich auch "The Walking Dead" in der Hinsicht so angenehm erfrischend. Das waren richtige Charaktere. Das da einige von denen homosexuell waren spielte da nicht wirklich eine große Rolle.

    Das liegt daran, dass ich wenig Lust habe nach (u.a.) einem Arbeitstag noch konzentriert Subs lesen will und dann nur die Hälfte mitbekomme.

    Mir fällt dabei auch noch ein, dass ich hin und wieder Filme/Serien auch schon mal nebenbei laufen lasse und mal kurz was im Internet/auf dem Smartphone nachgucke oder während ich was schaue noch kurz in die Küche gehe um noch was zu holen oder den Abwasch mache. Da bietet es sich an das ganze auf deutsch laufen zu lassen. Wenn ich Animes OmU schaue muss ich da immer auf Pause drücken und kann es nicht nebenbei mal laufen lassen. Könnte ich japanisch verstehen wäre es nochmal eine andere Geschichte. Ich lasse auch immer wieder mal englischsprachige Youtube Videos mal nebenbei durchlaufen.


    Sicherlich werden da einige sagen das es doch viel besser ist dem Anime seine volle Konzentration zu widmen, aber bei bestimmten Sachen, vor allem eher lockeren seichten Sachen hat es auch was entspannt-bequemes an sich wenn man das mal nebenbei laufen lassen kann.

    Was ich beispielsweise dann gut fände, um den Leuten es als normal darzustellen, ist es, wenn einfach in Serien/Filmen etc homosexuelle Charaktere einbauen, ohne daraus ein großes Thema zu machen.

    Sowas wird die letzten Jahre durchaus gemacht. Mein Positivbeispiel wäre eine Serie wo man zunächst nicht damit rechnen und das ist "The Walking Dead". In den späteren Staffeln gibt es etwa durchaus homosexuelle Figuren gänzlich ohne Klischees und um deren Beziehungen wird auch keine große Sache gemacht in dem Sinne das sie als etwas außergewöhnlicheres dargestellt werden als die Liebesbeziehungen der Hetero-Paare. Stattdessen liegt der Fokus bei diesen Charakteren mehr bei ihrer Interaktion in der Gruppe. Kurz gefasst es sind Menschen wie du und ich nur das etwa der eine Mann statt eine Frau einen anderen Mann liebt ist bzw. mit dem eine Beziehung hat.


    Schlimm finde ich übrigens so solche Geschichten wie in der Disney Realverfilmung von "Die Schöne und das Biest" wo man aus LeFou eine nervige Tunte gemacht hat und Disney das auch noch als Fortschritt verkauft das man nun homosexuelle Figuren in ihren Filmen auch noch eine Bühne gibt.

    Naja wenn ich dass noch richtig im Kopf habe ging es bei besagter Szenen in Monster darum dass

    daher finde ich sowas noch weitaus krasser als der aktuelle Fall über den sich in der Community aufgeregt wird nur halt mit dem Unterschied dass hat damals bei Monster niemanden gejuckt.

    Ich kann da nur für mich sprechen. Es klingt natürlich nach hartem Tobak, aber es wird da auch nichts beschönigt. Das kann man im Rahmen eines solchen Werkes durchaus erzählen. Gibt auch genug andere Realfilme die da nicht so zimperlich sind.

    Da hängt es wie ich finde wirklich von den Umständen und der Inszenierung ab.


    Bei Monster muss man übrigens noch zusätzlich berücksichtigen das es, auch wenn es ein Fanliebling ist, nie wirklich ein über die breite Masse bekanntes Werk und inhaltlich und vom Stil her auch nicht gerade Mainstream ist. Vor 15 Jahren waren die Zeiten mit dem Internet und der Fanszene auch noch anders.

    Keko Sumantra


    Kommt immer drauf an wie solche Szenen inszeniert werden und in welchem Kontext diese stehen. Allein von der Beschreibung her und dem Stil des Animes dürfte das wohl eher ziemlich düster und deprimierend gewesen sein. Bei aktuelleren Fällen wird sich meinem Eindruck nach vor allem deshalb aufgeregt, weil die entsprechenden Vergewaltigungsszenen mehr "Hentai-Feeling" haben und/oder eine fragwürdige Botschaft dahinter steckt.

    Das mit dem Zeitgeist trifft es schon ganz gut.

    Ich würde sagen das wir uns aktuell im "HD/UHD Zeitalter" befinden. Die Bildqualität ist besser und auch die technischen Möglichkeiten dies auch adäquat in die Tat umzusetzen. Das sieht man nicht nur im Animebereich. Alles muss schön und kristallklar aussehen. Man schaue sich da nur die Entwicklung der Optik und Zeichenstile langlebiger Trickserien wie die Simpsons oder Spongebob an. Diese Entwicklung geht auch mit der Entwicklung vom HD-Bild einher.


    Es würde mich nicht überraschen wenn sich der Wind in der Hinsicht auch wieder dreht. Irgendwann hat man sich an der schönen glattpolierten Optik einfach satt gesehen. Jedenfalls ergeht es mir so. Wenn man älter wird richtet sich der Fokus auch ohnehin mehr auf andere Sachen. Noch vor 10 Jahren hätte man mich mit den alten Sachen verjagen können. Mittlerweile fange ich an diese abseits von Nostalgie (sofern ich die schon von meiner eigenen Kindheit kannte) mehr zu schätzen.

    Seit dem letzten Jahr hat es mir Tsuyu Asui aka Froppy von "My Hero Academia" sehr angetan. Irgendwie kann man sie nicht so wirklich in eine Schublade stecken bzw. wird aus ihr erst mal nicht wirklich schlau. Sie ist recht kumpelhaft, hat aber auch ihre süße Seiten ohne jedoch zu sehr ins kitschig-süße abzudriften. Sie ist schrullig, kann aber auch ernst bei der Sache sein. Sie wirkt geistig abwesend, ist aber in Wirklichkeit voll bei der Sache und super intelligent. Durchschaut Dinge die andere zunächst nicht erkennen und kann sich gut durchsetzen.


    Ich könnte ewig so weiter machen. Sie dürfte so ziemlich die erste weibliche Animefigur sein mit der ich durchaus gerne befreundet sein möchte und nicht gleich im Sinne einer Liebesbeziehung zusammen kommen möchte.


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    Keko Sumantra


    Mir lag es fern alle Shounen in einen Topf zu stecken oder zu sagen das ein Genre alleine was über die Qualität aussagt. Ich feiere auch FMA: Brotherhood ab, weil die ganze Serie so gut konzipiert ist. Ore Monogateri hatte mir auch gut gefallen und das obwohl ich sonst nicht der große Fan von kitschigen Romcoms bin.


    Ich bin an sich durchaus offen und meide nicht automatisch einen Anime nur weil er einem bestimmten Genre angehört. Mir sind da gute Charaktere und Originalität immer am wichtigsten.


    PS: Konosuba als oberflächlich zu bezeichnen ist da nicht so zutreffend. Es ist eine seichte Komödie. Darauf muss man sich schon einlassen können um daran gefallen zu finden. Wer mit Isekais etwas vertraut ist der findet da auch gute Szenen wo die typischen Klischees verballhornt werden. Da finde ich so etwas wie Fairy Tail das ganz unironisch dieselben Shounen Klischees durchkaut deutlich langweiliger und teils auch nerviger.

    Meist kristallisieren sich die Geschmäcker oder auch Ansprüche mit zunehmendem Alter. Wenn man zum Beispiel mit 12, 13 Jahren Anime für sich entdeckt, wird man gänzlich alles an Materie in sich aufsaugen, die man vor die Augen bzw. in die Finger bekommt.

    Geschmäcker können sich auch im Alter ändern. Es gab mal bei mir etwa eine Phase wo ich total auf Shoujo Sachen abgefahren war. Ist auch schon wieder vorbei.

    Die meisten Shounen Serien die ich früher gerne geguckt habe könnte ich mir heute auch nicht mehr ansehen. Höchstens aus Nostalgiegründen. Bei Fairy Tail denke ich mir das mir das damals als ich noch 12/13 Jahre alt war besser gefallen hätte. Dafür fange ich mittlerweile an erwachsenere (Anime-)Serien an mehr zu schätzen die ich damals langweilig fand. Ich bin mir etwa ziemlich sicher das mich Serien wie Dororo oder Rainbow als Jugendlicher überhaupt nicht interessiert hätten. Genau diese Serien feiere ich heutzutage ab.


    Vielleicht liegt es auch mit dem zunehmenden Erfahrungsschatz und den neuen Sichtweisen die man mit dem Alter so bekommt das sich das ganze so entwickelt.

    Ich finde schon! Für mich sieht fast alles nur noch gleich aus... Meiner Meinung nach, haben neue Anime kaum noch Wiedererkennungswert, bis auf wenige.

    Diese Kindliche Zeichenstile finde ich teilweise echt furchtbar... Love Life wäre so ein Zeichenstil den ich grauenhaft finde.

    Gewisse Einheitsstile gab es auch schon früher. Den typischen einheitlichen Zeichenstil aus den 2000er Jahren mit den noch riesigeren Glubschaugen finde ich sogar noch schlimmer als der heute vorherrschende Stil. Das ist sogar vom Stil her "kindlicher" als der aktuelle Moe-Stil. Dafür gab es in den 2000er Jahren mehr Experimente. Da wurde sowohl inhaltlich als vom Zeichenstil her mehr ausprobiert abseits des Mainstreams. Sowas finde ich die letzten 10 Jahre deutlich weniger.


    Was mir auffällt ist, dass selbst die nischigeren Titel mit etwas anspruchsvollerem Inhalt aus den 2010er Jahren viel zu glattgeleckt und wie auf Hochglanz poliert aussehen. Mehr fehlt auch mal das dreckige beim Zeichenstil. Am besten kann man das bei den Remakes/Spin.Ofs von Kinos Reise und Boogiepop sehen. Da fällt es besonders auf wenn man die mit der ersten Fassung vergleicht.

    Oha. Und das Wochenende davor direkt Animagic. Da lohnt sich ja glatt ne ganze Woche Urlaub.

    Um ehrlich zu sein rechne ich dieses Jahr nicht mit der Animagic. Die Location lässt das unter den aktuellen Umständen nicht zu und ich glaube nicht das es zum Sommer besser wird. Das Impfchaos bei uns hat da meine Hoffnungen schon zunichte gemacht.

    Selbst wenn die Animagic dieses Jahr stattfindet wird das eher ein Flop. Denn diese Veranstaltung lebt vor allem von den Ehrengästen und den Konzerten, Live Auftritte. Ich sehe nicht wie das dieses Jahr in gewohnter Form organisiert werden kann. Für eine sehr abgespeckte Animagic nehme ich nicht die lange Fahrt nach Mannheim auf mich.


    Bei der Dokomi sieht es zumindest (theoretisch) etwas besser aus, weil die in den Messehallen mehr Spielraum haben und im letzten Jahr immerhin ein Hygienekonzept haben. Anders als in diesem Jahr gab es aber zu der Dokomi 2020 noch keine hochansteckendere neue Virusmutationen.

    Aber von den vielen angefressenen Einzelhändlern hört man so gar nichts.

    Von denen hört man schon in den Medien. Bei dem Einzelhandelsverband und auch der Hotel- und Gastronomiebranche liegen die Nerven blank. Letztere haben sich sogar darüber aufgeregt das über die in der Konferenz zuletzt kaum wirklich gesprochen wurde. Kritisch sieht es natürlich in vielen Bereichen aus. Auf der anderen Seite ist die Angst vor den neuen Mutationen auch groß vonseiten der Kanzlerin. Da gibt es die Befürchtung das bei zu früher Lockerungen dann alle Fortschritte auf einen Schlag wieder dahin sind. Der Druck von den entsprechenden Verbänden auf die Politik ist schon da. In Österreich hat man dem Druck der Wirtschaft schon nachgegeben. In Deutschland hält man hingegen noch am Lockdown fest.


    Der Spagatakt wird jedoch immer härter und schwieriger. Ich denke es würde helfen wenn man endlich an einer längerfristigen Strategie arbeitet. Das wird von der Opposition auch kritisiert. Vorschläge und Ideen für längerfristige Strategien gibt es auch schon nur sehe ich nicht das diese bei den Landesregierungen und Bundesregierung richtig in Angriff genommen werden. Der Eindruck bleibt das sich von einer Übergangslösung zur nächsten durchgehangelt wird.


    Die eigentliche Hoffnung im Dezember war noch der Impfstoff, aber da hat sich schnell herausgestellt das die Impfungen viel zu lange dauern weil nicht genügend für alle da ist. Dazu noch die völlig überlastete Infrastruktur bei der Terminvergabe. Bei mir ist es in der Hinsicht jedenfalls schon so weit das ich bei dem Versprechen des Impfangebotes für alle zum Sommer 2021 nur müde lächeln kann. Das glaube ich erst wenn ich es schwarz auf weiß sehe.

    keisuke


    http://letmegooglethat.com/?q=Nachtara+Pl%C3%BCschfigur (';


    Musst dich aber an der Stelle schon mal enttäuschen. Bei den Shops die die Figur anbieten ist diese schon vergriffen. Laut dem Vertrieb liefern die erst Anfang März eine neue Charge. Ein Shop gab da etwa an das sie die Figur so gegen Ende März wieder vorrätig haben was in etwa hinkommen könnte wenn man die Erwartungshaltung bezüglich Lieferzeiten niedriger ansetzt. Wenn es bei dir etwas schneller gehen muss dann bleiben da aktuell nur Gamestop oder Amazon übrig.


    Ist dann deine Entscheidung wie du nun weiter verfährst.

    keisuke

    Wenn dich ein höherer Preis nicht stört kannst du diese Figur noch problemlos bei anderen Shops kaufen. Die wird nämlich von einem deutschen Vertrieb an die entsprechenden Einzelhändler geliefert. Eine schnelle Google Suche spuckte da etwa als erstes Amazon heraus. Bei denen ist es mit den Bezahlmethoden schon immer am vielfältigsten gewesen.

    Ryomou


    Da schwingt denke ich auch Nostalgie mit rein. Gibt da noch so einige andere frühere GIGA TV Leute die gänzlich andere Wege gingen und wo ich das eher schade finde, aber ich respektiere ihre Entscheidungen. Als Maxi damals nach dem Ende von GIGA TV gesagt hatte er wolle Stand-Up Comedian werden hatte mich das schon überrascht und etwas gewundert. Es erfordert viel Mut so einen Weg zu gehen und wirklich ganz neu anzufangen. Hätte auch in die Hose gehen können. Meine eigenen Träume wären nicht so stark ausgeprägt das ich bereit wäre solche Risiken und Unsicherheiten einzugehen.


    Ich finde das Maxi sich in diesem Bereich aber schon gut gemacht hat. Man sollte sich bei ihm aber lieber sein eigenes Bühnenprogramm anschauen. Im Fernsehen funktioniert er für mich als Comedian nicht wie so einige andere deutsche Stand-Up Comedians auch. Eigentlich ist das eine recht "intime", aber sogleich auch laute Art der Komödie. Groß aufgeblasen im deutschen Fernsehen und dann noch als Show funktioniert das überhaupt nicht. In den USA wird bei TV-Aufzeichnungen von Stand-Up Comedy Auftritten dies auch berücksichtigt. Auch in den US-Late Night Shows merkt man dies. Der laute Showteil kommt dann erst danach.


    Das deutsche Äquivalent dazu wäre etwa die Sendung "Nightwash", wo auch kleinere, unbekanntere Comedians auftreten was ich auch sympathischer finde als diesen grausigen RTL Comedysumpf mit den immer gleichen Gesichtern die durch das große Format immer wie wichtigtuerische Selbstdarsteller wirken.

    Bei Maxi Gstettenbauer tut es mir sogar schon fast leid, dass er als Gaming-Host so sehr in Vergessenheit geraten ist, dass er sich selbst zum Comedian degradieren musste, um jetzt bei Comedy Central langweile Standup-Shows anzumoderieren, die dann über Fürze lachen, oder sich gegenseitig beleidigen. Großartig.

    Ich kenne den Maxi auch noch aus GIGA TV Zeiten und hatte seinen Werdegang zum Stand-up Comedian direkt mitverfolgt. Tatsächlich war das schon immer sein Traum gewesen so einer zu werden und er hatte extrem hart dafür gearbeitet um überhaupt da zu stehen wo er heute steht. Anfänglich war er auch gar nicht so gut wegen seiner fehlenden Erfahrung und ja auch Nervosität. Als er mal in San Francisco auftrat hatte er sogar die Ehre gehabt sich von Robin Williams kritisieren zu lassen der ihm am Ende auch Tipps gab. Finanzielle Entbehrungen musste er mehrere Jahre auch auf sich nehmen, was auch nicht leicht für ihn war. Er musste also schon von ganz unten anfangen. Für seine Stand-up Karriere brachte ihm sein GIGA TV Hintergrund keine wirklichen Vorteile, da diese auch nicht mit guten Kontakten in diesen Bereich verbunden wären. Da wäre es für ihn leichter gewesen wenn er den Game One/Rocket Beans TV Weg gegangen wäre so wie dies ein paar ehemalige GIGA TV Leute gemacht haben, aber das wollte er nicht.


    Deine Meinung zu deutschen Stand-Up Comedians sei dir unbenommen. Ich kenne selber einen guten Freund der mit diesen Leuten nicht warm wird und mir selber gefallen viele auch nicht, aber Maxis Lebenslauf so zu skizzieren als wäre er eine gescheiterte Existenz finde ich dann doch unter aller Kanone.

    Das er als Gastgeber einer Comedy Show bei Comedy Central sein volles Potenzial nicht ausschöpfen kann stimmt aber leider. War jedoch auch bei seinen damaligen Auftritten bei TV Total so gewesen wo auch das Publikum nicht so ganz mitging.


    PS: Wer Lust hat den "alten" Maxi zu erleben. Der hat wie so einige andere in diesen Zeiten vermehrt auf Twitch gestreamt wo er sich beim zocken filmen lässt. (';

    https://www.twitch.tv/maxigstettenbauer

    Kurz und knapp: Maxi Gstettenbauer


    Sein Thema ist vor allem die Nerd-Kultur, aber auch schon mal andere obskure aus dem Alltag gegriffene Momente. Damit trifft er auch immer wieder meinen Humornerv, während andere moderne Comedians mich höchstens mal zum gähnen bringen oder eher auf die Nerven gehen. Ist wie so oft im Leben alles Geschmackssache.


    Hier mal eine Kostprobe von wo er auf das Thema Homophobie eingeht. Muss darüber immer noch lachen, weil er das so gut auf eine humorvolle Art und Weise auf den Punkt bringt: https://www.youtube.com/watch?v=BZfFuYLbbG0