Die erste eigene Wohnung

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  • Ich weiß gar nicht, ob ich das "meine erste eigene" Wohnung nennen kann, weil es nicht nur meine ist, aber ich ziehe im November mit meinem Partner in eine super schöne Wohnung und es ist eben so das erste offizielle "aus dem Elternhaus ausziehen" bei mir :D

    Wird super stressig, weil wir seine Wohnung räumen müssen und dann noch über ~350km Entfernung bisschen von mir holen müssen, aber ich freue mich drauf, die Wohnung hübsch einzurichten. :>

    Und eigentlich bin ich ganz froh, nicht alleine leben zu müssen. Ich finde in Wohnungen alleine sein irgendwie unheimlich. Eine WG wäre bei mir aber nur mit Leuten, die ich auch gut genug kenne, was.


    Wobei ich es tatsächlich auch ein bisschen gruselig finde, so weit von meiner Familie weg zu sein, vor allem weil's nun recht schnell ging. Vielleicht ist auch einfach die Realisation, dass ich ja wirklich erwachsen bin, das gruselige :|

    The world is indeed comic, but the joke is on mankind.

  • Und eigentlich bin ich ganz froh, nicht alleine leben zu müssen. Ich finde in Wohnungen alleine sein irgendwie unheimlich.

    Dito! Könnte glaub ich auch nie komplett alleine leben.

    Das höchste der Gefühle war meine erste eigene Wohnung, wo aber ein Kumpel direkt in der Wohnung nebenan wohnte. Das war dann fast wie eine WG. 😅😂

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


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  • Welche Erfahrung habt Ihr bereits mit dem Umzug gemacht?
    Ich bin in meinem Leben bereits einige Male umgezogen, einen Teil davon beruflich. Inzwischen würde ich, wenn überhaupt, nur noch ein mal umziehen; das wäre dann aber deutlich weiter weg.

    Generell sind Umzüge immer stressig - beim letzten Umzug wurde das, glücklicherweise, über ein Umzugsunternehmen abgewickelt und ich war wirklich froh darum, auch wenn es natürlich nicht umsonst war.

    Wann war für euch der Zeitpunkt gekommen eine eigene Wohnung zu suchen?
    Mein Vater hat, als ich 19 war, beschlossen, dass er mit seiner Freundin zusammen zieht und ich da keinen Platz habe. Es spielten noch andere Faktoren mit und ich fing im selben Jahr eine Ausbildung an und musste eh umziehen, aber faktisch habe ich sie nicht wirklich "gesucht", sondern wurde vor Tatsachen gesetzt und hab das Beste draus gemacht (was auch Müll war, bei der ersten Wohnung)

    Seid Ihr ggf. schon öfters umgezogen und seht einen Umug eher locker an?
    Dürfte sich bei der ersten Frage bereits geklärt haben.

    Was haltet Ihr von WG's?/Seid Ihr schon in eine WG gezogen?
    Ich lebte noch nie in einer WG - außer ich zähle meine Ehe mit dazu - und ich muss auch sagen, dass das absolut nicht mein Ding ist. Ich hasse es, wenn man Sachen gemeinsam nutzen muss (Küche, Bad etc.) und es dann meist an einer Person hängen bleibt zu putzen oder aufzuräumen, weil es mich z.B. stören würde wenn da jemand seinen dreckigen Teller bloß hinstellt. Ich hab bei den meisten nur schlechtes über WGs gehört (und auch gesehen *schauder*) und dieses "man kann nicht mal allein sein und seine Ruhe haben" würde mich ebenfalls sehr stören. Bin zu einzelgängerisch für so was. Wie gesagt Ehe, aber das ist IMO was anderes; und davor lebte ich strikt allein nach meinem Auszug von Zuhause.


    Wie waren es für euch das erste Mal umzuziehen? (Hattet Ihr Probleme euch einzugewöhnen (Essen/Wäsche/Einkäufe)

    Das erste Mal war tatsächlich etwas einsam und hart. Neue Umgebung, man kennt niemanden, ich hatte damals kein Internet und im Nachhinein stellten sich die Vermieter als nervige Stalker und Betrüger aus; kann man nicht anders nennen.

    Ich fühlte mich gegen Ende einfach mega unwohl in der Wohnung und war froh, nach einem Jahr wieder ausziehen zu können.

    Essenstechnisch lebte ich damals sehr spartanisch - Spaghetti mit Tomatensoße, TK-Pizza und Fertig-Ramen :'D Kochskills hatte ich kaum und ich bemühte mich auch nicht drum; es reichte um zu überleben. Waschen usw. war kein Thema und einkaufen bin ich mit dem Fahrrad, da der Laden nicht so~ weit weg war und ich 1. eh kein Auto hatte und 2. für mich allein nicht so viel brauchte.


    Gosh, war das Scheiße damals - bis auf eine andere Wohnsituation war alles was danach kam viel besser; rein psychisch betrachtet.

    Heute bin ich froh um das eigene Haus, da kann ich machen was ich will, muss niemanden sehen und mit niemandem reden, auf den ich keinen Bock hab :'D Obwohl die Nachbarn hier alle echt nett sind, bin ich einfach nicht so der super-soziale Mensch der Beziehungen knüpft.

  • Hui umgezogen bin ich schon paar mal xD


    Welche Erfahrung habt Ihr bereits mit dem Umzug gemacht?

    Mein erster Umzug war mit der Familie in ein anderes Bundesland... ätzend. Freunde alle weg, musste ne Klasse wiederholen weil auch im Lehrplan jedes Bundesland sein eigenes Süppchen kocht - naja und dann in die Heimat zurück gezogen und siehe da - keiner scheint sich an mich zu erinnern. Es ist als hätte ich nie dort existiert :3

    Später bin ich dann allein zu meinem Exfreund gezogen - 300km gen Norden. Und ... *dramatische musik* - in eine Kleinstadt O.o Ich als extremes Landei war schon allein davon überfordert - so viele komische Menschen überall x.x Und das auch noch vor den Toren Hannovers... gott, ich bin gefühlt in jeder unterirdischen Straßenbahnhaltestelle im Kreis gerannt weil da alles gleich aussieht und ich nie wusste wo ich wie hinkam xDD

    Wann war für euch der Zeitpunkt gekommen eine eigene Wohnung zu suchen?
    Naja. Ich bezeichne meine jetzige Wohnung als “erste eigene“ - In der Wohnung davor hatten wir streng genommen - ne Matratze , zwei Rechner und paar Kochplatten am Anfang xD (Da wird man beim kochen voll kreativ - 5x die Woche nudeln mit Pesto und einen Tag diiverses zusammengewürfeltes Zeugs xD) Eine richtige Einrichtung haben wir uns damals Stück für Stück geholt, aber die ersten Tage... naja. Man gewöhnt sich dran xD

    Meine jetzige Wohnung habe ich nach der Trennung bezogen. War schon etwas seltsam, weil ich jetzt allein lebe (wenn man meine zwei Katzen rausrechnet). Vorher hatte halt mein Ex alles gemanaget xD Aber ich bin froh darüber :3 Es ist ein Schritt in die Freiheit und Selbständigkeit :3


    Seid Ihr ggf. schon öfters umgezogen und seht einen Umug eher locker an?
    Ich bewundere Menschen, die sowas locker sehen können xD Es ist jede Menge Stress und ohne den Beistand eines gewissen lauchigen Kumpels hätte ich das nie geschafft und diesem bin ich bis in alle Ewigkeit dankbar dafür ^^'''


    Was haltet Ihr von WG's?/Seid Ihr schon in eine WG gezogen?
    NEVER O_o Nur die wenigsten Menschen können mich ertragen und ich hab sowieso ne allgemeine Abneigung gegen Menschen xD


    Wie waren es für euch das erste Mal umzuziehen? (Hattet Ihr Probleme euch einzugewöhnen (Essen/Wäsche/Einkäufe)

    Ach Einkaufen, kochen und Wäsche waschen hab ich schon immer irgendwie mitgemacht, das war nie ein Problem xD Die Suche um überhaupt ne Wohnung zu bekommen ist am Schlimmsten :3 Naja ich sag mal so, ich kann mich an jede Umgebung anpassen, aber wohl fühlen tu ich mich nicht immer xD Und das Wohl fühlen macht ein Zuhause ja aus :3 Ich fühle mich jetzt in meinem kleinen Dorf wohl - weg von Menschen, weg von Lärm :3

    “Jeder normale Mensch ist wohl von Zeit zu Zeit versucht, in die Hände zu spucken, die schwarze Flagge zu hissen und anzufangen, Kehlen aufzuschlitzen...“

    (Lucanus 39-65n.Chr.):cat:

  • Welche Erfahrung habt Ihr bereits mit dem Umzug gemacht?

    Für meinen Geschmack schon ein paar zu viele. Dafür, dass ich als Kind nie umgezogen bin, habe ich in den letzten 12 Jahren schon die 5. Wohnung bezogen. Und ich hoffe es bleibt jetzt auch erstmal ein Jahrzehnt dabei... Die Erfahrungen reichen von "man kann sich auf Freunde und Familie verlassen" - über "scheiße, woher krieg ich jetzt jemanden der helfen kann?" - "Dieser Penner hat meine Möbel zerkratzt und ich konnte am Ende noch viel zu viel selbst holen!!" - bis zu "Fickt euch alle, die schweren Sachen macht eben ein Umzugsunternehmen und der Rest ist dann eben Frauenpower."


    Wann war für euch der Zeitpunkt gekommen eine eigene Wohnung zu suchen?

    Eher semi-freiwillig mit 16 Jahren. Ich wollte zwar immer früh auf eigenen Beinen stehen und eine eigene Wohnung haben, aber wenn ich das Alter 16 erwähne, kriege ich ungläubige Blicke und muss das ganze dann immer hinter kleinen Halb-Lügen getarnt erklären, weil die genauen Hintergründe nicht jeder wissen muss.


    Seid Ihr ggf. schon öfters umgezogen und seht einen Umzug eher locker an?

    Siehe oben. Also mittlerweile kann ich Umzüge nicht mehr leiden. Spätestens seit dem Abenteuer "zerkratzte Möbel, Wagen nur mit Glück bekommen (weil man sich dachte: "ich miete einfach an dem Samstag einen Wagen" und mich im Glauben ließ, es wäre bereits ein Wagen vorhanden...) etc. pp."

    Und wie ich momentan am eigenen Leib wieder spüre - nach dem Umzug ist nicht unbedingt alles besser. Ich wohne jetzt knapp 2 Monate in meiner neuen Wohnung und ich fühle mich an manchen Tagen so unwohl. Die Wohnung ist schön, aber ich bin einfach noch nicht angekommen. Und es wird sicherlich auch noch eine ganze Weile dauern, bis ich mich wirklich wieder "heimisch" fühle.

    Umzüge sollten auf jeden Fall gut organisiert sein! Am besten verlässt man sich immer auf sich selbst oder fragt noch 10-mal nach, ob die Helfer WIRKLICH für alles gesorgt haben. Also wirklich locker werde ich keinen Umzug mehr angehen, aber ich hoffe einfach mir bleibt das jetzt für viele Jahre erspart.


    Was haltet Ihr von WG's?/Seid Ihr schon in eine WG gezogen?

    Ich habe mit meiner besten Freundin (wir kennen uns schon seit 2005) insgesamt 5 Jahre in einer WG gelebt. Aber ich würde deswegen nicht gleich sagen, dass WGs grundsätzlich was Gutes sind. Denn es spielen viele Faktoren eine Rolle. Wie viel Ruhe und Eigenraum braucht der Mitbewohner? Wie sind die Gewohnheiten? Wie ist der Einrichtungsgeschmack? Kompromisbereitschaft etc. pp.

    Wir hatten beide ein eigenes Zimmer, aber auch ein Wohnzimmer und eine Küche. Wenn also jemand wirklich mal seine Ruhe brauchte, konnte er sich einfach in sein eigenes Reich zurückziehen und dann war gut. Wenn es dann einfach mal geknallt hat, weil das manchmal einfach so ist, dann haben wir uns beide eingeigelt und nach ein paar Stunden kratzt man dann eben an der Zimmertüre und guckt ob die Luft wieder rein ist.

    Allerdings könnte ich nicht in diese "klassischen WGs" einziehen, in denen schon irgendwelche Leute wohnen und man das leer-gewordene Zimmer bezieht.


    Wie waren es für euch das erste Mal umzuziehen? (Hattet Ihr Probleme euch einzugewöhnen (Essen/Wäsche/Einkäufe)

    Der Umzug selbst war schnell erledigt, denn ich besaß fast nichts. Neue Möbel kaufen blieb mir (leider) erspart, weil Teile meiner Familie sich da viel zu sehr reingehangen haben und mir nicht die Chance gelassen haben, selbst zu entscheiden was ich kaufen will und zu welchem Preis. Denn ein gewisses Budget stand mir zur Verfügung und es wäre eine wertvolle Lehrstunde gewesen, mit diesem Geld alles Nötige zu organisieren.

    So sah es dann auch mit dem Einkaufen aus, denn ich durfte nicht einfach um die Ecke einkaufen gehen - nein - mit meinem frischen Führerschein sollte ich ja wohl fahren! Also kam man immer extra die 26 km zu mir gefahren, damit ich dann 5 Minuten Autobahn fahren konnte, um dann dort einzukaufen. Natürlich nicht was ich gerne wollte und bezahlen durfte ich auch oft nicht, obwohl ich es wollte (klingt vielleicht undankbar, aber .... ich finde keine Worte dafür).

    Kochen wollte ich nicht wirklich, weil man mir damit dauernd auf den Keks gegangen ist, dass ich das gefälligst lernen soll. Wenigstens Waschen konnte man mir nicht abnehmen und mir auch nicht bemängeln. Wenn ich schon nicht in der Lage war "richtig zu spülen"...

    Also bezieh ich mich besser auf die Erfahrungen nach dem zweiten Umzug - in besagte WG - da hat alles super geklappt. Zusammen Einkaufslisten schreiben, einkaufen, auch mal zusammen versuchen zu kochen. Putzen und Waschen im Gleichgewicht.

    Hast du keine Zweifel daran

    wir schließen immer das Tor

    sogar ein kleiner Vogel kann

    frei über die Mauer fliegen


    SymphonicSuite[AoT]Part2-1st: ətˈæk 0N tάɪtn (WMId)

  • Welche Erfahrung habt Ihr bereits mit dem Umzug gemacht?


    Ich bin in meinem Leben schon recht viel umgezogen. Sieben mal um genau zu sein. Mir tat jeder Umzug (bis auf der Erste, meine Mutter hat mich auch einfach nicht mehr eingeplant) eigentlich ganz gut, auch wenn es immer viel Geräume und anstrengend war.


    Wann war für euch der Zeitpunkt gekommen eine eigene Wohnung zu suchen?


    Wie oben erwähnt, wurde ich mit 18 auch einfach von meiner Mutter beim Zusammenziehen mit ihrem neuen Freund nicht mehr mit eingeplant, also muste ich wohl oder übel was Eigenes suchen.


    Seid Ihr ggf. schon öfters umgezogen und seht einen Umug eher locker an?


    Jap, sieben Mal. Aufregend und anstrengend ist es immer, aber man gewöhnt sich dran.


    Was haltet Ihr von WG's?/Seid Ihr schon in eine WG gezogen?


    Ich habe so halber in der WG meines Mannes mitgewohnt, als wir beide dann in der gleichen Stadt wohnten. Meh, ist nicht meine Welt. Schön, wenn man nach Hause kommt und es ist jemand da, aber scheiße, wenn das Zusammenleben nicht läuft und alles an einem hängen bleibt.


    Wie war es für euch das erste Mal umzuziehen? (Hattet Ihr Probleme euch einzugewöhnen (Essen/Wäsche/Einkäufe)


    Es war in erster Linie einsam am Anfang, damit musste ich klarkommen und das war in den ersten Nächten doch ne Idee gruselig. Alles Andere war kein Ding. Da ich es gewohnt war, seitdem ich 13 war, den Haushalt (damals mit Mutter und großem Bruder) komplett alleine zu führen, weil meine Mutter sich weigerte "Ich hab jahrelang alles für euren Vater und euch gemacht, jetzt bin ich mal dran mit Nichtstun...", war das nichts Neues für mich. Neu (und positiv) war nur, eben auch die Finanzen selber zu handeln.


    Im Fazit war der erste Umzug eben der Einschneidenste und Lehrreichste und auch Spartanischste, denn von meinem, anfangs nur Kindergeld, später sehr geringen Ausbildungsgehalt, waren eben keine großen Sprünge möglich. Da fielen dann schon Entscheidungen wie: "Essen einkaufen, oder Strom bezahlen?" Es gab also häufig Reis mit Nix und viiiel Leitungswasser.

    Nach und nach wurde das dann anders, besser und mittlerweile gut so, wie es ist.

    ...better to be hated for who you are - than loved for who you are not...

  • Welche Erfahrung habt Ihr bereits mit dem Umzug gemacht?

    Als Kind waren die zwei Umzüge die ich erlebt hatte nicht wirklich ein großes Ding gewesen, da sich meine Eltern in erster Linie damit beschäftigt hatten. Als Gewohnheitsmensch hänge ich aber immer an meiner gewohnten Umgebung, sodass ich diese Umzüge zu Anfang nicht so toll finde und oftmals mit einer gewissen Wehmut auf mein bisheriges zu Hause blicke. Nach einiger Zeit hab ich mich aber schnell an mein neues zu Hause gewohnt.


    Wann war für euch der Zeitpunkt gekommen eine eigene Wohnung zu suchen?

    Wie bei den meisten wohl zu Studienbeginn. Meine Eltern wäre es natürlich lieber gewesen, dass ich bei ihnen geblieben wäre, aber in meiner Heimatstadt stand mir der NC im Wege. Also musste ich mich nach einer anderen Uni umschauen. Am Ende hatte ich was in einer Kleinstadt gefunden, die mir auch sehr gefiel und ich mag auch die eher kleine Uni. Als eingefleischter Großstädter hab ich mich nach einem etwas ruhigern Fleckchen gesehnt und das war genau das richtige für mich gewesen.


    Seid Ihr ggf. schon öfters umgezogen und seht einen Umug eher locker an?

    Umzüge finde ich immer nervig. Wie gesagt hänge ich sehr an gewohntem. Für mich ist das somit immer mit Stress verbunden. Sei es nun alles einzupacken, zu gucken wie man das zum neuen Wohnort transportiert. Die alte Wohnung abwickeln und herrichten usw.. Wenn ich nicht umziehen müsste im Leben würde ich es auch nicht tun. Anders würde es wohl aussehen wenn ich reich wäre und in mein an meinem Wunschort gebautes Wunschhaus umziehen würde. Das wäre aber dann auch mein letzter Umzug in meinem Leben. ^.^


    Was haltet Ihr von WG's?

    Nicht viel. Mittlerweile fühle ich mich schon beengt, wenn ich mal wieder bei meiner Familie zu Besuch bin und einige Zeit da übernachte. Eine eigene Wohnung zu haben ist gelebte Freiheit und für mich natürlich auch ein Luxus, der an meinem derzeitigen Wohnort zum Glück auch bezahlbar ist. Darauf hatte ich bei meiner Studienortswahl im übrigen auch geachtet.


    Ich hatte mir auch bei meiner Wohnungssuche WG's angeschaut, aber wirklich glücklich war ich mit diesen nicht. Gegen eine nüchterne Zweck-WG hätte ich nichts einzuwenden gehabt, wenn sich keine eigene bezahlbare Wohnung hätte finden lassen können, aber selbst das war bei meiner Suche kaum gegeben. Die WG's bei denen ich vorbeigeschaut hatte machten schon den Eindruck als wären sie gemeinschaftlich mehr miteinander verflochten. Bei einer wurde gar erwartet, dass man sich auch entsprechend einbringt und auch mal bei Gruppenaktivitäten mit gemacht wird. Sowas ist für mich als Eigenbrötler, der meist seine Ruhe haben möchte ein Graus.


    Gegen etwas Gesellschaft oder einen gemütlichen Abend zusammen hab ich nichts einzuwenden und macht dann auch Spaß, aber ich brauche auch einen Rückzugsort und das ist eben mein zu Hause, wo ich ganz ich selbst sein kann ohne irgendwelche Zwänge.


    Wie war es für euch das erste Mal umzuziehen? (Hattet Ihr Probleme euch einzugewöhnen (Essen/Wäsche/Einkäufe)

    An meinen ersten Umzug als ich so 3-4 Jahre alt war kann ich mich kaum erinnern. Deshalb möchte ich da mehr auf meinen ersten richtigen Umzug in eine eigene Wohnung eingehen. Es war Stress pur. Erst einmal musste mein Hab & Gut zum neuen zu Hause geschafft werden. Das war noch der einfachste Teil. Die Beschaffung von ein paar Möbeln ging auch noch gut. Die Wohnung so herzurichten damit man das auch ein zu Hause nennen konnte war schon deutlich stressiger. Ohne meinen Vater wäre ich da auch aufgeschmissen gewesen. Fing mit dem Aufbau der Möbel an, die Vorrichtungen für die Vorhänge und Lampen bis hin zur Küche über. So wurde aus der Anfangs nackten Wohnung eine nett eingerichtete Wohnung. Dafür hatten wir beide mehrere Tage für gebraucht.

    Hinzu kam noch, dass ich mich noch um den Stromanbieter, Internetanbieter usw. kümmern musste. Hatte auch etwas gedauert bis diese Versorgung geregelt war.


    Da ich mich an meinem neuen Wohn- und Studienort Pudelwohl fühlte hatte ich keinerlein Eingewöhnungsprobleme. Nach ein paar Tagen wo ich mit dem Fahrrad herumgefahren war war ich auch mit der Stadt gut vertraut. Glück hab ich auch, dass alles was ich brauche direkt in meiner Nachbarschaft ist. Supermärkte/Discounter, Postfiliale, Bank, Packstation, Fitnessstudios (auch wenn ich die selber nicht nutze), Dönerimbisse. Alles da. Für Media Markt, den nächsten Baumarkt und die Buchhandlung muss ich dann wiederum 10 Minuten mit dem Fahrrad hinfahren, aber das ist auch kein Problem.


    Hab da insofern richtig großes Glück und weiß auch, dass sowas nicht selbstverständlich ist.

  • Welche Erfahrung habt Ihr bereits mit dem Umzug gemacht?

    Der Umzug an sich war easy. Das Schlimme war die Wohnungssuche. In Hamburg kannste dich dumm und dämlich suchen, wenn du eine bezahlbare Wohnung mieten möchtest, die nicht völlig heruntergekommen und am Rande der Stadt ist. 7 Monate lang musste ich suchen und eines kann ich sagen: so schnell zieh ich hier auch nicht wieder aus! Wohnungsbesichtigungen mit >150 Leuten und mehr, die in langen Schlangen bis auf die Straße runter anstanden war „normal“. Mehrere Monatsmieten als Courtage zahlen müssen war „normal“.


    Wann war für euch der Zeitpunkt gekommen eine eigene Wohnung zu suchen?

    Ich bin mit 22 ausgezogen, direkt nachdem ich meine Ausbildung beendet hatte. Meine Mutter und ich sind wundervoll miteinander, ich liebe sie über alles, aber ich hatte regelrecht das Gefühl zu ersticken — ich war mittlerweile einfach zu erwachsen geworden und wünschte mir mehr Autonomie. Meinen ganz eigenen Raum, in dem ich mich entfalten kann.


    Seid Ihr ggf. schon öfters umgezogen und seht einen Umzug eher locker an?

    Nein, ich wohne jetzt seit 8 Jahren in meiner ersten eigenen Wohnung und werde auch nicht mehr so schnell umziehen. Ich mag meine Butze, trotz ihrer Makel hier und da. Umzug bedeutet für mich vor allem emotionalen Stress. Hier habe ich jetzt meinen Platz, hier fühle ich mich zuhause.


    Was haltet Ihr von WG's?/Seid Ihr schon in eine WG gezogen?

    War nie eine Option für mich. Ich brauche meinen Freiraum.


    Wie war es für euch das erste Mal umzuziehen? (Hattet Ihr Probleme euch einzugewöhnen (Essen/Wäsche/Einkäufe)

    Die Eingewöhnung war spannend und das Gefühl von Freiheit war eine wichtige Erfahrung. Beim Einkauf habe ich am Anfang typische Fehler gemacht — zu viel, zu wenig, zu ungesund eingekauft. Aber das ruckelte sich alles schnell auf natürliche Weise zurecht.

    Die Finanzen zusammenzuhalten und sinnvoll zu wirtschaften hat etwas Erfahrungswert gebraucht aber mir hat geholfen, anfangs ein Haushaltsbuch zu führen bis sich alles intuitiver angefühlt hat.


    The owls are gone when you look away. Sleep well: they lie in wait.

  • Welche Erfahrung habt Ihr bereits mit dem Umzug gemacht?
    Sowohl gute als auch schlechte Erfahrungen. Man merkt erst dann, wie wenig Freunde man hat, wenn ein Umzug ansteht.

    Besondres wenn man der Familie nicht auf die Nerven fallen möchte und die Eltern auch langsam zu alt dafür werden (was normal ist).

    Doch bisher hatte ich selten Schwierigkeiten.


    Meiner beste Freundin hab ich zuletzt unter die Arme gegriffen. Einen Transporter besorgt, den auch gefahren, mit ihr befüllt und alles was sie hatte

    irgendwie in die neue Wohnung gekriegt.

    Das Umzugsunternehmen hat uns nur Kühlschrank, Waschmaschine und andere schwere Gerätschaften abnehmen müssen, daher war es günstig, glaub ich.

    Hat aber Spaß gemacht, auch wenn es anstrengend war. (o゜▽゜)o☆


    Wann war für euch der Zeitpunkt gekommen eine eigene Wohnung zu suchen?
    Von zu Hause ausgezogen bin ich glaub ich mit 21.

    In eine WG's mit meiner besten Freundin. Hat auch sehr gut geklappt. Immerhin wussten wir worauf wir uns einlassen.

    Beide Kompromissbereit und organisiert.

    Höhen und Tiefen gibt es immer. Aber es war eine schöne Erfahrung.

    Mit einem WG-Umzug zwischendurch haben wir lange Zeit unter einem Dach verbracht.

    Jeder sein Zimmer. Gemeinsames Wohnzimmer, Küche, Bad. Perfekt.


    Seit etwas über einem Jahr wohne ich jetzt allein. Anfangs sehr ungewohnt, aber inzwischen ist das allein sein gar nicht mehr so schlimm.

    Man findet sich selbst wieder. Mit seinen Hobbies und Eigenheiten.

    Es ist schön, wie eine Katze in den Tag hineinzuleben. (Bevor jemand fragt: Ja, meinen Haushalt schmeiße ich auch ganz normal *lach*)

    Seid Ihr ggf. schon öfters umgezogen und seht einen Umug eher locker an?
    Puh....ja. Mit der Fam bin ich echt oft umgezogen.

    Das war nicht immer leicht...schon gar nicht als Teenager. 5 oder 6 Mal wars da sicherlich.

    Keinen festen Ort zu haben, wo man sich auskennt ist nicht so leicht gewesen für mich.

    Außerdem ist mein Orientierungssinn defekt (so viel zum Thema Katzen-Leben).


    Nach meinem Auszug von zu Hause, waren es 2x umziehen.


    Was haltet Ihr von WG's?/Seid Ihr schon in eine WG gezogen?
    Hab ich ja jetzt schon ein paar Mal erwähnt.

    So wie meine beste Freundin und ich es hatten, war es echt toll.

    Aber in diese WG's, wo man einziehen kann, weil ein Zimmer freigeworden ist...muss jeder selbst wissen.

    Ich für meinen Teil würde sowas nicht tun.


    Wie waren es für euch das erste Mal umzuziehen? (Hattet Ihr Probleme euch einzugewöhnen (Essen/Wäsche/Einkäufe)

    Nee, glücklicherweise hatte ich keine Probleme mich einzugewöhnen.

    All die Dinge, die man plötzlich machmen musste wie Wäsche waschen, Putzen, Einkaufen, Essen machen (damit man überlebt)

    liefen relativ automatisch.

    Überraschenderweise, weil ich von meinem Vater oft angehalten worden bin, doch bitte mal dies oder das im Haushalt zu übernehmen,

    aber nie Lust hatte.

    Wenn man dann gezwungen ist, weils sonst Keiner macht...kann funktionieren. :3

    Hat bei mir hervorragend eingesetzt, dieser Zustand. (=w=)b

    あたしヴァンパイア

    いいの?吸っちゃっていいの?


    **************************


    Warum schreiben Menschen?


    Weil sie in ihren Geschichten jenen Menschen begegnen, die sie (wieder-)treffen wollen.

  • Ich persönlich bin noch nicht in eine eigene Wohnung gezogen, ist aber mein Ziel.

    Bin eigentlich keiner, der gerne alleine lebt, an sich brauche ich Personen um mich rum, das Problem ist halt, die Personen die ich um mich rum habe (Familie) schadet mir mehr, also ist das schöne zu gleich das schlimme.

    Wäre dann nicht eine WG was für dich?


    Klar. Die Suche nach einer passenden WG, wo auch Leute wohnen mit denen man sich gut versteht ist nicht so einfach, aber wenn man eine gefunden hat dann kann das durchaus schön sein für jemanden der lieber Leute um sich haben möchte als alleine zu wohnen.

  • Beitrag von Ravyn ()

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