Beiträge von SevenSlayer

    Chiyoko Shiraki,


    Das Brummen des Fahrzeugs war zu hören und wie vorhin auch verfallen alle in Panik. Während Rose mit Riley in ein Haus stürmen, bemerke ich Benjiro's Hand an meinem Arm.

    Ich bemerke sein Zittern. Dies alles zog mich aus meinen Gedanken. Auch das lächeln, welches ich Roses japanischer Aussprache zu verdanken hatte. Alles war weggespült und es zählt Mal wieder nur das hier und jetzt.

    "Ja du hast Recht. Wir sollten da nicht rein.", antworte ich Benjiro. Gemeinsam suchen wir ein Versteck hinter den Büschen. Meine Hand hält den Griff meiner SMG fest. Es fühlt sich so an als wenn sich die Anspannung von Benjiro auf mich überträgt. Wenn er so stark ist, müssen diese Typen ernsthafte Probleme mit sich bringen.


    Ich stupse Benjiro mit meinem Ellbogen an. "Lass uns hier weg.", flüstere ich ihm zu. Ich zeige mit meinem Finger auf die Seitenstraße, die nur zwei Wohnhäuser weiter anfängt.

    "Durch die Gärten könnten..." Ich stoppen als ich ein lautes Klirren aus dem Haus von Rose und Riley höre. Es hört sich nach zerbrochenem Glas an.

    Ich beobachte die Leute, bleibe in Deckung und versuche mich leide davon zu machen. Die perfekte Ablenkung ist dank den anderen auch da. Wenn es sein muss auch ohne Benjiro.

    Chiyoko Shiraki,


    Riley taucht auf ein Mal wieder auf und diverse Diskussionen beginnen. Bei Benjiros Worten von Menschenhändlern läuft es mit kalt den Rücken runter. Aber ähnliche Gerüchte habe ich auch schon gehört. Auch wenn ich noch nicht so lange in der Stadt bin.

    Ich verliere mich ein wenig in Gedanken, als ich an die letzte Mission denke. Sie ging nicht sonderlich gut aus. Zumindest für die meisten. In meinem unvermeidlichen Zwang versuche ich, die Leute die damals gestorben sind im Kopf aufzuzählen. Doch es dauert etwas bis ich mich wieder an die Namen erinnere.


    In der Zwischenzeit würde das Gespräch zwischen den anderen hitziger. Ich bekomme nur am Rand mit, dass Benjiro nach jemanden namens Shuusei und Jun sucht. Trotzdem irgendwie interessant. Ich frage mich, wie lange er seine Freunde wohl nicht gesehen hat.


    Als sich die Diskussion weiter entwickelt muss ich leicht Schmunzeln. Das Wort Kindergarten, wie Benjiro es erwähnte passte ganz gut. Zwar war der Streit unnötig, aber dennoch dachten Riley und Benjiro nicht an nur an sich selbst. Anders als die meisten anderen.


    Als Benjiro mich dann auffordert, zu gehen nicke ich und antworte leise auf japanisch "Ja gehen wir." - Es ist so ungewohnt meine Muttersprache zu sprechen und ich konnte nur vermuten, dass Benjiro mich versteht. Rose spielt derweil ihre Spielchen mit Riley, der mir schon ein bisschen leid tut.


    Während wir ein paar Meter machen und wieder einige Blöcke hinteruns ließen, schnappe ich meinen Rucksack. Da nichts los war, konnte ich in Ruhe mein in Papier gewickeltes Dörrfleisch rausholen. Es waren Bifi-artige, dünne getrocknete Salamiwürste. An denen ich unterwegs ein bisschen knabberte.


    Wegen des Streits schienen alle noch etwas aufgebracht. Wir halten. Während Rose sich nun wieder daran macht Riley runterzumachen, halte ich Benjiro das eingewickelte Fleisch vor die Nase. "Willst du auch?... Wenn die Nerven blank liegen, liegt es oft am Hunger.",

    Wollt mal fragen, wie so Eure generelle Zeit zum Schreiben ist? Würde das gern iwie einschätzen können.

    Wäre iwie blöd, wenn als Beispiel zwei Leute ständig ziehen und zwei immer viel nachschreiben müssen.

    So 2-3 Mal unter der Woche ab 18 Uhr kann ich und am Wochenende meist 1 Tag. Wenn ich im Zug bin auch beide Tage. Aktuell ist nur bisschen dünn =/ weil sehr vieles ansteht


    Will aber auch nicht die Person sein, die euch aufhält.



    Freut mich auch, dass ihr wieder dabei seid Wurst und Sammy Mehr Sidecharaktere zum umbringen (spaß)

    Chioyoko Shiraki,


    wir machen uns auf den Weg. Zum Glück haben die anderen ihre Gesichter gereinigt. Es dauerte auch nicht lange bis ein lautes Motorengeräusch die anderen aufwühlt. Ich bemerke direkt, dass die Führer des Fahrzeugs wohl nicht unbedingt freundlich Gesinnte sind. Wie auch die anderen gehe ich in Deckung. Unbemerkt bleibe ich hinter ein Busch hocken. Dabei habe ich meine SMG immer fest im Griff.


    Als der Wagen vorbei ist, gehe ich rüber zu Benjiro. "Alles in Ordnung?", frage ich ihn. Seine Atmung wirkte etwas unnatürlich. Ich frage mich ob er nur außer Atem ist oder ihn der Wagen so aufgebracht hat.

    Einige Sekunden später kam auch schon Rose und fragte nach Riley. Ich schüttele nur leicht den Kopf. Im ganzen Getümmel habe ich ihn aus den Augen verloren.

    Chiyoko Shiraki,


    "Wieso sind denn da denn so viele von denen?", knirsche ich mit den Zähnen, bevor ich nach einiger Zeit endlich in Ruhe aufatme.


    "Das war ziemlich knapp. Geht's euch allen gut?", frage ich in die Runde und blicke vorallem zu Rose und Riley, weil der Anblick des mit Blut und Gehirnsaft vollgespritzen Benjiro mir gerade nicht zusagt. Auch der Griff um meine Waffe löst sich langsam und ich werde ruhiger. Mein Blick geht zum Fenster und ich Versuche herauszufinden, was die Beißer weglockt. //Seltsam..//


    Ich sehe mich direkt Mal ein bisschen im Laden um und finde in alten Schränken eine Packung Küchenrollen. Ich werfe sie Benjiro zu bzw. ab. "Die sind für dich.", gebe ich von mir, ehe ich mich auch hinsetze.

    Chiyoko Shiraki,


    Die Stimmung ist etwas angespannt. Eine kleine Meinungsverschiedenheit nimmt Oberhand und ich beobachte die anderen. Wir gehen ein Stück weiter. Eine erste größere Gruppe von Zombies auf einer Kreuzung macht und Probleme. Während Rose erst noch mit Riley spricht, blicke ich mich um. Ich war noch ein gutes Stück weit weg, demnach könnte ich das Gespräch nicht mitbekommen. Auf Nachfrage erkläutert Benjiro dann seinen Plan.

    //Klingt nicht so schlecht. Da macht sich zumindest einer ein paar Gedanken.//


    Ich setze meinen Rucksack ab, öffne ihn und hole meine Maschinenpistole raus. Den abnehmbaren Schalldämpfer montiere ich drauf und checke das Magazin. Die Waffe ist an einem alten Tragegurt befestigt, den ich mir wie eine umhängetasche überwerfe, sodass die Waffe immer Griffbereit ist. Anschließend ziehe ich den verschlossenen Rucksack wieder auf.


    "Klingt gut.", antworte ich Benjiro knapp. Ich kann die Leute zwar noch nicht einschätzen, doch im Fall der Fälle könnte ich mich verteidigen.

    Auf mich wirkt Benjiro halbwegs ruhig und besonnen. Rose und Riley kann ich noch nicht einschätzen. Vertrauen kann sich wohl noch keiner hier.. dafür kennen wir uns auch kaum. Das einzige was wir über uns wissen sind unsere Namen. Auch wenn keiner von denen hier aussieht, wie einer der Ärsche aus der letzten Mission, denken die anderen auch hier mehr an sich und dem sollte ich gleich tun.


    Im Rücken von Rose und Riley zu laufen ist mir daher Recht. Dann habe ich die beiden wenigstens im Blick.

    Chiyoko Shiraki,


    Die anderen geben ebenso ein Zeichen und ich folge ihnen. Einen vereinzelten Beißer erschlage ich mit meinem Schlagstock. Anschließend blicke ich zu Benjiro. Mir kam ein kurzer Gedanke, doch ich fokussiere mich wieder auf dem Weg vor mir.


    Doch Riley hatte es wohl besonders eilig. Ich blicke ihm kurz hinter her und folge ihm. Es war halbwegs frei und es dauerte nicht lange bis ich die anderen wieder treffe. Rose hat sich eine Zigarette angezündet und Riley blickt etwas genervt von Rose weg. //Ob er sauer ist, weil sie schneller war?//, frage ich mich. Als dann alle ankommen sind, blicke ich kurz zu den anderen. "Wollt ihr die Beißer lieber umgehen?"

    Mein Blick geht ein bisschen hinunter und dann zu den anderen. Vermutlich würden sie es nicht verstehen..doch ich versuchte normalerweise immer so viele dieser verlorenen Seelen zu erlösen

    Chiyoko Shiraki,


    Die anderen machen sich auf den Parkplatz zu überqueren und sind dabei sehr vorsichtig. Ich folge ihrem Beispiel. Dabei halte ich mir mehr an der Seite eines Parkhauses auf. Einen einzelnen Beißer sehe ich vor mir kriechen. Er hat schon Beine und Teile seines Unterleibs verloren.

    Ich atme kurz durch. Der Anblick erinnert mich an vergangene Tage. Ich nehme meinen Schlagstock und zermatsche ihm mit einem festen Schlag den Schädel. //Ruhe in Frieden.//


    Der weitere Weg ist zwar frei doch immer wieder hört man das ächzen dieser Monster. Ich hangel mich an der Wand entlang von Auto zu Auto. Es dauert nicht lange und ich erreiche einen blauen BMW, der auf der selben Höhe wie das Auto der anderen liegt. Trotzdem trennen uns noch 2-3 Meter. Ich gebe den anderen ein Zeichen mit meinem Schlagstock, indem ich mit ihm weiter nach vorne zeige.

    Hab in meinem Post die namen Schlürfer und Sprinter genutzt. Wenn das für euch passt, könnenn das die Namen von den langsamen "Schlürfer" und den rennenden "Sprinter" sein.

    Das passt für mich. Auch wenn ich Schlürfer bisschen komisch finde.

    Ihr könnt mir euren Chars, jetzt für diese Stelle, gerne die Gruppe immer ein bisschen ziehen. Oder was sagt ihr?

    Als GM gibst du die Geschwindigkeit vor. Daher ist's denke ich voll in Ordnung =)

    Chiyoko Shiraki,


    Wir machen uns auf den Weg. Da bisher kaum Zombies zu sehen waren, bleibe ich ruhig. Meine Maschinenpistole ist noch in meinem Rucksack verstaut und nur mit einem Polizeischlagstock gewaffnet, folge ich den anderen durch die Straßen. Am Medical Center war ich bereits das ein oder andere Mal. Doch drinnen warten sicher viele schlafende Gefahren. "In den Parkhäusern sind sicher noch mehr Untote.", füge ich zu Rose Idee hinzu. "Aber vorbeischleichen sollte klappen, wenn wir nicht so viel Lärm machen."


    Ich nehme meinen Schlagstock feste in die Hand und folge Rose. Ich zeige an die Wand eines Parkhauses. "Wir sollten dort entlang. Auf einem offenen Gelände werden wir leichter bemerkt." - Es war offensichtlich, dass wir nun auf die ersten Zombies treffen werden. Rose schien kein Problem damit zu haben. Ich blicke zu Riley und Benjiro um mich zu vergewissern, wie es um sie steht.

    Chiyoko Shiraki,


    //Eindruck hinterlassen...// Ich bin kurz etwas in Gedanken. Und überlege was sie damit wohl meinte. Doch nun gab es andere Sachen zu regeln. Ich blicke den Atlanta Security Mitarbeiter an und höre ihm zu. Ein Ähnliches vorgeben wie beim letzten Mal. Doch meine Orientierung ist nicht gerade ein Traum. Ein paar Gemeindenamen kommen mir jedoch bekannt vor. Außerdem mache ich mir Gedanken, ob jemand den Geländewagen (den 4x4) fahren kann. Meine Fahrkünste mit diesem Ding waren begrenzt. Auf Straßen käme ich klar, aber bald es zur Bergung der Kiste geht und wir off road fahren.


    Ich nicke dem Mann zu und nehme zum Schluss auch den Kompass von Rose an. "Ich bin auch bereit.", antworte ich ruhig, während ich den Kompass in meine Jackentasche packe. Ein wenig Gedanken mache ich mir schon, weil unsere Gruppe noch jung und weniger kampferprobt aussieht als zuletzt, aber ich versuche mir Mut zu machen. "Dann lautet unser erstes Ziel Brookhaven City Hall."

    Chiyoko Shiraki,


    das Mädchen namens Rose macht sich auf zur Verwaltung. Sie kann es anscheinend gar nicht erwarten. Mit einem Ohr höre ich ihr und dem Sekretär zu. Mehr oder minder, da die beiden anderen doch einen anderen Geräuschpegel erzeugen. Vier Leute sind echt nicht viel. Aber es sieht so aus, als würden nicht mehr Leute kommen. Zumindest nicht auf die Schnelle. Ob sie uns trotzdem gehen lassen? Ich bin mir unsicher. Doch während des Gesprächs von Rose und dem Sekretär bemerke ich seinen Blick zu uns. Ich nehme an, wir sollen zu ihm.


    Ich stehe auf und blicke zu den beiden Jungs. "Ich glaube der Auftraggeber hat uns etwas zu sagen. Wir sollten ihn nicht warten lassen.", teile ich ihnen mit und folge den Spuren von Rose bis hin zum Tresen. Ich erblicke wie sich der Auftraggeber sein Buch schnappt und wende mich an Rose. "Er hat zugesagt oder?", frage ich mit leicht sorgendem Blick.

    (Ich würd sagen mein Post spielt kurz dem von Makkuro Kagemaru, dann passt es damit, dass Rose und Shiraki zusammen stehen.)

    Chiyoko Shiraki,


    die anderen erwiedern knapp ihre Namen und mustere die beiden und übe mich in Geduld.

    Während Rose fragt, ob wir von hier sind, betritt eine weitere Person den Raum.

    "Ich bin erst seit 3 Wochen hier und was ist mit dir?", antworte ich und versuche dabei zu lächeln.


    Zwischen den jungen Mann neben mir und der neuen Person spielt sich etwas ab. Sie scheinen sich zu kennen und lange nicht mehr gesehen zu haben. Dabei scheint der Neue, der sich als Riley vorgestellt hat, etwas ruppiger zu Antworten. //Da misch ich mich besser nicht ein...//

    Chiyoko Shiraki,


    Ich mache mich auf den Weg zum Hauptquartier der Security. Doch wie so oft finde ich nicht den richtigen Weg. Stattdessen suche ich nach meiner gewohnten Strecke. Unterwegs bemerkt mich eine mir bekannte Frau, die mit ihrem Jugendlichen Sohn unterwegs ist.

    "Shiraki! Schön dich zu sehen.", begrüßt mich die Frau. Ich wende mich ihnen zu und verbeuge mich. "Ebenso Frau Miller. Ich hoffe Ihnen geht es gut.", gebe ich mit einem lächeln zurück.

    Sie blickt zu ihrem Sohn und lächelt mich an. "Ja uns geht es gut. Möchtest du heute vielleicht mit uns essen? Heute gibt es frischen Eintopf."


    Genau im gleichen Moment knurrt mein Magen. "Danke. Ich würde sehr gerne. Leider gibt einen Auftrag und ich muss direkt los. Haben Sie vielen Dank.", erwiderte ich höflich. Kurz kramt die dankbare Frau in ihrer Einkaufstasche und nimmt eine kleine Packung heraus. In Papier gehüllt befinden sich einige Streifen gepökeltes Fleisch. Sie reicht es mir rüber. "Dann nimm wenigstens das. Als Dankesehr für letztens.", Ich nehme das Essen mit funkelnden Augen an.

    "Danke.", antworte ich leicht schüchtern.


    Es war erst 2 Tage her, dass ihr Sohn übermütig die Welt außerhalb der Kolonie erkunden wollte. Er hatte sich an einem Zombie versucht, als ich gerade auf der Suche nach neuen Fundstücken war. Am Ende ist alles gut gegangen und die Dankbarkeit der Frau lässt meine Hoffnung in die Menschheit ein bisschen mehr auflodern.


    "Ich verabschiede mich. Geben Sie acht

    auf ihren Sohn.", verabschiede ich mich von den beiden. Dabei lassen meine Worte so klingen, als würde ich die Stadt vielleicht nicht wieder betreten. Ich snacke einige der gepökelten Fleischstreifen und suche dabei nach Mika. Eine streunende, schwarze Katze, die mich immer wieder Mal aufsucht. Doch heute ist keine Spur von ihr zu sehen.

    Ich gebe die Suche auf und erinnere mich an mein eigentliches vorhaben. Ich wollte zum HQ der Security. Ich blicke mich um und erkenne das Gebäude. Nach wenigen Minuten Fußweg erreiche ich die Eingangstür. Es war nicht meine erste Aufgabe dieser Art. Deswegen wusste ich, dass sich eine kleine Gruppe sammeln musste bevor es losgeht. Alleine schon um die Waren die abgeworfen würden auf mehrere Schultern zu verteilen.


    Ich hoffe, dass es diesmal nettere Menschen waren als zuletzt. Den diese Aufträge können oft auch im Chaos und Blutvergießen enden. Ich sammele mich kurz und trete ein. Zwei Leute warten bereits. Sie sitzen etwas weiter auseinander. //Sieht so aus als wären sie auch alleine.//

    Ich wende mich zu ihnen und verbeuge mich kurz. "Hallo mein Name ist Shiraki. Auf gute Zusammenarbeit.", Stelle ich mich vor und setzte mich zwischen die beiden um die Distanz zu verringern.

    Chiyoko Shiraki,


    //Gestern schon wieder 2 oder waren es 3? Aber den einen hat es schlimmer erwischt. Den kann ich nicht mitzählen. Und die Beißer? Ich glaube es waren 7! Hmmm..//

    Ich versuche mich an die Zombies von gestern zu erinnern und zähle mit meinen Fingern mit, während ich über den Marktplatz spaziere. Ganz vertieft in meine Gedanken weiche ich der ein oder anderen umherstreifenden Person aus und setze mich anschließend in eine halbwegs ruhige Ecke. Ich hatte vergessen gestern die Zählung aufzuschreiben und heute war ich mir nicht mehr so sicher. Ich ziehe meinen Rucksack aus und krame ein wenig darin herum, bis ich endlich mein Notizbuch finde. Auf der aktuellen Seite waren nur Zahlen zu sehen. Für andere sicher ein durcheinander, doch für mich ergab es irgendwie Sinn. Unsicher ob meine Zählung richtig war, drücke ich mir den Fineliner gegen die Wange. //Oder waren es doch 8? Nein. Der letzte wurde doch..//

    Das ständige rumschreien der Händler auf dem Markt unterbrach mich immer wieder. "Da kann sich doch keiner konzentrieren..", meckere ich vor mich her, als ein kleiner Militärtrupp mit einem Megafon meine Aufmerksamkeit auf sich zog.


    "Eine Versorgungskiste...", lasse ich seine Worte Revue passieren. Würde man mich anblicken, hätte man die Dollar-Zeichen in meinen Augen erkannt und gleichzeitig auch das Knurren meines Magens gehört. Ich hätte nicht mein ganzes Geld in neue Munition stecken sollen.. Doch das ist DIE Gelegenheit wieder ein was in die Kasse zu spülen. Essen ist nicht sonderlich günstig und Mika hab ich schon einige Tage nicht mehr gesehen. Ich hoffe wirklich der kleinen Maus ist nichts passiert.


    Ich blicke wieder in mein Notizbuch und schreibe ohne groß weiter nachzudenken die Zahlen "3" und "7" hinein. Anschließend packe ich es schnell wieder in meinen Rucksack. Voller Motivation und einem immer noch knurrenden Magen mache ich mich auf die Suche nach dem Hauptquartier der Atlanta-Security.