Vegetarier? Veganer? Oder doch Fleisch auf dem Teller?

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  • Ich denke Pescetarier wäre noch sehr einfach - das ist glaub ich auch die gesündeste Lebensweise, da Lachs viele wichtige gute Fettsäuren enthält. (Und ich esse gerne Lachs und Käse.) Vegetarier wäre - mit viel viel geilem Käse - dann auch aushaltbar.


    Vegan wäre schon sehr schwer. Wenn dann eher Vegetarier + ab und zu mal nen veganen Tag.


    Da ich aber bisher gesundheitlich auch mit Fleisch gut lebte hab ich bisher keine Veranlassung gesehen etwas zu ändern. Andere Gründe (seelisch, moralisch oder sonstwas) sind für mich nämlich nicht relevant.

  • Hast du veganen Ersatz ausprobiert? Ich habe vor ein paar Jahren auch mal den Test gemacht, wie es wäre, Veganer zu sein. Habe dann auch nen Käseersatz probiert; ekelhaft.

    Hahahaha, ich war Student mit eigener Wohnung, ich war froh wenn ich mir mal nen Tag was anderes als Nudeln mit Ketchup leisten konnte... :D
    Also nein, hatte ich nicht probiert... xD

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


    Yugi

  • Ich denke Pescetarier wäre noch sehr einfach - das ist glaub ich auch die gesündeste Lebensweise, da Lachs viele wichtige gute Fettsäuren enthält.

    Fisch aus dem Meer ist extrem mit Schadstoffen belastet (unter anderem stark mit Quecksilber). Fisch aus Aquakulturen ist wiederum oft stark mit Antibiotika.


    Die vegetarische Ernähfurngsweise ist damit - wenn man ausgewogen isst - defintiv gesünder.

  • Mal so zu den gesundheitlichen Bedenken, da sollte man ggf. einfach gar nichts mehr essen, irgendwie kann uns doch alles heutzutage irgendwie schaden. :D
    Man sollte einfach gucken wo man sich seine Produkte käuft.
    Wo wir auch schon beim Punkt wären, ich gebe gerne mehr Geld für Lebensmittel aus, wenn ich mir relativ sicher sein kann (kann man ja leider nicht immer) dass Sie so erlegt/angelegt wurden, dass ich mir weniger Sorgen machen muss um das was drin ist. :P


    Ich esse Fleisch (Rind) 1mal im Monat und Fisch 1mal die Woche, hab da meinen Händler dem ich auch (relativ) vertraue, dafür zahle ich halt auch mal mehr, aber dann mache ich es doch gerne, erstens weiß ich, dass das Tier nicht in Massenhaltung gequält wird und zweitens nicht mit Medikamenten zugepumpt wird und dann grauenhaft getötet wird.


    Anonsten ernähre ich mich aber überwiegend vegetarisch.
    Ich versuche mich halt auch irgendwo natürlich zu ernähren, es aber mit bestimmten Dingen nicht zu übertreiben.
    Ich hab wenig Lust mir irgendwelche Nahrungsergänzungsmittel einzuwerfen, denn wenn ich einem noch weniger Traue als meinem Händler, dann ist es den Pharmaunternehmen.

  • Mal so zu den gesundheitlichen Bedenken, da sollte man ggf. einfach gar nichts mehr essen, irgendwie kann uns doch alles heutzutage irgendwie schaden. :D
    Man sollte einfach gucken wo man sich seine Produkte käuft.

    Das stimmt schon. Ich mein selbst bei pflanzlichem Kram können da zig Rückstände von Plfanzenschutzmitteln usw. drin sein. Für "Öko" hab ich nich das Geld - und selbst da kann man ja nicht sicher sein, dass sich schwarze Schafe dahinter verbergen die nur mit "Ökö" ködern wollen (um nen höheren Preis durchsetzen zu können). Bei Kontrollen, etc. - da kann man sicher tricksen. Es gibt immer mal wieder bei Stiftung Warentest Tests, bei denen auch gerade Öko-Produkte mal durchfallen. (Da wird halt dann vermutlich irgendwo im Supermarkt einfach mal gekauft - also kein angemeldeter Test auf den der Hersteller sich vorbereiten kann. Keine Ahnung wie die Öko-Siegel/Bezeichnung da überwacht werden oder ob jeder sich das einfach draufknallen kann wie er lustig is.)


    Wenn man dann natürlich den Händler persönlich kennt - ist das von Vorteil. (Bei Vieh ... und Kleinbauern aufm Land.) Das Geld braucht man natürlich schon. Muss man sich überlegen (wenn man das Geld überhaupt erst mal hat) ob das für einem in Frage kommt. (Mehrkosten vs. das mehr an Geschmack - der Geschmack ist sicher anders ... grad beim Tier wirkd sich ja glaube ich auch die Fütterung darauf aus.)


    Was das gesundheitliche betrifft: Wenn ich an meine Oma denk ... vor ihrem Tod im Altersheim. Da warn andere uralte Leute die noch rauchten (und so alt warn/wurden). Andere wiederum gibts die durch Passivrauchen an Lungenkrebs serben. Also ich weiß nich ... ob man da vielleicht nich besser fährt wenn man sich einfach wenige verrückt macht. Wenn man zu viel drüber nachdenkt kommen am Ende noch psychosomatische Probleme und man bildet sich Krankheiten ein.


    Im Endeffekt kannst du dich total gesund ernähren und trotzdem an Krankheiten erkranken die man irgendwelchen Schadstoffen in Lebensmitteln zuschreibt (die du dann von woandersher aufgenommen hast oder nur mal bei 1 kleiner Unachtsamkeit in der Vergangenheit oder mal bei Freunden was gegessen oder so - wo du nich alle Zutaten selber überwachen konntest). Oder eben total ungesund essen und dennoch alt werden.


    Da ist halt eher die Menge/sonstige Lebensweise das Problem - denke ich. Weil Leute die hier schon stark auf sowas achten - denen schreibt man auch eher zu dass sie sonst auch gesundheitsbewusst Leben (also dnan auch bei den Kalorien achtsam sind, auch keine vegetarischen/vegenan Süssigkeiten - und ab und an auch mal Sport machen). Bei dem der Fast-Food in sich reinpumpt fehlt dann auch meist eher der Sport. Ungesunde Kombination.


    (Ja ich gebe zu - ich mach es auch so. :D Mir schmeckt aber kein Akohol/Tabak - wenigstens hab ich hier dann nen Pluspunkt, da ich einfach wegen dem Geschmack schon kaum Zeug davon in mich reinkriege. Außer selten mal bestimmte Mischgetränke.)


    Wer haltstinknormal (auch mit Fleisch/Fisch dabei) isst. Ab und zu mal was Süßes und gelegentlich mal nen Burger oder so... aber es nich übertreibt und dennnoch bissl Sport macht (nich supersportlich aber auch kein totales Übergewicht). Da würd ich generell sagen dass derjenige sich nicht zu viel Gedanken machen braucht.


    Sicher aber auch von Person zu Person unterschiedlich. (Stoffwechsel/Immunsystem sind ja bei jedem anders.) Ich wunder mich dass ich noch so "fit" vergleichsweise bin und für mein Gewicht noch nich sooo viele Probleme hab und wenig krank - außer mal ne Erklätung. (Seit ich weniger bei Regen ohne Schirm draussen rumspazier sind die auch seltener. :D )

  • Ohne definierte Ernährungsweise.


    Mein persönliches Kredo ist: Ich möchte mich zu nichts zwingen.


    Allerdings ist für mich ebenso wichtig meinem Körper möglichst die Nahrung zu geben aus der er sich das Meiste ziehen kann.
    Also ja, manchmal koche ich vegan, manchmal koche ich vegetarisch. Aber in erster Linie schaue ich was gesund für mich ist und was nicht.


    Auch habe ich für mich festgelegt, dass ich simpel und schnell Nahrung zubereiten will und somit großartige Kochaktionen vermeide.
    An manchen Tagen esse ich hauptsächlich Rohkost, an anderen Tagen mache ich mir einen göttlichen Couscous Salat mit Nüssen, getrockneten Tomaten, ein bisschen Olivenöl, Kurkuma, Koriander, Kreuzkümmel. - Geht schnell und ist gesund.


    Und manchmal, da mache ich mir Schafskäse in meinen Salat oder schmiere mir französischen Weichkäse auf mein Brot.
    (Ich liebe Weichkäse, vor allem wenn er besonders stinkt, aii, Weichkäse.)


    Ich kann sehr gut verstehen warum Menschen sich dafür entscheiden komplett vegan zu leben, aber das ist eben nicht meine Entscheidung.
    Ich entscheide wie ich mich gerade fühle und versuche meinem Körper zuzuhören, wenn er Käse möchte, dann bekommt er Käse.
    Und manchmal da gibt es eben Phasen, da esse ich komplett vegan, weil mir gar nicht der Sinn danach steht etwas tierisches zu essen, aber wie gesagt es kommt einfach drauf an.

  • Holla, hab mir nun echt den ein oder anderen Beitrag durchgelesen. Musste auch mal schmunzeln und bin dann doch etwas verletzt gewesen.


    Schon mal vorab - bin Veganerin...


    Zum Thema kann ich sagen, dass die Art und Weise von manchen Leuten ein wenig sehr übertrieben dargestellt wird. Egal wie oft Leute nach ihrem Gemecker über Veganer ein "Leben und leben lassen" ranhängen, so trifft es einen doch ganz schön als dumm oder idiotisch dargestellt zu werden.


    Wenn ich mich vorstelle ist mein erster Satz nicht "Hallo ich bin Twinky und lebe vegan" und ich belehre Menschen auch nicht, denn dass finde ich ohne eine Art Wissensdrang meines Gegenübers auch nicht richtig. Manche meiner Kollegin haben bis heute nicht gemerkt dass ich Veganerin bin und wieso nicht? Weil ich es nicht an die große Glocke hänge.


    Zu meiner Ernährung kann ich jedoch sagen, dass ich mich weder schwach noch müde noch sonst etwas fühle. Es gibt viele "Ersatzprodukte" die mich genauso wenig einschränken wie meinetwegen Glutenallergiker oder Lactoseleute. Wie es dazu kam liegt einfach daran, dass ich generell eh wenig Fleisch gegessen habe, Milchprodukte eh nie vertragen habe und letzendlich mich mit dem Thema Veganismus befasst habe. Wieso nicht? Mein Kopf sagt: Möchte ich nicht! Und mein Körper verträgt dass meiste davon eh nicht.


    Wenn man sich mit der Massentierhaltung oder dem "Freilandleben" der Tiere auseinander setzt und die Tatsache wieso Kühe Milch geben und Hennen Eier legen, gibt mir dass einfach weitere Gründe warum ich die Entscheidung nicht bereue.


    Versteht mich nicht falsch ich bin in meinem Freundeskreis die einzige Tofufresserin und gehe regelmäßig in Restaurants mit ihnen und mich juckt es auch nicht wenn jemand neben mir n Steak isst aber ich würde euch immer ans Herz legen mal genau nachzuforschen wo etwas her kommt. Was genau passiert mit dem Fleisch. Wo kam es her. Ich mag dieses Luxusdenken nicht zu glauben "Wir haben ja alles und kümmern uns um alles weil Mama und Papa mir dass so gesagt haben"


    Ich hoffe manche fühlen sich nicht auf den Schlips getreten aber dass musste mal raus. Immerhin hab ich mich durch etliche Veganer sind doof Beiträge gekämpft xD

  • Die Vorstellung, dass das, was da auf dem Tisch liegt, mal auf der Wiese rumgelaufen ist und Gras gefressen hat, in das es gekackt hat [...]

    Herrlich! Dieser knapp ein Jahr alte Satz hat mir heute den Tag versüßt. Ich mag mein Kopfkino. :D
    Gewürztes Essen schmeckt halt besser!



    @Topic


    Ich sehe mittlerweile ein, dass es wahrscheinlich keine negativen Aspekte gibt auf Fleisch zu verzichten und dass es gesünder ist.
    Jedoch fehlt mir die Selbstdisziplin und die nötigen Fähigkeiten im Kochen um ausschließlich vegetarische Gerichte zu machen.
    Und ja, ich esse Fleisch natürlich viel zu gerne. Allerdings würde ich niemals sagen, dass ich ohne Fleisch nicht leben kann. Dann würde ich ja indirekt zugeben, dass ich abhängig davon bin.
    Letztlich ist es wohl nur 'ne Sache der Gewohnheit. Würde ich nur noch vegan essen, wüsste ich gar nicht mehr was ich essen soll. Einfach weil ich des Kochens komplett unfähig bin und daher
    vorwiegend Dinge essen, die irgendwie unkompliziert sind und meistens schnell gehen.


    Mir ist auch mal aufgefallen, dass mein "Tageshighlight" fast immer das Abendessen ist. Das ist ja eigentlich schon fast ziemlich traurig.
    Ich denke mal, wenn man seinen Tag so gestaltet, dass man solche Glücksmomente an anderen Stellen am Tag hat, braucht man kein megageiles Abendessen, was einem dieses Zufriedenheitsgefühl beschert.
    Ja ok, vielleicht liegt's auch daran, dass ich ein verfressener Drecksack bin.

    Jedes blubberblasenblasende Blubberblasenbaby wird brutal und bis zur Besinnungslosigkeit durch die Bar geboxt.

  • Würde ich nur noch vegan essen, wüsste ich gar nicht mehr was ich essen soll. Einfach weil ich des Kochens komplett unfähig bin und daher
    vorwiegend Dinge essen, die irgendwie unkompliziert sind und meistens schnell gehen.

    Ich glaube, du stellst dir das schwerer vor, als es wäre. Also zumindest auf Fleisch zu verzichten. Vor ein paar Jahren war man als Vegetarier noch aufgeschmissen, wenn man nicht kochen konnte; da war selbst Tofu noch recht schwer zu bekommen. Aber heute gibts ja überall zig fertig Gerichte oder vegetarische Äquivalente. Das ist zwar dann auch nicht unglaublich gesund, aber für nen Übergang oder wenn man es einfach mal so ein paar Tage im Monat versuchen möchte, ne gute Alternative, ohne richtig kochen zu müssen. Und fertige Gemüsepfannen gibts ja auch en masse, und wenn du da die Variante nimmst, die schon gewürzt ist, muss man auch da nicht mehr großartig was machen (sind natürlich nicht gaanz so gesund, aber vermutlich noch gesünder als das, was sich die meisten zwischen die Kiemen schieben).
    Selbst bei veganen Lebensmitteln gibts mittlerweile so viele alternativen...die meisten so fucking teuer sind..., wenn man nicht so fähig im Kochen ist.



    Mir ist auch mal aufgefallen, dass mein "Tageshighlight" fast immer das Abendessen ist. Das ist ja eigentlich schon fast ziemlich traurig.
    Ich denke mal, wenn man seinen Tag so gestaltet, dass man solche Glücksmomente an anderen Stellen am Tag hat, braucht man kein megageiles Abendessen, was einem dieses Zufriedenheitsgefühl beschert.

    Ist vermutlich eher ne Sache der Gewohnheit. Wenn du diesen Glücksmoment vor allem mit dem Essen von Fleisch verbindest, dann würde es dir natürlich etwas schwerer fallen. Aber nach ner Zeit würde sicherlich auch das vergehen. Und selbst wenn nicht, dann isst man eben mal wieder Fleisch, wenn man das so abgöttisch liebt. Man muss ja nicht gleich von viel Fleisch zu gar kein Fleisch gehen, wenn man durchaus irgendwie versuchen möchte, den Konsum etwas einzudämmen.

  • Ich ernähre mich Vegetarisch, wobei ich auch bewusst auf einige Milchprodukte verzichte, wenn es leckere Ersatzprodukte gibt wie Sojamilch oder ähnliches. Auf Fleisch kann ich gut ohne Ersatz verzichten, auf Milch z.B nicht daher Sojamilch :D wie soll ich denn sonst jeden Morgen meine Haferflocken essen :p


    Muss dazu sagen, dass ich mich nicht aus ethischen Gründen so ernähre. Ich finde es einfach nur nicht wirklich Appetitlich tote Lebewesen zu essen :D

  • Fleisch, auf jeden Fall!

    Dennoch bewusst! Nicht immer das Massenprodukt aus dem Discounter!
    Hab viele Dokus über das Thema gesehen, bin dennoch Fleischesser.
    Ist nun mal doch ziemlich natürlich in meinen Augen und Geschmackssache.

    Dennoch ist mir bewusst das jemand für mich ein Tier tötet, und ich finde wer Fleisch isst sollte sich zu mindest aufklären woher sein Fleisch kommt.
    Wie die Haltung der Tiere von statten geht etc.
    Man sollte sich auf jeden Fall Aufklären.

    Ich habe auch nichts gegen Vegetarier oder Veganer solange sie mir ihren Stil nicht aufzwingen wollen.
    Jeder ist mit sich so im reinen wie er es für richtig hält.
    Es kann zwar gesünder sein aber soviel gesünder ist es auch nicht, weil wir werden ja immer älter in der Statistik.
    Wir leben also auch so schon gesund. Die Frage ist also: Wie gesund wollen wir leben?

    Außerdem muss man Zusatzstoffe zu sich nehmen damit man eine, jedenfalls vegane Ernährung, durch ziehen kann.
    Da zeigt sich nun mal das es auch natürlich ist das wir Fleisch konsumieren.
    Trotzdem nicht in dem Maße in dem wir es in der heutigen Gesellschaft tun. Wir Essen zu 100% viel zu viel Fleisch.

    Dennoch sollte es wie immer jeder für sich entscheiden. In meinen Augen ist es eigentlich nur eine Frage der Ethik und des Klimawandels.

    LG Anti

  • Ich ess Fleisch, und brauch das hin und wieder mal, ess zwar nicht jeden Tag Fleisch aber als Vegetarierer/Veganer leben, das könnt ich nit. Aber vegetarisches essen schmeckt auch gut öö ab und zu ess ich das auch mal, aber ganz ohne Fleisch? nee, niemals xD

  • Kann mich meiner Vorrednerin nur anschließen, ich bin kein Vegetarier oder Veganer, aber ein extremer Fleischesser bin ich auch schon lange nicht mehr.

    1 bis maximal 2mal die Woche esse ich noch Fleisch, weniger weil mir die armen Tiere leid tuen, sondern mehr weil es mein Magen/Darm nicht mehr so mitmacht. (was an sich kacke ist, aber auf lange Sicht auch nichts schlechtes ist xD)


    Dennoch bin ich auch der Meinung, wir essen generell zu viel Fleisch.

  • Ich bin Vegetarierin, da ich mittlerweile nicht mehr das Produkt auf dem Teller sehe sondern das Tier mit seinen Gefühlen, Schmerzempfinden und Wahrnehmung. Irgendwann konnte ich es einfach nicht mehr essen.

    Außerdem ist es gut für die Umwelt und den Blutwerten (Cholesterin, Vitamine )

  • Ich finde, vegetarisch zu essen ist keine schlechte Sache, aber bei mir persönlich muss Fleisch (zumindest gelegentlich) nunmal sein, um mich stark und fit genug für den Tag zu fühlen, und mich beim Essen entfalten und nicht begrenzt zu fühlen. Allerdings bräuchte es auch kein allzu großer Fleischanteil, hauptsache es macht einen satt und eben fit für den Tag. Aber ganz darauf verzichten, könnte ich leider nicht.

  • Ich esse Fleisch und habe kein Verständnis für Vegetarier oder gar die militante Art nämlich der Veganer!


    Das man sich nicht ausschließlich und im Übermaß Fleisch verzehren muss sehe ich ein und bin auch dafür es in einem gesunden Maß zu konsumieren, aber es völlig abzulehnen ist in meinen Augen Schwachsinn. Denn allen Argumenten zum Trotz. Man muss sich nur mal unsere Augen, Zähne und unser Verdauungssystem ansehen. Wir sind von Natur aus Jäger und Allesfresser, und keine reine Pflanzenfresser!


    Wir haben Augen welche primär nach vorne ausgerichtet sind um zu jagen und ich wüsste nicht, dass man Getreide, Obst und Gemüse jagen müsste? :xd:

    Unsere Zähne sind zum Fleischverzehr ausgelegt und wir haben weder reine Mahlzähne noch mehrere Mägen wie ein Wiederkäuer um als Grünzeugvernichter zu existieren. Wenn also die Natur es so vorgesehen hat, warum sollte es also falsch sein?


    Falsch ist es vielleicht, wie wir inzwischen in unserer Wohlstandsgesellschaft mit Lebensmitteln ansich umgehen. Aber Wenn ich sehe was für ein Aufwand für Veganer betrieben wird, so stellt sich mir die Frage, was ist daran bitte besser? Es dient in erster Linie um das eigene Gewissen zu beruhigen aber sicher nicht um etwas an der Situation bei den Tieren oder der Umwelt zu verbessern. Denn Wenn alle Menschen plötzlich Fleisch meiden würden, so müsste man umso mehr Getreide, Obst und Gemüse anbauen. Und woher die ganzen Flächen nehmen um diese anzubauen? Vor allem darf man einen wichtigen Faktor nicht vergessen. WASSER!! Wo soll das ganze Wasser zum bewässern der zusätzlichen Ackerfläche herkommen, wenn wir heute schon unter Wasserknappheit leiden?


    Also ganz so einfach und simpel ist die Lösung nicht, einfach auf Fleisch komplett zu verzichten und zu hoffen, die gesamte Menschheit könnte sich völlig vegan ernähren. Mal von der Mähr, das es gesunder und völlig unproblematisch wäre ganz zu schweigen!

  • Wir haben Augen welche primär nach vorne ausgerichtet sind um zu jagen und ich wüsste nicht, dass man Getreide, Obst und Gemüse jagen müsste? :xd:

    Rein interessehalber: Wann warst du denn das letzte Mal jagen?

    Aber Wenn ich sehe was für ein Aufwand für Veganer betrieben wird, so stellt sich mir die Frage, was ist daran bitte besser? Es dient in erster Linie um das eigene Gewissen zu beruhigen aber sicher nicht um etwas an der Situation bei den Tieren oder der Umwelt zu verbessern. Denn Wenn alle Menschen plötzlich Fleisch meiden würden, so müsste man umso mehr Getreide, Obst und Gemüse anbauen. Und woher die ganzen Flächen nehmen um diese anzubauen? Vor allem darf man einen wichtigen Faktor nicht vergessen. WASSER!! Wo soll das ganze Wasser zum bewässern der zusätzlichen Ackerfläche herkommen, wenn wir heute schon unter Wasserknappheit leiden?

    Das ist leider vollkommener Unsinn.

    Woher die ganzen Flächen nehmen? Nun, zum einen hätte man Weideflächen über, da man nicht mehr zig Schlachttiere halten müsste, und zum anderen werden regelmäßig riesige Areale des Regenwalds abgeholzt um Anbauflächen für Soja zu schaffen. "SOJA?!!1!?1 Das fressen doch die Veganer!1!1!1!1", denkst du jetzt vielleicht.

    Ja, auch. Allerdings wird auf diesen Anbauflächen Soja angepflanzt, dass für die Fütterung von Schlachtvieh verwendet wird.

    Hier werden dann Unmengen an Soja verfüttert, damit man am Ende wenige Kilo Fleisch dabei herausbekommt. Würde man stattdessen dort Soja für Menschen anbauen, würde man netto viel mehr Nahrung erhalten. Und da das ganze Soja, das an das Vieh verfüttert wird ja auch gewässert werden will, neben dem Wasser das das Vieh benötigt, wäre auch die Wasserverbrauchsbilanz auf der vegetarischen Seite besser.

    _______ Jack of all trades, master of none.

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    Yugi

  • Denn allen Argumenten zum Trotz. Man muss sich nur mal unsere Augen, Zähne und unser Verdauungssystem ansehen. Wir sind von Natur aus Jäger und Allesfresser, und keine reine Pflanzenfresser!

    Ich kenne keinen Vegetarier oder Veganer, der jemals abgestritten hat, dass der Mensch von Natur auch ein Fleischfresser ist. Das heißt aber nicht, dass es in unserer heutigen Gesellschaft noch gesünder ist, wenn man so viel Fleisch isst. Ich könnte hier jetzt von Antibiotika und so weiter in Fleisch und Fisch anfangen, aber das wurde hier bereits ein paar Mal in diesem Thread geschrieben. Also lies vielleicht einfach mal in einem Thread, von dessen Thema du scheinbar wenig Ahnung hast, in vorherigen Beiträgen nach, bevor du so einen Schwachsinn, der ja schon von Ex4mp1e knapp verbessert wurde, schreibst. Denn all deine Punkte wurden hier bereits ausführlich diskutiert und erörtert. Ich will damit auch nicht sagen, dass es schlimm sei, wenn hier irgendwer Falsches schreibt, aber es wirkt echt so, als hättest du deine Meinung nur unreflektiert hingeklatscht, ohne auch nur einen einzigen Beitrag aus diesem Thread zu lesen; ohne nachzuschauen schätze ich, dass alleine in der letzten drei Seiten alle deine Argumente widerlegt wurden.

  • @Quasi-kun Wenn ich Deine Aussage hier lese frage ich mich ehrlich gesagt wer jetzt militant ist...

    Ich höre immer nur, dass die Veganer ja so schlimm seien, aber ich lese oft den größeren Bullshit von den Omnis, die so militant verteidigen warum der Mensch ja unbedingt ganz dringend „sein“ Fleisch brauch. Aber hey, I don‘t care - jedem das Seine ?‍♀️