Beiträge von Haggard

ACG Sommerfest 2024
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    Okay, zugegeben, sich selbst als Gott zu bezeichnen mag als arrogant oder gar grössenwahnsinnig betrachtet werden.


    Allerdings, runtergemacht wird man ja eh schon von anderen, warum soll man nicht also wenigstens selbst n bisschen gut zu sich sein und sich selbst den Rücken stärken! xD


    Von daher, vielleicht gar nicht die schlechteste Idee. Wünsch dir ne angenehme Zeit hier! ^_^V


    Frischfleisch...theheheh....


    xD


    Nö, wie mir auffiel gibt es einige neue Gesichter hier im Board, und es freut mich dich zu eben diesen dazuzählen zu können.


    Nen angenehmen Aufenthalt im Board :thumbup:

    Ich seh es zwar nicht regelmässig, aber ich bin schon drübergestolpert - und joah, is halt mal was anderers - Wobei ich bisher Sheldon am Besten finde, einfach irgendwie allein schon aufgrund seiner Konsequenz xD

    Ich - alter Mann - bin beidem gegenüber skeptisch, (-> neumodisches Hexenwerk) Und eine Handvoll Freunde habe ich, und wer mich braucht findet mich schon - so denk` ich immer! xD"


    Sternschnuppen oder Nordlichter?

    Ha! Die kenn ich sogar noch! xD


    Und wie schon erwähnt, die Kakashi-Blue Sig sieht interessant aus, und die freaking-out sig gefällt mir auch ganz prima.

    Uh... schwer. Aber ich denke, ne Hand ist doch etwas vielseitiger. (Wobei es ja Menschen gibt, die gelernt haben ihre Füsse wie Hände zu benutzen...)


    Ups, Frage.


    Und was ist mit Sehen oder Hören? Was wär euch da wichtiger?

    So, nachdem ich euch säumigerweise letzten Sonntag mit ner neuen Wunderlichkeit verschont hab, kommt ihr mir heut nicht mehr so ungeschoren davon. >:->


    Und zwecks dessen wird mal n schweres Fass aufgemacht deren Inhalt - mindestens zu nem gewissen Anteil - sicherlich auch der Büchse der Pandora entstammt, es geht heute nämlich in Richtung "Beziehungen und deren Schwierigkeiten." Wohl bekomm´s! Muahahahar...

    Weisses Pferd?


    Micha und Manu fühlen sich zu einander hingezogen. Sie verabreden sich für‘s Kino; verbringen immer öfter einen netten Abend. Gehen gemeinsam essen. Sie treffen sich re­gelmäßig.
    Eines Abends, sie fahren nach Hause, sagt Manu: „Weißt du eigentlich, dass wir uns heu­te schon seit sechs Monaten treffen?“ Stille im Auto. Für Manu ist dies eine sehr laute Stille.
    Sie denkt sich: „Mist, dass ich das gesagt habe. Das scheint ihm ja egal zu sein. Viel­leicht fühlt er sich durch unsere Beziehung eingeengt. Vielleicht fühlt er sich durch mich in irgendeine Art von Verpflichtung, die er gar nicht will, hineingedrängt.“
    Micha denkt: „Oh Mann, sechs Monate … Moment … das war doch im Februar, kurz nachdem ich das Auto in der Werkstatt hatte, das heißt also …, mal sehen, was der Kilome­terzähler sagt ... Wow! Ich hätte längst einen Ölwechsel machen sollen.“
    Manu denkt: „Er ist traurig. Ich kann es ihm ansehen. Vielleicht spürt er ja, dass ich unsi­cher bin und kleine Vorbehalte habe.“
    Micha denkt: „Und ich muss auch noch mal nach dem Getriebe schauen lassen. Es ist mir egal, was diese Idioten sagen. Dieses Ding schaltet wie ein Müllauto, und dafür habe ich auch noch 600 € gezahlt!“
    Manu denkt: „Er ist wütend. Und das kann ich ihm noch nicht einmal verübeln. Es tut mir so leid, aber ich kann es ja auch nicht ändern. Ich bin mir einfach nicht sicher.
    Micha denkt: „Die werden wahrscheinlich sagen, darauf gibt’s nur 90 Tage Garantie. Ge­nau das werden sie sagen, die Schweine.“
    Manu denkt: „Vielleicht bin ich nur zu idea­listisch und warte auf den Ritter, der auf einem weißen Pferd dahergeritten kommt, dabei habe ich in Micha einen so tollen Menschen gefunden.“
    „Micha“, sagt Manu laut. „Was?“, fragt Micha erstaunt. „Bitte quäl‘ dich nicht so“, sagt sie, „vielleicht ...“
    Sie bricht in Tränen aus. „Was?“, fragt Micha. „Ich bin so bescheuert!“, heult Manu, „Ich weiß es doch. Es ist wirklich albern.
    Es gibt keinen Ritter. Und es gibt kein weißes Pferd.“
    „Es gibt kein Pferd?“, fragt Micha erstaunt.
    „Du hältst mich für bescheuert, oder?“, fragt Manu.
    „Nein!“, sagt Micha und ist froh, endlich eine passende Antwort gefunden zu haben.
    „Ich brauche … ich brauche … einfach noch etwas Zeit.“, meint Manu.
    Die folgende Pause dauert und dauert. Micha sagt schließlich: „Ja.“ Mehr fällt ihm als Antwort nicht ein. Erneutes Schweigen.
    „Oh Micha, meinst du das wirklich so?“, fragt sie.
    „Was, wie so?“, fragt Micha zurück. „Das mit der Zeit.“, antwortet sie.
    Und er:„Ja, schon.“
    Manu dreht sich zu ihm und schaut ihm tief in die Augen. Er wird ganz nervös und wartet, was sie wohl als nächstes sagen wird, beson­ders, wenn es um irgendein Pferd geht. End­lich sagt sie was: „Danke, Micha!"
    „Danke!?!“, entgegnet Micha völlig verwirrt.
    Er bringt sie nach Hause. Sie legt sich hin- und hergerissen aufs Bett und weint bis zum Morgengrauen.
    Micha kommt auch nach Hause. Er öffnet eine Packung Chips, schaltet den Fernseher ein und vertieft sich sofort in die Wiederho­lung eines Tennis-Matches zwischen zwei Tschechen, deren Namen er zuvor noch nicht einmal gehört hatte. Er hat das Gefühl, dass sich vorhin im Auto etwas ganz Großes abge­spielt hat. Er glaubt, obwohl er nichts verstan­den hat, er war richtig gut.
    Am nächsten Tag wird Manu einige ihrer besten Freundinnen anrufen und sie werden lange über diesen Vorfall reden. Stundenlang werden sie alles, was sie und er gesagt haben, bis ins kleinste Detail analysieren. Jedes Wort, jede Geste, jede Mimik werden sie deuten und alle Möglichkeiten durchspielen. Sie wer­den nie zu einer klaren Erkenntnis kommen. Doch das ist egal.
    Micha, der am nächsten Tag mit einem ge­meinsamen Bekannten von ihm und Manu, an dessen Auto rummacht, wird plötzlich in­nehalten und ihn fragen: „Sag mal, hatte Manu irgendwann ein weißes Pferd besessen..?“




    ___________________


    Nun, noch eine weitere kurze Geschichte, welche in eine ähnliche Richtung geht, aber doch eher eine Spur ernster ist...


    Schweigen (geschrieben von Agape)


    „Jetzt sag´ doch auch mal was!“ forderte sie ihn auf. Die ganze Zeit
    schon lief sie im Zimmer auf und ab, mit wütenden Schritten, den Blick
    immer erwartungsvoll auf ihn gerichtet. Doch es passierte nichts.


    Er saß am Tisch und malte kleine Kästchen auf ein Blatt Papier. Er
    schien sie gar nicht zu bemerken. Nur seine leicht schräge Haltung auf
    dem Stuhl - so als wolle er jeden Moment aufstehen - verriet, dass er es
    tat. Er brauchte sie auch nicht anzuschauen, um zu wissen, dass sie
    sauer war. Ihre bösen Blicke spürte er im Rücken, wenn sie an ihm
    vorbeigelaufen war, hinüber zum Fenster. Dort verweilte sie dann einige
    Sekunden, sah hinaus. Traurig, das wusste er.


    Der Zeitpunkt, an dem er hätte etwas sagen können, war verstrichen -
    ohne Worte. Er wollte ihr ja soviel sagen, aber der Kloß in seinem Hals
    wuchs von Minute zu Minute. Langsam verging die Zeit, sie lähmte ihn
    förmlich, zwang ihn, nichts zu tun. Reden war einfach unmöglich.


    Je länger sie so vor ihm hin und her lief und versuchte, ihn durch
    Aufforderungen oder Vorwürfe zum Reden zu bringen, um so mehr hatte er
    das Gefühl, es wäre besser, nichts zu sagen. Auch wenn er sie dadurch
    nur noch wütender machte. Sie würde sich nicht beruhigen, dachte er,
    egal, was er sagen würde. Also schwieg er und malte weiter Kästchen.
    Vielleicht merkte sie ja selber, wie unsinnig die Diskussion war und
    setzte sich. Dann würde er sie in den Arm nehmen, um nicht zu vergessen,
    wie sie sich anfühlte. Aber das tat sie nicht. Und er schwieg weiter.



    _____________________


    So, das wars beinahe. Aber bevor´s zu Ende geht lass ich halt noch, weils doch irgendwie dazupasst (und n bisschen auflockert xD) Annett Louisan auf euch los...


    Annett Louisan - Auf der Jagd nach Mr. Big


    Frösche werden hier schon mal gar nicht geküsst
    und die Checkerinnen an der Bar
    lassen gerade an diesem Tier namens Mann
    nicht wirklich ein gutes Haar.


    Sandy sagt zu Desiree:
    Macht nichts wenn ich von der Schule flieg,
    dann geh ich halt runter zum Club am See
    Und schnapp mir n` Mr. Big.


    Irgend so ein Schnucki mit einer Riesenjacht
    von Beruf Verwöhnter Sohn,
    von ‘nem Golfclub Daddy
    mit`m Kopp in der Hose
    Und zu doof für Depression.


    Ist ja auch nicht schade drum,
    Papi schichtet halt ein Konto um
    Und gibt auch mir n stück ab vom Glück,
    auf der Suche nach Mr. Big.




    Mr. Big, Mr. Big,
    gib auch mir ein Stück ab vom Glück.


    Mr. Big, Mr. Big,
    auf der Suche nach Mr. Big.




    Goldfasane jagt man kühl, und da
    hats halt diesen Dreh;
    Gib so nem Blödmann das Gefühl er sei
    der Jäger und du das Reh.


    Und reichts nicht für ne Ehe ohne vertrag
    vergesse ich halt das ich meinen Eisprung hab
    Na klar, auch nur n ganz doofer Trick
    Aber teuer für Mr. Big.


    Schlimmstenfalls zwinkert ihm der liebe Gott
    dann zu, und sagt schau her:
    Willkommen auf Erden mein Sohn, du siehst
    auch die anderen habens hier schwer.


    Nimms dir nicht so zu Herzen, schau,
    such dir jetzt halt ne bessere Frau;
    Und für mich nur ein Zeichen das ich richtig lieg,
    auf der Suche nach Mr. Big.



    Mr. Big, Mr. Big
    für mich nur ein Zeichen das ich richtig lieg,
    Mr. Big, Mr. Big
    auf der Suche nach Mr. Big


    Gut soll er sein, (Gut soll er sein,)
    ein Miststück und gut, (ein Miststück und gut,)
    ein Miststück zu andern (ein Miststück zu andern)
    doch bei mir auf der Hut (doch bei ihr auf der Hut)



    Weil er mich ja liebt (Weil er sie ja liebt)
    allein schon dafür (allein schon dafür)
    das ich bin wie ich bin (das sie ist wie sie ist)
    nämlich ganz so wie er (nämlich ganz so wie er)




    Und wenn ich erstmal in diesen Kreisen bin
    weiß ich genau dass ich ihn find,
    und dieser Trottel der da reinkommt
    grad riecht
    zehn Meilen gegen den wind
    nach Prump und nach zu großen Fuß.
    Lieber Gott sag mir warum bloß
    grad ich immer wieder solche Luschen krieg,
    auf der Suche nach Mr. Big.




    Mr. Big, Mr. Big


    "Na schöne Frau? So ganz allein?"


    Mr. Big, Mr. Big


    "Das hier ist mein Schloss Lichtenstein."


    Er hier ist gerade nur ein Missgeschick
    auf der Suche nach Mr. Big


    Mr. Big


    "Noch ein Sekt? Ich lad dich ein!"


    Mr. Big


    "Nach Lichtenstein"


    Muss ich denn gerade wieder solche Nieten ziehen,
    darf ich vorstellen, Mr. Bean...

    Wobei ich die Frage nach der Machbarkeit oder den Kontrollen vollkommen nebensächlich finde...
    Wenn ein solches Gesetz durchgewunken werden würde, dann wäre das Posten einer Meinung, die nicht zweifelsfrei zum Verfasser zurückverfolgt werden kann eine Straftat - und diese Tatsache finde ich gefährlich.