Erfahrungsaustausch: Träume

moin moin

mal ne kleine story :P

ich bin neulich im traum durch die gegend gelaufen und auf einmal taucht nen typ mit ner waffe auf und schießt auf mich.
is ja an sich nix besonderes, is mir auch schon öfters passiert.

jetz aber das komische was mir so noch nie passiert ist:
der kerl erwischt mich mit ner kugel leicht am kopf (streifschuss?) und auf einmal: BaAM!
das hat so verdammt wehgetan 8|
mir ist das nochnie untergekommen das mir im traum irgendwas wehtut, selbst die höchsten stürze steck ich normalerweise wehc wie nix :P
aber es geht noch weiter:
ich falle hin und schlag die arme vor den kopf (wohl aus reflex, selbstschutz und so läßt grüßen)
der typ ballert weiter und trifft mich mitten durch den arm, am kopf vorbei.
das war wie in zeitlupe und man hat die kugel samt blut und fleich ant mir vorbeefliegen sehn. das hat so verdammt wehgetan, das kann man sich garned vorstellen

jetzt mal ne frage an die anderen hier:
ist euch sowas auch schonmal passiert? mir war es bis dato total unbekannt das man in träumen so realistische schmerzen haben kann.

(dieser thread hat eigentlich keinen besonderen sinn, ich wollte einfach nur mal in die runde fragen ob das manche leute kennen.
ich kannte sowas auf jeden fall nicht o.0)

PS: nach dem aufwachen hat nix mehr wehgetan. (zum glück)
was nen mist XD

Hmm das klingt ja echt Interessant. Also so hatte ich das noch nicht...

doch... kleiner Auszug aus einem Traum... Ich würde angegriffen und mir wurde mit einem langem Dolch / Schwert durch die Hand gestochen.. dann bin ich aufgewacht... also irgendwann nachdem alles "vorbei" war und ich hatte den ganzen Tag noch so ein Jucken oder so in der Handfläche..

Ich kenne das von mir nur so, dass ich echtes mit in den Traum nehme, wenn mir den Abend voll schlecht war, träume ich auch vom ... oder wenn ich mir wehgetan habe, verfolgt mich das auch in den Traum, bin dann auch eingeschränkt, aber ich könnte dir jetzt pauschal nicht sagen ob ich da jemals Schmerzen empfunden habe mhm..

Ja, solche Träume kenne ich leider sehr gut. Allerdings sind diese seit 2-3 Jahren nicht mehr vorhanden. Träume entstehen aus dem erlebten im realen leben. Deshalb glaube ich auch an Traumdeutungen in sofern, dass sie sich im realen Leben wiederfinden.

Ich schätze, je mehr ein reales Erlebnis die Psyche angreift, desto realer erscheint der Traum. Ich weiß nicht, spielst du öfters Ballerspiele? Bist du psychisch mit einem Teil deines Lebens belastet oder überfordert? Manchmal ist es auch so, dass alte Geschichten in Träumen wiederzufinden sind. Es muss also nicht heißen, dass dich zur Zeit vielleicht etwas schwer belastet, sondern in deiner Vergangenheit etwas vorgefallen ist, was dich sehr mitgenommen hat.

Dass du davon träumst umgebracht zu werden, kenne ich. Auch ich träumte mal so etwas und spürte die Schmerzen. Dein Gehirn produziert einfach Bilder in deinem Kopf, die du als real wahrnimmst. Je tiefsinniger also deine Psyche darauf reagiert, desto eher empfindest du Schmerzen. Vielleicht hast dich beim Schlafen auch irgendwo gestoßen? ^^

huhu,

Ich träume gelegentlich auch sehr intensiv (vor allem bei vergangenen stressituationen) und mir ist sowas auch schonmal untergekommen.

ich träumte , dass ich abends allein zuhause war , normalerweise ist mein freund ja da.
ich ging durchs haus , welches genau so aussah wie auch in echt.
eine person lief mir hinterher , ich konnte sie nicht erkennen aber diese griff mich an und stach überall mit einem messer in meiner körper und ich fühlte im traum die schmerzen und wie ich weinte aus angst zu sterben, und rief um hilfe und niemand kam .
ich bin dann irgendwie so halb aufgewacht und war der meinung mein bett war voller blut und schrie mein freund an warum er denn nicht da war um mich zu beschützen.
er guckte mich nur an und beruhigte mich und irgendwie bin ich dann wieder richtig eingeschlafen.
total gruselig, aber sowas scheint wohl öfter zu passieren.

am schlimmsten finde ich die träume, wo ich situationen aus meiner vergangenheit "nachträume" , da wache ich mit herzrasen auf und muss mich übergeben, aber gott sei dank kommt das höchstens einmal im jahr vor o.o

Mir wurd mal in nem Traum mit ner Axt in den Unterschenkel geschlagen worden ,hat sich wie'n angebrochener Knochen angefühlt ,dann wach ich auf und will aufstehen und hab einen Krampf im Unterschenkel Muskel komplett angespannt und ungefähr in nem 90° Winkel nach aussen gedreht und konnts dann auch nich mehr bewegen ,war dann aber nach 10 min wieder total normal.

ich träumte einst dass mir neko-ohren wachsen und das mir dann ein typ ohne gesicht wieder abschneiden-.-
als ich aufwachte hatte ich ne mittelohrendzündung ://

schmerzen hatte ich in träumen noch nie... glaub ich. ich träume alle möglichen absurden sachen, angstzustände hatte ich da schon mal
wenn ich schmerzen hatte hab ich die wieder vergessen, meine träume vergesse ich alle sehr schnell

Ich hab mir derartiges höchstens eingebildet, oder hab mir dann in einer Realbewegung den Kopf am Kopfteil des Bettes gestoßen ^^. Danach bin ich aber auch sofort wach. Verpeilt, aber wach. Ich hab viel öfter das Szenario in nem Traum gehabt zu ersticken bzw. zu ertrinken, wonach ich dann schweißgebadet und luftschnappend aufgewacht bin. Aber das ist schon Jahrzehnte her zum Glück.
Also: Nein, kann mir das Ganze nicht wirklich vorstellen. Eventuell hattest Du ja Kopfschmerzen und deine Fantasie hat sich dann den Film dazu selbstgestaltet ^^.

Zitat von PC Archangel

Hmm das klingt ja echt Interessant. Also so hatte ich das noch nicht...

doch... kleiner Auszug aus einem Traum... Ich würde angegriffen und mir wurde mit einem langem Dolch / Schwert durch die Hand gestochen.. dann bin ich aufgewacht... also irgendwann nachdem alles "vorbei" war und ich hatte den ganzen Tag noch so ein Jucken oder so in der Handfläche..

Ich hatte sowas auch schon, da war es aber mit meinem Fuß, hatte irgendwas geträumt wo ich mir den Fuß aufs derbste verknackt hatte und nach dem aufstehen tat mein Fuß noch einige Zeit ziemlich weh.

Ist es euch eigentlich mal aufgefallen das man nie wirklich in einem Traum stirbt sondern immer davor aufwacht? Was wäre wohl wenn man dann nicht aufwachen würde? :S

LG.: Tarmin

Träume... als ich klein war hab ich immer wirres Zeug geträumt. Und zwar bin ich mit dem Auto ins Altenheim gefahren um meine Oma zu besuchen. Und diesen Traum hatte ich mehrfach,obwohl meine Oma lange nicht mehr lebte.

Wie man so schön sagt soll ja in jedem Traum ein Stück Wahrheit stecken,doch selbst heute weiß ich nicht was ich daraus euten soll.

Dazu wäre zu sagen das ich jetzt seit einigen Jahren nicht mehr träume oder zumindest mich nicht mehr dran erinnere.was ich sehr schade finde.

In meinen Träumen ist es wie in nem interaktiven Spiel. Ich bin wie eine Art Geist und wähle die Optionen. Je nachdem wie ich sie wähle ändert sich alles. Die Umgebung verändert sich auch alle paar Minuten. z.B. von nem Wald in ein Wohnzimmer. Das kommt alles aber nicht surreal vor sondern echt. Bis ich aufwache merke ich nichts was unlogisch sein kann. Ich träume manchmal schöne, brutale, gruselige oder perverse Sachen. (Ja auch perverse die nicht immer das schöne sind ^^). Ich erinnere mich häufig an meine Träume und stelle mir den ganzen Tag fragen zu diesem ^^

Träume sind wohl nichts anderes als die Verarbeitung von vor allem unterbewussten Dingen, die das Hirn dann archivieren muss.
Merke ich. Zwar kann ich die wie einige hier nicht steuern, aber man erkennt bei mir immer nen link zu aktuellen Ereignissen, vor allem Ängsten und Problemen, aber auch zu schönen Dingen (ja, auch das Forum hier kam schon einmal vor).
Bei einigen Dingen weiß ich bis heute nicht, ob sie echt passiert sind oder nur ein Traum waren, weil sie schon länger zurückliegen und das ganze einfach verwischt ist. ^^'
Was ich in den letzten Monaten auch mehrfach erlebt habe is die Schlafparalyse. Man liegt wie gefesselt im Bett, träumt allerdings, während man technisch gesehen doch irgendwie wach ist. Ziemlich beängstigende Sache, die hoffentlich nie wieder vorkommt. :D

Träume sind wirklich interessant, ich könnte echt lange über sowas reden :D
Mir ist aufgefallen, dass ich oft unlogische Dinge träume: Ich gehe in ein Raum, aber stehe plötzlich draußen oder sowas. Auch träume ich aus den verschiedensten Perspektiven. Ich selber als Beobachter oder als Hauptperson und einmal sogar als eine art Kamera. Einmal war ich sogar männlich in meinem Traum :D
Ich hab vor einem Jahr ungefähr angefangen ein Traumbuch zu schreiben. Ich hab es in einem Buch gelesen, wo ein Psychologe oder so jemand das gemacht hat und das fand ich ziemlich interessant. Wenn ich sie lese erinnere ich mich an fast alle sogar wieder. Dabei habe ich sogar festgestellt, dass einige "Zukunftsträume" dabei waren.
Zwei Beispiele die mir einfallen:
Beim ersten habe ich von Booten geträumt, da bin ich um die Wette gerudert und anfangs kam ich nicht voran. Im Reallife, 4 Monate später, war ich bei meiner cousine und meinem cousin und wir sind spontan boot gefahren. Ich kam tatsächlich nicht vom fleck und wir haben wirklich eine Art wettbewerb gemacht.
Beim zweiten Traum, habe ich geträumt, dass meine Theatertruppe mich brauch (konnte nämlich in reallife nicht mitmachen) und mir eine Rolle gegeben hat, aber die es nicht im Stück gibt. Wieder 4 monate später im Reallife (das war vor kurzem) sitze ich in der Premiere von Romeo und Julia und alle werden wissen: dort gibt es kein Narren, allerdings hat meine Truppe den eingeführt 8|
Mir fällt gerade die 4 Monate spanne auf...Heißt das in 4 Monaten wird der Netto bei mir in der Stadt zusammen stürzen??? =O Hab das nämlich geträumt

Und ich träume meist nicht ein was sonder ganz viel. Manchmal mit zusammenhang, manchmal ohne. Oder ich hab auch eine "Traumstadt", die manchmal auf taucht. Auch hab ich ein Traum mal Monate danach weiter geträumt.

So faszinierend das Thema <3

Ich führe seit 7 Jahren Traumtagebücher, in denen so allerlei verrücktes Zeugs drin steht. Allerdings schreibe ich da auch nur die auf, die mir nach dem Aufwachen ein komisches Gefühl geben. Dieses... "Was-hatte-das-zu-bedeuten?"-Gefühl oder eines, wo ich sage: Den will ich weiterträumen. Da will ich jetzt viel lieber sein.
Träume, bei denen ich einfach durch die Gegend oder auf die Fresse fliege, wobei ersteres schon oft vorkommt, oder mir Zähne ausfallen etc schreibe ich erst gar nicht auf, weil sie sich nicht so einbrennen.

Vor zwei Jahren im Juli wohnte ich in der Wohnung meiner Schwester, die zu der Zeit beruflich weg war, einfach, um ihr Zuhause nicht einstauben zu lassen und um eine erste alleine-wohnen-Erfahrung zu machen ^^ Zu dieser Zeit war meine Oma auch in einem Altersheim. Sie hatte Alzheimer und nach zirka einem Jahr, in dem sich ihr Zustand immer wieder verschlechtert hatte, mussten wir sie schließlich ins Heim geben. Dort haben wir sie natürlich auch besucht, aber leider nicht oft genug. So etwas geht nie genug.

Eines nachts träumte ich von dem Altersheim, nur war es anders. Es sah nicht so trist aus, überall waren Blumen und Möbel aus Korbflechten. Meine Oma kam auf mich zu - sie konnte laufen, die Haare waren gemacht und sie trug ihre Strickjacke und ihre Schürze, wie sie es immer tat. Oma-mäßig, eben <3 Sie begrüßte mich mit "Komm, komm her, mein Schatz", nahm ganz freudig, fast schon aufgeregt mein Handgelenk und zog mich zu zwei Korbflechtsesseln, zwischen denen ein selbiger Kaffeetisch mit Glasplatte stand. Sie setzte sich auf den rechten und sagte: "Komm, komm, setz dich, lass uns noch einmal reden."
Ich konnte nicht reagieren, ich fühlte mich, als wäre ich irgendwo, wo ich nicht hingehöre, sie hingegen schon. Und dass sie so war wie früher verwunderte mich auch. Als ich zu dem anderen Sessel gehen wollte, war alles schwarz, sprich, ich träumte nicht mehr. Oder etwas anderes, an das ich mich nicht mehr erinnere.

Am nächsten Tag war ich gerade beim Bügeln und Wäsche zusammenlegen, als Mama anrief. Sie fragte, wie es mir so geht und was ich gerade mache, ob ich schon gegessen hab und was Mütter halt so fragen. Dann erzählte sie mir, dass Oma diese Nacht gestorben war.

Es ist egal, wie oder durch welche Religion man das tut, wenn überhaupt, aber ich für meinen Teil wurde in meinem (christlichen) Glauben dadurch bestätigt, dass es mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als wir wissen. Viel mehr.

Träume sind nichts anderes als das was wir über den Tag erlebt haben und mehr oder weniger Nachts verarbeiten. (mehr oder weniger)
An meine Träume kann ich mich zu 90% immer errinern, denn meist sind es kranke Träume.
Entweder irgendwelche Menschen werden zerfetzt, ich soll zerfetzt werden, ich stürze aus Flugzeugen, werden von Zombies oder unbekanntem verfolgt, Geister attackieren mich oder irgendwelche Animecharakter sterben. (Was für ein Glück weiß ich von keinem Traum, wo eins oder alle meiner Familienmitglieder (Tochter/Frau) gestorben ist, wäre so das schlimmste vom schlimmen.
Leider kann ich meine Träume nur weitgehend so steuern, dass ich unbeschadet davon komme, sonst hätte ich doch die "verfluchten Kinder" vor dem Bombenattentat gerättet. *heul*

Träume sind für mich persönlich eine Mischung aus Vision und Verarbeitung was wir in den letzen Tagen gemacht haben.

Ich habe zu 90% Träume die daraus bestehen, dass ich von einem Animecharakter abgestochen oder vom Dach geworfen werde. Ich hab nicht sonderlich viel Angst vor dem Tod, nur stört mich der stechende (fast realer) Schmerz, kommt mir so vor als ob ich jede Nacht sterbe.

Der 1. Traum handelte um mich und einen Animecharakter wie wir zusammen Schach spielen, lustigerweiße kann ich kein bisschen Schach, gewann aber trotzdem jedes Spiel.

Im 2. Traum war ich auf einmal weiblich und auf irgendeiner Besprechung und da waren irgendwie 2 Typen zwischen denen ich mich entscheiden sollte. Dann bin ich wegen einem Autounfall aufgewacht.