Itadakimasu

Ja, der Titel ist absichtlich so gewählt, passend zu meinem köstlichen Namen. (●´艸`)

Was ich genau über mich erzählen soll, weiß ich nicht… ich bin das Kyabetsu. Meine Hobbies sind relativ Anime-Foren-typisch… weil ich halt Anime schaue, Manga lese, Games zocke und Japan mag. Damit dürfte ich niemanden so richtig überraschen.

Bis vor ca. einer Woche, habe ich ein Jahr in Japan gelebt (Auslandssemester ftw) und nun habe ich großes Fernweh, weswegen ich die Ablenkung in Form eines lockeren Forums sehr gut gebrauchen könnte.

Ich halte mich mit Energy-Drinks am Leben und bin auch sonst kein vorbildlicher Mensch. Werde bei Zeiten vielleicht mal mein Profil ausfüllen, aber erwartet nichts Spannendes. ┐(‘～`；)┌

Bis dahin könnt ihr mir gerne Fragen stellen. Oder auch nicht. Hoffe sehr, dass ich mich gut einbringen kann.

(,, ･∀･)ﾉ゛

(´・ω・)ﾉ

Dankeschön erst mal!

Am meisten vermissen werde ich wohl die Vielzahl an Möglichkeiten. Sicherlich kann man auch in der deutschen (oder wo auch immer man lebt!) Großstadt Vieles erleben, aber mir kam es so vor als müsste ich nur in die Stadt laufen und mir liegt eine ganze Welt offen. Dauernd waren kleine Feste oder Ausstellungen (z.B. in Schreinen) und Möglichkeiten zum Vergnügen, wohin das Auge nur reicht. Es gab fast keinen Tag an dem ich nicht einen tollen Laden oder einen netten Shop mit Essen entdeckt habe. Außerdem wurde ich immer sehr freundlich behandelt. Sehr warmherzig selbst zu Leuten, die man nicht so gut kennt.

Oh, Unterschiede gibt es viele, wobei es natürlich immer ganz individuell ist. Vor allem als Ausländer hat man aber ein bisschen die White-Card und kann sich ein bisschen mehr erlauben. Habe ich immer wieder gemerkt, wenn ich mich mal verquatscht habe und dadurch irgendwie unhöflich zu meinen Senpai oder Co. gewesen bin.
Der Unterschied, welcher mir am meisten aufgefallen ist, ist jedoch: Jeder kümmert sich um seinen Käse. Leben und leben lassen. Weniger Schubladendenken nach außen hin, dafür sehr strikte Arbeitsregeln. Ich hatte das Glück, dass ich als Student aus dem Ausland einen gewissen Welpen-Schutz hatte bei meinem Nebenjob, aber eigentlich kann man sich dort teils fast totarbeiten.
Es wird sehr viel Wert auf Tradition gelegt, wobei manche Traditionen natürlich sehr amerikanisch sind und sich daher nicht so kulturell wiederspiegeln. Halloween und Weihnachten wären hier so Knackpunkte. Gibt es Beides auch bei uns, hat dort aber einen vollkommen anderen Stellenwert.
Oh und das Essen natürlich. Essen ist schließlich das Herzstück der Kultur. Vieles schmeckt toll, aber das Brot ist fürchterlich… hab mir hier erst Mal ein leckeres Toastbrot besorgt. (ಡ艸ಡ)

Was man hier machen sollte, ist eine Frage dessen wie lang man bleibt und wohin man genau reist. Persönlich fand ich Tokyo aber nicht so toll. Kyōto und Ōsaka gefallen mir aber sehr gut~

@Reh
Dankeschön auch an dich!

Wieso denn nicht? Wegen dem Heimweh oder gibt es für diese Annahme andere Gründe?

Oh, das spricht wirklich alles dagegen! Aber vielleicht reicht es irgendwann mal für einen Urlaub mit Freunden.

Ich war vorher auch ein wenig ein »Stubenhocker« und sehr introvertiert, ungerne alleine wohin etc. pp. aber durch das Jahr im Ausland bin ich da weitaus selbstständiger geworden.